AT389285B - Vorrichtung zum entfernen der umreifung eines pressballens - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen der umreifung eines pressballens

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen der Umreifung eines Pressballens mit einer Trenneinrichtung zum Durchtrennen der einzelnen Windungen der Umreifung, einem die durchtrennten Windungen vom Pressballen abhebenden Greiferkopf und mit einer seitlich der Trenneinrichtung vorgesehenen, quer zur Umreifung verschiebbaren Wickeleinrichtung, die einen Drehkopf mit wenigstens zwei die vom Greiferkopf abgehobenen Windungen zwischen sich aufnehmenden Wickelfingem aufweist. 



   Um die Umreifung von zu Ballen gepresstem Altpapier, Textilgut u. dgl. nicht von Hand aus entfernen zu müssen, ist es bekannt (DE-OS 35 45 659), die einzelnen Windungen der Umreifung mit Hilfe einer scherenartigen Trenneinrichtung zu durchtrennen und die durchtrennten Windungen mittels einer Wickeleinrichtung aufzuwickeln, die aus einem Drehkopf mit zwei sich quer zu den Windungen erstreckenden Wickelfingem besteht, so dass die Wickelfinger bei einer axialen Verschiebung quer zur Umreifung die einzelnen Windungen zwischen sich aufnehmen und für den anschliessenden Wickelvorgang festhalten.

   Damit die einzelnen Windungen der Umreifung einfacher zwischen den Wickelfingern erfasst werden können, kann ein quer zur Ballenoberfläche verstellbarer Greiferkopf, beispielsweise in Form eines Magnetstabes, vorgesehen sein, der die durchtrennten Windungen von der Ballenoberfläche abhebt, um ein Hinterstechen der den Pressballen einschnürende Umreifung zu vermeiden. Zum Erleichtern des Abhebens der einzelnen Windungen von der Ballenoberfläche ist die Trenneinrichtung in diesem Falle seitlich neben dem Greiferkopf vorgesehen, und zwar auf der der Wickeleinrichtung abgekehrten Seite.

   Diese Massnahme erlaubt zwar ein Abheben der durchtrennten Windungen mit vergleichsweise geringen Kräften, doch wird dadurch der Kräfteaufwand für das Aufwickeln der Umreifung vergrössert, weil die durchtrennten Windungen im wesentlichen um den gesamten Umfang des Pressballens herum abgezogen werden müssen, wobei aufgrund der Einschnürungen insbesondere in den Eckbereichen erhebliche Abziehwiderstände zu überwinden sind. Diese Abziehwiderstände erfordern nicht nur eine entsprechende Auslegung des Antriebes für den Drehkopf der Wickeleinrichtung, sondern setzen auch eine ausreichende Mindestzugfestigkeit der Umreifung voraus, um die einzelnen Windungen auch tatsächlich abziehen zu können.

   Diese Mindestzugfestigkeit kann aber in der Praxis kaum gewährleistet werden, weil die Umreifung Korrosionseinflüssen ausgesetzt sein kann und stets die Gefahr von mechanischen Beschädigungen gegeben ist, so dass einzelne Windungen beim Abziehversuch mit Hilfe der Wickeleinrichtung reissen und dann nicht mehr vollständig entfernt werden können. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Entfernen der Umreifung eines Pressballens der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass die durchtrennten Windungen weitgehend unabhängig von ihrer jeweiligen Zugfestigkeit sicher aufgewickelt und vollständig vom Pressballen entfernt werden können. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Wickeleinrichtung mit einer von der Aufwickelgeschwindigkeit abhängigen Umlaufgeschwindigkeit von der Trenneinrichtung weg um den Pressballen herumführbar ist. 



   Da die Wickeleinrichtung in Abhängigkeit von der jeweiligen Aufwickelgeschwindigkeit der zwischen den Wickelfingern erfassten Windungen um den Pressballen herumgeführt wird, bleiben diese Windungen von grösseren Zugbelastungen frei. Es müssen ja die einzelnen Windungen lediglich vom Pressballen abgehoben werden. Beim Aufwickelvorgang selbst tritt keine die Gefahr eines Reissens mit sich bringende Zugbelastung der Windungen auf, weil die Wickeleinrichtung im Ausmass der jeweiligen Aufwickellänge entlang des Pressballenumfanges bewegt wird. Mit der während des Aufwickelvorganges um den Pressballen herumführbaren Wickeleinrichtung können somit auch Umreifungen geringer Zugfestigkeit von einem Pressballen in einfacher Weise vollständig entfernt werden. 



