AT394523B - Handschreibgeraet wie kugelschreiber, filzschreiber od.dgl. - Google Patents

Handschreibgeraet wie kugelschreiber, filzschreiber od.dgl. Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
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Description

AT 394 523 B
Die Erfindung betrifft ein Handschreibgerät wie Kugelschreiber, Filzschreiber od. dgl., mit einem schaftartigen hohlen Gehäuse, das an seiner Vorderseite mindestens eine Durchtrittsöffnung für die Schreibpartie mindestens einer im Gehäuse-Innem angeordneten Schreibmine aufweist, und das an seiner Rückseite eine Einstecköffnung besitzt, durch die eine zum Verschieben der Mine relativ zum Gehäuse dienende Betätigungseinrichtung eingesteckt ist, die von einem einstückigen und zumindest teilweise im Gehäuse-Innem angeordneten Verschiebeteil gebildet ist, an dem die mindestens eine Mine mitverschiebbar fest gehaltert ist, und der in Gehäuselängsrichtung zwischen zwei rastbaren Schaltstellungen verschiebbar ist, wobei sich die mindestens eine Mine in der ersten, an die Durchtrittsöffnung angenäherten Schaltstellung des Verschiebeteils in einer Schreibstellung befindet, in der ihre Schreibpartie durch die Durchtrittsöffnung hindurch aus dem Gehäuse herausragt, und in der zweiten, von der Durchtrittsöffnung weiter entfernten Schaltstellung des Verschiebeteils eine Schutzstellung einnimmt, in der ihre Schreibpartie im Gehäuse-Innem versenkt zu liegen kommt, und mit einem am Verschiebeteil angeordneten, sich im wesentlichen in Verschieberichtung erstreckenden und quer zu dieser federelastisch nachgiebigen Federarm, der eine durch eine seitliche Gehäuseöffnung nach außen ragende Betätigungspartie trägt und einen zur verrostenden Fixierung des Verschiebeteils dienenden Anschlag aufweist, der mit mindestens einem gehäuseseitigen Gegenanschlag Zusammenarbeiten kann.
Handschreibgeräte sind in vielfältigen Variationen auf dem Markt Sie weisen in der Regel ein Gehäuse aus zwei separaten Gehäuseteilen auf, die miteinander verschraubt sind und zum Einsetzen bzw. Herausnehmen der Schreibmine getrennt werden können. In der Schutzstellung der Mine wird diese über eine im Gehäuse angeordnete Spiralfeder fixiert. Die Betätigungseinrichtung ist im getrennten Zustand der Gehäuseteile in den einen Gehäuseteil eingesetzt und enthält mehrere einander gegenüber bewegbare Bauteile, von denen eines als Handbetätigungsstößel ausgebildet ist. In der Schutzstellung wird die Schreibpartie vom Gehäuse verdeckt, so daß sie nicht beschädigt werden kann und Verschmutzungen ausgeschlossen sind. In der Schreibstellung ragt die Schreibpartie aus dem Gehäuse heraus und kann in an sich bekannter Weise an einem zu beschriftenden Gegenstand entlanggeführt werden.
Bei diesen Handschreibgeräten ist besonders der komplizierte Aufbau von Nachteil. Es wurde daher bereits ein vereinfachtes Handschreibgerät gemäß der Eingangs genannten Art vorgeschlagen, dessen Aufbau im einzelnen aus der DE-OS 33 44 316 hervorgeht. Dieses besitzt ein schaftartiges hohles Gehäuse, in das von der Rückseite her eine zugleich als Halteclip dienende und von einem Verschiebeteil gebildete Betätigungseinrichtung eingesteckt ist. Der Verschiebeteil besitzt eine als Ausnehmung gestaltete Halterungspartie, in der die Schreibmine mit ihrem rückwärtigen Ende durch Einstecken festgelegt ist. Die Schreibmine und der Verschiebeteil bilden somit eine Bewegungseinheit, die sich unter Vermittlung einer Betätigungspartie des Verschiebeteils zwischen zwei Schaltstellungen verschieben läßt, um die Schreibpartie der Schreibmine wahlweise in der Schreibstellung oder in der Schutzstellung anzuordnen.
Die Betätigungspartie des Verschiebeteils ragt durch eine Öffnung aus dem Gehäuse heraus und ist von einem federnd verschwenkbaren Federarm gehalten, so daß es quer zur Verschieberichtung verlagerbar ist. An der Betätigungspartie sind außerdem als Anschläge dienende Vorsprünge angeformt, die in der nicht verschwenkten Stellung des Federarmes in als Ausnehmungen gestaltete Gegenanschläge des Gehäuses einrasten können, um die beiden Schaltstellungen des Verschiebeteils zu fixieren.
