AT39497B - Dampfstrahlpumpe. - Google Patents

Dampfstrahlpumpe.

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James Croxon Metcalfe
Richard David Metcalfe
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James Croxon Metcalfe
Richard David Metcalfe
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Description


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  Dampfstrahlpumpe. 



   Die Erfindung betrifft Injektoren, bei denen der   FlüssigkeitsdAck   in der Förderkammer die   Bewegung   eines Überlaufventiles regelt. Beim Arbeiten solcher Dampfstrahlpumpen treten jedoch häufig Schwierigkeiten auf, weil der Druck in der Überlaufkammer auch am Einlassende der   Vereinigungsdüse   wirkt. Das Überlaufventil in der Überlaufkammer wird durch den Druck in der Förderkammer des Injektor auf seinem Sitz gehalten, indem ein Kolben, eine Membrane oder dgl. dem Druck in der Förderkammer ausgesetzt ist und mit einem Hebel in Verbindung steht, der auf das Ventil einwirkt.

   Beim   Fördern   von heissem Wasser wird in der   überlaufkammer   infolge der hohen Temperatur des Dampfstrahles ein hoher Druck auftreten, da das Überlaufventil durch den Druck in der Förderkammer geschlossen gehalten wird. Dieser auf den Strahl einwirkende Druck sucht diesen aufzubrechen und dadurch die wirksame Arbeitsweise des In-   jektors aufzuheben.   Ferner kann der Dampf von den   Dampfdüsen   beim Anlassen des Injektors nicht leicht genug entweichen, weil der Druck in der Förderkammer danach strebt, das Überlauf- 
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   gehoben   wird. 



   Zweck der Erfindung ist, diese Schwierigkeiten zu vermerden und einen Injektor zu   schonen   der vollkommer selbsttätig arbeitct und fähig ist, heisses Speisewasser zu fördern. Die Erfindung   besteht darin, dass mit einem   Injektor, der in bekannter Weise mit einem durch den Druck in der Förderkammer geregelten Überlaufventil versehen ist, eine besondere, die   Verbindungsstelle   
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 Grundriss die eine   Ausführung-tform   der Erfindung, die Fig. 3 und 4 in ähnlichen Ansichten eine zweite Ausführungsform. 



     Ht-i   der dargestellten Dampfstrahlpumpe sind Dampfdüsen a und b und eine   Mischdüse   c vorgesehen. Die Dampfdüse b hat derartige   Abmessungen   und ist gegenüber der   Einströmöffnung   
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 wasser eine Sauwirkung ausgeübt wird. Das eintretende Speisewasser wird gezwungen, den   Dampfstrahl   in Form einer dünnen Hülle zu umgeben, und zwar bewegt sich hierbei das Speise-   wasser mit grosser Geschwindigkeit. Beim gewöhnlichen Betrieb des Injektors befindet sich zwischen den Dampfdüsen bund a ein vollkommenes oder teilweises Vakuum, während über die   Dampfdüse a hinaus   Drtt(. k herrscht.

   Es ist   daher zwischen dem Inneren der   Miscndüae und   der 
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 der im Raum g auftreten kann, wenn der Injektor angestellt wird, obwohl eine Förderung nicht stattfindet, oder wenn der Dampfstrahl in der Düse c abreisst. Dieses Ventil verhindert auch das Eindringen von Luft, wenn der Injektor gewöhnlich arbeitet und wenn, wie oben beschrieben, in dem Raum   9   ein Vakuum herrscht. 



   Durch die Anwendung eines unbelasteten Ventiles in dem Raum   y,   der zwischen den Austrittsenden der beiden Dampfdüsen b und a einen Schlitz enthält, wird der Injektor befähigt, innerhalb kurzer Zeit zum Anlassen bezw. Wiederanlassen dampfleer zu werden. Die Anwendung   selbsttätiger Regelvorrichtungen   für das Ventil e und einer   Wasserergänzungszuleitung   zu dem Raum   y   ermöglichen, dass der Injektor selbsttätig mit heissem Speisewasser und Dampf unter hohem Druck arbeitet. 



   Vorteilhaft ist es, eine   gewöhnliche Klappe n   an der   Mischdüse   zur Verbindung mit dem   Ratim. f anzuordnen,   so dass der Druck bei dem am Auslassende dieses Raumes vorgesehenen Schlitz o, welcher Druck grösser ist als bei der Klappe n, auf die   Mischdüse   nicht übertragen werden kann. Die Klappe n öffnet sich, wenn der Injektor angelassen wird, und gestattet   demj) ampf,   aus der   Mischdüe fi'i   zu entweichen ; Das Wasserventil p öffnet sich gegen den Raum 9 unter der Saugwirkung des Dampfstrahles, der durch die Mischdüse c streicht, um den   Zufluss   von Wasser zu diesem Dampfstrahl zu ermöglichen.

   Dieses nachströmende Wasser kühlt den Dampf ab und vermindert den Druck in dem   Raum f während   des Betriebes des Injektors. 



   In der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Anordnung ist an Stelle eines zu der Kammer   g   führenden Schlitzes   1n an   der Verbindungsstelle der Düsen eine Klappe r angeordnet. Es könnte jedoch auch   pint'Klappe   in Verbindung mit einem Schlitz benützt werden, und zwar könnte die Anordnung sowohl mit als auch ohne Einlassventil p Verwendung finden. 



   Wenn gewünscht, kann das Überlaufventil e so angeordnet werden, dass es unmittelbar mit der Aussenluft in Verbindung steht, anstatt mit dem gemeinsamen Überlaufkanal h. An Stelle einer appern in der Verbindungsduse, die sich gegen die Kammer j öffnet, könnten auch ein zusätzlicher Schlitz oder eine gleitende Düse vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dtunpfstrahlpumpe, bei der eine aus Abteilungen bestehende Verbindungskammer vor- EMI2.2
AT39497D 1907-02-19 1907-02-19 Dampfstrahlpumpe. AT39497B (de)

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