AT394541B - Verfahren zum zubereiten von mischgetraenken, insbesondere erfrischungsgetraenken und ausschenkvorrichtung fuer diese getraenke - Google Patents

Verfahren zum zubereiten von mischgetraenken, insbesondere erfrischungsgetraenken und ausschenkvorrichtung fuer diese getraenke Download PDF

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Description

AT 394 541 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zubereiten von Mischgetränken, insbesondere Erfrischungsgetränken, bei dem ein haltbar hergestelltes Basisgetränk, z. B. ein konservierter Fruchtsaft oder eine Mischung bzw. Lösung wenigstens eines haltbar gemachten Konzentrates mit bzw. in Wasser oder CC>2-hältigem Wasser einer Abgabestelle zugeführt, in das strömende Getränk Zutaten eingebracht und das Getränk in Trinkgefäße ausgeschenkt wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Ausschenkvorrichtung zur Abgabe eines nach einem derartigen Verfahren zubereiteten Getränkes, mit einer Druckleitung für die Zufuhr eines unter Druck stehenden oder unter Druck gesetzten Getränkes zu einem mit einem Zapfhahn oder einer Portioniereinrichtung ausgestatteten Auslaß, wobei in die Druckleitung selbst wenigstens eine Zubringerleitung mündet, die über eine Dosiereinrichtung mit unter Überdruck gegenüber dem übrigen Getränk stehenden flüssigen Zutaten beschickbar ist.
Bei der normalen Herstellung von Erfrischungsgetränken ist es fast immer notwendig, das Getränk über längere Zeiträume nach der Gewinnung des Basisgetränkes z. B. der Fruchtsäfte zu lagern und zu konservieren oder aus den Ausgangsprodukten Konzentrate herzustellen, die lagerfähig sind, ein verringertes Transportvolumen aufweisen und für die Zubereitung des Getränkes mit Wasser oder kohlensäurehältigem Wasser verdünnt werden. Die Konservierung von in unverdünnter Form abzugebenden Basisgetränken erfolgt meist durch Sterilisation bzw. die Zugabe chemischer Substanzen. Für Konzentrate werden unter anderem Fruchtsäfte meist unter zusätzlicher Zugabe von Süßstoffen oder Zucker eingedickt, tiefgefroren und/oder mit chemischen Substanzen oder nach physikalischen Verfahren konserviert. Bei der Konservierung und Eindickung können die aromatisch und geschmacklich wertbestimmenden Bestandteile bei der bisherigen Vorgangsweise nicht voll erhalten bleiben, da z. B. viele Bestandteile die einem frisch zubereiteten Getränk einen charakteristischen Geschmack und ein entsprechendes Geruchsaroma geben, im Verband mit den übrigen Bestandteilen des Konzentrates nur begrenzt haltbar sind oder sogar Veränderungen durch Oxidation oder sonstige Reaktionen unterliegen, so daß sie den Geschmack des Getränkes bis zur Ungenießbarkeit hin verändern könnten. Diese Bestandteile müssen daher stabilisierenden, aber den Geschmack verändernden Verfahren unterzogen oder sogar abgeschieden werden. Empfindlich reagierende Bestandteile sind z. B. ätherische Öle aus Agrumen. Auch durch das Konservieren selbst gehen verschiedene Bestandteile des Fruchtsaftes verloren. Bei einer Vakuumeindickung von Fruchtsäften gehen z. B. meist die sogenannten Waterphasekomponenten, das sind die mit ersten Destillat übergehenden Aromabestandteile des Fruchtsaftes, verloren oder es werden die empfindlich reagierenden Anteile abgeschieden.
Verfahren der eingangs genannten Art werden bisher vorwiegend als sogenannte Posünix-Verfahren eingesetzt, bei denen unmittelbar vor der Abgabe eine Vermischung der Getränkebestandteile stattfindet. Beispielsweise werden C02-hältiges Wasser und ein Basisgetränk bzw. ein Konzentrat unter Druck nebeneinander angeordneten Auslässen in einem Mischkopf zugeführt, so daß sie sich während des Ausfließens und innerhalb des Trinkgefäßes vermischen. Das Mischungsverhältnis wird durch einstellbare Düsen gesteuert. Verändern sich die Druckverhältnisse z. B. durch Abfall des Druckes im Konzentratbehälter, so stimmt auch das Mischungsverhältnis nicht mehr. Dieses Mischungsverhältnis ist überdies nur sehr grobstufig vorgebbar und ferner wird, wenn in freier Atmosphäre gemischt wird, ein relativ größere Teil des im Wasser gelösten CO2 freigegeben, wodurch das Getränk an Qualität verliert.
