AT390938B - Stehtank und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents

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Description

Nr. 390 938
Die Erfindung betrifft einen Stehtank mit einem Doppelboden, bei dem der untere Boden durch den Tankboden und der obere Boden durch ein Laminat bestehend aus einer für sich allein die für den oberen Boden erforderliche Festigkeit aufweisenden Noppenfolie und einer diese bedeckenden Kunststoffschichte gebildet ist.
In der CH-PS 440 134 wird ein doppelwandiger Tank mit einer aus Stahl bestehenden Innenwand und einer aus Kunststoff bestehenden Außenwand beschrieben. Zwischen der Innen- und der Außenwand befindet sich ein distanzhaltendes Drahtgitter oder Drahtgeflecht und eine als Unterlage für die Außenwand dienende, auf dem Drahtgitter oder Drahtgeflecht angeordnete Folie. Als Folie dient beispielsweise eine Zellulosefolie von etwa 0,06 mm Dicke oder eine Aluminiumfolie von etwa 0,1 mm Dicke. Sie hat lediglich die Aufgabe, als Unterlage für die relativ dicke Schichte aus glasfaserverstärktem Kunststoff zu dienen. Auf diese Weise wird ein doppelwandiger Tank gebildet Die Doppelwand hat den Zweck, eine erhöhte Sicherheit gegen das Auslaufen der gespeicherten Flüssigkeit zu bieten. So ist ein Leckwamgerät vorgesehen, welches ein Leck bei der Innenwand anzeigt Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß sowohl ein Drahtgitter als auch eine Folie ausgelegt werden müssen. Weiters ist nachteilig, daß die Folie praktisch nur wenig zur Festigkeit der Wandung beiträgt. Diese muß daher aus einer relativ dicken Kunststoffschichte bestehen, die zusätzlich mit Glasfasern verstärkt ist. Diese Kunststoffschichte erfordert nicht nur sehr viel Kunststoff, sondern ihre Herstellung erfordert auch eine relativ komplizierte Spritzvomchtung, welche eine Glasfaserschneideinrichtung aufweist. Dabei fliegen auch immer Glasfaserstücke herum. Diese dringen leicht in die Haut ein und verursachen heftigen Juckreiz. Durch herumfliegende Glasfaserstücke wird das Arbeiten im Tankinneren sehr erschwert oder gar verunmöglicht. Die zitierte Patentschrift sieht dann auch bloß die Herstellung der Außenwand aus Kunststoff vor. Ein weiterer Nachteil besteht in der Notwendigkeit des Ausrollens, mit dem Luftblasen entfernt werden müssen, die beim Spritzen zusammen mit den Glasfasern in das Kunstharz eingetragen wurden. Dieses Ausrollen erfordert einen erheblichen Zeitaufwand.
Die CH-PS 466 498, die ein Zusatzpatent zur vorher zitierten CH-PS 440 134 betrifft, sieht an Stelle eines Drahtgitters oder eines Drahtgeflechts ein Kunststoffgitter vor. Dieses besitzt den Vorteil, daß es wesentlich geschmeidiger und auch etwas dehnbar ist, so daß es leichter angebracht werden kanii. Im übrigen weist aber der doppelwandige Tank gemäß der CH-PS 466 498 die bereits beschriebenen Nachteile des Tanks nach der CH-PS 440 134 auf.
Die CH-PS 471 728 betrifft einen doppelwandigen Tank mit einer aus Stahl bestehenden Innenwand und einer aus Kunststoff bestehenden Außenwand, wobei zwischen der Innenwand und der Außenwand ein Distanzhalter in Form einer Folie vorgesehen ist, die mit eingeprägten, distanzhaltenden Warzen versehen ist, welche auf der Innenwand abgestützt sind. Als Distanzhalterfolie wird ein 0,2 mm dickes Stahlblech oder ein Aluminiumblech vorgeschlagen. Gegenüber dem Tank gemäß der CH-PS 440 134 wird dadurch der Vorteil erreicht, daß die sehr dünne Folie sich viel leichter auf die Oberfläche der Innenwand legen läßt, als ein Drahtgitter, das bei einem Drahtdurchmesser, der zur Bildung eines passenden Hohlraumes ausreicht, recht steif ist Im übrigen weist aber auch der doppelwandige Tank gemäß der CH-PS 471 728 die Nachteile der vorher beschriebenen Tanks auf. Es wird auch bloß die Herstellung einer aus Kunststoff bestehenden Außenwand, nicht aber die Herstellung einer aus Kunststoff bestehenden Innenwand beschrieben.