   Damit die durchtrennten Windungen vom Greiferkopf in eine vorgegebene, gegenüber der Wickeleinrichtung ausgerichtete Lage von der Ballenoberfläche abgehoben werden können, ist aufgrund der Anordnung der Trenneinrichtung seitlich neben der Wickeleinrichtung eine entsprechende Führung der freien Enden der durchtrennten Windungen erforderlich. Um dabei von der Ausbildung des Greiferkopfes weitgehend unabhängig zu werden, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung zwischen der Trenneinrichtung und dem Greiferkopf eine quer zur Umreifung verlaufende, an den Pressballen andrückbare Führungsstange vorgesehen sein, die die Enden der durchtrennten Windungen an die Ballenoberfläche angedrückt   hält,   so dass beim Abheben der Windungen durch den Greiferkopf sich die Windungen zwischen dem Greiferkopf und der Führungsstange spannen können.

   Besonders vorteilhafte Verhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn der Greiferkopf die Windungen zwischen zwei solchen Führungsstangen erfasst und von der Ballenoberfläche abhebt. 



   Das Herumführen der Wickeleinrichtung um den Pressballen kann konstruktiv in verschiedener Weise gelöst werden. So könnte beispielsweise die Wickeleinrichtung entlang einer vorgegebenen Bahn verfahrbar sein. 



  Besonders vorteilhafte Bedingungen ergeben sich allerdings, wenn die Wickeleinrichtung auf einem quer zur Bewegungsrichtung eines Hauptschlittens verfahrbar auf diesem gelagerten Hilfsschlitten angeordnet ist, weil in diesem Fall die Bewegungsbahn der Wickeleinrichtung jeweils in Abhängigkeit von der Grösse des Pressballens gewählt werden kann. Zur Steuerung des Haupt- und des Hilfsschlittens sind in diesem Fall die Abmessungen des Pressballens in der Bewegungsrichtung der Schlitten zu erfassen, beispielsweise mit Hilfe von an die Ballenoberfläche anstellbaren Anschlägen oder mit Hilfe von Lichtschranken u. dgl. 



   Während des Aufwickelns der durchtrennten Windungen durch die um den Pressballen herumgeführte Wickeleinrichtung muss der Raum zwischen der Wickelvorrichtung und dem Pressballen frei von Hindernissen für 

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 das Abheben der Windungen sein. Aus diesem Grunde ist auch die Trenneinrichtung und der Greiferkopf in eine Ruhestellung zurückzunehmen. Zu diesem Zweck kann der parallel zu der der Wickeleinrichtung zugekehrten Pressballenseite verfahrbare Hauptschlitten je einen zusätzlichen, quer dazu verschiebbaren Hilfsschlitten für die Trenneinrichtung und den Greiferkopf tragen. Über diese Hilfsschlitten können die Trenneinrichtung und der Greiferkopf während des Aufwickelvorganges in einfacher Weise ausserhalb der Bewegungsbahn der Wickeleinrichtung abgestellt werden. 



   Bei einer Anordnung der Wickeleinrichtung auf einem zur Bewegungsrichtung eines Hauptschlittens verfahrbaren Hilfsschlitten kann die Führungsstange ortfest auf dem Hauptschlitten selbst vorgesehen werden, ohne den Aufwickelvorgang zu beeinträchtigen, weil der Hauptschlitten ja parallel zu der der Wickeleinrichtung zugekehrten Pressballenseite verfahren wird. Gleiche Verhältnisse treten in diesem Zusammenhang auf, wenn der Hauptschlitten nicht nur eine Führungsstange, sondern zwei Führungsstangen beidseits der Wickeleinrichtung aufweist. 



   Trägt der Hauptschlitten auf der den Führungsstangen bzw. der Führungsstange abgekehrten Seite des Pressballens einen Hilfsschlitten für einen an den Pressballen anstellbaren Gegenhalter, so kann über diesen Gegenhalter der Pressballen an die Führungsstange bzw. Führungsstangen angedrückt werden, um die einzelnen Windungen entsprechend führen zu können. Der Gegenhalter muss allerdings für den Aufwickelvorgang vom Pressballen zurückgezogen werden, um für die Wickeleinrichtung eine freie Umlaufbahn zu schaffen. Aus diesem Grunde ist der Gegenhalter an einem Hilfsschlitten vorgesehen, über den auch die Andrückkraft der Führungsstangen an die Pressballenoberfläche aufgebracht wird.