Um die Schreibmine mit dem Verschiebeteil von der einen in die andere Schaltstellung verlagern zu können, muß die am Federarm angeordnete Betätigungspartie in Richtung des Gehäuseinnem verschwenkt werden, damit die Anschläge vorübergehend außer Eingriff mit den Gegenanschlägen gelangen. Das Verlagern selbst erfolgt bei verschwenktem Zustand der Betätigungspartie durch axiales Verschieben. Dieser letztgenannte Vorgang ist allerdings unter Umständen nur mit sehr hohem Kraftaufwand durchzuführen, weil der Federarm axial vom Führungsabschnitt des Verschiebeteils wegragt, so daß dieser bei verschwenktem Federarm im Gehäuseinnem verkanten kann. Es bedarf somit zusätzlich einer besonders ausgeformten Schreibmine, die den wirksamen Führungsabschnitt verlängert, was allerdings hohe Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit stellt und zu einer Verteuerung des Geräts führt. Problematisch ist außerdem die Krafteinleitung zum gleichzeitigen Verschwenken und axialen Verschieben der Betätigungspartie, weil selbige in einen Halteclip übergeht Verlagert man die Betätigungspartie durch radialen Druck nach Innen, so ist es mangels geeigneter Greifkante relativ schwierig, zugleich auch die axiale Verschiebekraft einzuleiten. Wird allerdings der Verschiebeteil, zum Beispiel durch gleichzeitiges aufwendigeres Einwirken mittels zweier Finger einer Hand stark nach Rückwärts verlagert, dann kann es auch geschehen, daß der die Einstecköffnung verschließende kappenartige Endabschnitt des Gehäuses abspringt In diesem Falle fehlt dem Handschreibgerät ein wesentlicher, die Positionierung des Verschiebeteils erleichternder Bestandteil. Ohne aufwendige Befestigungsmaßnahmen wie Verkleben läßt sich dieser Mangel nicht beheben, da der Endabschnitt separat ausgebildet sein muß, um die Montage des Verschiebeteils zu ermöglichen. Ein Verkleben nach der Montage hätte den Nachteil, daß die Schreibmine nicht mehr auswechselbar wäre und das gesamte Handschreibgerät nach leergeschriebener Mine weggeworfen werden müßte.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Handschreibgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Aufbau bei verbesserter Montagemöglichkeit noch einfacher ist, das sich mit geringem Kraftaufwand und ohne Verklemmuogsgefahr zwischen den einzelnen Stellungen umschalten läßt, und bei dem die Schreibmine bei Bedarf dennoch ausgewechselt werden kann.
Dieses Ziel wird bei einem Handschreibgerät der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der -2-
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Verschiebeteil in einem mittleren Bereich eine stimseitig einerseits von der Halterungspartie für die Mine und anderseits von einer Endpartie begrenzte Durchbrechung aufweist, die an ihren beiden Längsseiten von Axialstegen begrenzt ist, wobei der Federarm von dem einen Axialsteg gebildet ist, dessen Verbindung zur Halterungspartie von einer Trennstelle durchbrochen ist, daß das Gehäuse einstückig mit offener Einstecköffnung ausgebildet ist, wobei die Gehäuseöffnung für die Betätigungspartie als in der Länge begrenzte fensterartige Öffnung ausgebildet ist, durch die die nockenförmig ausgebildete Betätigungspartie von innen her hinduichgreift und daß die Durchbrechung einen Ausweichraum für die über den Federarm verschwenkbar aufgehängte Betätigungspartie beim Umschalten der Schaltstellungen und bei der Einsteckmontage des Verschiebeteils bildet
Nunmehr befindet sich da die Betätigungspartie tragende Federaim am Verschiebeteil axial zwischen der Halterungspartie für die Mine und einer entgegengesetzten Endpartie, so daß es bei Einleitung der zum Verschwenden des Federarmes erforderlichen Querkraft zu keinen Vakantungen kommen kann. Es wird lediglich der Anpreßdruck bezüglich der entgegengesetzten Gehäusewand etwas erhöht, was aber den Verschiebevorgang nicht merklich beeinflußt Zumal die Betätigungspartie nockenförmig ausgebildet ist und in Art eines einfachen Vorsprunges aus der Gehäuseöffnung herausragt, so daß mit einer Finderkuppe problemlos sowohl die zum Verschwenken als auch die zum Verschieben erforderliche Kraft eingeleitet waden kann. Die nockenförmige Ausbildung der Betätigungspartie ermöglicht überdies eine besonders einfache Montage des Verschiebeteils im Inneren des Gehäuses, wozu es bei nach innen geschwenktem Federaim lediglich so weit in die Einstecköffnung einzuschieben ist bis die Betätigungspartie von innen her in die Gehäuseöffnung einschnappt Auf diese Weise erübrigt sich auch eine rückseitige separate Abschlußkappe, so daß das Gehäuse insgesamt einstückig mit integral eingebrachter, allseitig von Gehäusepartien begrenzter fenstoartiger Gehäuseöffnung ausgebildet sein kann. Über die dauernd offene Einstecköffnung läßt sich da Verschiebeteil jedazeit zusammen mit der gehalterten Schreibmine oitnehmen, so daß bei Bedarf ein Austausch eventuell leageschriebener Schreibminen möglich ist ohne das Gerät an sich wegwerfen zu müssen. Abgesehen von der oder den Schreibminen besteht das Hand-schreibgerät nurmehr aus zwei Teilen.
