AT392956B - Verfahrens - Google Patents

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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/30Aerobic and anaerobic processes
    • C02F3/302Nitrification and denitrification treatment

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Description

AT 392 956 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum biologischen Aktivationsreinigen von Abfallwässem mit Nitrifikation und Denitrifikation in einem Zirkulationssystem, das an ein Abscheidesystem des aktivierten Schlammes angeschlossen ist und eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens und ist insbesondere zum komplexen biologischen Reinigen von Abfallwässem, die sowohl durch kohlenstoffhaltige, als auch durch stickstoffhaltige Stoffe verunreinigt sind, geeignet, wie zum Beispiel Spülwässer, Abfallwässer der Lebensmittelindustrie und zootechnische Abfallwässer.
Es sind Verfahren zum Entfernen stickstoffhaltiger Stoffe durch biologisches Aktivationsreinigen bekannt Für AktivationS'Nitrifikations- und Denitrifikationsvorgänge wurden zwei Methoden entwickelt; die eine benützt in Reihe geschaltete Apparate, die zweite ist ein Zirkulationssystem. Im ersten Fall wird für jeden Apparat ein besonderer aktivierter Schlamm benützt während beim Zirkulationssystem ein einheitlicher aktivierter Schlamm angewendet wird.
Der einheitliche aktivierte Schlamm in Zirkulationssystemen beim Aktivationsreinigen von Wasser mit Denitrifikation enthält heterotrophe und autotrophe Arten von Mikroorganismen, die homogen im ganzen Volumen der Aktivationsmischung verteilt sind. Die Heterotrophen wachsen und oxydieren kohlenstoffhaltige Stoffe, in beiden Zonen, das ist in der Nitrifikation und Denitrifikation, wobei sie den in der Aktivationsmischung gelösten Sauerstoff in der Aktivationsmischung in der Nitrifikationszone und Sauerstoff aus Nitraten in der Denitrifikationszone benützen. Die Autotrophen wachsen lediglich in der Nitrifikationszone und benützen den in der Aktivationsmischung gelösten Sauerstoff und anorganischen Kohlenstoff zur Nitrifikation von Ammoniak.
Das Rezirkulationssystem mit einheitlichem Schlamm hat den Vorteil, daß es organische Stoffe im Abfallwasser als Geber von Wasserstoff für Denitrifikationsvorgänge benützt. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, weitere organische Stoffe beizufügen, wie dies beim Verfahren in Reihe geschalteter selbständiger Apparate der Fall ist, und es werden so Ansprüche an Energie für die Zufuhr von Sauerstoff in die Denitrifikationszone herabgesetzt. Es ist deshalb nötig, das Rohwasser in die Denitrifikationszone zuzuführen.
Ein allgemein bekanntes Beispiel eines Zirkulationssystemes mit Denitrifikation und einheitlichem aktiviertem Schlamm ist der Oxydationsgraben bei Bedingungen, daß beim Belüften sowohl eine Zone mit gelöstem Sauerstoff in der Aktivationsmischung, als auch eine Zone ohne Gegenwart des gelösten Sauerstoffes entsteht und daß die Zufuhr von Rohwasser in die Denitrifikationszone ausgeführt wird, mit einer Sicherstellung eines vollkommenen Mischens mit der Aktivationsmischung.
Ferner sind auch Anordnungen bekannt, wo im Zirkulationssystem zwei selbständige Behälter geschaltet sind, von denen einer ohne Sauerstoffzufuhr und mit Zufuhr von Rohwasser als Denitrifikation, der zweite als belüftete Aktivation mit Nitrifikation arbeitet
Zirkulationssysteme mit Denitrifikation weisen jedoch - gegenüber Aktivationssystemen ohne Denitrifikation - eine ausdrückliche Verschlechterung der Eigenschaften des aktivierten Schlammes auf. Bei diesen Systemen kommt es zu einem Entstehen eines leichten voluminösen Schlammes, was sich durch einen hohen Wert des Schlammindexes äußert.
So wurde zum Beispiel beim Reinigen von Abfallwässem aus Schlachthäusern mit einem Gehalt von etwa 150 mg.1"1 von stickstoffhaltigen Stoffen, in Werten von TKN ausgedrückt, ein Wert des Schlammindexes beim Aktivationsreinigen in einem Zirkulationsverfahren mit Denitrifikation von 150 ml.g‘^ festgestellt, gegenüber einem Wert von etwa 50 ml.g'1 beim Aktivationsreinigen desselben Wassers ohne Denitrifikation. Einen ähnlichen ungünstigen Einfluß hat das Einschalten der Denitrifikation im Zirkulationssystem auch auf Eigenschaften des aktivierten Schlammes beim Reinigen auch anderer Arten von Abfallwässem mit niedrigerem Gehalt von stickstoffhaltigen Stoffen, zum Beispiel von Abfallspülwässem. So bewegen sich zum Beispiel Werte des Schlammindexes bei Oxydationsgräben für städtisches Spülwasser üblich oberhalb der Grenze von 100 ml.g‘l, und auch Werte nahe der Grenze von 500 ml.g_1 sind keine Ausnahme.
Der hohe Schlammindex äußert sich negativ beim Betrieb von biologischen Reinigungsanlagen in vielen Richtungen. Der hauptsächliche negative Effekt zeigt sich beim Abscheiden des aktivierten Schlammes und bei dessen Rückkehr in die Aktivation. Das Erhöhen des Schlammindexes zeigt sich proportional in einer Herabsetzung der Oberflächenbelastung und so auch in der Kapazität des Abscheidens.
Ein weiterer negativer Einfluß folgt aus der Tendenz des leichten aktivierten Schlammes zur Flotation beim Abscheiden, was den Wirkungsgrad des Abscheidens wesentlich herabsetzt. Ein hoher Schlammindex begrenzt auch die erzielbare Grenze der Konzentration des aktivierten Schlammes in der Aktivation.
