AT396627B - Wand für eine raumheizung - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8635Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with ties attached to the inner faces of the forms

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Description

AT 396 627 B
Die Eifindung bezieht sich auf eine Wand für eine Raumheizung mit in einer Wandschicht über deren Fläche verteilt eingebetteten, parallel oder in Serie geschalteten, an einen Vor- und einen Rücklauf für einen Wärmehäger angeschlossenen Leitungsabschnitten.
Es wurde zwar bereits vorgeschlagen (AT-PS 327 444), die Rohrschlangen einer Warmwasserheizung 5 entsprechend dm Rohrschlangen einer Fußbodenheizung in einer Wandschicht zu verlegen, doch konnte sich dieser Vorschlag wegen des für die Verlegung der einzelnen Leitungsabschnitte im Wandbereich erheblichen Aufwandes in der Praxis nicht durchsetzen, obwohl sich eine Raumheizung über die den Raum begrenzenden Wände aus wirtschaftlichen und wärmephysiologischen Gründen durchaus empfiehlt. Mit einer steigenden mittleren Wandoberflächentemperatur kann nämlich bei gleichbleibender Behaglichkeit für den menschlichen 10 Körper die Raumtemperatur verringert werden, so daß beim Einsatz einer Wandheizung die Raumtemperatur gegenüber anderen Heizungsarten gesenkt werden kann. Dazu kommt noch, daß aufgrund einer über die Wandhöhe gleichbleibenden Wandtemperatur eine Konvektionsströmung der anschließenden Luftschichten unterbunden und damit eine sonst unvermeidbare Verschleppung von Bakterien und Staubteilchen weitgehend ausgeschaltet wird.
Um eine Wandheizung auch nachträglich installieren zu können, ist es bekannt (AT-PS 378 593), die 15 Leitungsabschnitte nicht in einer Wandschicht einzubetten, sondern zwischen einem oberen und einem unteren Sammelrohr geführte Rohrschlangen vorzusehen, deren Bögen frei verschiebbar zwischen die Schenkel von im Querschnitt U-förmigen Stehern eingreifen, die einerseits an einer Wand befestigt sind und anderseits an ihrer Außenseite eine Verldeidungs- oder Putzplatte tragen. Diese Verkleidungs- oder Putzplatte kann auch durch einen Verputz ersetzt werden, der auf ein zwischen den Stehern gespanntes Veiputzgitter aufgebracht wird, wobei sich 20 eine Umhüllung der Rohrschlangen durch das Verputzmaterial ergibt. Nachteilig bei dieser bekannten Wandheizung ist allerdings, daß der Verlegungsaufwand vergleichsweise groß ist und die Leitungsabschnitte nicht in der Wand selbst eingebettet sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Vorteile einer Raumheizung mit in einer Wandschicht verlegten Leitungsabschnitten durch das Bereitstellen einer einfachen, piaxisgerechten Konstruktion für eine 25 solche Heizung zu nützen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Leitungsabschnitte zwischen zwei eine verlorene Schalung für die gegossene Wandschicht bildenden Wandteilen verlaufen und auf zwischen den Wandteilen angeordneten Trägem abgestützt sind.
Durch die Anordnung der Leitungsabschnitte zwischen zwei eine verlorene Schalung bildenden Wandteilen 30 entfallen alle sonst auftretenden Schwierigkeiten hinsichtlich der Einbringung der Leitungsabschnitte in eine Wandschicht, weil die vorzugsweise zu vormontierten Baueinheiten zusammengefaßten Leitungsabschnitte lediglich auf den hiefür vorgesehenen Trägem zwischen den Wandteilen abgestützt werden müssen, bevor zur Herstellung der die Leitungsabschnitte aufnehmenden Wandschicht Beton zwischen die Wandteile der verlorenen Schalung gegossen wird. Da die feldartig zusammengefaßten Leitungsabschnitte auf den an einem Wandteil der 35 Schalung befestigten Trägem abgestützt werden können, bevor der zweite Wandteil errichtet ist, können auch die Leitungsabschnitte mit geringem Arbeitsaufwand an den Trägem aufgehängt werden.