Die CH-PS 480 243 zeigt eine flüssigkeitsdichte Auskleidung für einen Lagerbehälter, wobei im Bereich der senkrechten Seitenwand zwischen zwei Polyesterschichten eine Prägefolie angeordnet ist Im Bereich des Bodens des Tanks wird jedoch als Zwischenschichte eine poröse Masse, z. B. Porenbeton vorgesehen.
Die CH-PS 517 630 betrifft einen Flüssigkeitsbehälter mit nicht-metallischen Wänden. Dieser Flüssigkeitsbehälter zeichnet sich dadurch aus, daß zwecks Prüfung der Porenfreiheit der Behälterwände und Lokalisierung allfälliger Poren mittels eines Funkeninduktors an oder auf einer der Wände stromleitende Mittel angeordnet sind. Die Behälteraußenwand besteht vorzugsweise aus Beton.
Als stromleitendes Mittel dient eine mit Warzen oder Längssicken versehene Aluminiumfolie von 0,02 bis 0,1 mm Dicke. Dank der Warzen oder Längssicken wird ein Leckprüfraum zwischen Außenwand und Innenwand gebildet. Als Innenwand dient ein glasfaserverstärkter Kunststoff, z. B. Polyester, Polyurethan oder ein thermoplastischer Kunststoff, welcher die notwendige Stabilität, Druckfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit gegenüber der einzubringenden Flüssigkeit aufweist. Es ist also die relativ dicke und steife Kunststoffschichte und nicht die metallische Folie, welche der Innenwandung die notwendige Festigkeit verleiht. Entsprechendes gilt auch für den Gegenstand der CH-PS 618 658, welche auch die Bildung eines Doppelbodens bei einem Stehtank vorschlägt. Anstelle einer Aluminiumfolie mit Warzen oder Längssicken wird jedoch ein Packpapier vorgeschlagen, das mit Erhebungen und Vertiefungen versehen ist. Auf dieses Packpapier wird vorerst eine Schichte einer Beschichtungsfarbe aufgetragen, die Glasfasern mit einer Faserlänge von 2,5 bis 5 mm enthält. Nach einer vierundzwanzigstündigen Trockenzeit der ersten Schichte wird eine zweite, normalerweise farblose Schichte aufgetragen. Für die Festigkeit der Innenwandung ist wiederum in erster Linie die mit Glasfasern verstärkte Schichte maßgebend, wogegen das mit Erhebungen und Vertiefungen versehene Packpapier praktisch nichts zur Festigkeit beiträgt. Es ist klar, daß unter diesen Umständen die Kunststoffschichte relativ dick sein muß. Dies hat zur Folge, daß zu deren Herstellung relativ viel Zeit benötigt wird, insbesondere wenn nach dem Anbringen der ersten Schichte immer eine Ruhepause von 24 Stunden eingeschaltet werden muß. Nachteilig ist ferner, daß der Kunststoffverbrauch zur Herstellung einer dicken Kunststoffschichte relativ groß ist
Die CH-PS 653 643 zeigt einen doppelwandigen Tank, bei welchem zwischen Außenwand und Innenwand -2-
Nr. 390 938 eine 0,2 mm starke Aluminiumnoppenfolie vorgesehen ist. Die Innenwandung besteht aus einer etwa 4 mm dicken auf die Folie aufgespritzten faserverstärkten Epoxidschichte und einer auf dieser angebrachten elektrisch leitenden Epoxidschichte, die einen Zusatz aus leitendem Material enthält Auch diese Tankkonstruktion benötigt viel Kunstharz zur Herstellung der relativ dicken Innenwandung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stehtank der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Doppelboden in relativ geringer Zeit mit einem geringen Bedarf an Kunststoff hergestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der obere Boden aus mehreren Noppenfolien zusammengesetzt ist und daß die Kunststoffschichte im jeweiligen Randbereich der Noppenfolien eine faserverstärkte Schichte und im übrigen Bereich der Noppenfolien lediglich eine dünne Schutzschichte ist