Der geringere Wirkungsgrad des Abscheidens und die niedrigere Konzentrationsgrenze des aktivierten Schlammes zeigen sich dann in einer niedrigeren erzielten Konzentration des aktivierten Schlammes in der Aktivation. Da die Vorgänge Nitrifikation/Denitrifikation stark von dem Alter des Schlammes abhängig sind, müssen für ein Erzielen des benötigten Wertes des Schlammwertes bei niedriger Konzentration des aktivierten Schlammes große Inhalte der Anordnungen benötigt werden. Große Inhalte der Anordnungen zeigen sich dann negativ einerseits in hohem Preis der Anordnungen, anderseits in sehr hoher Wärmeabgabe in die Umgebung, was wegen der hohen Abhängigkeit der Vorgänge Nitrifikation/Denitrifikation von der Temperatur sich insbesondere während des Winters sehr ungünstig äußert.
Der Gesamteffekt eines hohen Schlammindexes des aktivierten Schlammes in Zirkulationssystemen mit -2-
AT 392 956 B
Denitrifikation ist ein Herabsetzen der Kapazität der Anordnung bei schlechterer Güte des gereinigten Wassers, besonders wenn ausgedrückt in Werten ungelöster Stoffe und auch in Werten BSK^ und CHSK. Dieses quantitative und qualitative Verschlechtern der Wirkungsweise der Anordnungen ist für manche Abfallwässer mit höherem Gehalt stickstoffhaltiger Stoffe und bei höheren Temperaturen der Aktivationsmischung so hoch, daß es S die Wirkungsweise von Zirkulationssystemen mit Denitrifikation praktisch unmöglich macht Diese Effekte sind eben auch eine Eiklärung der bemerkten Unstabilität der Wirkungsweise von Oxydationsgräben.
Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, die erwähnten Nachteile zu beseitigen. Das Wesen des erfmdungsgemäßen Verfahrens beruht darin, daß im Reinigungssystem wenigstens eine lokale Zone intensiver Turbulenz entsprechend ein»' Stiomarbeit von mehr als 300 Watt für einen Liter der Flüssigkeit vorgesehen wird, 10 wodurch an den Teilchen des aktivierten Schlamms Scherkräfte einwirken, welche diese Teilchen desintegrieren und so gasförmigen Stickstoff loslösen, der in die Struktur dieser Teilchen während der Denitrifikation eingedrungen war.
Aus der EP-A 1/33113 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Abwasser bekannt. Dort wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß im Gegensatz zur Erfindung ein Bereich schwacher IS Turbulenzen geschaffen wird (Seite 4, Zeile 16), wobei diese Turbulenz lediglich zur Suspendierung ausreichend sein muß. Dies bedeutet, daß die Teilchen des aktivierten Schlamms im Schwebezustand gehalten werden, um ein Sedimentieren zu verhindern.
Die Intensität der Turbulenz für die Suspendierung gemäß dieser Literaturstelle läßt sich mit der Intensität der Turbulenz für die Desintegration gemäß der Erfindung nicht annähernd vergleichen. 20 Das Wesen der Erfindung besteht nämlich nicht in einer Nitrifikation und Denitrifikation mit einer beliebigen
Turbulenz, sondern mit einer solch intensiven Turbulenz, daß diese die Disintegrierung von Flocken bzw. Teilchen des aktivierten Schlammes bewirkt und aus diesen die darin enthaltenen, sich in der inneren Flockenstruktur während der Nitrifikation bildenden Mikroblasen von gasförmigem Stickstoff freimacht.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist es möglich, daß der Druck der Aktivationsmischung 25 niedriger ist als der Druck in der lokalen Zone intensiver Turbulenz, bzw. daß die lokale Zone intensiver Turbulenz so ausgebildet ist, daß bei gegebener Energiemenge, die zum Bilden dieser Turbulenz erforderlich ist, die Intensität dies» Turbulenz möglichst hoch ist.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen ist die Wirkung der lokalen Zone intensiver Turbulenz unterbrochen, bzw. veränderlich, und ferner kann während des Wirkens der lokalen Zone intensiver Turbulenz die 30 Rohwasserzufuhr herabgesetzt oder unterbrochen werden.
Gemäß der Erfindung ist es auch vorteilhaft, daß die lokale Zone intensiver Turbulenz in der Aktivationsmischung, die aus der Denitrifikation in die Nitrifikation und/oder aus der Nitrifikation in die Denitrifikation strömt, ausgebildet wird, bzw. daß in die lokale Zone intensiv» Turbulenz, die aus der Denitrifikation in die Nitrifikation fließt, Luft zugeführt wird. 35 Es ist auch ein erfindungsgemäßes Verfahren vorteilhaft, wo die lokale Zone intensiver Turbulenz im Austritt des aktivierten Schlammes aus dem System dessen Abscheidens wiikt oder wo die lokale Zone intensiv» Turbulenz in der Aktivationsmischung wirkt, die aus dem Abscheidesystem durch fluides Filtrieren unter der Ob»fläche des fluiden Filters in die Denitrifikation der Nitrifikation gepumpt wird, bzw. wo die lokale Zone intensiver Turbulenz ein erhöhtes Niveau der Aktivationsmischung in der Nitrifikation gegenüber der 40 Denitrifikation bildet, wobei ein Strömen der Aktivationsmischung aus der Nitrifikation in die Denitrifikation erzeugt wird, wo sie die Form einer sinkenden kreisenden Bewegung besitzt, die allfällig in ihr» Endphase beschleunigt werden kann.
