AT395323B - Einrichtung zum wechseln der nadelbretter einer nadelungsvorrichtung fuer vliese - Google Patents

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AT395323B AT0152391A AT152391A AT395323B AT 395323 B AT395323 B AT 395323B AT 0152391 A AT0152391 A AT 0152391A AT 152391 A AT152391 A AT 152391A AT 395323 B AT395323 B AT 395323B
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Description

AT 395 323 B
DieErfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Wechseln der Nadelbretter einer Nadelungsvorrichtung für Vliese mit einem die mit Nadeln bestückten Nadelbretter in übereinander angeordneten Verschiebeführungen haltenden Magazin und mit einer Montageführung für die zugfest aneinander kuppelbaren Nadelbretter beidseits der in Richtung der Arbeitsbreite der Nadelungsvorrichtung hintereinandergereihten Nadelbalken, an denen die 5 Nadelbretter auswechselbar befestigbar sind.
Nadelungsvorrichtungen für größere Arbeitsbreiten weisen in Richtung der Arbeitsbreite hintereinandergereihte, jeweils für sich gelagerte Nadelbalken auf, um den durch den auf und abgehenden Hubantrieb der Nadelbalken bedingten Belastungsanforderungen besser begegnen zu können. Entsprechend der Teilung der Nadelbalken werden einzelne an den Nadelbalken befestigte Nadelbretter vorgesehen, deren Nadeln während des Vemadelungs Vorganges 10 in das zwischen einer Stichunterlage und einem Abstreifer geführte Vlies mit einer vorgegebenen Hubfrequenz einstechen. Diese Nadelbrettanoidnung erschwert allerdings das Auswechseln der Nadelbretter, wenn Nadeln abgenützt bzw. beschädigt sind oder eine Umrüstung auf eine andere Nadelteilung gefordert wird. Die Nadelbretter müssen nämlich nach ihrem Lösen vom Nadelbalken in Montagewagen aufgenommen werden, die entlang einer beidseits der Nadelbalken vorgesehenen Montageführung in die Nadelungsvorrichtung eingeschoben wurden. Die 15 miteinander zugfest gekuppelt»! Montagewagen werden dann mit den Nadelbrettem schrittweise aus der Nadelungsvorrichtung herausgezogen, wobei nach jedem Förderschritt das jeweils vorderste Nadelbrett aus dem Montagewagen von Hand aus herausgehoben und in ein bereitstehendes Magazin abgelegt wird, bevor der nunmehr leere Montagewagen von den nachfolgenden Montagewagen abgekuppelt und entfernt wird, damit nach einem weiteren Förderschritt das nächste Nadelbrett dem nachfolgenden Montagewagen in gleicher Weise entnommen 20 werden kann. Zum Montieren neu»: Nadelbretter wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen, indem ein Nadelbrett dem mit entsprechend vorbereiteten Nadelbrettem bestückten Magazin entnommen und in einen Montagewagen eingelegt wird, der dann um seine Länge entlang der Montageführung in die Nadelungsvorrichtung eingeschoben wird, um Platz zum Ankuppeln eines weiteren Montagewagens für das nächsteNadelbrettzu schaffen. Die Nadelbretter werden somit schrittweise in die Nadelungsvorrichtung eingefahren, bis die einzelnen Nadelbretter 25 sich unter den zugehörigen Nadelbalken befinden und an diesen befestigt werden können. Nach der Montage der neuen Nadelbretter werden die Montagewagen bei angehobenen Nadelbalken aus der Nadelungsvorrichtung herausgezogen und für einen weiteren Brettwechsel gelagert
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, dieses zeit- und arbeitsaufwendige Auswechseln der Nadelbretter einerNadelungsvorrichtung der eingangs geschilderten Art mit einfachen konstruktiven Mitteln in kurzer Zeit 30 sicheizustellen, ohne aufwendige Handarbeit leisten zu müssen.
DieErfindunglöstdiegestellte Aufgabe dadurch, daßzwischend»nmeinerBrettübergabe-und-übernahmestellung befindlichen Magazin und der Montageführung ein Förderer für die Nadelbietter mit einer Brettführung zwischen dem Magazin und der Montageführung vorgesehen ist und daß die Verschiebeführungen des Magazins gegenüber der Brettführung zwischen dem Magazin und der Montageführung der Höhe nach um Hubschritte entsprechend dem 35 gegenseitigen Höhenabstand der Verschiebeführungen verstellbar sind.