   Die Lage des Hilfsschlittens für den Gegenhalter ist dabei aufgrund der vorgegebenen Lage der Führungsstangen ein Mass für die Abmessung des Pressballens quer zur Bewegungsrichtung des Hauptschlittens. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Entfernen der Umreifung eines Pressballens in einer vereinfachten Seitenansicht und Fig. 2 diese Vorrichtung in einer Draufsicht. 



   Die dargestellte Vorrichtung zum Entfernen der Umreifung eines Pressballens besteht gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen aus einem Gestell   (1),   das ein einen Ballenförderer (2) überbrückendes Portal (3) mit einem auf dem Portal (3) quer zum Ballenförderer (2) verschiebbaren Hauptschlitten (4) aufweist, auf dem in Förderrichtung des Ballenförderers (2) verfahrbare Hilfsschlitten (5,6 und 7) für eine Trenneinrichtung (8), einen Greiferkopf (9) zum Abheben der durchtrennten Windungen (10) der Umreifung eines Pressballens (11) und für eine Wickeleinrichtung (12) für die durchtrennten Windungen verschiebbar gelagert sind.

   Die auf einer vertikalen Führung (13) verstellbare Trenneinrichtung (8) bildet einen Schneidkopf mit zwei Messerbalken, die gegeneinander verschoben werden können, so dass nach dem Einstechen der zahnartigen Messer in die Ballenoberfläche die zwischen den Messern befindlichen Windungen (10) der Umreifung durchtrennt werden. Damit alle Windungen des Pressballens (11) durchschnitten werden können, ohne die Lage der einzelnen Windungen (10) zu erfassen, wird die Trenneinrichtung (8) vor einem neuen Anstellen an den Pressballen (11) entsprechend dem Schnittbereich auf der Führung (13) verstellt.

   Die durchtrennten Windungen (10) werden dann mit Hilfe des Greiferkopfes (9) zwischen zwei am Hauptschlitten (4) vorgesehenen Führungsstangen (14) von der Ballenoberfläche abgehoben, um diese Windungen in einer vorgegebenen Übemahmelage durch die Wickeleinrichtung (12) erfassen zu können. 



   Der Greiferkopf selbst kann unterschiedlich aufgebaut sein, weil es ja lediglich darauf ankommt, die durchtrennten Windungen in die vorgegebene   Übemahmelage   zu ziehen. Vorteilhafte Bedingungen zum sicheren Erfassen der einzelnen Windungen (10) werden mit einem Greiferkopf (9) auf einer vertikalen Verschiebeführung (15) erhalten, der quer zur Umreifung hintereinander angeordnete Einstichzähne aufweist, die paarweise gegeneinander verstellbar sind und an ihren jeweils einander zugekehrten Flanken im Bereich ihrer Spitze scherenartig zusammenwirkende Schneiden und daran gegen den Zahnfuss hin anschliessende Ausnehmungen bilden, die sich in der Schnittstellung der zusammenwirkenden Einstichzähne zu geschlossenen Mitnehmeröffnungen (16) für je eine Windung (10) der Umreifung ergänzen.

   Der Pressballen (11) wird daher im Bereich der Windungen (10) durch die Schneiden der Einstichzähne hinterschnitten, ohne die Windungen zu durchtrennen, die ja beim Einstechen des Greiferkopfes in die Ballenoberfläche im Bereich der Mitnehmeröffnungen (16) zu liegen kommen. Beim Zurückziehen des Greiferkopfes (9) über eine entsprechende Bewegung des Hilfsschlittens (6) werden daher die erfassten Windungen (10) zwischen den Führungsstangen (14) von der Ballenoberfläche abgehoben, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. 



   Die Wickeleinrichtung (12) ist zur Erfassung der abgehobenen Windungen (10) mit auf einem Drehkopf (17) angeordneten, parallel zur Drehkopfachse verlaufenden   Wickelfingern   (18) versehen, die sich entsprechend Fig. 2 beidseits der abgehobenen Windungen (10) befinden, so dass beim Absenken der Wickeleinrichtung (12) entlang ihrer Führung (19) die Wickelfinger (18) die durchtrennten Windungen (10) zwischen sich aufnehmen. 



  Wird zum Erfassen aller Windungen (10) der Umreifung der Greiferkopf (9) schrittweise entlang seiner Verschiebeführung (15) verstellt, so wird auch die Wickeleinrichtung (12) entsprechend den Stellschritten des Greiferkopfes (9) nachgeführt, um alle Windungen (10) der Umreifung nacheinander zwischen den   Wickelfingem   (18) erfassen zu können. 