Das erwähnte Postmix-Verfahren ist unter anderem aus den DE-OS 1 937 206, 2 316 359, 2 019 579, der DD-PS 115 893 und der US-PS 4 276 999 bekannt. Dabei ist es auch möglich, einen Teil der Bestandteile vor dem Erreichen des Mischkopfes zusammenzuführen und innerhalb des Mischkopfes oder diesem vorgeordnet einen Vormischbehälter vorzusehen. Ein Beispiel für eine derartige Ausbildung entnimmt man der AT-PS 381482. Bei der letztgenannten Ausbildung wird die Anordnung im Mischkopf so getroffen, daß es möglich ist, alle Einlässe bzw. Zuführungsleitungen außer der Wasser- bzw. Sodawasserzuleitung abzusperren. Der bzw. die Auslässe für das Wasser sind gegen die Einlässe für die anderen Zutaten gerichtet und man kann diese Einlässe also durch Wasserzufuhr allein spülen. Für die direkte Zubereitung von anderen Getränken, z. B. von Milch-Fruchtsaftgetränken, oder Trinkjoghurt ist es auch bereits bekannt, einen eigenen gegebenenfalls mit einem Rührwerk versehenen Mischbehälter zu verwenden, dem die einzelnen Zutaten über Dosiereinrichtungen zugeführt, in ihm vermischt und dann über einen Auslaß ausgegeben weiden. Ein Beispiel für eine derartige Anlage ist in der EP-B-0 159 259 angegeben. Nach der DE-OS 2 316 359 werden verschiedene Getränkezutaten ebenfalls in einem Mischbehälter dosiert miteinander gemischt und dann ausgegeben.
Zur Erzielung einer möglichst genauen Dosierung des Konzentrates im Verhältnis zum zugeführten Wasser wird nach der DE-PS 19 20 657 ein Kolbendosierer verwendet, wobei aber die Zutaten wieder in einem Mischkopf zusammengeführt werden. Wenn hier Druckänderungen auftreten, ändert sich, wie bei den meisten anderen Anordnungen, auch das Mischverhältnis. Für die Herstellung von Getränken im Pre-Mixverfahren ist es bekannt, im Durchlaufverfahren verschiedene Getränkebestandteile zusammenzuführen und dann einer Abfüllstation zuzuführen, wo dieses Getränk in Vorratsbehälter, z. B. Flaschen, abgefüllt wird. Nach der DE-PS 1 557 043 wird zur Erzielung einer fein verteilten Mischung eine rohrförmige Mischkammer verwendet, der die Hauptflüssigkeit, z. B. Wasser, unter Druck zugeführt wird, wobei in die Mischkammer ein Düsenkopf einragt, der mehrere achsparallel zum Rohr verlaufende Auslässe aufweist, denen die Zutaten unter hohem Druck von einer Dosierpumpe her zugeführt -2-
AT 394 541 B werden, so daß sie in das strömende Getränk eingespritzt werden.
Nach der US-PS 3 643 688 werden mehrere Komponenten eines Getränkes in einer Mischdüse zusammengeführt, wobei diese Mischdüse wenigstens in dem Zufuhrbereich eines Konzentrates nach Art einer Venturidüse ausgebildet ist, so daß der unter Druck zugeführte Hauptbestandteil des Getränkes bei der Einspritzung der Zutaten in die Kehle des Venturimischers eine Saugwirkung erzeugt, die eine gute Durchmischung gewährleistet
Nach der DE-OS 2 112 852 werden die verschiedenen Bestandteile eines Getränkes aus verschiedenen Behältern in den vorgewählten Mengen entnommen und kontinuierlich in einer Mischstelle zu einem Endprodukt zusammengeführt
Weitere bekannte Ausschenkvorrichtungen, die wieder nach dem Postmix-Verfahrcn arbeiten, sind in den DE-OS 28 55 839,30 46 545,32 13 580 und 34 17 005 angegeben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der eingangs genannten An, bei dem es möglich ist einen verbesserten Geschmack des Getränkes zu erzielen, genaue Mischungsverhältnisse einzuhalten und geschmacklich eine Annäherung an Geschmack und Aroma frisch zubereiteter Getränke, z. B. frischgepreßter, gegebenenfalls aufgespritzter Fruchtsäfte zu erreichen. Eine Teilaufgäbe der Erfindung besteht darin, eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Ausschenkvorrichtung zu schaffen und einen hygienisch einwandfreien Betrieb dieser Ausschenkvorrichtung zu ermöglichen.