Durch den Förderer zwischen der Montageführung und dem in einer Brettübergabe- und -übemahmestellung befindlich»! Magazin können die Nadelbretter zwischen der Montageführung und dem Magazin hin- und herverschoben werden, wobei die im Bereich dieses Förderers vorgesehene Brettführung eine störungsfreie Übergabe an die Montageführung bzw. an die Verschiebeführungen des Magazins erlaubt. Mit einer Höhenverstellung der 40 Verschiebeführungen des Magazins gegenüber der Brettführung des Förderers entsprechend dem gegenseitigen Höhenabstand der Verschiebeführungen können somit mittels des Förderers die einzelnen Nadelbretter nacheinander entweder den Verschiebeführungen des Magazins entnommen und der Montageführung aufgegeben oder von der Montageführung in die einzelnen Verschiebeführungen des Magazins eingeschoben werden, wobei sich hinsichtlich des Einschiebens der Nadelbretter in die Nadelungsvorrichtung bzw. des Herausziehens dieser Bretter aus der 45 Nadelungsvorrichtung entlang der Montageführung vergleichbare Verhältnisse zu den bekannten Wechseleinrichtungen ergeben, insbesondere dann, wenn die Nadelbretter aufhehmende, miteinander zugfest kuppelbare Montagewagen vorgesehen werden, die mit Hilfe des Förderers entlang der Montageführung verstellt werden. Zum Unterschied zu den bekannten, von Hand betätigbaren Wechseleinrichtungen sind in diesem Fall jedoch die Verschiebeführungen des Magazins und die Brettführung zwischen dem Magazin und der Montageführung als 50 Führungschienen für die Montagewagen ausgebildet, so daß die Nadelbretter mit den sie aufnehmenden Montage wagen magaziniert werden und das nachträgliche Zusammenführen der Nadelbretter und der Montagewagen unmittelbar vor dem Einschieben in die Montageführung entfällt
Montagewagen zur Aufnahme derNadelbretter werden üblicherweisedorteingesetzt, wo bestehendeNadelungs-vorrichtungen mit Wechseleinrichtungen ausgerüstet werden sollen, weil die Montageführungen zur Aufnahme der 55 Montagewagen ohne weiteres beispielsweise dem Abstreifer zugeordnet werden können. Bei Neukonstruktionen sind allerdings solche Montagewagen nicht erforderlich, wenn die Verschiebeführungen des Magazins, die Brettführung zwischen dem Magazin und der Montageführung sowie die Montageführung aus die Nadelbretter unmittelbar -2-
AT 395 323 B abstützenden Führungsschienen bestehen und wenn die Montageführung durch die Nadelbalken gebildet wird. Die Nadelbrettführung unmittelbar in den Nadelbalken erübrigt sonst erforderliche Maßnahmen zum Übergeben der Nadelbretter an die Nadelbalken, so daß besonders einfache Konstruktionsverhältnisse geschaffen weiden.
Damit die Nadelbretter nach ihrem Loslösen von den zugehörigen Nadelbalken über den Förderer zwischen dran 5 Magazin und der Montageführung aus der Nadelungsvorrichtung entlang der Montageführung herausgezogen weiden können, muß für eine zugfeste Kupplung der Nadelbretter bzw. der Montagewagen gesorgt werden. Diese Kupplung kann sehr unterschiedlich ausgebildet sein. Besonders vorteilhafte Konstruktionsbedingungen ergeben sich allerdings, wenn die Nadelbretter bzw. die Montagewagen auf den Anschlußseiten zu den benachbarten Brettern bzw. Wagen in vertikaler Richtung ineinandeigreifende Kupplungsteile aufweisen, weil in diesem Fall mit dem 10 Anheben oder Absenken der Verschiebeführungen des Magazins in die jeweilige Übergabe- bzw. Übernahme-Stellung eine selbsttätige Kupplung oder Entkupplung des in der Verschiebeführung des Magazins befindlichen Nadelbrettes bzw. Montagewagens mit dem anschließenden Nadelbrettbzw. Montagewagen in der Brettführung des Förderers erfolgt
Die Verstellung der Verschiebeführungen des Magazins der Höhe nach gegenüber der Biettführung desanschlie-1S Senden Förderers kann durch einen dem Magazin zugeordneten Hubantrieb bewerkstelligt werden. Eine solche Konstruktion bedingt allerdings für jedes Magazin einen gesonderten Hubantrieb. Um den damit verbundenen Aufwand zu vermeiden, kann für das Magazin ein im Bereich der Brettübergabe- und -Übernahmestellung als Schrittför-derer arbeitender Hubantrieb vorgesehen sein. Da die Nadelzonen von Nadelmaschinen häufig oberhalb des Flurbereiches liegen, ist ein Hubantrieb zum Anheben der Magazine in die Brettübergabe- und -übemahmestellung vorzu-20 sehen, der dann auch als Schrittförderer eingesetzt werden kann.