   Nach dem Erfassen der einzelnen Windungen (10) durch die Wickeleinrichtung (12) werden die Hilfsschlitten (5 und 6) auf dem Hauptschlitten (4) in eine vom Pressballen (11) zurückgezogene Ruhestellung verfahren und 

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 der Antrieb für den Drehkopf (17) der Wickeleinrichtung (12) eingeschaltet. Damit nun beim Aufwickeln der zwischen den Wickelfingern (18) erfassten Windungen (10) der Umreifung die Windungen nicht unter Überwindung eines erheblichen Abziehwiderstandes um den Pressballen (11) herum abgezogen werden müssen, wird die Wickeleinrichtung (12) mit einer von der Aufwickelgeschwindigkeit abhängigen Umlaufgeschwindigkeit um den Pressballen (11) herumgeführt, und zwar mit Hilfe einer entsprechenden Bewegung des Hauptschlittens (4) und des Hilfsschlittens (7).

   Da die Führungsstangen (14) mit dem Hauptschlitten (4) mitbewegt werden, stören diese Führungsstangen den Aufwickelvorgang nicht. Die Windungen (10) der Umreifung können daher ohne grössere Zugbeanspruchung vom Pressballen (11) entfernt werden. 



   Der Pressballen (11), der über den Ballenförderer (2) unter das Portal (3) gefördert wird und beispielsweise über eine Lichtschranke den Ballenförderer (2) abschaltet, wird gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Gegenhalters (20), der auf einem Hilfsschlitten (21) auf dem Hauptschlitten (4) verschiebbar gelagert ist, an die Führungsstangen (14) angedrückt, wobei die Lage des Hilfsschlittens (21) zur Bestimmung des Verstellweges für den Hilfsschlitten (7) der Wickeleinrichtung (12) erfasst werden kann, weil der Abstand der Führungsstangen (14) vom Gegenhalter (20) der Ballenabmessung in dieser Richtung entspricht.

   Die Ballenabmessungen in der Verfahrrichtung des Hauptschlittens (4) können durch Anschläge (22) bestimmt werden, die wie auch der Gegenhalter (20) vor dem Wickelvorgang vom Pressballen (11) abzuheben sind, um den Aufwickelvorgang der Windungen (10) nicht zu behindern. Aufgrund der Bestimmung der Ballenhauptabmessungen können die Schlitten (4 und 7) im Sinne einer Umlaufführung der Wickeleinrichtung (12) in herkömmlicher Weise gesteuert werden. 



   Nach der Beendigung des Aufwickelvorganges werden die Wickel von den Wickelfingem (18) abgestreift. Zu diesem Zweck ist eine Abstreifplatte (23) vorgesehen, durch die die Wickelfinger (18) in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückgezogen werden, wobei die auf den   Wickelfingern   (18) befindlichen Drahtwickel zwangsläufig abfallen. 



   PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Entfernen der Umreifung eines Pressballens mit einer Trenneinrichtung zum Durchtrennen der einzelnen Windungen der Umreifung, einem die durchtrennten Windungen vom Pressballen abhebenden Greiferkopf und mit einer seitlich der Trenneinrichtung vorgesehenen, quer zur Umreifung verschiebbaren Wickeleinrichtung, die einen Drehkopf mit wenigstens zwei die vom Greiferkopf abgehobenen Windungen zwischen sich aufnehmenden Wickelfingem aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeleinrichtung (12) mit einer von der Aufwickelgeschwindigkeit abhängigen Umlaufgeschwindigkeit von der Trenneinrichtung (8) weg um den Pressballen (11) herumführbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Trenneinrichtung (8) und dem Greiferkopf (9) eine quer zur Umreifung verlaufende, an den Pressballen (11) andrückbare Führungsstange (14) vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeleinrichtung (12) auf einem quer zur Bewegungsrichtung eines Hauptschlittens (4) verfahrbar auf diesem gelagerten Hilfsschlitten (7) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der parallel zu der der Wickeleinrichtung (12) zugekehrten Pressballenseite verfahrbare Hauptschlitten (4) je einen zusätzlichen, quer dazu verschiebbaren Hilfsschlitten (5, 6) für die Trenneinrichtung (8) und den Greiferkopf (9) trägt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (14) auf dem Hauptschlitten (4) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 4> 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschlitten (4) auf der der Führungsstange (14) abgewandten Seite der Wickeleinrichtung (12) eine weitere Führungsstange (14) trägt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschlitten (4) auf der den Führungsstangen (14) bzw. der Führungsstange (14) abgekehrten Seite des Pressballens (11) einen Hilfsschlitten (21) für einen an den Pressballen (11) anstellbaren Gegenhalter (20) aufweist.
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