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst daß die Zutaten unter Überdruck mit Hüfe von Zerstäuberdüsen dosiert in den durch eine Leitung fließenden, selbst unter Druck stehendem Getränkestrom des Basisgetränkes injiziert und im Getränk fein verteilt werden, wobei Druck bzw. Durchflußmenge des Basisgetränkes überwacht und eine Feineinstellung der Dosierung der Zutaten nach der Durchflußmenge und/oder dem Druck des Getränkestromes vorgenommen wird und daß Zutaten, insbesondere Aroma- und Geschmacksstoffe injiziert werden, die in Mischung mit den übrigen Getränkebestandteilen nur kurzfristig stabil bzw. in der gewählten Konzentration bei einem normalen Mischvorgang im Basisgetränk unlöslich sind.
Die wesentlichen Gesichtspunkte des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen in der feinen Verteilung der Zutaten im Getränk unmittelbar vor der Abgabe dieses Getränkes an Trinkgefäße, in der Einhaltung ein»- genauen Dosierung der Zutaten und darin, daß diese zusätzlichen Zutaten erst kurz vor dem Ausschenken und damit dem Genuß des Getränkes in das Basisgetränk eingetragen werden. Es können auf diese Weise auch flüchtige Bestandteile, z. B. ätherische Öle, eingebracht werden, wobei die Abgabe bzw. der Genuß des Getränkes erfolgen, bevor sich die Zutaten verflüchtigen oder in unangenehmer Weise durch äußere Einflüsse, insbesondere die Einwirkung der übrigen Bestandteile des Getränkes und den Luftzutritt verändern. Die Zerstäubung ergibt nicht nur eine feine Verteilung, sondern es werden auch Zutaten verwendbar, die sich nach kurzer Zeit verflüchtigen, d. h. verdampfen oder verdunsten. Diese Zutaten geben dem Getränk bei der frischen Zugabe während des Genusses einen besonderen Geruch und ein besonderes Geschmacksaroma.
Bei Erfrischungsgetränken auf der Basis von Fruchtsäften können Zutaten verwendet werden, welche aus den für die Haltbarmachung bzw. Eindickung der Fruchtsäfte abgetrennten ätherischen Ölen, Aromastoffen der Waterphase usw. bestehen bzw. diese ersetzen. Bei Getränken aus Agrumen können die Zutaten unter anderem aus frisch gepreßtem Orangen-, Zitronen-, Grapefruit- oder Mandarinenöl bestehen bzw. solche ätherischen Öle enthalten. Auch Aromabestandteile aus der beim Eindicken anfallen Waterphase von Fruchtsäften, z. B. Apfelsaft, können Verwendung finden. Schließlich sind auch andere Zutaten in dosierter Form einsetzbar. Dazu zählt der natürliche Süßstoff "Aspartam", der in Sauerlösung nicht haltbar ist, jedoch bei frischer Zumischung den vollen Effekt erbringt Bittergetränke oder Getränke auf Kola-Basis können durch Zugabe ätherischer Öle oder anderer Aromastoffe eine neue Geschmacksrichtung erhalten. Schließlich kann man sogar in Bier, insbesondere alkoholfreies oder alkoholarmes Bier, bei der Abgabe geringe Mengen zusätzlicher Aromastoffe, z. B. Hopfenaromastoffe, injizieren. Wesentlich für den Erfolg ist jeweils der Einsatz der richtigen Aromastoffe bzw. Zutaten und deren genaue Dosierung. Zutaten der genannten Art werden vorzugsweise bis zu dem Injizieren in den Getränkestrom gesondert und unter Luftabschluß aufbewahrt. Bei der Zugabe mehrerer Zutaten kann sogar die Reihenfolge, in der ihre Zugabe erfolgt, für die Geschmacksentwicklung des zubereiteten Getränkes wichtig sein. Die richtige Reihenfolge wird durch Versuche ermittelt und bei der Getränkemischung eingehalten.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Ausschenkvorrichtung der eingangs erwähnten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerleitung mit einer Zerstäuberdüse in der Druckleitung mündet, die Dosiereinrichtung als Einspritzpumpe ausgebildet ist, deren Fördermenge einstellbar ist, und eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die die Betätigung der Einspritzpumpe und die Dosierung der Zutaten in Abhängigkeit von der mittels eines mit ihr verbundenen Mengenfühlers od. dgl. erfaßten Durchflußmenge des Getränkes steuert Falls mehrere Zutaten benötigt weiden, kann man auch zwei oder mehrere mit Dosiereinrichtungen, also Einspritzpumpen verbundene Zerstäuberdüsen vorsehen.