Das Wesen d» Anordnung zum Ausführen des erfmdungsgemäßen Verfahrens beruht darin, daß die Quelle d» lokalen Zone intensiver Turbulenz durch eine Düse gebildet wird, die in einem Zyklon mündet, der sich oberhalb 45 des Niveaus des Aktivationsraumes befindet und an die Druckseite einer Pumpe angeschlossen ist, deren Eintritt an den unteren Teil des Denitrifikationsraumes angeschlossen ist, wobei der obere Teil des Denitrifikationsraumes mit dem belüfteten Aktivationsraum mittels einer Rückleitung in Verbindung steht, in welche die Rohwasserzufuhr mündet
Gemäß einer anderen Anordnung zum Ausfuhren des erfmdungsgemäßen Verfahrens wird die Quelle der 50 lokalen Zone intensiver Turbulenz durch einen Mischer gebildet, der an die Austrittleitung einer Pumpe geschaltet ist, deren Eintritt an den unteren Teil des Denitrifikationsraumes angeschlossen ist
Gemäß einer weiteren Ausführung der erfmdungsgemäßen Anordnung wird die Quelle der lokalen Zone intensiv» Turbulenz durch eine Düse gebildet, die eurerseits an den Austritt einer Pumpe angeschlossen ist, deren Eintritt an den Denitrifikationsraum geschaltet ist, und andererseits an eine Verteilenohrleitung von Luft 55 angeschlossen ist, wobei die Düse direkt im belüftet»! Aktivationsraum angeordnet ist, bzw. daß die Quelle der lokalen Zone intensiver Turbulenz in einem Verbindungsschacht für die Abfuhr des aktivierten Schlammes aus dem Abscheider in den belüfteten Aktivationsraum vorgesehen ist.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens und der betreffenden Anordnung werden im folgenden anhand beiliegender schematischer Zeichnungen beschrieben, wo Fig. 1 eine Anordnung zum 60 Aktivationsreinigen von Abfallwäss»n mit Denitrifikation in einem Zirkulationssystem für Abfallwässer der Lebensmittelindustrie in vertikalem Axialschnitt darstellt, Fig. 2 ein Detail einer Quelle der lokalen Zone -3-
AT 392 956 B intensiver Turbulenz in Form einer Düse und eines Zyklons für die in Fig. 1 dargestellte Anordnung in Schnitt zeigt, Fig. 3 in Längsschnitt eine andere Anordnung einer Quelle der intensiven Turbulenz zeigt, die mechanisch arbeitet, Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt und Fig. 5 den entsprechenden Grundriß einer Anordnung zum Reinigen großer Volumen weniger verunreinigter Abfallwässer, zum Beispiel von Kommunalwässem darstellen, und Fig. 6 ein Detail einer Quelle intensiver Turbulenz zeigt, die mit einer Belüftungsanordnung kombiniert ist, die für die in Fig. 4 und 5 gezeigte Anordnung besonders vorteilhaft ist.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Anordnung ist vor allem für ein Reinigen von mittel verunreinigten Abfallwässem für kleinere Kapazitäten bestimmt, wie zum Beispiel von Abfallwässem der Lebensmittelindustrie. Die Anordnung besteht aus zwei zylindrischen Behältern mit vertikaler Achse, wobei ein Behälter mit einem Mantel (1) als belüfteter Aktivationsraum (2) dient, der auch als Nitrifikationsraum bezeichnet wird; der zweite Behälter mit einem Mantel (3) ist für den Denitrifikationsraum (4) bestimmt.
Der belüftete Aktivationsraum (2) und der Denitrifikationsraum (4) sind gegenseitig zu einem Zirkulationskreis mittels der Ableitung (5) aus dem unteren Teil des Denitrifikationsraumes (4) über eine Pumpe (6) verbunden, deren Austrittsleitung (7), eine Düse (8) aufweist, die in einen Zyklon (9), der sich oberhalb des Niveaus im Behälter mit dem Mantel (1) befindet, mündet und ferner mittels einer Rückleitung (10), welche den belüfteten Aktivationsraum (2) mit dem oberen Teil des Denitrifikationsraumes (4) verbindet. Die Rohwasserzufuhr (11) mündet in die Rückleitung (10). Die Rückleitung (10) führt in den Denitrifikationsraum (4) horizontal, unter einem kleinen Winkel gegenüber der Wand des Mantels (3). Der Denitrifikationsraum (4) ist in seinem unteren Teil mit einem konischen Boden (12) versehen. Anstatt des Zyklons (9) mit der Düse (8) kann auch eine andere Lösung angewendet werden, die in Fig. 3 gezeigt ist, bestehend aus zwei Rotoren (13), (14) eines Mischers, die von Motoren (32) und (33) in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden. Die Rotoren (13), (14) sind in der Austrittsleitung (7) der Pumpe (6) vorgesehen. Im belüfteten Aktivationsraum (2) ist eine bekannte Belüftungsanordnung angeordnet, bestehend aus Belüftungselementen (15), Verteilerleitungen (16) und einem nicht dargestellten Lüfter.
Im oberen Teil des belüfteten Aktivationsraumes (2) ist ein System zum Abscheiden des aktivierten Schlammes angeordnet, zum Beispiel ein Abscheider (17), der durch eine konische Wand (18) gebildet wird, die unten in einen Verbindungsschacht (19) übergeht, der im unteren Teil des Aktivationsraumes (2) mündet Der Abscheider (17) ist mit Umlaufkanälen (20) versehen, die im oberen Teil mit dem belüfteten Aktivationsraum (2) über Öffnungen (21) verbunden sind, wobei die Mündungen (22) der Umlaufkanäle (20) in den unteren Teil des Abscheiders (17) münden. Im oberen Teil des Abscheiders (17) ist eine Verdeckung (23) angeordnet die die ganze Fläche des fluiden Filters mit dessen Oberfläche (24) im Abscheider (17) mit dem Niveau (25) des gereinigten Wassers überdeckt welches Niveau durch einen Sammeltrog (26) mit einer Abfuhr (27) des gereinigten Wassers bestimmt ist Unterhalb der Verdeckung (23) ist unterhalb des Niveaus (25) des gereinigten Wassers ein Abzug (28) des ausflotierten Schlammes und unterhalb der Oberfläche (24) des fluiden Filters ist ein Abzug (29) des aktivierten Schlammes aus dem fluiden Filter angeordnet Beide Abzüge (28), (29) führen in einen Expansionsbehälter (30) mit einem Schlammabzug (31).