Vorteilhafte Weitobildungen da Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt
Zweckmäßigerweise ist der Verschiebeteil in der ersten Schaltstellung vollständig im Gehäuseinnem angeordnet und ragt in da zweiten Schaltstellung mit seiner Endpartie ein Stück weit ans der Einstecköffnung heraus. Dadurch ist die jeweilige Schaltstellung jederzeit schnell ersichtlich, und man kann das Umschalten in die Schreibstellung bei Bedarf durch Druckbeaufschlagung des hoausstehenden Endpartieabschnittes unterstützen.
Es kann desweiteren vorgesehen sein, daß die Halterungspartie für die mindestens eine Mine an der der Gehäuse-Durchtrittsöffnung für die Schreibpartie zugewandten Stirnseite eine Aufhahmeöffnung zum lösbar festen Einstecken der der Schreibpartie entgegengesetzten Minen-Endpartie aufweist. Dies aleichtert sowohl die Befestigung als auch die Entnahme der Mine in Bezug zum Verschiebeteil, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich wären.
Wenn gehäuseseitig zwei jeweils eine der Schaltstellungen vorgebende und in axialem Abstand zueinander angeordnete Gegenanschläge vorhanden sind, sind die Schaltstellungen besonders klar definiert
Ist ferner der Anschlag des Verschiebeteils als am Federarm quer zur Verschieberichtung in die gleiche Querrichtung wie die Betätigungspartie abstehend angeformte, höckerartige Anschlagpartie ausgebildet, die axial neben der Betätigungspartie angeordnet ist, so kann bei schlaiika Bauweise des Gerätes ein präzises Umschalten gewährleistet werden.
Bei einer bevorzugten einfachen Ausgestaltung da Gegenanschläge sind selbige in Gestalt der Begrenzungspartie fensterartiger Gehäuseöffnungen ausgebildet, in die die Anschlagpartie einfallen oder einrasten kann. Der Einrastvorgang wie auch der Verschiebevorgang des gesamten Verschiebeteils läßt sich auch dadurch optimieren, daß die höckerartige Anschlagpartie sägezahnförmig ausgebildet ist und eine entgegen der Einsteckrichtung des Verschiebeteils ansteigende Schräge aufweist, die in eine im wesentlichen rechtwinkelig zur Verschieberichtung verlaufende, mit dem jeweiligen Gegenanschlag zusammenarbeitende Anschlagfläche übergebt
Bevorzugt ist der Verschiebeteil im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und besitzt eine entsprechend der Gehäuse-Innenkontur geformte Außenkontur. Die Außenkontur des Gehäuses ist im Querschnitt gesehen vorzugsweise rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet wobei zwei einander diagonal gegenüberliegende Ecken bzw. Kanten abgerundet sind. In diesem Falle ist es auch von Vorteil, wenn die Außenkontur des Verschiebeteils im Querschnitt gesehen ebenfalls rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet ist und ebenfalls zwei einander gegenüberliegende Ecken bzw. Kanten abgerundet sind, so daß sich eine im wesentlichen komplementäre, der Führungsgenauigkeit zugute kommende Konturierung ergibt. Außerdem erhält man eine griffgünstige Außenkontur des Gehäuses.
Sind letztlich zwei Minen gleichzeitig am Verschiebeteil gehaltert, wobei das Gehäuse an seina Vorderseite zwei nebeneinander angeordnete Durchtrittsöffnungen für den gleichzeitigen Durchtritt der Schreibpartien beider Minen aufweist, dann stehen bei gleichbleibend einfachem Aufbau in da Schieibstellung zwei Schieibpartien zur Verfügung, die wahlweise benutzt weiden können. Auch ergibt sich eine optimale Raumausnutzung, vor allem, wenn der zugeordnete Verschiebeteil lechteckförmig konturiert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handschreibgerätes, wobei ein mit zwei Schreibminen versehener Verschiebeteil im Gehäuse angeordnet ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des -3-
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Handschreibgerätes aus Fig. 1 gemäß Blickrichtung (Π), Fig. 3 eine perspektivische schematische Darstellung des beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 verwendeten Verschiebeteils im entnommenen Zustand und Fig. 4 einen Querschnitt durch das Handschreibgerät gemäß den Schnittlinien (IV-IV) aus den Fig. 1 und 2.
