AT390488B - Federpuffer - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F3/00—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
- F16F3/08—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
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Description
Nr. 390 488
Die Erfindung betrifft einen Federpuffer für Haltestränge zum Befestigen von Gegenständen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Federpuffer der in Betracht gezogenen Gattung sind aus dem DE-GM 19 10 382 und der US-PS 30 51410 bekannt. Die Zuganker werden bei ihnen von Drahtbügeln gebildet, deren umgebogene Enden die jeweils letzte 5 Windung der Druckfeder hakenartig umgreifen, um sich annähernd punktförmig an zwei Stellen der Federwindung abzustützen. Die hakenförmigen Enden stehen dabei in störender Weise über den Umfang der Druckfeder vor und ihre Festigkeit ist vergleichsweise gering. Eine Begrenzung des Hubes der bekannten Federpuffer ist nur insoweit gegeben, als die Federwindungen bei entbrechend großen Kräften aufeinanderstoßen.
Federpuffer mitDruckfedem, deren Federweg vor dem sogenannten "Anschlägen auf Block" durch gesonderte 10 Anschläge begrenzt wird, sind ebenfalls bekannt, und zwar aus der DE-PS 28 57 839 und der US-PS 17 75 435. In beiden Fällen werden indessen außen liegende Anschläge verwendet, die entweder ein zusätzliches Gehäuse oder aber kompliziert geformte außen liegende Zuganker erforderlich machen.
Bekannt sind schließlich aus der DE-PS 43 965 mit Zugfedern ausgestattete Federpuffer mit innen liegenden Führungsgliedem, die die Ausdehnung der Zugfeder über an ihren Enden angeordnete Querstege begrenzen. Die 15 Führungsglieder bilden hier indessen keine Zuganker im Sinne der gattungsgemäßen Federpuffer, weil an ihren Enden Widerlager zur Aufnahme von Federkräften fehlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Federpuffer mit Druckfedem zu schaffen, der bei einfacher und kompakter Bauweise die Gefahr einer Überlastung der Druckfeder ausschaltet.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Federpuffer durch die kennzeichnenden Merkmale des 20 Anspruches 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Druckfederpuffer ist einfach aufgebaut und bietet darüber hinaus den Vorteil, daß sich das jeweilige Querjoch bzw. die jeweilige Traverse nicht nur zur Hubbegrenzung, sondern auch als die zur Kraftübertragung von den Zugankem auf die Feder dienenden Widerlager nutzen lassen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der 25 nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 einen ersten Federpuffer während der Montage;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie (II-II) in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den fertigmontierten Federpuffer; 30 Fig. 4 einen Schnitt durch den um 90° geschwenkten fertig montierten Federpuffer gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch den Federpuffer in dessen Anschlagstellung;
Fig. 6 einen modifizierten Federpuffer in der Montagestellung;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie (VII- VII) in Fig. 6;
Fig. 8 den montierten Fedeipuffer gemäß Fig. 6 und 7; 35 Fig. 9 den Federpuffer gemäß Fig. 8 im Schnitt, und zwar in einer gegenüber der Fig. 8 um 90° geschwenkten Stellung;
Fig. 10 den Federpuffer gemäß Fig. 6 bis 9 in seiner Anschlagstellung;
Fig. 11 einen weiteren Federpuffer während der Montage;
Fig. 12 den Federpuffer gemäß Fig. 11 während der Montage in einer zweiten Montagestufe; 40 Fig. 13 eine Stimansicht des Fedeipuffers gemäß Fig. 12;
Fig. 14 den Federpuffer gemäß Fig. 11 bis 13 in einer weiteren Montagestellung;
Fig. 15 eine der Fig. 13 entsprechende Stimansicht des Federpuffers in der in Fig. 14 dargestellten Montagestellung;
Fig. 16 den montierten Federpuffer in der Ruhestellung; 45 Fig. 17 den Federpuffer gemäß Fig. 16 in seiner Anschlagstellung und
Fig. 18 zur Erleichterung des Verständnisses eine perspektivische Darstellung der Zuganker des Federpuffers gemäß Fig. 11 bis 17 bei weggelassener Feder.