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Anordnung arbeitet folgendermaßen. Rohwasser wird üb« die Zufuhr (11) der Rückleitung (10) zugeführt, wo es mit der Aktivationsmischung gemischt wird, und strömt in den Denitrifikationsraum (4). Dadurch wird im Denitrifikationsraum (4) ein genügender Überschuß kohlenstoffhaltiger Stoffe für die Denitrifikation gesichert Das durch Oxydation organischer Stoffe sowohl im Denitrifikationsraum (4) als auch im belüfteten Aktivationsraum (2) entstehende Kohlendioxyd dient dann als Hauptquelle organischen Kohlenstoffes für die Nitrifikation von Ammoniak im Aktivationsraum (2). Ein Teil der Aktivationsmischung aus dem belüfteten Aktivationsraum (2) führt über die Öffnungen (21), die Umlaufkanäle (20) und deren Mündungen (22) in den unteren Teil des Abscheiders (17).
In diesem Abscheider (17) wird im fluiden Filter aktivierter Schlamm vom gereinigten Wasser abgeschieden, das aus dem Abscheider (17) über einen Sammeltrog (26) abgenommen und über die Abfuhr (27) abgeführt wird. Der im Abscheider (17) vom gereinigten Wasser abgeschiedene aktivierte Schlamm kehrt über den Verbindungsschacht (19) in den Aktivationsraum (2) zurück.
Der belüftete Aktivationsraum (2) und der Denitrifikationsraum (4), die miteinander in Verbindung stehen, bilden ein Zirkulationssystem zum Aktivationsreinigen von Wasser mit Denitrifikation. Dieses System des Aktivationsreinigens von Wasser arbeitet mit einheitlichem aktivierten Schlamm, der eine Mischung heterotropher und autotropher Arten von Mikroorganismen enthält. Die Heterotrophen oxidieren kohlenstoffhaltige Stoffe sowohl im belüfteten Aktivationsraum (2), als auch im Denitrifikationsraum (4), wobei sie den für ihre Lebensprozesse erforderlichen Sauerstoff der Aktivationsmischung im belüfteten Aktivationsraum (2) und Sauerstoff aus Nitraten im Denitrifikationsraum (4) entnehmen.
Die Autotrophen wachsen lediglich in der Nitrifikationszone und nützen gelösten Sauerstoff der Aktivationsmischung und anorganischen Kohlenstoff zur Nitrifikation von Ammoniak aus. Dadurch werden stickstoffhaltige Stoffe des Abfallwassers im belüfteten Aktivationsraum (2) zu Nitraten oxidiert, die in der Denitrifikationszone zu gasförmigem Stickstoff reduziert und so aus dem gereinigten Wasser entfernt werden.
Ein Bilden von Gasen verläuft insbesondere an der Oberfläche von Teilchen des aktivierten Schlammes, jedoch auch teilweise in der Struktur dieser Teilchen. Die entstandenen kleinen Blasen von Stickstoff, die sich an der Oberfläche der Teilchen des aktivierten Schlammes befinden, werden durch Turbulenz bei der Bewegung der -4-
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Aktivationsmischung im Denitrifikationsraum (4) und im belüfteten Aktivationsraum (2) überwiegend freigegeben und kommen so in die freie Atmosphäre. Für ein Lösen von Blasen des gasförmigen Stickstoffes, die an Teilchen des aktivierten Schlammes haften geblieben, oder in deren Struktur eingebettet sind, genügt jedoch nicht die Intensität dieser Turbulenz, und deshalb häufen sich diese Blasen ohne Anwendung weiterer Mittel im aktivierten Schlamm und verschlechtern mehr und mehr dessen Eigenschaften.
Zum Entfernen dieses verhältnismäßig stark gebundenen Teiles des Stickstoffes wird im Reinigungssystem wenigstens eine lokale Zone intensiver Turbulenz gebildet, wo auf Teilchen des aktivierten Schlammes Scherkräfte einwirken, welche diese Teilchen aufteilen - sie desintegrieren sie - und so den gasförmigen Stickstoff lösen, der durch die Struktur dieser Teilchen während der Nitrifikation durchgedrungen ist Zum Erreichen dieses
Zieles ist es nötig, eine Turbulenz zu erzeugen mit einer Intensität, die die Grenze von 300 W.r* überschreitet und bis zu Werten von 1000 W.I'* und mehr gesteigert werden muß, gemäß den Anforderungen an den Grad des Entfemens des gasförmigen Stickstoffes aus dem aktivierten Schlamm.
Ein wesentliches Kennzeichen ist, daß die erwähnte Wirkung der Scherkräfte an einer bestimmten beschränkten Stelle ausgeübt wird, über welche die Flüssigkeit mit dem aktivierten Schlamm führt Diese Stelle kann an einem beliebigen Ort des Zirkulationskreises zwischen dem belüfteten Aktivationsraum (2) und dem Denitrifikationsraum (4) vorgesehen sein und so angeordnet werden, daß über diese Stelle entweder der ganze Zirkulationsstrom oder nur dessen bestimmter Teil führt. Die lokale Zone intensiver Turbulenz, das sind die Stellen mit Einwirkung der Scherkräfte, kann gleichfalls in der Abfuhr des aktivierten Schlammes aus dem Abscheider angeordnet werden, zum Beispiel an der Abfuhr des Schlammes aus dem Abscheider (17) oder an einem besonderen Zirkulationszweig zwischen dem oberen Teil des fluiden Filters und dem belüfteten Aktivationsraum (2) oder dem Denitrifikationsraum (4), gegebenenfalls direkt im Nitrifikations- oder dem Denitrifikationsraum.
Da das Eindringen von Mikroblasen von Stickstoff in den aktivierten Schlamm einen länger dauernden Vorgang darstellt, kann die Wirkung der Scherkräfte mit Unterbrechungen während ein»- Zeit ausgeführt werden, die für ein Überführen des ganzen Vorrates des aktivierten Schlammes über die Stelle der intensiven Turbulenz genügt.
Bei höheren Konzentrationen des aktivierten Schlammes ist es vorteilhaft, die lokale Zone intensiver Turbulenz, das ist die Stelle der Einwirkung von Scherkräften in die Verbindungsleitung des belüfteten Aktivationsraumes (2) und des Denitrifikationsraumes (4) einzureihen.