Im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik dient die Noppenfolie nicht als Träger einer Kunststoffschichte, welche dem oberen Boden die notwendige Festigkeit verleiht, sondern gibt dem oberen Boden selbst die notwendige Festigkeit, wobei die Kunststoffschichte in erster Linie als Schutzschichte gegen Einwirkungen des Tankinhalts auf die Noppenfolie wirkt. Da der obere Boden aus mehreren Noppenfolien zusammengesetzt werden muß, ist wichtig, daß die Noppenfolien an den Verbindungsstößen nicht auseinander gezogen werden können. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der Randbereich der Noppenfolien mit einem Gewebeband, insbesondere einem Glasfasergewebeband, überdeckt ist. Ein solches Band besitzt eine sehr hohe Reißfestigkeit, so daß die Verbindungsstellen zwischen den Noppenfolien sogar eine höhere Reißfestigkeit aufweisen als die normale mit einer Schutzschichte aus Kunststoff überdeckte Noppenfolie. Trotzdem bleibt der ganze obere Boden relativ elastisch und biegsam, so daß bei den durch Temperaturänderungen entstehenden Relativbewegungen zwischen dem unteren und dem oberen Boden die Gefahr von Brüchen im oberen Boden sehr gering bleibt.
Es ist vorteilhaft, wenn die einzelnen Noppenfolien einander in ihren jeweiligen Randbereichen überlappen. Dies erleichtert die Herstellung des Bodens, weil dann die Anpassungsarbeiten auf ein Minimum beschränkt werden können. Es spielt nämlich keine Rolle, wie weit die Noppenfolien einander überlappen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Noppenfolien Aluminiumfolien mit einer Dicke von 0,15 bis 0,3 mm, insbesondere von 0,2 mm sind. Folien solcher Dicke sind relativ leicht und lassen sich auch leicht abbiegen. Dadurch wird deren Verarbeitung bei der Herstellung des Doppelbodens erheblich erleichtert. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Aluminiumnoppenfolie mit einer Dicke von 0,2 mm erwiesen. Eine solche Folie besitzt die gewünschte Festigkeit, und läßt sich relativ leicht verarbeiten.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Stehtanks. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenfolien auf dem unteren Tankboden ausgelegt werden, daß der Randbereich der Noppenfolien mit Kunstharz vorbeschichtet wird, daß auf die noch flüssige Kunstharzschichte ein Gewebeband aufgelegt und eingerollt wird und daß das Ganze mit einer Kunstharzschichte überdeckt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Stehtank und Fig. 2 eine Verbindungsstelle zwischen zwei Noppenfolienbahnen.
Beim Stehtank gemäß den Fig. 1 und 2 ist der untere Tankboden mit (11) und der obere Tankboden mit (13) bezeichnet. Dazwischen befindet sich ein auf Lecks überprüfbarer Hohlraum (15). Der obere Tankboden (13) besteht aus einer Noppenfolie (17), vorzugsweise einer Aluminiumnoppenfolie und einer Kunststoffschichte (19), vorzugsweise aus Epoxid. Diese Schichten (17), (19) reichen auch noch ein Stück weit die Seitenwand (21) des Tanks hinauf.
Wesentlich ist nun, daß die Noppenfolie für sich allein gesehen praktisch bereits eine genügende Festigkeit aufweist, um den oberen Boden zu bilden. Zu diesem Zweck genügt eine Folienstärke von 0,15 bis 0,3 mm, vorzugsweise 0,2 mm. Unter diesen Umständen stellt die Kunststoffschichte (19) lediglich eine dünne, d. h. etwa 1 mm dicke Schutzschichte dar. Sie schützt das Aluminiumnoppenblech (17) vor den Einwirkungen der im Tank gelagerten Flüssigkeit. Zur Festigkeit des oberen Bodens (13) braucht sie grundsätzlich nichts beizutragen und benötigt daher keine Glasfaserverstärkung. Nun sind aber im Handel keine Aluminiumnoppenfolien erhältlich, die so groß bemessen sind, daß der ganze Tankboden durch eine einzige Folie gebildet werden könnte. Es müssen daher verschiedene Folienbahnen nebeneinander ausgelegt werden. Wie Fig. 2 zeigt, ist im Bereich (23) der Randflächen der Noppenfolien (17) ein Glasfasergewebeband (25) als Verstärkung in die Kunststoffschichte (17) eingelegt. Da Glasfasergewebebänder äußerst reißfest sind, ist die Reißfestigkeit des oberen Bodens (13) im Bereich (23) sogar größer als in den übrigen Bereichen. Als vorteilhaft hat sich ein Λ
Glaszwirnband von 200 g/nr mit Leinwandbindung erwiesen. Ein solches Glasfaserband (25) kann auch im Bereich der Verbindungsstelle des oberen Bodens (13) mit der Seitenwand (21) des Tanks Anwendung finden.