Nach einer Weiterbildung sind die Einspritzpumpen ansaugseitig mit Anschlußkupplungen für den luftdichten Anschluß von die Zutaten enthaltenden Kleinpackungen verbunden. Diese Kleinpackungen können aus Folienbeuteln oder anderen Gebinden bestehen, aus denen die Zutaten so entnommen werden können, daß kein Luftzutritt zu den im Gebinde verbleibenden Zutaten möglich ist, damit mikrobiologische oder oxidative Veränderungen vermieden werden. -3-
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Wenn verschieden große Getränkeportionen ausgeschenkt werden sollen und kein Abgabeportionierer vorhanden ist, ist die Dosierung der Zutaten in Abhängigkeit von der Durchflußmenge des Getränkes zwingend notwendig. Vorzugsweise ist mit dieser Steuereinrichtung ein Druckfühler für den Einmündungsbereich der Zerstäuberdüsen in den Getränkestrom verbunden, um genaue Meßwerte für die Vorgabe der Dosierung zu erhalten. Die Steuereinrichtung kann weitere Steuereingänge aufweisen, die mit die Qualität des abgegebenen Getränkes überwachenden Sonden, insbesondere Leitwertmeßeinrichtungen, Trübemeßeinrichtungen u. dgl. verbunden sind. Es können auch Ultraschallmessungen, photoelektrische Messungen und pH-Wertmessungen zur Bestimmung der momentanen Getränkebeschaffenheit durchgeführt werden. Bei Ausschenkvorrichtungen für mehrere Getränke kann eine zentrale Steuereinrichtung, vorzugsweise ein Mikrocomputer vorgesehen werden, der in seinem Speicher Vorgabewerte für die einem ausgeschenkten Getränk beizugebenden Zutaten und deren Dosierung gespeichert hat und, je nachdem welcher Auslaß betätigt wird, die Einspritzpumpe im Sinne der Abgabe der erforderlichen Zutaten an die dem geöffneten Auslaß zugeordneten Einspritzdüsen steuert. Für die Veränderung oder Grundeinstellung der Zutatenzugabe kann die Steuereinrichtung einen mit Handwähleinrichtungen versehenen Programmiereingang aufweisen.
Nach einer Weiterbildung ist für die Ausschenkvorrichtung, wie an sich bekannt, eine Spüleinrichtung vorgesehen, wobei mittels der Spüleinrichtung einem absperrbaren Einlaß der Druckleitung, der vor allfälligen Mischkammem, dem Zufuhrbereich eines Konzentrates sowie dem Einspritzbereich der Zutaten vorgesehen ist, eine Spül- bzw. Desinfektionsflüssigkeit zuführbar ist, um so im Bedarfsfall oder periodisch programmgesteuert eine Reinigung und Desinfektion der mit dem Getränk in Berührung stehenden Bereiche der Ausschankvorrichtung zu ermöglichen. Bei einer Ausschenkvorrichtung mit einer Wasser oder karboniertes Wasser führenden Druckleitung kann diese über Absperrorgane mit einem Mischraum verbindbar sein, dessen Auslaß ablaufseitig hinter dem Absperrorgan in die Druckleitung mündet und der über Dosiereinrichtungen mit einem Desinfektions- oder Spülmittel beschickbar ist. Dabei kann die Steuereinrichtung eine Spülsteuerstufe aufweisen, in der sie die in der Druckleitung liegenden Absperrorgane und eine Einspritzeinrichtung für die dosierte Zufuhr des Spül- bzw. Desinfektionsmittel betätigt, aber die Zugabe von Getränkebestandteilen in den gespülten Bereich sperrt
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Ausschenkvorrichtung beispielsweise veranschaulicht Es zeigt
Fig. 1 das Blockschema der Ausschenkvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung durch die zu einem Auslaß führende Getränkeleitung und
Fig. 3 in Fig. 1 ähnlicher Darstellungsweise ein Blockschaltschema einer Ausführungsvariante der Aus-schenkvomchtung.