Bei dem im Ausführungsbeispiel abgebildeten Handschreibgerät handelt es sich um einen Kugelschreiber mit einem Gehäuse (1), zwei im Gehäuse-Innem angeordneten Schreibminen (2) sowie einer ebenfalls im Gehäuse angeordneten, die Schreibminen (2) haltenden Betätigungseinrichtung (3).
Das Gehäuse (1) ist schaftförmig ausgebildet, innen vollständig hohl und weist mit Ausnahme des einen stimseitigen Bereiches (6) innen und außen eine rechteckförmige Querschnittskontur auf. Wie Fig. 4 gut zeigt, sind zwei einander gegenüberliegende Ecken des Rechtecks bzw. Längskanten (4, 4') des Gehäuses (1) abgerundet, während die beiden anderen, einander ebenfalls gegenüberliegenden Ecken bzw. Längskanten (5,5') im wesentlichen scharfkantig sind. Auf diese Weise ergibt sich eine griffgünstige Form, das Gehäuse liegt gut in der Hand und erlaubt ein ermüdungsfreies Schreiben.
Am Stimbereich (6) läuft das Gehäuse (1) leicht konisch zu, indem hier alle vier äußeren Gehäuse-Rechteckflächen (7, 7', 7", 7'") schräg nach innen in Richtung zur Längsmittelachse (8) verlaufen und in eine rechteckförmige Stirnfläche (9) ausmünden, die rechtwinkelig zur Längsachse (8) angeordnet ist und eine geringere Rechteckfläche aufweist als der übrige Gehäuseteil. Das Gehäuse (1) ist am Stimbereich (6) durch eine verdickte Wand (11) verschlossen, deren Außenfläche die Stirnfläche (9) bildet und die zwei parallel zur Längsmittelachse (8) verlaufende Durchtrittsöffnungen (10,10’) für die Schreibpartie (14) einer jeweiligen Mine (2) aufweist.
Das Gehäuse (1) besteht vorzugsweise aus Kunststoffmaterial und ist einstückig ausgebildet. An seinem dem Stimbereich (6) entgegengesetzten Ende ist es unter Bildung einer Einstecköffnung (15) offen. Durch diese Einstecköffnung (15) ist in das Gehäuse-Innere die Betätigungseinrichtung (3) eingeführt, die aus einem einzigen, einstückig ausgebildeten Verschiebeteil (17) besteht Letzterer steht zumindest mit einem Teil seiner Außenkontur in Berührkontakt mit der Innenoberfläche (18) des Gehäuses (1) und ist zu diesem Zwecke · in den Berührbereichen - komplementär zur Gehäuse-Innenkontur ausgebildet Die Abmessungen sind im einzelnen so gewählt, daß zwischen dem Verschiebeteil (17) und der Innenoberfläche (18) des Gehäuses (1) Verschiebespiel besteht, so daß das Verschiebeteil (17) in Längsrichtung (8) gegenüber dem Gehäuse (1) gemäß Doppelpfeil (19) hin und her verschiebbar ist
An der im eingesteckten Zustand den Durchtrittsöffnungen (10,10') zugewandten Axialseite weist der Verschiebeteil (17) eine Halterungspartie (20) auf, die eine sacklochförmige stimseitige Vertiefung (21) enthält, in die die beiden Schreibminen (2) mit ihrer der Schreibpartie (14) entgegengesetzten Endpartie (22) lösbar fest eingesteckt sind. Die Endpartien (22) liegen dabei stimseitig am Grund der Vertiefung (21) an.
Der Verschiebeteil (17) ist gemäß Doppelpfeil (19) zwischen zwei Schaltstellungen verschiebbar. Die erste dieser Schaltstellungen ist in Fig. 1 abgebildet, wobei sich der Verschiebeteil (17) in einem an die Durchtrittsöffnungen (10,10') angenäherten Zustand befindet. Die andere, zweite Schaltstellung ist in Fig. 2 angedeutet, wobei sich der Verschiebeteil (17) in einem gegenüber der ersten Schaltstellung größeren Abstand zu den Durchtrittsöffnungen (10,10') befindet.