Zur Herstellung des oberen Bodens wird so verfahren, daß auf den Tankboden (11), der gegebenenfalls noch mit einem Schutzanstrich aus Kunststoff versehen wurde, Noppenfolienbahnen (17) ausgelegt werden, wobei die einzelnen Bahnen (17) sich zweckmäßigerweise überlappen. Der Bereich der Randflächen der Folienbahnen (17), d. h. der Bereich (23) in Fig. 2, wird dann mit Kunstharz, z. B. Epoxidharz, vorbeschichtet, wobei dann auf die noch flüssige Kunstharzschichte das Glasfasergewebeband (25) aufgelegt und in die Kunstharzmasse eingerollt wird. In entsprechender Weise kann auch im Bereich (27) ein Glasfasergewebeband aufgelegt und eingerollt werden, wodurch der auf Leck überprüfbare Raum (15) seitlich nach außen abgeschlossen wird. Die ganze, mit Noppenfolien (17) ausgelegte Fläche wird dann mit einer Kunstharzbeschichtung (19) überdeckt. Nach dem -3-

Claims (6)

  1. Nr. 390 938 Aushärten kann dann noch auf übliche Weise eine Porenprüfung mit dem Funkendetektor erfolgen. Das Kunstharz wird vorteilhaft mit einem luftfreien Spritzverfahren aufgetragen. Es ist ersichtlich, daß die Herstellung des oberen Bodens (13) sehr wenig Zeit und nur geringe Kunstharzmengen erfordert. Da der obere Boden relativ dünn und flexibel ist, ist die Gefahr von Lecks sehr klein. Der obere Boden kann sich ohne Schwierigkeiten den durch Temperaturschwankungen bedingten Dimensionsänderungen des unteren Bodens anpassen, ohne daß dabei eine Überbeanspruchung des Materials stattfindet. Der Doppelboden ist daher weitgehend alterungsbeständig und lecksicher. PATENTANSPRÜCHE 1. Stehtank mit einem Doppelboden, bei dem der untere Boden durch den Tankboden und der obere Boden durch ein Laminat bestehend aus einer für sich allein die für den oberen Boden erforderliche Festigkeit aufweisenden Noppenfolie und einer diese bedeckenden Kunststoffschichte gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Boden (13) aus mehreren Noppenfolien (17) zusammengesetzt ist und daß die Kunststoffschichte im jeweiligen Randbereich (23) der Noppenfolien (17) eine faserverstärkte Schichte (25) und im übrigen Bereich der Noppenfolien (17) lediglich eine dünne Schutzschichte (19) ist.
  2. 2. Stehtank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (23) der Noppenfolien (17) mit einem Gewebeband (25), insbesondere einem Glasfasergewebeband, überdeckt ist.
  3. 3. Stehtank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Noppenfolien (17) einander in ihren jeweiligen Randbereichen überlappen.
  4. 4. Stehtank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenfolien (17) Aluminiumfolien mit einer Dicke von 0,15 bis 0,3 mm, insbesondere von 0,2 mm sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Stehtanks nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenfolien (17) auf dem unteren Tankboden (11) ausgelegt werden, daß der Randbereich (23) der Noppenfolien (17) mit Kunstharz vorbeschichtet wird, daß auf die noch flüssige Kunstharzschichte ein Gewebeband (25) aufgelegt und eingerollt wird und daß das Ganze mit einer Kunstharzschichte (19) überdeckt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Tankseitenwand (21) ebenfalls ein Gewebeband (25) eingelegt und eingerollt wird. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
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