Die Ausschenkvorrichtung nach Fig. 1 ist für das Ausschenken CO^hältiger Getränke, insbesondere Fruchtsaftgetränke im sogenannten Postmixverfahren bestimmt, kann aber auch für die Herstellung kohlensäurehältiger Hopfen-Malzgetränke verwendet werden. Die Ausschenkvorrichtung besitzt einen Wasserleitungsanschluß (1), der zu einem Karbonisator (2) führt, welcher mit einer nicht dargestellten Kühleinrichtung und einem von dieser beaufschlagten Kühlmantel (3) versehen ist Ein CC^-Vorratsbehälter (4) schließt über eine Leitung (5) an den
Karbonisator an. Im Karbonisator (2) wird das zugeführte Wasser mit dem CO2 zu Sodawasser aufbereitet, das gekühlt wird und an einer Austrittsleitung (6) des Karbonisators austritt. Die Leitung (6) führt zu einem Mischer (7). Dieser Mischer ist über eine Leitung (8) und eine gesteuerte Dosiereinrichtung (9) mit einer Anschlußkupplung (10) verbunden, an die ein Vorratsbehälter (11) für ein Fruchtsaft-Konzentrat, einen Sirup oder, bei der Bierabgabe, ein Hopfen-Malzkonzentrat steril anschließbar ist. Eine Auslaßleitung (12) des Mischers (7) ist in Kühlwindungen (13) um den Kühlmantel und in ihrer Verlängerung (14) zu einem als Zapfhahn (15) ausgestalteten Absperrorgan für einen Auslaß (16) geführt. Beim Öffnen des Zapfhahnes (15) wird das im Mischer (7) aus dem zugeführten Sodawasser und dem Konzentrat erzeugte Basisgetränk abgegeben.
Soweit bisher beschrieben wurde, ist die Ausschenkvorrichtung nach Fig. 1 prinzipiell bekannt. Zusätzlich ist erfindungsgemäß in der Leitung (14) ein Mengenfühler (17) angebracht, der ein der Durchflußmenge entsprechendes Signal erzeugt, das ü!)er eine Leitung (18) einer zentralen Steuereinheit (19) zugeführt wird, die einerseits die Dosiereinrichtung (9) und anderseits ebenfalls Dosiereinrichtungen bildende Einspritzpumpen (20, 21, 22) steuert. Die Einspritzpumpen (20) bis (22) sind ansaugseitig mit Anschlüssen (23, 24, 25) für den sterilen, luftdichten Anschluß von Kleinpackungen, insbesondere von Folienbeuteln, (26, 27, 28) verbunden und druckseitig über Leitungen (29, 30, 31) an Einspritzdüsen angeschlossen, von denen nur eine, (32), in Fig. 2 angedeutet ist. Für die Erzeugung eines Frucht-aft-Erfrischungsgetränkes wird ein Behälter (11) mit einem Fruchtsaft-Konzentrat an die Kupplung (10) angeschlossen. Zutaten, die dem fertigen Getränk eine bestimmte Geschmacksrichtung bzw. Frische verleihen sollen, sind in den Kleinpackungen (26) bis (28) enthalten. Falls ein Zitrusfruchtgetränk zubereitet werden soll, wird ein Behälter (11) mit einem entsprechenden Konzentrat verwendet. Es können Kleinbehälter (26) bis (28) mit Orangen-, Zitronen-, Grapefruit- oder Mandarinenöl, Isoalphasäure, Wateiphase bzw. dem natürlichen Süßstoff Aspartam verwendet werden. Bei der Abgabe von kohlensäurehältigen Hopfen-Malzgetränken können ein Behälter (11) mit einem Hopfen-Malzkonzentrat und -4-
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Kleinbehälter (26) bis (28) verwendet werden, die Aromastoffe enthalten, welche dem Hopfen-Malzgetränk eine bestimmte Geschmacksrichtung verleihen. Die Kleinbehälter (26) bis (28) können hier Hopfenaromastoffe, Fruchtsäure, z. B. Zitronensäure oder Malzaromastoffe enthalten.