An Anordnungen, wo es nicht möglich ist, eine höhere Konzentration des aktivierten Schlammes zu »zielen, was insbesondere an älteren Anordnungen der Fall ist, ist es vorteilhaft, die Scherkräfte auf den aktivierten Schlamm einwirken zu lassen, der aus dem Abscheideraum abgeführt wird.
Das Erhöhen des Energieaufwandes ist bei gut entworfenen Zirkulationssystemen mit Denitrifikation unter Anwendung von Scherkräften auf den aktivierten Schlamm nicht mehr als 15 bis 30 %. Diese Energie genügt für ein vollkommenes Entfernen von Teilchen von gasförmigem Stickstoff aus dem aktivierten Schlamm, was sich durch Erzielen eines Wertes des Schlammindexes, der praktisch gleich ist wie beim Aktivierungsreinigen von Abfallwässem ohne Denitrifikation, zeigt. So wurde zum Beispiel beim Reinigen von Abfallwässern in einem
Schlachthaus, wo bei Anwendung der Denitrifikation der Wert des Schlammindexes von etwa 50 rnkg'1 bis auf 150 bis 180 ml.g'1 anstieg, nach Anwendung von Scherkräften einer Turbulenzintensität etwa 1000 W.l'1 eine
Herabsetzung des Schlammindexes auf etwa 50 ml.g'^ erzielt Für ein Erzielen des erforderten Effektes ist die Intensität der wirkenden Turbulenz entscheidend. Die technische Bestimmung der Stelle, wo die Turbulenz wirken soll, kann auf verschiedene Weise geschehen. Eine Möglichkeit ist in Fig. 1 und 2 gezeigt, wo die Energie für die Turbulenz durch eine Zentrifugalpumpe (6) mit genügender Druckhöhe geliefert wird, und die Turbulenz wird durch eine, in einen Zyklon (9) mündende Düse (8) »zeugt, also in Kombination mit diesem Zyklon (9). Zu einem Erhöhen des Effektes trägt ein Einführen der Düse (8) in den Bereich des freien Niveaus der Flüssigkeit bei, wo es zu einem Abscheiden von Stickstoffblasen durch Wirkung von Scherkräften bei atmosphärischem Druck und durch Wirkung eines Unterdruckes beim Ansaugen der Pumpe und in der Düse kommt, wodurch eine Expansion der Stickstoffblasen eintritt, welche zu deren Freigabe mithilft. Eine andere Möglichkeit eines Erzielens der benötigten Turbulenzintensität ist ein mechanisches Mischen mittels von zwei oder mehr in entgegengesetzter Richtung laufenden Rotoren (13), (14) oder mittels einer Kombination von Statoren und Rotoren in ein» geeigneten Kammer. Ein Beispiel dieser Lösung zeigt Fig. 3.
Da vom Standpunkt der Kosten der Energieaufwand entscheidend ist, der zum Bilden der Turbulenz erforderlich ist, während vom Standpunkt der Ergebnisse die Intensität der Turbulenz entscheidend ist, ist es angemessen, die Turbulenz so zu gestalten, daß bei gegeben» Energie die Intensität am größten ist - oder daß die benötigte Turbulenzintensität mit dem geringsten Energieaufwand erzielt wird. Das kann allgemein derart »zielt werden, daß die Energie in einem möglichst kleinen Raum dissipiert wird. So kann zum Beispiel dieselbe Turbulenzintensität bei geringerem Energieaufwand durch Anwendung mehrerer klein»» Düsen statt einer großen Düse erzielt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die betreffenden Anordnungen sind nicht auf die in Fig. 1 bis 3 -5-
AT 392 956 B dargestellten Anordnungen beschränkt. Der Zirkulationskreis kann zum Beispiel so gelöst werden, daß die Anordnung zum Erzeugen der Turbulenz durch eine, an die Druckseite (7) einer Pumpe (6) angeschlossene Düse (8) gebildet wird, die tangential im unteren Teil des Denitrifikationsraumes (4) mündet, wobei der Eintritt (5) der Pumpe (6) aus dem belüfteten Aktivationsraum (2) führt Die Rückleitung (10) verbindet dann die oberen Teile der Räume (2) und (4). Die Rohwasserzufuhr (11) mündet in diesem Fall vor der Düse (8).
Die Anordnung zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ferner so gelöst werden, daß die lokale Zone intensiver Turbulenz in der Abfuhr des im Abscheider (17) abgeschiedenen aktivierten Schlammes vorgesehen ist, das ist im Verbindungsschacht (19). Die Quelle der intensiven Turbulenz kann gleichfalls in einem besonderen Zweig der Zirkulation vorgesehen werden, der einen Abzug (29) des aktivierten Schlammes im oberen Teil des Abscheiders (17) unter der Oberfläche (24) des fluiden Filters besitzt und der entweder im Denitrifikationsraum (4) oder im belüfteten Aktivationsraum (2) mündet. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, diesen Zirkulationszweig mit Unterbrechungen zu betreiben und diesen Betrieb während einer niedrigeren oder unterbrochenen Rohwasserzufuhr in die Anordnung auszuführen, damit bei Betrieb dieses Zweiges die hydraulische Belastung des Abscheiders nicht zuviel erhöht wird.
Es ist ferner augenscheinlich, daß die Anwendung der Erfindung nicht auf den Abscheider gemäß Fig. 1 beschränkt ist und an jedem Abscheider angewendet werden kann, wo die Quelle der intensiven Turbulenz an den Abzug des aus dem Abscheider zurückkehrenden Schlammes oder an jeden Abscheider mit fluidem Filtrieren angereiht werden kann, falls die Quelle der intensiven Turbulenz in dem erwähnten besonderen Zirkulationszweig vorgesehen ist.
Die in Fig. 4 bis 6 gezeigte Anordnung ist insbesondere zum Aktivationsreinigen von großen Mengen wenig verunreinigten Wassers bestimmt, wie zum Beispiel von städtischen Abfallwässem.