Soll eine bestehende Wand mit ein« solchen Heizung versehen werden, so kann diese Wand als ein Teil der verlorenen Schalung benützt werden. Der andere Wandteil der Schalung braucht dies« Wand dann lediglich in einem vorgegebenen Abstand vorgesetzt zu werden, um den Zwischenraum zwischen der Wand und dem 40 Vorgesetzten Wandteil nach dem Einbringen der Leitungsabschnitte mit Beton hint«füllen zu können. Bei einer neu zu «richtenden Wand, können die beiden Wandteile d« verlorenen Schalung die Außenflächen dies« Wand bilden, so daß die die Leitungsabschnitte aufnehmende Wandschicht den Grundkörper einer solchen Wand darstellt Bestehen die neu zu errichtenden Wandteile der verlorenen Schalung in an sich bekannter Weise aus mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten Stehern und aus an den Stehern befestigten Wandelementen, so 45 bleibt auch der Arbeitsaufwand zum Herstellen dieser Wandteile gering, weil ja zunächst lediglich die Steher anzubringen sind, an denen dann die Wandelemente befestigt w«den. Das V«setzen der Steh« kann vorteilhaft dadurch «leichtert werden, daß sie am Boden und an der Decke des Raumes abgespreizt werden, beispielsweise mit Hilfe ein« Stellschraube.
Die Wandelemente, deren Größe den jeweiligen Anforderungen angepaßt w«den kann, könnten zwischen den 50 Stehern eingesetzt sein. Zweckmäßiger ist es allerdings, wenn die Wandelemente in an sich bekannt« Weise an d« Außenseite der Steh« anliegen und nach innen vorragende Befestigungsansätze zum Anschluß an die Seitenflächen der Steh« aufweisen, weil in diesem Fall eine einheitliche, nicht von den Steh«n unterbrochene Wandaußenfläche «halten wird. Die nach innen vorragenden Befestigungsansätze «lauben dabei einen Anschluß der Wandelemente an den Seitenfläch«i der Steher, ohne in den Wandelementen selbst Duichtrittsbohrungen für 55 Befestigungsmittel vorsehen zu müssen.
Weisen die Befestigungsansätze d« Wandelemente und die Seitenflächen d« Steh« Aufnahmelöcher für qu« zu den Stehern und parallel zu den Wandelementen v«laufende V«bindungsbolzen auf, so kann d« Anschluß d« Wandelemente an den Stehern ohne besondere Werkzeuge vorgenommen werden, weil ja nur die Verbindungsbolzen in die koaxialen Aufnahmelöcher in den Stehern und in den Befestigungsansätzen der 60 Wandelemente einzusetzen sind. Um trotz der Vermeidung von Schraubverbindungen ein Lockern der Verbindungsbolzen ausschließen zu können, kann durch das Eintreiben von koaxialen Spreizdomen in die Verbindungsbolzen für einen Klemmsitz der Verbindungsbolzen in den Aufnahmelöchem gesorgt werden. Zu -2-
AT 396 627 B diesem Zweck müssen die Verbindungsbolzen aufgeweitet werden können, was beispielsweise durch den Einsatz von geschlitzten Spreizhülsen erreicht wird. Einfachere Verhältnisse ergeben sich allerdings, wenn die Verbindungsbolzen aus Kunststoff bestehen.