Durch das Verschieben des Verschiebeteils (17) werden gleichzeitig die an ihm gehalterten Schreibminen (2) mitbewegt, die durch die Verbindung mit dem Verschiebeteil (17) zusammen mit diesem eine Einsteckeinheit bilden, die als geschlossene Baugruppe in einem einzigen Montagevorgang durch die Einstecköffnung (15) in das Gehäuse-Innere (16) eingesteckt ist.
Damit ist durch die jeweilige Axiallage des Verschiebeteils (17) auch die Axiallage der beiden Schreibminen (2) vorgegeben. An dieser Stelle sei bemerkt, daß es sich bei der zweiminigen Ausführungsform lediglich um ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel handelt, das den Einsatz des Schreibgerätes variabler gestaltet. Im übrigen kann das Gerät auch für den Einsatz lediglich einer einzigen Mine ausgestattet sein, in welchem Falle dann zweckmäßigerweise nur eine Durchtrittsöffnung vorhanden ist und auch die Halterungspartie (20) in ihren Abmessungen entsprechend angepaßt ist. Befindet sich nun also der Verschiebeteil (17) in der in Fig. 1 abgebildeten ersten Schaltstellung, so befinden sich die zwischen dem Verschiebeteil und dem Stimbereich (6) angeordneten Schreibminen (2) in einer Schreibstellung, in der ihre Schreibpartien (14) durch die Durchtrittsöffnungen (10,10’) hindurch aus dem Gehäuse herausragen, so daß ein Schreibvorgang stattfinden kann. Nimmt der Verschiebeteil (17) hingegen die in Fig. 2 abgebildete zweite Schaltstellung ein, so befinden sich die Minen (2) in einer Schutzstellung, in der ihre Schreibpartie (14) ins Gehäuse-Innere versenkt ist. Zweckmäßigerweise sind die Schreibpartien (14) jedoch auch in der Schutzstellung noch in den Durchtrittsöffnungen (10, 10') fixiert, so daß ein nachfolgendes Umschalten reibungslos vonstatten gehen kann (vgl. Fig. 2).
Die aus Verschiebeteil (17) und Mine bzw. Minen (2) bestehende Einsteckeinheit ist lösbar und auswechselbar ins Gehäuse (1) eingesteckt, so daß im Verschleißfalle der Minen ein schnelles, unkompliziertes Entnehmen der gesamten Anordnung möglich ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verschiebeteil (17) in der ersten Schaltstellung vollständig in das Gehäuse-Innere (16) versenkt und die Stirnfläche (23) der der Halterungspartie (20) entgegengesetzten axialen Endpartie (24) des Verschiebeteils (17) schließt bündig mit dem die Einstecköffnung (15) umgebenden Rand (27) ab (vgl. Fig. 1). Demnach ragt diese Endpartie (24) in der in Fig. 2 abgebildeten zweiten -4-
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Schaltstellung ein Stück weit in Axialrichtung (8) aus dem Gehäuse (1) heraus. Bei einer vorteilhaften, nicht dargestellten Ausführungsform des Schreibgerätes ist der Verschiebeteil (17) in jeder Schaltstellung vollständig versenkt im Gehäuse angeordnet, so daß ein versehentliches Betätigen bzw. Umschalten des Verschiebeteils (17) ausgeschlossen ist
Der beim Ausführungsbeispiel verwendete Verschiebeteil (17) ist, wie vor allem Fig. 3 gut zeigt, im wesentlichen quaderförmig ausgebildet, wobei seine Außenkontur bzw. Außenoberfläche (25) entsprechend der bereits oben an Hand der in Fig. 4 beschriebenen Gehäuse-Innenkontur ausgebildet ist. Auf diese Weise sitzt der Verschiebeteil sicher geführt im Gehäuse ein. In seinem mittleren Bereich ist der Verschiebeteil (17) mit einer Durchbrechung (26) versehen, die an den beiden einander gegenüberliegenden größerflächigen Quader- bzw. Rechteckseiten an die Oberfläche (25) ausmündet. Die der Durchbrechung (26) in Richtung zu den Minen (2) vorgelagerte Partie bildet die bereits beschriebene Halterungspartie (20), während die entgegengesetzt angeordnete Partie die Endpartie (24) des Verschiebeteils (17) bildet Damit ist die fensterartige Durchbrechung (26) an den beiden Axialseiten von den beiden Partien (20) bzw. (24) begrenzt, während die beiden anderen Begrenzungen von Axialstegen (29,30) gebildet sind, die parallel und im Abstand zueinander verlaufen und die beiden Partien (20,24) miteinander verbinden.
Die Verbindung zwischen der Halterungspartie (20) und dem einen Axialsteg (29) ist von einer Trennstelle (31) durchbrochen, so daß der Axialsteg (29) einen lediglich einenends aufgehängten Arm darstellt der im Bereich seines freien Endes eine über die Außenoberfläche (25) überstehende nockenförmige Betätigungspartie (32) trägt.