Da der Förderer zwischen dem Magazin und der Montageführung im allgemeinen zum Einschieben und zum Ausziehen der Nadelbretter bzw. der Montagewagen an gegenüberliegenden Stirnseiten dieser Bretter bzw. Wagen angreifen wird, empfiehlt es sich, einen als Mitnahmeförderer ausgebildeten Förderer einzusetzen, der mit ein- und ausrückbaren Mitnehmern ausgerüstet ist, die abwechselnd zum Einschieben oder Ausziehen zum Einsatz kommen. 25 In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Wechseln der Nadelbretter einer Nadelungsvorrichtung in einem schematischen Querschnitt durch einen Teil da* Nadelungsvorrichtung,
Fig. 2 den Förderer für die Nadelbretter zwischen der Montageführung und einem Magazin in einer vereinfach-30 ten Seitenansicht in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 die ein- und ausrückbaren Mitnehmer dieses Förderers in einer Seitenansicht in einem größeren Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie (IV-IV) der Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer Konstruktionsvariante der Wechseleinrichtung,
Fig. 6 die ein- und ausrückbaren Mitnehmer des Förderers nach der Fig. 5 in einer Seitenansicht in einem grö-35 ßeren Maßstab,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie (Vn-VH) der Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt durch die Kupplung zwischen zwei Nadelbrettem in einem größeren Maßstab.
Die in der Fig. 1 dargestellte Nadelmaschine (1) weist zwei Nadelungs vorrichtungen (2) und (3) zum Innen- und 40 Außennadeln eines in einer Schlinge geführten Vlieses auf. Diese Nadelungsvorrichtungen (2) und (3) bestehen in übereinstimmender Weise jeweils aus hintereinandergereihten Nadelbalken (4), an denen die einzelnen Nadelbretter (5) befestigt werden, und zwar in bekannter Weise über Schraub- oder Klemmverbindungen, die auch automatisch vorgenommen werden können. Die Nadelbalken (4) sind über Stoßstangen (6) mit einem auf- und abgehenden Hubantrieb, üblicherweise einem Exzenterantrieb, verbunden, wobei jedem Nadelbalken (4) ein eigenes Antriebs-45 gehäuse zugeordnet ist, das an einem durchgehenden Träger (7) befestigt wird. Das zu nadelnde Vlies wird zwischen einer Stichunterlage (8) und einem Abstreifer (9) geführt, die beispielsweise als Lochplatten ausgebildet sind, um den Nadeldurchtritt zu ermöglichen.
Zum Wechseln der einzelnen Nadelbretter (5), was notwendig wild, wenn die Nadeln abgenützt oder beschädigt sind oder Bretter mit anderen Nadelteilungen erforderlich werden, ist im Bereich der jeweiligen Nadelvoirichtung 50 (2) bzw. (3) eine Montageführung (10) beidseits der Nadelbalken vorgesehen, die im Falle des Ausführungs beispieles nach den Fig. 1 bis 4 durch den Abstreifer (9) gebildet wird und zum Verschieben von Montagewagen (11) dient, die je ein Nadelbrett (5) aufnehmen. Zu diesem Zweck weisen die Montagewagen (11) einen wannenförmigen Wagenkörper (12) auf, der Stützleisten (13) zur Auflage der mit den Nadeln (14) in die Wanne ragenden Nadelbretter (5) trägt, wie dies insbesondere der Fig. 4 entnommen werden kann. Die Montagewagen (11) sind mitLaufrollen (15) 55 versehen, mit deren Hilfe sie auf der Montageführung (10) entlang des Abstreifers (9) verfahren werden können. Die
Montagewagen (11) können außerdem miteinander zugfest gekuppelt werden. Dies wiidbeispielsweisedurch ander einen Stirnseite der Montagewagen (11) angesetzte, hakenförmige Kupplungsteile (16) erreicht, die sich bei einer -3-
AT 395 323 B vertikalen Relativverstellung der aneinander stoßenden Montagewagen in die Achsen (17) der Laufräder (15) auf der gegenüberliegenden Stirnseite einhängen bzw. aus diesen Achsen aushängen.