In den Figuren 1 bis 5 ist (1) eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder, die in eine Hülle (2) aus 50 Gummi oder einem ähnliche elastische Eigenschaften wie Gummi aufweisenden elastischem Kunststoff eingebettet ist. Der von der Druckfeder (1) und der Hülle (2) gebildete Zylinder umschließt Teile zweier Zuganker (3), welche die gleiche Form haben und aus Schmiedeteilen bestehen. Jeder der Zuganker (3) ist mit paarweise angeordneten Hubbegrenzungsanschlägen (4) versehen, die zur Begrenzung des maximalen Hubes der Druckfeder (1) dienen. Die Hubbegrenzungsanschläge werden von Vorsprüngen eines flachen Abschnittes der 55 Zuganker (3) gebildet. An den sich gegenüberliegenden Enden sind die Zuganker mit jeweils einem Anschlußteil (5) und einem Querjoch (6) versehen. (7) sind Traversen, die Widerlager für die Druckfeder (1) bilden und im wesentlichen die Form von Scheiben haben, welche Rasmuten (8) für jeweils ein Queijoch und einen Einführschlitz (9) für die Zuganker haben. Um die Traversen (7) in die Betriebsstellung zu überführen, wird die Druckfeder während der Montage mit Hilfe von Stempeln (10) einer Montagevorrichtung zusammengedrückt. 60 Sobald die Traversen in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Position überführt worden sind, können die Stempel (10) entfernt werden und die Druckfeder entspannt sich um einen gewissen Betrag. Die Teile gehen dabei in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Lage über. Auch in dieser Position steht die Druckfeder (1) unter Vorspannung. -2-
Claims (5)
- Nr. 390 488 Bei Belastung entfernen sich die Anschlußteile (5) voneinander, bis die Hubbegrenzungsanschläge gegen die einander zugewandten Stirnflächen der Traversen (7) zur Anlage kommen. Eine weitere Deformation der Druckfeder ist dann nicht mehr möglich. Fig. 5 gibt die Maximalhubstellung des Federpuffers gemäß Fig. 1 bis 4 wieder. Wie aus Fig. 5 ergänzend entnommen werden kann, ist es möglich, mindestens einen der Zuganker (3) mit einer Skala (11) zu versehen, die die Höhe der auftretenden Kräfte anzeigt. Der Fedeipuffer gemäß Fig. 6 bis 10 entspricht in seinem Aufbau und seiner Wirkungsweise weitgehend dem Federpuffer gemäß Fig. 1 bis 5. Bei dem zweiten Federpuffer werden Zuganker (12) mit jeweils einem Hubbegrenzungsanschlag (13) verwendet. Die Hubbegrenzungsanschläge (13) sind auch hier zwischen jeweils einem Anschlußteil (14) und einem Querjoch (15) angeordnet. Das Querjoch (15) ist dabei im Gegensatz zum Querjoch (6) des ersten Ausführungsbeispiels U-förmig ausgebildet. Wie am besten aus Fig. 7 erkennbar ist, stützen sich die Enden der Schenkel (16), (17) des Querjoches (15) in Rastnuten (18) jeweils einer scheibenförmigen Traverse (19) ab, die auch in diesem Fall wieder mit einem Einführschlitz (20) versehen ist. Während bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen die Zuganker (3) und (12) mit jeweils einem Querjoch (6) bzw. (15) versehen waren, das sich über eine Traverse (7) bzw. (19) an der Druckfeder (1) abstützte, d. h. während bei den bisher beschriebenen Konstruktionen jeder Federpuffer aus fünf Teilen bestand, besteht der Fedeipuffer gemäß Fig. 11 bis Fig. 18 aus nur drei Teilen. Dies erreicht man dadurch, daß man Zuganker (21) verwendet, deren Querjoch (22) die Funktion einer Traverse mit übernimmt. Auch in diesem Fall ist jeder Zuganker zwischen