In einem einzigen Behälter mit einem Mantel (1) ist der Inhalt durch eingebaute Scheidewände (34) und (35) zu länglich angeordneten Arbeitsräumen aufgeteilt, und zwar zu einem belüfteten Aktivationsraum (2), einem Denitrifikationsraum (4) und im oberen Teil einem Abscheider (17). An beiden Enden sind beide anliegenden Räume, nämlich ein belüfteter Aktivationsraum (2) und ein Denitrifikationsraum (4) gegenseitig mittels von Durchgängen (36) und (37) verbunden. Die Abscheider (17) sind mit dem belüfteten Aktivationsraum (2) über einen Umlaufkanal (20) in Verbindung.
Im belüfteten Aktivationsraum (2) befindet sich eine kombinierte Anordnung zum Erzeugen einer lokalen Zone intensiver Turbulenz unter gleichzeitigem Belüften der Aktivationsmischung mit Zufuhr von Sauerstoff in den belüfteten Aktivationsraum (2). Diese Anordnung ist im Detail in Fig. 5 dargestellt und besteht aus einer Düse (8), die an eine Pumpe (6) über deren Austritt (7) angeschlossen ist. Der Eintritt (5) dieser Pumpe (6) mündet in den Denitrifikationsraum (4). Eine Gasverteilerleitung (16) aus dem Lüfter (38) mündet in die Düse (8). Die Luftzufuhr kann auch drucklos ausgeführt werden, falls die Düse (8) als ein bekannter Ejektor mit Ansaugen atmosphärischer Luft ausgeführt ist. Die Düse (8) ist im Ejektor (41) angeordnet
Die Rohwasserzufuhr (11) führt in einen Verteiler (39), von wo das Rohwasser mittels Teilzufuhrleitungen (40) vor den Denitrifikationsraum (4) zugeführt wird. Der Abscheider (17) mit dem fluiden Filter mit der Oberfläche (24) des fluiden Filters und dem Niveau (25) des gereinigten Wassers mit Sammeltrögen (26) ist mit einer Verdeckung (23) mit einem Abzug (28) des ansflotierten Schlammes, mit einem Expansionsbehälter (30) und einem Schlammabzug (31) versehen, der entweder in den belüfteten Aktivationsraum (2) zurückgeführt oder außerhalb des Apparates geleitet wird. Der untere Teil des Abscheiders (17) ist über einen Umlaufkanal (20) mit dem belüfteten Aktivationsraum (2) verbunden.
Die in Fig. 4 bis 6 dargestellte Anordnung arbeitet folgendermaßen. Die Pumpe (6) pumpt über den Eintritt (5) die Aktivationsmischung aus dem Denitrifikationsraum (4) und verdrängt sie über die Düse (8) in den Ejektor (41). Gleichzeitig wird dieser Mischung Luft beigefügt, die über die Verteilerleitung (16) zugeführt wird.
Der Strom der Aktivationsmischung mit Luft fließt vom Ejektor (41) in den belüfteten Aktivationsraum (2). Dadurch wird in den belüfteten Aktivationsraum (2) Sauerstoff zugeführt und gleichzeitig wird die ganze Aktivationsmischung in Zirkulationsbewegung versetzt zwischen länglichen Arbeitsräumen, die durch eingebaute Trennwände (34) und (35) bestimmt sind. Im belüfteten Aktivationsraum (2) wird der zugeführte Sauerstoff durch Mikroorganismen für ein Oxidieren gegenwärtiger organischer Stoffe und Ammoniak verbraucht. Dadurch wird dessen Konzentration während des Durchflusses der Aktivationsmischung durch den belüfteten Aktivationsraum (2) herabgesetzt In der Zone, wo die Sauerstoffkonzentration genügend niedrig ist, wird in den Strom der Aktivationsmischung durch Teilverteiler (40) Rohwasser zugeführt das mit dem ganzen Strom der Aktivationsmischung vermischt wird.
Bei entstandenem Überschuß organischer Stoffe verbrauchen die Mikroorganismen schnell den Rest des Sauerstoffes, wodurch im weiteren Strom der Aktivationsmischung ein Raum ohne Gegenwart von gelöstem Sauerstoff entsteht der dann als Denitrifikationsraum (4) arbeitet
Nitrate, die in der Aktivationsmischung durch Oxidieren von Ammoniak und von organischen Stoffen, die Stickstoff enthalten, im belüfteten Aktivationsraum (2) entstanden sind, werden unter Abwesenheit von Sauerstoff und unter Überschuß organischer Stoffe aus dem Rohwasser im Denitrifikationsraum (4) durch heterotrophe Mikroorganismen zu gasförmigem Stickstoff reduziert
Die restlichen organischen Stoffe aus dem Rohwasser, die dabei unverbraucht blieben, werden dann durch den -6-
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Strom der Aktivationsmischung aus dem Denitrifikationsraum (4) in den belüfteten Aktivationsranm übertragen, wo sie oxidiert werden.
Ein Teil der Aktivationsmischung aus dem belüfteten Aktivationsraum (2) kommt üb» den Umlaufkanal (20) in den Abscheider (17), wo der aktivierte Schlamm vom gereinigten Wasser abgeschieden wird.
Das gereinigte Wasser wird aus dem Abscheider (17) über Sammeltröge (26) abgeführt, während der abgeschiedene aktivierte Schlamm in den Umlaufkanal (20) zurückfällt und üb« den unteren Teil dieses Kanals in den belüfteten Aktivationsraum (2) zurückkehrt.
Ein Teil des bei der Denitrifikation entstandenen gasförmigen Stickstoffes wird an der Oberfläche der Teilchen des aktivierten Schlammes in Form von Blasen abgeschieden, ähnlich wie schon an der Anordnung nach Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Diese Blasen werden durch die turbulente Bewegung der Aktivationsmischung im belüfteten Aktivationsraum (2) losgelöst.
Ein weiterer Teil des entstandenen gasförmigen Stickstoffes hat sich jedoch in Form von Mikroblasen innerhalb der Teilchen des aktivierten Schlammes abgeschieden, welche Blasen in die Struktur dieser Teilchen eingedrungen sind, wie schon bei der Anordnung gemäß Fig. 1 erwähnt wurde. Das Anhäufen dieser Mikroblasen würde den Wert des Schlammindexes erhöhen, und es ist deshalb nötig, sie zu entfernen.