In Verlängerung der Montageführung (10) ist seitlich neben der Nadelmaschine (1) eine Hebebühne (18) für ein die einzelnen Nadelbretter übereinander aufnehmendes Magazin (19) vorgesehen, das Verschiebeführungen (20) für S die Aufnahme der Montagewagen (11) aufweist. Diese Verschiebeführungen (20) werden durch Profilschienen gebildet, in die an den Wagenkörpem (12) seitlich angebrachte Gleitstücke (21) eingreifen. Der in der Fig. 1 durch einen Kettentrieb angedeutete Hubantrieb (22) der Hebebühne (18) ist so ausgelegt, daß er in der Brettübergabe- und -übemahmestellung des Magazins (19) der Höhe nach um Hubschritte verstellt werden kann, die dem gegenseitigen Höhenabstand der Verschiebeführungen (20) entsprechen. Damit wird es möglich, die die Nadelbretter (5) 10 aufnehmenden Montagewagen (11) aus den Verschiebeführungen (20) des Magazins (19) nacheinander auszuziehen und auf eine Brettführung (23) zu verschieben, die zwischen den in der Brettübergabe- und -übemahmestellung befindlichen Magazin (19) und der Montageführung (10) angeordnet und einem Förderer (24) zugeordnet ist, mit dessen Hilfe die Bretter zwischen dem Magazin (19) und der Montageführung (10) hin- und herverschoben werden können. Dies wird nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen entlang zweier Führungsstangen (25) 15 verschiebbaren Mitnehmerkopf (26) erreicht, der an den Führungsstangen (25) über profilierte Führungsrollen (27) geführt ist und mit Hilfe eines umlaufenden Zahnriementriebes (28) verfahren werden kann. Der Träger für die Führungsstangen (25) und den Zahnriementrieb (28) ist mit (29) bezeichnet Auf dem den Träger (29) U-förmig umschließenden Mitnehmerkopf (26) sind abwechselnd zum Einsatz kommende Mitnehmer (30) und (31) schwenkbar gelagert, die mit Hilfe von Schwenkzylindem (32) ein- und ausgerückt werden können. Die hakenartigen 20 Mitnehmeransätze (33) der Mitnehmer (30) und (31) greifen in entsprechende Rastausnehmungen im Bodenbereich der Montagewagen (11) ein, um sie entlang der Brettführung (23) zwischen dem Magazin (19) und der Montageführung (10) hin- und herzubewegen.
Um einen neuen Satz von Nadelbrettem in die Nadelungsvorrichtung (2) oder (3) einzubringen und an den Nadelbalken (4) zu befestigen, wird das Magazin (19), das vorzugsweise mit Laufrollen ausgestattet sein wird, auf 25 der Hebebühne (18) in einer vorgegebenen Stellung abgestellt und in die für die jeweilige Nadelungsvorrichtung vorgeseheneBrettübergabe-und-übemahmestellunggebracht,inderbeispielsweisederobersteMontagewagen(ll) aus dem Magazin (19) mit Hilfe des Förderers (24) auf die Brettführung (23) ausgezogen werden kann. Danach wird das Magazin (19) über den Hubantrieb (22) um einen Förderschritt angehoben, so daß der nunmehr oberste Montagewagen (11) mit Hilfe des zu diesem Zweck in seine Ausgangslage zurückgefahrenen Mitnehmerkopfes (26) 30 erfaßt und unter gleichzeitigem Weiterschieben des vorher ausgezogenen Montagewagens aus dem Magazin gezogen werden kann. Da während der Hubbewegung des Magazins (19) der hakenförmige Kupplungsteil (16) des einen Montagewagens die Radachse (17) des anschließenden Montagewagens umfaßt, werden die Montagewagen selbsttätig miteinander gekuppelt, was für das Ausziehen der Montagewagen aus der Nadelungsvornchtung von erheblicher Bedeutung ist. 35 Die Montagewagen (11) mit den Nadelbrettem (5) werden somit schrittweise von der Brettführung (23) auf die
Montageführung (10) aufgeschoben und entlang des Abstreifers (9) in die Nadelungsvornchtung eingeschoben, bis die Nadelbretter (5) unter den zugehörigen Nadelbalken (4) zu liegen kommen. Die Nadelbretter können dann in geeigneter Weise mit den Nadelbalken verbunden werden, bevor die Montagewagen (11) bei angehobenen Nadelbalken (4) unter den Nadelbrettem (5) wieder aus der Nadelungsvorrichtung herausgefahren werden, und zwar 40 mit Hilfe des Förderers (24), der nunmehr mit dem Mitnehmer (31) die Montagewagen (11) schrittweise aus der Montageführung (9) zieht, um sie in das Magazin (19) einzuschieben. Zwischen den einzelnen Förderschritten des Förderers (24) muß das Magazin (19) um einen Hubschritt abgesenkt weiden, wobei sich der hakenförmige Kupplungsteil (16) von der Achse (17) des anschließenden Montagewagens löst. Beim folgenden Förderschritt des Förderers (24) kann dann der jeweils vorderste Montagewagen in die nächste Verschiebeführung (20) des Magazins 45 eingeführt werden, bis das Magazin gefüllt ist.