Bei der Abgabe (Öffnung des Zapfhahnes (12)) steuert die zentrale Steuereinheit (19) einerseits die Dosiereinrichtung (9) und damit das Mischungsverhältnis von Sodawasser und Fruchtsaft-Konzentrat aus dem Vorratsbehälter (11) im Mischer (7) und anderseits auch die Einspritzpumpen (20) bis (22), wobei die Fördermengen und auch die Förderzeitpunkte eingestellt werden, so daß die Einspritzpumpen (20) bis (22) die Einspritzdüsen (z. B. (32)) abhängig vom Flüssigkeitsdurchlauf durch die Leitung (14) mit den Zutaten beschicken, die durch die Düsen (32) unter Überdruck eingetragen und damit in der Flüssigkeit durch Zerstäubung fein verteilt werden.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 3 wird angenommen, daß über die Leitung (1) je nach der Art des herzustellenden Getränkes gegebenenfalls gekühltes Wasser oder karboniertes Wasser zugeführt wird, dessen Durchflußmenge wieder über den Mengenfühler (17) erfaßt wird. Der Mischer (7) ist hier im Zuge der Leitung angeordnet. Wird für schäumende Getränke oder zur Erzielung eines ruhigen Flüssigkeitsablaufes ein sogenannter Kompensator-Zapfhahn (15) verwendet, der praktisch ein gefedertes Druckreduzierventil bildet und bei der Abgabe von Hopfen-Malzgetränken auch zum Bremsen des Bierschaumes dienen kann, dann bleibt bei geöffnetem Zapfhahn (15) der Druck im Leitungsteil (14) nur in einer bestimmten Einstellung konstant, ändert sich aber, wenn die Druckreduktion verändert wird, um die Durchtrittsgeschwindigkeit bzw. die Schaumbildung zu beeinflussen. Damit auch bei solchen Druckänderungen keine Dosierfehler auftreten, kann der Leitungsbereich (14) gegebenenfalls, wie strichliert angedeutet wurde, zu einer Druckkammer (33) erweitert sein und es ist ein Druckfühler (34) vorgesehen, der wieder über eine Leitung (35) mit der Steuereinheit (19) in Verbindung steht, so daß die Steuereinheit (19) auch den momentanen Druck im Leitungsbereich (14) bei der Steuerung der Einspritzpumpen (20) bis (22) berücksichtigen kann und die hohe Dosiergenauigkeit erhalten bleibt
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist noch die zusätzliche Möglichkeit vorhanden, alle mit Bestandteilen des Getränkes die zusätzlich zum Wasser bzw. karboniertem Wasser zugeführt werden, in Berührung kommenden Teile der Ausschenkvorrichtung voll oder halbautomatisch zu reinigen. In der Folge wird eine automatische Reinigung beschrieben. Es ist aber klar, daß die entsprechenden Reinigungsschritte auch mit Handsteuerung eingeleitet bzw. durchgeführt werden können. Eine Reinigung kann notwendig werden, wenn etwa bei Verwendung verschiedener Behälter (11) bzw. (26) bis (28) die Getränkezusammensetzung geändert werden soll. Auch vor Inbetriebnahme der Ausschenkvorrichtung nach längerem Stillstand sowie nach Ende des Schankbetriebes in einer Gaststätte empfiehlt sich eine entsprechende Reinigung, da die im Leitungsbereich (14) verbleibenden Getränkercste entarten können bzw. Geschmackseinbußen bedingen.