Die erwähnten Mikroblasen können aus dem aktivierten Schlamm genügend nur durch intensive Turbulenz entfernt werden, die, wie schon erwähnt, die Teilchen des aktivierten Schlammes der Wirkung von Scherkräften aussetzt und diese Mikroblasen loslöst. Dazu dient als Quelle der lokalen intensiven Turbulenz ein Wasserstrom, der aus der Düse (8) austritL Dieser Strom fließt so schnell, daß er am Umfang einen Doppelkegelraum mit sehr intensiver Turbulenz erzeugt, die sich dann in den sich kegelförmig ausbreitenden Flüssigkeitsstrom ausbreitet.
Die Intensität der Turbulenz an der Mündung der Düse (8) übertrifft dabei wesentlich den Wert von 1000 W.1*K was für den »wähnten Effekt schon genügend ist.
Da der Vorgang des Eindringens der Mikroblasen von Stickstoff in die Teilchen des aktivierten Schlammes über eine längere Zeit verläuft, ist es beim Reinigen von Abfallwässem nicht nötig, die intensive Turbulenz am aktivierten Schlamm bei jedem Durchgang des aktivierten Schlammes im Zirkulationskreis auszuführen, und es genügt, falls nur ein Teil des Stromes über die Stelle der Anwendung der intensiven Turbulenz führt Dadurch werden wesentliche Ersparnisse an Energie bei genügender Kontrolle der Eigenschaften des aktivierten Schlammes erzielt
Der energetische Wirkungsgrad des beschriebenen Verfahrens hängt wesentlich von der Konzentration des aktivierten Schlammes in der Aktivationsmischung ab. Deshalb ist die Anwendung des beschriebenen Verfahrens bei Anwendung der intensiven Turbulenz insbesondere bei einer hohen Konzentration des aktivierten Schlammes wirtschaftlich vorteilhaft Das wird an integrierten Anordnungen unter Anwendung eines sehr wirksamen Abscheidens und mit Rückkehr des aktivierten Schlammes zurück in die Aktivation »zielt Diesem Zweck dient der Abscheider (17), der durch eingebaute Trennwände (34) und (35) im oberen Teil des Behälters praktisch an der ganzen Grundfläche der Anordnung ausgeführt ist Das angewendete hoch wirksame Abscheiden durch fluides Filtrieren zusammen mit der großen Abscheidefläche ermöglicht eine Wirkungsweise der Anordnung mit hoher Konzentration des aktivierten Schlammes, was eine Herabsetzung des Energieaufwandes zum Entfernen von Stickstoff durch Anwendung einer intensiven Turbulenz auf einen wirtschaftlich tragbaren Grad mit einem um 15 bis 20 % höheren Energieaufwand, als für das eigene Belüften erforderlich ist, ermöglicht. Der Denitrifikationseffekt unter gleichzeitiger Kontrolle des Schlammindexes bringt ein derartiges Verbessern der Güte des gereinigten Wassers, und zwar nicht nur, was den Gehalt von stickstoffhaltigen Stoffen betrifft, sondern auch den von kohlenstoffartigen Stoffen, welche das Erhöhen des Energieaufwandes um den angeführten Wert voll rechtfertigen.
Die anhand von Fig. 4 bis 6 beschriebene Anordnung ermöglicht so die Anwendung der Denitrifikation auch für große Volumen weniger verunreinigter Abfallwässer auf wirtschaftliche Weise. Das hat dort eine Bedeutung, wo eine höhere Güte des gereinigten Wassers gefordert wird, zum Beispiel für den Schutz von Stillwässem gegen Eutrophysation. Die hohe Güte des gereinigten Wassers bietet gleichfalls die Möglichkeiten ein» Lösung von Technologien mit geschlossenem Kreislauf des Wassers ohne Abfall.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die beschriebenen Anordnungen beschränkt. An älteren Typen von Anordnungen, wo es nicht möglich ist, die benötigte Konzentration des aktivierten Schlammes zu erzielen, zum Beispiel beim Aktivationsgraben, ist es möglich, das Einwirken von Scherkräften auf den verdickten Schlamm auszuführen, der aus dem Abscheider in die Aktivation zurückkehrt. Die anhand von Fig. 4 bis 6 beschriebene Anordnung kann auch eine selbständige Belüftungsanlage haben.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die betreffende Anordnung haben eine Reihe von Vorteilen. Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens zum Aktivationsreinigen mit Denitrifikation in einem Zirkulationssystem ist dessen allgemeine Anwendbarkeit. Das erfindungsgemäße Verfahren kann zum Reinigen wenig verunreinigter Wässer, zum Beispiel von Spülwässern, mittelmäßig verunreinigter Wässer, zum Beispiel von Abfallwässem der Lebensmittelindustrie, und stark verunreinigter Wässer, wie zum Beispiel flüssiger Exkremente von Haustieren, angewendet werden. Für alle diese Wasserarten bietet das erfindungsgemäße Verfahren einen wirtschaftlichen Weg der Intensifikation des Reinigens, was nicht nur in der Herabsetzung des Stickstoffgehaltes und organischer Stoffe -7-

Claims (13)

  1. AT 392 956 B äußert, sondern auch an anderen Parametern der Verunreinigung, wie ungelöster und organischer Stoffe, in Werten BSK^ und CHSK ausgedrückt. Die erzielte Güte des gereinigten Wassers zeigt einen Weg für äbfallose Technologien mit wiederholtem Anwenden des gereinigten Wassers in geschlossenen Zirkulationskieisen, was ein Erzielen von Ersparnissen und einen Schutz der Umwelt ermöglicht. Außer dieser qualitativen Vorteile bringt das Ausnützen des erfindungsgemäßen Verfahrens Voraussetzungen für beträchtliche Ersparnisse an Investitionskosten. Der erwähnte qualitative und quantitative Effekt ist das Ergebnis eines wesentlichen Emiedrigens des Schlammindexes des aktivierten Schlammes im Zirkulationskreis mit Denitrifikation. Zum Beispiel kann bei manch«! Abfallwässem der Lebensmittelindustrie, wie Abfallwässem der Fleischindustrie, eine Herabsetzung des Wertes des Schlammindexes auf 1/2 bis 1/3 des Wertes erzielt werden, der sonst, ohne das erfindungsgemäße Verfahren «reicht würde. Durch die erwähnten besseren Eigenschaften des Schlammes werden allgemein bessere