seinem einen vom Querjoch (22) gebildeten Ende und seinem anderen von einem Anschlußteil (23) gebildeten Ende mit einem Hubbegrenzungsanschlag (24) versehen. Die Hubbegrenzungsanschläge werden in diesem Fall allerdings von einer Abwinklung der Zuganker (21) gebildet. Bei der Montage des Federpuffers gemäß Fig. 11 bis 18 geht man etwas anders vor als bei der Montage der zuvor beschriebenen Federpuffer. Man führt zunächst, wie in Fig. 11 angedeutet, die Zuganker in das Innere der Hülle (2) ein. Anschließend drückt man die Druckfeder (1) mit Hilfe von Stempeln (10), wie in Fig. 12 bis 14 angedeutet, zusammen, und zwar so weit, bis zylindrische Abschnitte (25) in den Bereich der Queijoche (22) gelangen. Ist diese in den Fig. 12 und 13 angedeutete Position erreicht, schwenkt man einen der Zuganker (21) um 90°. Die Anschlußteile (23) stehen nach der Schwenkung quer zu Durchsteckschlitzen (26) (vgl. insbesondere Fig. 18) in den Querjochen (22): Entlastet man daraufhin die Druckfeder (1), so kommen Schultern (27) der Anschlußteile (23) in Rastnuten (28) der Querjoche (22) zur Anlage. Die Querjoche besitzen an einander zugewandten Seiten im übrigen Führungsansätze (29), durch die die Zuganker (21) in einer zentrischen Lage gegenüber der Druckfeder (1) gehalten werden. Alle beschriebenen Federpuffer besitzen unter ständiger Vorspannung stehende Druckfedem. Sie zeichnen sich durch Kompaktheit und einfache Bauteile aus. Die Montage der beschriebenen Federpuffer läßt sich innerhalb kürzester Zeit durchführen, und eine spanabhebende Bearbeitung der verwendeten Bauteile erübrigt sich. Vorteilhaft ist bei den beschriebenen Federpuffem schließlich auch die Kraftverteüung. PATENTANSPRÜCHE 1. Federpuffer für Haltestränge zum Befestigen von Gegenständen, insbesondere zum Verzurren von Gegenständen auf Fahrzeugen, mit an jeweils einem Ende zweier formgleicher, durch das Innere einer Druckfeder verlaufender Zuganker angeordneten Anschlußteilen für die Haltestränge und mit an den Anschlußteilen abgewandten Enden der Zuganker angeordneten, sich gegen jeweils ein Ende der Druckfeder abstützenden Widerlagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (3, 12, 21) zwischen einem ein Anschlußteil (5, 14, 23) bildenden Ende und einem ein Querjoch (6,15, 22) bildenden Ende mit mindestens einem Hubbegrenzungsanschlag (4, 13, 24) versehen sind und der Hubbegrenzungsanschlag (4, 13, 24) des einen Zugankers (3, 12, 21) sich in der Maximalhubstellung des Federpuffers direkt oder unter Zwischenschaltung einer Traverse (7,19) am Querjoch (6, 15, 22) des jeweils anderen Zugankers (3,12, 21) abstützt.
- 2. Federpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (3,12, 21) als Schmiedeteile ausgebildet sind.
- 3. Federpuffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzungsanschläge (4,13) von Vorsprüngen eines flachen Grundkörpers der Zuganker (3,12) gebildet werden. -3- Nr. 390 488
- 4. Fedeipuffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzungsanschläge (24) von einer Abwinklung der Zuganker (21) gebildet werden.
- 5. Federpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (7,19) von 5 Scheiben mit Rastnuten (8,18) und einem nach einer Seite offenen Einführschlitz (9, 20) für die Zuganker (3,12) gebildet werden. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 10
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