Um die Reinigung zu ermöglichen, zweigt von der Leitung (1) vor der ersten Zuführstelle (7) für eine Getränkezutat eine Nebenleitung (36) ab und die Leitung (1) ist durch ein Absperrorgan (37) nach dieser Abzweigstelle absperrbar. Ein weiteres Absperrorgan (38) liegt in der Leitung (36). An Stelle der beiden Absperrorgane (37,38) könnte auch ein Dreiwegehahn oder -Schieber vorgesehen werden. Bei der Einstellung des Programmes "Spülen" schaltet die Steuereinheit (19) die Einspritzpumpe (9, 20, 21, 22) ab, schließt über eine Steuerleitung (39) das Absperrorgan (37) und öffnet über eine Steuerleitung (40) das Absperrorgan (36). Wird nun der Zapfhahn (15) von Hand aus oder über eine weitere Steuerleitung der Steuereinrichtung (19) geöffnet, so strömt über das Absperrorgan (38) Wasser oder karboniertes Wasser in den Einlaßbereich einer Mischkammer (41), durch die Mischkammer (7), die Leitung (14), den Hahn (15) und den Auslaß (16). Diesem karboniertem Wasser kann in der Mischkammer (41) über eine von der Steuereinrichtung (9) über eine Leitung (42) gesteuerte Einspritzpumpe (43) aus einem Behälter (44) ein Spül- oder Desinfektionsmittel zugesetzt werden. Man kann entweder dieses Spülmittel während einer bestimmten Zeitspanne zusetzen oder bei dosierter Zugabe vorzugsweise den Zapfhahn (15) schließen, sobald die Leitung (14) bis zum Zapfhahn das mit dem Desinfektions- oder Spülmittel versetzte Wasser führt. Auch die Zugabe verschiedener Desinfektions- und Spülmittel mit eigenen Einspritzpumpen ist möglich. Nach einer wählbaren Zeitspanne wird dann der Zapfhahn (15) wieder geöffnet und es wird mit reinem Wasser bzw. karboniertem Wasser durchgespült. Dabei wird auch die Kammer (41) bei abgeschalteter Einspritzpumpe (43) gespült. Für die neuerliche Getränkeabgabe wird das Absperrorgan (38) wieder geschlossen und das Absperrorgan (37) wieder geöffnet. Eine Spüleinrichtung (19, 36) bis (44) kann auch nachträglich in bestehende Ausschenkvonrichtungen eingebaut werden, wobei man, falls die Leitung (1) der Zufuhr eines Getränkes dient, über das Absperrorgan (38) auch eine Wasserleitung an dem Mischer (41) anschließen kann, wobei dann die Verbindung (36) vom Absperrorgan (38) zur Leitung (1) wegfällt. Für den Vorratsbehälter (44) kann ein Mengenfühler vorgesehen sein, der bei Leermeldung über (19) den Betrieb blockiert. Man kann sogar Sonden vorsehen, die elektrische Kenndaten der zugelassenen Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit, z. B. den Leitwert erfassen und bei abweichenden Daten den Betrieb blockieren. Schließlich kann eine Anzeigevorrichtung vorgesehen werden, die jeweils die durchgeführte bzw. die Daten der letzten durchgeführten Reinigung anzeigen bzw. entsprechende Daten an eine zentrale Steuereinrichtung bei Großschankanlagen abgeben. Man kann in der Kammer (41) oder im Einmündungsbereich von deren Auslaß in die Leitung (1) zusätzliche Absperrorgane vorsehen, um sicher die Zugabe auch von Resten der Reinigungsflüssigkeit zum abzugebenden Getränk zu verhindern. -5-

Claims (10)

  1. AT 394 541 B PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Zubereiten von Mischgetränken, insbesondere Erfrischungsgetränken, bei dem ein haltbar hergestelltes Basisgetränk, z. B. ein konservierter Fruchtsaft oder eine Mischung bzw. Lösung wenigstens eines haltbar gemachten Konzentrates mit bzw. in Wasser oder CC^-hältigem Wasser einer Abgabestelle zugeführt, in das strömende Getränk Zutaten eingebracht und das Getränk in Trinkgefäße ausgeschenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zutaten unter Überdruck mit Hilfe von Zerstäuberdüsen dosiert in den durch eine Leitung fließenden, selbst unter Druck stehenden Getränkestrom des Basisgetränkes injiziert und im Getränk fein verteilt werden, wobei Druck bzw. Durchflußmenge des Basisgetränkes überwacht und eine Feineinstellung der Dosierung der Zutaten nach der Durchflußmenge und/oder dem Druck des Getränkestromes vorgenommen wird und daß Zutaten, insbesondere Aroma- und Geschmacksstoffe injiziert werden, die in Mischung mit den übrigen Getränkebestandteilen nur kurzfristig stabil bzw. in der gewählten Konzentration bei einem normalen Mischvorgang im Basisgetränk unlöslich sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erfrischungsgetränken auf der Basis von Fruchtsäften Zutaten verwendet werden, welche aus den für die Haltbarmachung bzw. Eindickung der Fruchtsäfte zum Konzentrat abgetrennten ätherischen Ölen, Aromastoffen der Waterphase usw. bestehen bzw. diese ersetzen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zutaten bis zum Injizieren in den Getränkestrom gesondert unter Luftabschluß auf bewahrt werden.
