AT396879B - Spiralwindsichter - Google Patents

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Description

AT396879B
Die Erfindung betrifft einen Spiralwindsichter mit einem im wesentlichen zylindrischen, von Eihbauten freien Sichtraum mit feststehenden Seitenwänden, mit einer Sichtgaszufuhr durch ein den Sichtraum koaxial umgebendes Leitschaufelgitter, mit einer Sichtgutzufiihr am äußeren Umfang des Sichtraumes, mit einer Austrageinrichtung für das am äußeren Umfang des Sichtraumes abgezogene Grobgut sowie mit einem zentralen Anschlußstutzen für die Ableitung des Sichtgases mit dem Feingut in einer Stirnwand des Sichtraumes. Für den Betrieb mit Sichtgasen im hohen Temperatur- und Druckbereich sind bisher aus Festigkeitsgründen bzw. strömungstechnischen Gründen nur statische Windsichter ohne rotierende Einbauten im Einsatz gewesen. Herkömmliche statische Sichter, wie sie beispielsweise für die Vorsichtung von Strahlmahlprodukten Verwendung finden, eignen sich nicht für eine Hochleistungssichtung, weil die Sichtgasströmung im Bereich der seitlichen Begrenzungsflächen des Sichtraumes abgebremst wird, was die Trennqualität wesentlich beeinträchtigt Eine mögliche Lösung dieses Problems geht aus der DE-PS 26 29 745 hervor, die einen statischen Spiralwindsichter mit Sperrlufteinblasung zur Verbesserung der Sichtgasströmung im wandnahen Bereich offenbart Bei diesem Spiralwindsichter wird als Sichtgas Luft verwendet und in der Umgebung der zentralen Öffnung wird in den Stirnwänden des Sichtraumes zusätzlich Luft mit gegenüber der Sichtgasströmung hoher Geschwindigkeit in Form einer an der Stirnwand anliegenden Strömung eingeleitet Der Drehsinn der dabei um die zentrale Öffnung herum entstehenden Wirbelströmung ist gleich dem Drehsinn der Sichtströmung im Sichtraum. Durch diese Maßnahme soll eine Störung der Sichtung durch Strähnenbildung an den feststehenden Stirnwänden mit gleich gutem Erfolg verhindert werden, wie bei Spiralwindsichtem mit rotierenden Stirnwänden. Die Sperrluft muß entsprechend hohen Druck haben, um die für die Sichtung erforderliche Rotationsströmung im wandnahen Bereich aufrecht zu erhalten. Hiefür ist eine gesonderte Druckluftzufuhr erforderlich, die einen entsprechenden baulichen Aufwand und Energieaufwand verursacht. Wie bei einer Ausführung mit rotierenden Scheiben kann es aber bei der bekannten Konstruktion zu einer störenden Wirbelbildung kommen. Abgesehen davon kann ein für die Sichtung ideales Strömungsfeld nicht erzeugt werden. Schließlich führt das Einblasen von Sperrluft gegebenenfalls zu einer ungewollten Kühlung der Sichtgase.
Demgegenüber zielt die Erfindung darauf ab, einen Spiralwindsichter zu schaffen, der unter extremen Druck- und Temperaturbedingungen eine exakte Sichtung von feinstzerkleinerten Feststoffen im Mikrometerbereich, wie Talkum, Graphit usw., bei geringem Energieverbrauch und Luftbedarf ermöglicht. Dies wird bei einem Spiralwindsichter der einleitend angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mit Abstand von den Seitenwänden des Sichtraumes feststehende Leitscheiben angeordnet sind, deren Ränder mit den Seitenwänden Ringspalte bilden und die den eigentlichen Sichtraum begrenzen.
Vorzugsweise sind die Seitenwände des Sichtraumes gegen die Mitte des Sichtraumes zu konisch erweitert.
Dar erfmdungsgemäße Spiralwindsichter besitzt keine mechanisch beweglichen Einbauten, wie z. B. Rotore, und ist daher für außergewöhnlich hohe Druck- und Temperaturbereiche geeignet Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Sichtraumes können über die gesamte Sichtraumbreite ein gleichmäßiges Strömungsfeld und gleichmäßige Sichtverhältnisse gewährleistet werden. Hiedurch wird die Trennqualität «höht Insbesondere kann eine exakte Sichtung bei geringem Energieverbrauch und Sichtgas erzielt werden. Da beim erfindungsgemäßen Sichter die feststehenden Leitscheiben mit Abstand von den seitlichen Sichtraumbegrenzungen angeordnet sind und somit mit diesen im Bereich der Sichtzone nicht in Verbindung stehen, ergibt sich, daß kein Sichtgut aus der wandnahen Sichtzone in das Feingut und nur gesichtetes Feingut zwischen die Leitscheiben gelangen kann. Eine Abbremsung der spiralförmigen Sichtgasströmung findet im Nahbereich der seitlichen Sichtraumbegrenzung statt, stört aber nicht.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in denen Fig. 1 einen Spiralwindsichter gemäß der Erfindung in einem Schnitt senkrecht zur Achse des Sichtraumes und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie (Π-Π) in Fig. 1 zeigt.
Der Hochleistungs-Windsichter (1) ist gemäß den Hg. 1 und 2 als Spiralwindsichter ausgebildet, der für die trockene Trennung staubförmiger Stoffe im Feinstkombereich, wie Talkum, Graphit usw. bestimmt ist. In diesem Spiralwindsichter wird das Sichtgut, das von einer Dosiereinrichtung (2) über einen Sichtguteintrag (3) in einen Sichtraum (4) eingeführt wird, von 500® - 700 °C heißen Gasstrahlen, die von einem Sichtgaseintrag (3*) über Leitschaufeln (5) tangential in den flachzylindrischen Sichtraum (4) eintreten, durchspült. Die einzelnen Teilchen des Kornkollektivs werden einerseits von den Gasstrahlen, welche den Sichtraum von außen nach innen spiralförmig durchströmen, beschleunigt und mitgenommen, unterliegen anderseits aber der Zentrifugalkraft, die sie wieder nach außen ablenkt. Je nach Betriebsweise des Windsichters überwiegt hei einer bestimmten Komform und Masse des Einzelteilchens die Mitnahmekraft durch die Strömung und das Teilchen wird als Feingut mit dem Gasstrom ausgetragen, oder die Zentrifugalkraft und das Teilchen wird zur Sichtraumbegrenzung abgetrieben und schließlich über einen Grobgutanstrag (6) als Grobgut ausgetragen.
Erfindungsgemäß sind die Seitenwände (7) des Sichtraumes gegen die Mitte zu konisch erweitert Mit Abstand von den Seitenwänden (7) sind starre Leitscheiben (8) angeordnet die sich von einer zentralen Austrittsöfihung (9) für das Sichtgas mit dem Feingut bzw. von einem mit der gegenüberliegenden Seitenwand (7) verbundenen Stutzen wegerstrecken, die eigentliche Sichtzone begrenzen und Ringspalte (10) mit den Seitenwänden bilden. Dadurch wird ein unkontrolliertes Eindringen γοη Grobgut in den Feingutaustrag -2-