Zum Entnehmen der Nadelbretter (5) aus der jeweiligen Nadelungsvornchtung ist in umgekehrter Reihenfolge vorzugehen, wobei zunächst die Montagewagen (11) in die Montageführung (10) eingefahren werden müssen, bevor die Nadelbretter in die Montagewagen abgelegt und mit Hilfe der Montagewagen aus der Nadelungsvornchtung (2) oder (3) in das Magazin (19) gefördert werden können. 50 Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 8 unterscheidet sich von der Konstruktion nach den Fig. 1 bis 4 im wesentlichen nur dadurch, daß auf gesonderte Montagewagen zur Aufnahme der Nadelbretter verzichtet wird. Ein solcher Verzicht auf Montagewagen macht die Anordnung der Montagefühlung (10) auf den Nadelbalken (4) selbst erforderlich, wenn keine gesonderte Übergabeeinrichtung vorgesehen werden soll. Dies kann in sehr einfacher Weise durch seitlich voiragende Gleitstücke (34) an den Nadelbrettem (5) erreicht werden, die in eine Führungsnut der 55 Nadelbalken (4) eingreifen. Über diese Gleitstücke (34) kann auch die Führung der Nadelbretter im Bereich der Brettführung (23) und der Verschiebeführungen (20) vorgenommen werden, wenn diese Brettführung (23) und die Verschiebeführungen (20) des Magazins (19) durch entsprechende Führungsschienen für die Gleitstücke gebildet -4-

Claims (6)

  1. AT 395 323 B weiden, wie dies in den Fig. 6 und 7 angedeutet ist Die Kupplung der einzelnen Nadelbretter (5) kann wiederum durch in vertikaler Richtung ineinandergreifende Kupplungsteile sichergestellt werden. Gemäß der Fig. 8 sind die Nadelbretter (5) zu diesem Zweck im Bereich der einen Stirnseite mit einem Kupplungskopf (35) versehen, der in eine vertikale Aufnahmebohrung (36) des anschließenden Brettes eingreifL Der 5 Arbeitsablauf zum Biettwechsel entspricht dem der Wechseleinrichtung nach den Fig. 1 bis 4. 10 PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Wechseln der Nadelbretter einer Nadelungsvorrichtung für Vliese mit einem die mit Nadeln bestücktem Nadelbretter in übereinander angeordneten Verschiebeführungen haltenden Magazin und mit einer Montageführung für die zugfest aneinander kuppelbaren Nadelbretter beidseits der in Richtung der Arbeitsbreite der Nadelungsvorrichtung hintereinandergereihten Nadelbalken, an denen die Nadelbretter auswechselbar befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in ein»: Brettübergabe- und -übemahmesfellung befindlichen 20 Magazin (19) und der Montagefiihrung (10) ein Fürder»- (24) für die Nadelbrett»' (4) mit einer Brettführung (23) zwischen dem Magazin (19) und der Montageführung (10) vorgesehen ist und daß dieVerschiebeführungen (20) des Magazins (19) gegenüb» der Brettführung (23) zwischen dem Magazin (19) und d» Montageführung (10) der Höhe nach um Hubschritte entsprechend dem gegenseitigen Höhenabstand derVerschiebeführungen (20) verstellbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Montageführung für die Nadelbrett» aufnehmende, miteinander zugfest kuppelbare Montagewagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeführungen (20) des Magazins (19) und die Brettführung (23) zwischen dem Magazin (19) und d» Montageführung (10) als Führungsschienen für die Montagewagen (11) ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeführungen (20) des Magazins (19), die Brettführung (23) zwischen dem Magazin (19) und der Montageführung (10) sowie die Montageführung (10) aus die Nadelbrett» (5) unmittelbar abstützenden Führungsschienen bestehen und daß die Montageführung (10) durch die Nadelbalken (4) gebildet wird.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbretter (5) bzw. die Mon tagewagen (11) auf den Anschlußseiten zu den benachbarten Brettern (5) bzw. Wagen (11) in vertikaler Richtung ineinandergreifende Kupplungsteile aufweisen.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Magazin (19) ein im Bereich 40 der Brettüb»gabe- und -übemahmestellung als Schrittförderer arbeitender Hubantrieb (22) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (24) zwischen dem Magazin (19) und der Maitageführung (10) als Mitnahmeförderer mit ein- und ausrückbaren Mitnehmern (30,31) ausgebildet ist. 45 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 50 -5- 55
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