Vorteilhafterweise bildet der eben erwähnte Arm einen Federarm (33), so daß die Betätigungspartie (32) federelastisch nachgiebig quer zur Verschieberichtung (19) bewegbar ist. Durch Druck auf die Betätigungspartie (32) wird der Federarm (33) insgesamt und insbesondere im Verbindungsbereich (34) zur Endpartie (24) verbogen, wobei er zusammen mit der Betätigungspartie (32) in die einen Ausweichraum definierende Durchbrechung (26) eintaucht. Nach dem Loslassen kehrt der Federarm (33) zusammen mit der Betätigungspartie (32) in die Ausgangsstellung zurück.
Das Gehäuse (1) weist eine fensterartige Öffnung (35) auf, in die die erhabene Betätigungspartie (32) im in das Gehäuse (1) eingesteckten Zustand des Verschiebeteils (17) in beiden Schaltstellungen von innen her eintaucht und vorzugsweise, wie abgebildet, durchdringt, so daß sie ein Stück weit über die Gehäuse-Oberfläche herausragt. Die in Axialrichtung gemessene Länge der Öffnung (35) ist größer als diejenige der Betätigungspartie (32), wobei die Längendifferenz dem Schaltweg zwischen den beiden Verschiebeteil-Schaltstellungen entspricht.
Zum Verschieben des Verschiebeteils (17) muß nun lediglich die Betätigungspartie (32) in Axialrichtung verschoben werden, was zweckmäßigerweise durch Einwirken eines Fingers der menschlichen Hand erfolgt, wobei die Betätigungspartie (32) zugunsten der Rutschsicherheit an der Außenoberfläche eine Riffelung aufweisen kann (vgl. Fig. 2).
Bei einem vereinfachten, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beiden Schaltstellungen des Verschiebeteils (17) definiert durch entsprechende Wahl der Längenabmessungen der Betätigungspartie (32) und der fensterartigen Öffnung (35). Beim abgebildeten Ausführungsbeispiel ist am Verschiebeteil (17) zusätzlich ein Anschlag (36) angeordnet, der in beiden Schaltstellungen des Verschiebeteils (17) mit einem Gegenanschlag (37, 37') des Gehäuses (1) zur Lagefixierung zusammenarbeitet. Beim Ausführungsbeispiel ist der verschiebeteilseitige Anschlag (36) als höckerartige Anschlagpartie (38) ausgebildet, die an den Federarm (33) angeformt ist und quer bzw. radial nach außen in die gleiche Richtung wie die Betätigungspartie (32) ragt Jeder Schaltstellung ist ein separater Gegenanschlag (37, 37') zugeordnet, der von einer Begrenzungspartie (39, 39') einer jeweiligen Gehäuseöffnung (40,40') gebildet ist. Dies bedeutet, daß die Anschlagpartie (38) in den beiden Schaltstellungen jeweils in eine der beiden GehäuseöfFnungen (40,40') einrastet, die in axialem Abstand zueinander angeordnet sind. Um beim Umschalten zwischen zwei Schaltstellungen den Anschlagwiderstand zu überwinden, ist lediglich die Betätigungspartie (32) ein Stück weit in die Durchbrechung (26) hineinzudrücken, so daß die Anschlagflächen in Radialrichtung voneinander getrennt sind.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Anschlag (36) des Verschiebeteils (17) sägezahnförmig ausgebildet, wie vor allem Fig. 3 gut zeigt. Er hat eine entgegen der Einsteckrichtung (44) des Verschiebeteils (17) ausgehend von der Außenoberfläche (25) schräg nach radial außen ansteigende Schräge (44), die in eine im wesentlichen rechtwinkelig zur Verschieberichtung (19) verlaufende Anschlagfläche (45) übergeht. In den beiden Schaltstellungen arbeitet demnach die Anschlagfläche (45) gegen den die jeweilige Gehäuseöffnung (40,40') entgegen der Einsteckrichtung (44) begrenzenden Rand. Damit ist in der ersten Schaltstellung gewährleistet, daß die Schreibminen (2) abgestützt sind und nicht versehentlich in das Gehäuse (1) zurückfallen. In der zweiten Schaltstellung ist gewährleistet, daß der Verschiebeteil (17) verliersicher im Gehäuse (1) gehaltert ist. Durch die Schräge ist das Umschalten von der zweiten in die erste Schaltstellung erleichtert, da die Anschlagpartie (38) beim Verschieben des Verschiebeteils (17) infolge der am Gehäuse (1) abgleitenden Schräge (44) automatisch nach innen gedrückt wird.