Die Träger für die Leitungsabschnitte können sehr unterschiedlich ausgebildet und befestigt werden, da es ja S lediglich darum geht, die Leitungsabschnitte vor allem vor dem Füllen des Zwischenraumes zwischen den beiden Wandteilen der Schalung abzustützen. Günstige Konstruktionsbedingungen werden jedoch sichergestellt, wenn die Träger für die Leitungsabschnitte als Abstandhalter zwischen den beiden Wandteilen ausgebildet sind, so daß sich gesonderte Abstandhalter erübrigen. Die Träger können dabei mit Hilfe der Verbindungsbolzen an den Stehern befestigt werden, wodurch gesonderte Befestigungsmittel für die Träger entfallen können. 10 Die Ausbildung der die Leitungsabschnitte zwischen sich aufnehmenden Wandteile als verlorene Schalung bringt zusätzlich die Möglichkeit mit sich, die Wandelemente in an sich bekannter Weise, mit einer die spätere Sichtfläche der Wand bildenden Außenschicht zu versehen, so daß beispielsweise keine nachträglichen Putzarbeiten, keine Verfliesungsarbeiten u. dgl. erforderlich werden. Außerdem können zwischen den beiden Wandteilen der verlorenen Schalung, wie an sich ebenfalls bekannt, zusätzliche Leitungen für die Wasser- oder 15 Elektroinstallation geführt weiden, ohne für deren Verlegung einen Mehraufwand in Kauf nehmen zu müssen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Raumheizung mit in einer Wandschicht eingebetteten Leitungsabschnitten ausschnittsweise in einem Querschnitt durch die Wand und
Fig. 2 diese Raumheizung in einer geringfügig abgewandelten Form in einem Vertikalschnitt durch die Wand 20 in einem kleineren Maßstab.
Gemäß den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 weist die beheizbare Wand zwei außenseitige Wandteile (1) und (2) auf, die zwischen sich die parallel oder in Serie geschalteten, an einen Vor- und einen Rücklauf für einen Wärmeträger, vorzugsweise Wasser, angeschlossenen Leitungsabschnitte (3) in einer Wandschicht (4) aufnehmen, für die die beiden Wandteile (1) und (2) eine verlorene Schalung bilden. Die 25 Wandteile (1) und (2) bestehen gemäß Fig. 1 in übereinstimmender Weise aus mit seitlichem Abstand nebeneinandergereihten, vertikalen Stehern (5) und aus an diesen Stehern (5) befestigten Wandelementen (6). Die Steher (5) sind, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, am Boden (7) und an der Decke (8) des zu beheizenden Raumes abgespreizt, beispielsweise mit Hilfe von axialen Stellschrauben (9), und können deshalb sehr einfach versetzt werden. Die Verbindung zwischen den beiden die verlorene Schalung für die Wandschicht (4) bildenden 30 Wandteile (1) und (2) erfolgt über Abstandhalter (10), die sich zwischen diesen Wandteilen und den einander gegenüberstehenden Stehern (5) erstrecken und als Träger (11) für die Leitungsabschnitte (3) dienen.
Die Wandelemente (6) liegen an den Außenseiten der Steher (5) an und weisen nach innen vorragende Befestigungsansätze (12) auf, die durch vertikale Leisten gebildet werden, mit deren Hilfe die Wandelemente (6) an die Seitenflächen der Steher (5) angeschlossen sind. Zu diesem Zweck sind die Steher (5) und die 35 Befestigungsansätze (12) mit in einer Reihe übereinander angeordneten Aufnahmelöchem (13) und (14) versehen, in die Verbindungsbolzen (15) eingreifen. Sind die Abstandhalter (10) im Bereich der Verbindungsbolzen (15) ebenfalls mit Durchtrittslöchem versehen, so können auch die Abstandhalter (10) über diese Verbindungsbolzen (15) mit den Stehern (5) verbunden werden, wie dies in Hg. 1 dargestellt ist. Um einen Klemmsitz zwischen den Verbindungsbolzen (15) und den Aufnahmebohrungen (14) der 40 Befestigungsansätze (13) zu erreichen, können die Verbindungsbolzen (15) aus Kunststoff bestdien und einen koaxialen Spreizdom (16) aufnehmen. In gleicher Weise können die Abstandhalter (10) im Zwischenbereich zwischen den Stehern an entsprechenden Befestigungsansätzen der Wandelemente angelenkt werden, so daß sich bei einer an die zu erwartenden Belastungsverhältnisse angepaßten Verteilung der Abstandhalt»' eine äußere Abstützung für die verlorene Schalung erübrigt. 