Parameter des Reinigungsvorganges erzielt Ein niedriger Schlammindex verbessert das Abscheidevermögen des aktivierten Schlammes, was sich in einem Erhöhen der Oberflächenbelastung des Abscheiders äußert und so in einer Möglichkeit einer höheren Konzentration des aktivierten Schlammes beim Aktivieren, was ein wesentlicher Intensifikatonsfaktor des ganzen Vorganges des Aküvationsreinigens ist, da vor allem die Nitrifikation und Denitrifikation vom Alt« des Schlammes direkt abhängig sind. Ein resultierender Effekt ist die Möglichkeit eines großen Verringems des Volumens der Aktivationsanordnung gegenüber Anordnungen mit Denitrifikation ohne Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Herabsetzen der Abmessungen der Anordnung zeigt sich vorteilhaft nicht nur in den Kosten der Anordnung, sondern auch in einer Verringerung der Abhängigkeit der Anordnung von atmosphärischen Einflüssen durch Verringerung der Wärmeabgabe. Bei hoher Abhängigkeit der Nitrifikations- und Denitrifikationsvorgänge von der Temp«atur - ein Erhöhen der Temperatur um 10 °C stellt ein Beschleunigen dies« Vorgänge um 100 % dar - bringt ein Verringern d« Abmessungen der Anordnung wesentliche Ersparnisse insbesondere während des Wint«s und ein Erhöhen des Wirkungsgrades beim Reinigen. Durch H«absetzen des Wertes des Schlammindexes verringert sich auch die Tendenz des Schlammes zur Rotation, was sich bei hohem Schlammindex ausdrücklich in einem un«wünschten Entweichen von ungelösten Stoffen in das gereinigte Wasser zeigt. Ein Ergebnis ist ein wesentliches Verbessern des Wirkungsgrades des Reinigens, was ein Herabsetzen der Abmessungen des Abscheidesystems und ein Erhöhen der Güte des gereinigten Wassers ermöglicht. PATENTANSPRÜCHE 1. V«fahren zum biologischen Aküvationsreinigen von Abfallwässem mit Nitrifikation und Denitrifikation in einem Zirkulationssystem, das an ein Abscheidesystem des aktivierten Schlammes angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Reinigungssystem wenigstens eine lokale Zone intensiver Turbulenz entsprechend einer Stromarbeit von mehr als 300 Watt für einen Liter der Rüssigkeit vorgesehen wird, wodurch an den Teilchen des aktivierten Schlamms Scherkräfte einwirken, welche diese Teilchen desintegrieren und so gasförmigen Stickstoff loslösen, der in die Struktur dieser Teilchen während der Denitrifikation eingedrungen war.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Aktivationsmischung, die in die lokale Zone intensiver Turbulenz oder in deren Teil eintritt, geringer ist als der Druck in der lokalen Zone intensiver Turbulenz.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der lokalen Zone intensiver Turbulenz unterbrochen, allfällig veränderlich ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lokale Zone intensiver Turbulenz in der Aktivationsmischung vorgesehen ist, die aus der Denitrifikation in die Nitrifikation und/od« aus der Nitrifikation in die Denitrifikation strömt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die lokale Zone intensiver Turbulenz in der Aktivationsmischung, die aus der Denitrifikation in die Nitrifikation strömt, Luft zugeführt wird. -8- AT 392 956 B
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lokale Zone intensiver Turbulenz im Abzug des aktivierten Schlammes aus dem Abscheideraum wirkt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lokale Zone intensiver Turbulenz in der Aktivationsmischung wirkt, die aus einem Abscheidesystem mit fluider Filtration unterhalb der Oberfläche des fluiden Filters entnommen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohwasserzufuhr während des Wirkens dar Idealen Zone intensiver Turbulenz herabgesetzt oder unterbrochen ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lokale Zone intensiver Turbulenz ein erhöhtes Niveau der Aktivationsmischung in der Nitrifikation gegenüber der Denitrifikation verursacht, wodurch ein Strömen der Aktivationsmischung aus der Nitrifikation in die Denitrifikation erzeugt wird, wo sie die Form einer sinkenden kreisenden Bewegung hat, die allfällig während der Schlußphase beschleunigt wird.
  10. 10. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der lokalen Zone intensiver Turbulenz durch eine Düse (8) gebildet wird, die in einen Zyklon (9) mündet, der sich oberhalb des Niveaus des belüfteten Aktivationsraumes (2) befindet und an die Druckseite einer Pumpe (6) angeschlossen ist, deren Eintritt an den unteren Teil des Denitrifikationsraumes (4) angeschlossen ist, dessen oberer Teil mit dem belüfteten Aktivationsraum (2) über eine Rücldeitung (10) in Verbindung steht, in welcher die Rohwasserzufuhr (11) mündet
  11. 11. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der lokalen Zone intensiver Turbulenz durch die Rotoren (13,14) eines Mischers gebildet wird, der an der Druckseite einer Pumpe (6) angeordnet ist, deren Eintritt an den unteren Teil des Denitrifikationsraumes (4) angeschlossen ist
  12. 12. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der lokalen Zone intensiver Turbulenz durch eine Düse (8) gebildet wird, die einerseits an eine Pumpe (6) angeschlossen ist deren Eintritt im Denitrifikationsraum (4) mündet, und anderseits an eine Verteilerleitung (16) von Luft angeschlossen ist wobei die Düse (8) direkt im belüfteten Aktivationsraum (2) vorgesehen ist
  13. 13. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Quelle der lokalen Zone intensiver Turbulenz im Verbindungsschacht (19) für die Abfuhr des aktivierten Schlammes aus dem Abscheider (17) in den belüfteten Aktivationsraum (2) angeordnet ist Hiezu 3 Blatt Zeichnung»!
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