Die Anschlagpartie (38) kann in Blickrichtung (II) gesehen auch eine zu den Gehäuseöffnungen (40, 40') komplementäre Kontur aufweisen, so daß sie in den beiden Schaltstellungen passend in die Gehäuseöffnungen einfallen kann. -5-

Claims (12)

  1. AT 394 523 B Beim Einsetzen bzw. Auswechseln der die Minen (2) tragenden Verschiebepartie (17) ist lediglich die Betätigungspartie (32) nach innen zu drücken, so daß sie selbst und auch die Anschlagpartie (38) nicht mehr gegenüber der Außenoberfläche (25) hervorragen und ein widerstandsloses Verschieben relativ zum Gehäuse (1) möglich ist. Vorzugsweise befindet sich die Gehäuseöffnung (35) für die Betätigungspartie (32) in Axialrichtung (8) zwischen den Gehäuseöffnungen (40, 40’) einerseits und den Durchtrittsöffnungen (10, 10’) für die Minen (2) anderseits. Sowohl die Betätigungspartie (32) als auch die Anschlagpartie (38) sowie die Öffnungen (35, 40,40’) befinden sich vorzugsweise in Axialrichtung gesehen in einer Flucht. Zur Versteifung des Verschiebeteils (17) kann eine Versteifungsstrebe (46) vorgesehen sein, die vorzugsweise an den dem Federarm (33) gegenüberliegenden Axialsteg (30) einstückig angeformt ist und gleichzeitig die beiden Partien (20, 24) miteinander verbindet. Aus Gründen der Materialeinsparung kann die Endpartie (24) des Verschiebeteils (17) mit an einander gegenüberliegenden Rechteck-Breitseiten angeordneten Materialausnehmungen (47) versehen sein, die in Betätigungsrichtung (48) der Betätigungspartie (32) einander gegenüber versetzt sind. Der verschiebeteilseitige Anschlag (36) und die Betätigungspartie (32) befinden sich zweckmäßigerweise im Bereich der nicht abgerundeten Außenkante des Verschiebeteils (17) bzw. des Federarmes (33) und sind insbesondere bündig mit dieser Kante ausgebildet. Es versteht sich, daß die Gehäuseöffnungen (35, 40, 40') entsprechend gegenüber der Längsmittelebene des Gehäuses (1) seitlich versetzt sind. Beim erfindungsgemäßen Handschreibgerät sind also, abgesehen von der bzw. den Minen lediglich zwei Bauteile vorhanden, nämlich das Gehäuse für die Halterung und der Verschiebeteil (17), der die beiden Raststellungen einnehmen kann. Weitere Bauteile, z. B. Federn, sind nicht erforderlich, so daß sowohl eine einfache Herstellung und Montage als auch ein problemloser Betrieb gewährleistet sind. Zweckmäßigerweise bestehen sowohl der Verschiebeteil (17) als auch das Gehäuse (1) aus Kunststoffmaterial, zweckmäßigerweise ist am Gehäuse (1) zusätzlich noch ein Halterungsclip (49) angeformt. Bei der Montage handelt es sich um eine einfache Steckmontage, wobei sämtliche Teile in einem einzigen Arbeitsgang von einer einzigen Seite her in das Gehäuse (1) eingesteckt werden können. PATENTANSPRÜCHE 1. Handschreibgerät wie Kugelschreiber, Filzschreiber od. dgl., mit einem schaftartigen hohlen Gehäuse, das an seiner Vorderseite mindestens eine Durchtrittsöffnung für die Schreibpartie mindestens einer im Gehäuse-Innem angeordneten Schreibmine aufweist, und das an seiner Rückseite eine Einstecköffnung besitzt, durch die eine zum Verschieben der Mine relativ zum Gehäuse dienende Betätigungseinrichtung eingesteckt ist, die von einem einstückigen und zumindest teilweise im Gehäuse-Innem angeordneten Verschiebeteü gebildet ist, an dem die mindestens eine Mine mitverschiebbar fest gehaltert ist, und der in Gehäuselängsrichtung zwischen zwei rastbaren Schaltstellungen verschiebbar ist, wobei sich die mindestens eine Mine in der ersten, an die Durchtrittsöffnung angenäherten Schaltstellung des Verschiebeteils in einer Schreibstellung befindet, in der ihre Schreibpartie durch die Durchtrittsöffnung hindurch aus dem Gehäuse herausragt, und in der zweiten, von der Druchtrittsöffnung weiter entfernten Schaltstellung des Verschiebeteils eine Schutzstellung einnimmt, in der ihre Schreibpartie im Gehäuse-Innem versenkt zu liegen kommt, und mit einem am Verschiebeteil angeordneten, sich im wesentlichen in Verschieberichtung erstreckenden und quer zu dieser federelastisch nachgiebigen Federaim, der eine durch eine seitliche Gehäuseöffnung nach außen ragende Betätigungspartie trägt und einen zur verrastenden Fixierung des Verschiebeteils dienenden Anschlag aufweist, der mit mindestens einem gehäuseseitigen Gegenanschlag Zusammenarbeiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeteil (17) in einem mittleren Bereich eine stimseitig einerseits von der Halterungspartie (20) für die Mine (2) und anderseits von einer Endpartie (24) begrenzte Durchbrechung (26) aufweist, die an ihren beiden Längsseiten von Axialstegen (29, 30) begrenzt ist, wobei der Federarm (33) von dem einen Axialsteg (29) gebildet ist, dessen Verbindung zur Halterungspartie (20) von einer Trennstelle (31) durchbrochen ist, daß das Gehäuse (1) einstückig mit offener Einstecköffnung (15) ausgebildet ist, wobei die Gehäuseöffnung (35) für die Betätigungspartie (32) als in der Länge begrenzte fensterartige Öffnung ausgebildet ist, durch die die nockenförmig ausgebildete Betätigungspartie (32) von innen her hindurchgreift, und daß die Durchbrechung (26) einen Ausweichraum für die über den Federarm (33) verschwenkbar aufgehängte Betätigungspartie (32) beim Umschalten der Schaltstellungen und bei der Einsteckmontage des Verschiebeteils (17) bildet. -6- AT 394 523 B
  2. 2. Handschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeteil (17) in der ersten Schaltstellung vollständig im Gehäuse-Innem (16) angeordnet ist und in der zweiten Schaltstellung mit seiner Endpartie (24) ein Stück weit aus der Einstecköffnung (15) herausragt.
  3. 3. Handschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungspartie (20) für die mindestens eine Mine (2) an der der Gehäuse-Durchtrittsöffnung (10, 10') für die Schreibpartie (14) zugewandten Stirnseite eine Aufnahmeöffnung (21) zum lösbar festen Einstecken der der Schreibpartie (14) entgegengesetzten Minen-Endpartie (22) aufweist.
  4. 4. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gehäuseseitig zwei jeweils eine der Schaltstellungen vorgebende und in axialem Abstand zueinander angeordnete Gegenanschläge (37, 37') vorhanden sind.
  5. 5. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (36) des Verschiebeteils (17) als am Federarm (33) quer zur Verschieberichtung (19) in die gleiche Querrichtung wie die Betätigungspartie (32) abstehend angeformte, höckerartige Anschlagpartie (38) ausgebildet ist, die axial neben der Betätigungspartie (32) angeordnet ist.
  6. 6. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gegenanschlag (37, 37') in Gestalt einer Begrenzungspartie (39) einer fensterartigen Gehäuseöffnung (40, 40') ausgebildet ist, in die die Anschlagpartie (38) einfallen bzw. einrasten kann.
  7. 7. Handschreibgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die höckerartige Anschlagpartie (38) sägezahnförmig ausgebildet ist und eine entgegen der Einsteckrichtung (44) des Verschiebeteils (17) ansteigende Schräge (44) aufweist, die in eine im wesentlichen rechtwinkelig zur Verschieberichtung (19) verlaufende, mit dem jeweiligen Gegenanschlag zusammenarbeitende Anschlagfläche (45) übergeht
  8. 8. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeteil (17) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und eine entsprechend der Gehäuse-Innenkontur geformte Außenkontur besitzt
  9. 9. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Gehäuses (1) im Querschnitt gesehen, rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet ist, wobei zwei einander diagonal gegenüberliegende Ecken bzw. Kanten (4,4') abgerundet sind.
  10. 10. Handschreibgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (25) des Verschiebeteils (17) im Querschnitt gesehen rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet ist, wobei zwei einander gegenüberliegende Ecken bzw. Kanten abgerundet sind und daß das Gehäuse-Innere (16) zur Aufnahme des Verschiebeteils (17) mit komplementärer Innenkontur ausgebildet ist.
  11. 11. Handschreibgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungspartie (32) und gegebenenfalls der Anschlag (36) an der einen Rechteckseite und hiebei im Bereich der eckförmig belassenen Kante (5) des Verschiebeteils (17) angeordnet ist.
  12. 12. Handschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Minen (2) gleichzeitig am Verschiebeteil gehaltert sind, wobei das Gehäuse an seiner Vorderseite zwei nebeneinander angeordnete Durchtrittsöffnungen (10,10') für den gleichzeitigen Durchtritt der Schreibpartien (14) beider Minen (2) aufweist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -7-
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