Claims (2)

  1. AT 396 879 B entlang der seitlichen Begrenzung des Windsichters verhindert. Im vorstehend erläuterten Windsichter ist über die gesamte Sichtraumbreite ein gleichmäßiges Strömungsfeld vorhanden, welches auch gleiche Sichtverhältnisse gewährleistet. Die Erfindung ermöglicht somit den Bau eines sehr einfachen und daher kostengünstigen Windsichters, der als druckdicht geschlossenes System ohne drehende Teile und ohne Speirluft auch im hohen Druck- und Temperaturbereich, aber auch im Unterdruckbereich sowie bei tiefen Temperaturen sehr wirtschaftlich eingesetzt werden kann und einen hervorragenden Trenneffekt gewährleistet PATENTANSPRÜCHE 1. Spiralwindsichter, mit einem im wesentlichen zylindrischen, von Einbauten freien Sichtraum mit feststehenden Seitenwänden, mit einer Sichtgaszufuhr durch ein den Sichtraum koaxial umgebendes Leitschaufelgitter, mit einer Sichtgutzufuhr am äußeren Umfang des Sichtraumes, mit einer Austrageinrichtung für das am äußeren Umfang des Sichtraumes abgezogene Grobgut sowie mit einem zentralen Anschlußstutzen für die Ableitung des Sichtgases mit dem Feingut in einer Stirnwand des Sichtraumes, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand von den Seitenwänden (7) des Sichtraumes (4) feststehende Leitscheiben (8) angeordnet sind, deren Ränder mit den Seitenwänden (7) Ringspalte (10) bilden.
  2. 2. Spiralwindsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7) des Sichtraumes (4) gegen die Mitte des Sichtraumes zu konisch erweitert sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT226090A 1990-01-16 1990-11-09 Spiralwindsichter AT396879B (de)

Priority Applications (1)

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AT226090A AT396879B (de) 1990-01-16 1990-11-09 Spiralwindsichter

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AT0008290A AT398173B (de) 1990-01-16 1990-01-16 Verfahren zum mahlen von feststoffen
AT226090A AT396879B (de) 1990-01-16 1990-11-09 Spiralwindsichter

Publications (2)

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ATA226090A ATA226090A (de) 1993-05-15
AT396879B true AT396879B (de) 1993-12-27

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ID=25591387

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229747A1 (de) * 1982-08-10 1984-02-16 Wacker-Chemie GmbH, 8000 München Verfahren zur windsichtung feinstkoerniger pulver und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229747A1 (de) * 1982-08-10 1984-02-16 Wacker-Chemie GmbH, 8000 München Verfahren zur windsichtung feinstkoerniger pulver und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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ATA226090A (de) 1993-05-15

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