  4. 4. Ausschenkvorrichtung zur Abgabe eines nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zubereiteten Getränkes, mit einer Druckleitung für die Zufuhr eines unter Druck stehenden oder unter Druck gesetzten Getränkes zu einem mit einem Zapfhahn oder einer Portioniereinrichtung ausgestatteten Auslaß, wobei in die Druckleitung selbst wenigstens eine Zubringerleitung mündet, die über eine Dosiereinrichtung mit unter Überdruck gegenüber dem übrigen Getränk stehenden flüssigen Zutaten beschickbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerleitung mit einer Zerstäuberdüse (32) in der Druckleitung (14) mündet, die Dosiereinrichtung als Einspritzpumpe (20 bis 22) ausgebildet ist, deren Fördermenge einstellbar ist und eine Steuereinrichtung (19) vorgesehen ist, die die Betätigung der Einspritzpumpe und die Dosierung der Zutaten in Abhängigkeit von der mittels eines mit ihr verbundenen Mengenfühlers od. dgl. (17) erfaßten Durchflußmenge des Getränkes steuert
  5. 5. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzpumpen (20 bis 22) ansaugseitig mit Anschlußkupplungen (23 bis 25) für den luftdichten Anschluß von die Zutaten enthaltenden Kleinpackungen (26 bis 28) verbunden sind.
  6. 6. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (19) ein Druckfühler (34) für den Einmündungsbereich (14) der Zerstäuberdüsen (32) in den Getränkestrom verbunden ist
  7. 7. Ausschenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (19) Steuereingänge aufweist, die mit die Qualität des abgegebenen Getränkes überwachenden Sonden, insbesondere Leitwertmeßeinrichtungen, Trübemeßeinrichtungen u. dgl. verbunden sind.
  8. 8. Ausschenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausschenkvorrichtung, wie an sich bekannt, eine Spüleinrichtung (19, 36 bis 44) vorgesehen ist und daß mittels der Spüleinrichtung einem absperrbaren Einlaß der Druckleitung (1), der vor allfälligen Mischkammem (7), dem Zufuhrbereich eines Konzentrates sowie dem Einspritzbereich (14) der Zutaten vorgesehen ist, eine Spül- bzw. Desinfektionsflüssigkeit zuführbar ist
  9. 9. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser oder karboniertes Wasser führende Druckleitung (1) über Absperrorgane (37, 38) mit einem Mischraum (41) verbindbar ist, dessen Auslaß ablaufseitig hinter dem Absperrorgan (37) in die Druckleitung mündet und die über Dosiereinrichtungen (19,43) mit einem Desinfektions- oder Spülmittel beschickbar ist. -6- AT 394 541B
  10. 10. Ausschenkvorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (19) eine Spülsteuerstufe aufweist, in der sie die in der Druckleitung liegenden Absperrorgane (37, 38) und eine Einspritzeinrichtung (43) für die dosierte Zufuhr des Spül- bzw. Desinfektionsmittels betätigt, aber die Zugabe von Getränkebestandteilen in den gespülten Bereich (7,14,15,16) sperrt. (Fig. 3). Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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