45 Zur Errichtung eines der beiden Wandteile (1) und (2) werden zunächst die Steh» (5) zwischen dem Boden (7) und der Decke (8) verspreizt und dann die Wandelemente (6) an den Stehern (5) befestigt, indem allenfalls unter Zwischenlage eines Abstandhalters (10) die Befestigungsansätze (12) über die Verbindungsbolzen (15) an den Seitenflächen der Steher (5) angeschlossen werden. Zur Sich»ung dieser Verbindung werden anschließend in die Verbindungsbolzen (15) die Spreizdome (16) eingeschlagen. Bevor der zweite Wandteil in gleich» Weise 50 errichtet wird, werden die vorzugsweise felderartig zu Baueinheiten zusammengefaßten Leitungsabschnitte (3) eingebracht und an den Trägem (11) abgestützt. Vor dem Verlegen der Leitungsabschnitte (3) können allerdings bereits zumindest einige der Steher (5) des zweiten Wandteiles versetzt werden, um die Abstützung der Leitungsabschnitte auf den Abstandhaitem (11) zu »leichtem. Nach dem Versetzen aller Steher des zweiten Wandteiles werden die Wandelemente eingesetzt und mit den Stehern befestigt, wobei die restlichen Abstandhalter 55 zwischen den Wandteilen (1) und (2) eingesetzt und mit den Wandteil«! v»bunden werden. Für die Schlußreihe der Wandelemente (6a) muß allerdings eine Befestigung von außen vorgesehen sein, weil diese Wandelemente (6a) ja nicht mehr von innen zugänglich sind, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist.
Die Wandschicht (4) kann mit dem Fortschreiten des Schalungsaufbaues nach und nach zwischen die beiden Wandteile (1) und (2) der v»lorenen Schalung oder nach der Herstellung der gesamten Schalung durch 60 wenigstens eine Füllöffnung eingebracht werden. Mit dem Ausfüllen des Zwischenraumes zwischen den beiden Wandteilen (1) und (2) ist dann die Aufstellung der beheizbaren Wand abgeschlossen.
Zum Unterschied ?u dem Ausführungsbeispiel nach Hg. 1 ist gemäß d» Fig. 2 eine bestehende Wand (2a) -3-

Claims (10)

  1. AT 396 627 B mit einer Wandheizung zu versehen. Diese Wand (2a) bildet daher den einen Wandteil der verlorenen Schalung, deren anderer Wandteil (1) der Wand (2a) vorgesetzt ist. Dementsprechend sind die die Träger (11) für die Leitungsabschnitte (3) ergebenden Abstandhalter (10) in herkömmlicher Weise in der Wand (2a) verankert oder an dieser Wand angeschlossen. Der Wandteil (1) wird dann in der im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bereits beschriebenen Art und Weise errichtet. Es braucht wohl nicht näher erwähnt zu werden, daß zwischen den Stehern (5) und den anschließenden Befestigungsansätzen (12) ein ausreichendes Spiel vorzusehen ist, das nicht nur das Versetzen der Wandelemente erleichtert, sondern auch die Möglichkeit schafft, wahlweise Abstandhalter zwischen den Stehern und den Befestigungsansätzen einzufügen. Aus Montagegründen ist auch empfehlenswert, die Verbindungsbolzen (15) mit Spiel in die Aufnahmelöcher (13) und (14) eingreifen zu lassen. Dieses Spiel wird dann durch das Eintreiben von Spreizdomen (16) ausgeglichen, wobei die Spreizdome einen Teil der Last abtragen können. Um gesonderte Bearbeitungen der Außenfläche der Wandelemente (6) zur Gestaltung der Sichtfläche der Wand vermeiden zu können, sind die Wandelemente (6) bereits mit einer diese Sichtfläche bildenden Außenschicht (17), beispielsweise einer Putzschicht oder einer Verfliesung versehen. Über die zwischen den Wandteilen (1) und (2) bzw. (2a) verlegten Leitungsabschnitte (3) kann die Wand nicht nur erwärmt, sondern auch bei Bedarf gekühlt werden, weil ja lediglich ein gegenüber der Wand kälterer Wärmeträger durch die Leitungsabschnitte (3) gepumpt werden muß. Dabei ergeben sich für die Kühlung als auch für die Erwärmung vorteilhafte Bedingungen vor allem hinsichtlich der Luftbewegung innerhalb des Raumes, weil ja entlang der über die Höhe gleichmäßig erwärmten oder gekühlten Wand keine merkliche Konvektionsströmung auftritt Außerdem wird die Wärmekapazität der Wand zur Wärmespeicherung unmittelbar ausgenützt. Die Wärme wird nämlich zwangsläufig von den Leitungsabschnitten (3) zunächst auf die die Leitungsabschnitte (3) aufnehmende Wandschicht (4) übertragen, bevor die Wärme an die Raumluft abgegeben werden kann. Da im allgemeinen Außenmauem nach außen hin eine Wärmeisolierung aufweisen und Innenmauem zwischen beheizten Räumen verlaufen, entfällt auch die Notwendigkeit, teure Isolierungen vorzusehen, wie sie beispielsweise bei Fußbodenheizungen erforderlich sind. PATENTANSPRÜCHE 1. Wand für eine Raumheizung mit in einer Wandschicht über deren Fläche verteilt eingebetteten, parallel oder in Serie geschalteten, an einen Vor· und einen Rücklauf für einen Wärmeträger angeschlossenen Leitungsabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsabschnitte (3) zwischen zwei eine verlorene Schalung für die gegossene Wandschicht (4) bildenden Wandteilen (1,2 bzw. 2a) verlaufen und auf zwischen den Wandteilen (1,2 bzw. 2a) angeordneten Trägem (11) abgestützt sind.
  2. 2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Wandteil (1) der verlorenen Schalung in an sich bekannter Weise aus mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten Stehern (5) und aus an den Stehern (5) befestigten Wandelementen (6) besteht.
  3. 3. Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steher (5) am Boden (7) und an der Decke (8), beispielsweise mit Hilfe einer Stellschraube, abgespreizt sind.
  4. 4. Wand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise an der Außenseite der Steher (5) anliegenden Wandelemente (6) nach innen vorragende Befestigungsansätze (12) zum Anschluß an die Seitenflächen der Steher (5) aufweisen.
  5. 5. Wand nach Anspruch 4; dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsansätze (12) der Wandelemente (6) und die Seitenflächen der Steh»’ (5) Aufnahmelöcher (13,14) für quer zu den Stehern (5) und parallel zu den Wandelementen (6) verlaufende Verbindungsbolzen (15) aufweisen.
  6. 6. Wand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Verbindungsbolzen (15) ein koaxialer Spreizdom (16) eintreibbar ist
  7. 7. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (11) für die Leitungsabschnitte (3) als Abstandhalter (10) zwischen den beiden Wandteilen (1,2 bzw. 2a) ausgebildet sind. -4- AT 396 627 B
  8. 8. Wand nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (11) für die Leitungsabschnitte (3) mit Hilfe der Verbindungsbolzen (15) an den Stehern (5) befestigt sind.
  9. 9. Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (6) in an sich bekannter Weise 3 eine die Sichtfläche der Wand bildende Außenschicht auf weisen.
  10. 10. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Wandteilen (1,2 bzw. 2a) der verlorenen Schalung in an sich bekannter Weise zusätzliche Leitungen, beispielsweise für die Wasser- oder Elektroinstallation, geführt sind. 10 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 15 -5-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT378593B (de) * 1979-07-09 1985-08-26 Heinz Eggert Wandheizung mit profiltraegern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT378593B (de) * 1979-07-09 1985-08-26 Heinz Eggert Wandheizung mit profiltraegern

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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PROSPEKT ''GESUNDES BAUEN UND WOHNEN'' FACHSCHRIFT FÜR BAUBIOLOGIE UND BAUÖKOLOGIE, NR, 14, APRIL 1983 *

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