AT388549B - Verfahren zur ausbildung einer feuerfestmasse auf einer oberflaeche und zusammensetzungen zur bildung einer solchen feuerfestmasse auf einer oberflaeche - Google Patents

Verfahren zur ausbildung einer feuerfestmasse auf einer oberflaeche und zusammensetzungen zur bildung einer solchen feuerfestmasse auf einer oberflaeche

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AT388549B
AT388549B AT0350185A AT350185A AT388549B AT 388549 B AT388549 B AT 388549B AT 0350185 A AT0350185 A AT 0350185A AT 350185 A AT350185 A AT 350185A AT 388549 B AT388549 B AT 388549B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausbilden einer Feuerfestmasse auf einer Oberfläche von Öfen od. dgl., wobei gegen die Fläche ein Gemisch aus Feuerfestpartikeln und oxidierbaren Partikeln geblasen wird, die exotherm mit Sauerstoff und unter Erzeugung ausreichender Wärme reagieren, um zumindest die Oberfläche der Feuerfestpartikel zu erweichen oder zu schmelzen und so die Bildung der Feuerfestmasse herbeizuführen. 



   Die Erfindung richtet sich auch auf eine Materialzusammensetzung zum Versprühen gegen eine Oberfläche zur Bildung einer Feuerfestmasse, wobei diese Masse aus einem Gemisch besteht, die Feuerfestpartikel zusammen mit Partikeln exotherm oxidierbaren Materials enthält. 



   Aus der DE-A 20 07 056 ist ein Verfahren zum Aufsprühen von Schutzüberzügen auf feuerfestem Material bekanntgeworden. Derartige Schutzüberzüge bestehen aus Platin oder Platinlegierungen und werden auf feuerfestem Material zum Schutz gegen beispielsweise schlierenbildende Umsetzung mit Glasschmelzen   u. dgl.   aufgebracht
Aus der   DE-A 1 31 32 104   ist ein Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Formteilen oder Reparaturen an derartigen Teilen, durch Flammauftragen einer geschmolzenen, feine und grobe feuerfeste Partikel enthaltenden Mischung auf ein Substrat bzw. einen Abschnitt eines zu reparierenden Gegenstandes bekanntgeworden. 



   Die AT-PS   316 398   beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer feuerfesten Masse auf die mindestens   1000 C   heisse Wand eines sich in Betrieb befindlichen Ofens. Als Ausgangsmischung für die feuerfeste Masse wird hiebei ein Gemenge aus feuerfesten Teilchen und einem ein feuerfestes Oxid bildenden Elementes eingesetzt. Dieses Gemenge wird auf die Ofenwand gesprüht, wobei der grösste Teil der ein feuerfestes Oxid bildenden Elemente vor dem Erreichen der Ofenwand verbrannt wird. 



   Verfahren der vorgenannten Art sind besonders geeignet für die Warmreparatur von Öfen und anderen feuerfesten Einrichtungen. Sie sind auch brauchbar bei der Bildung feuerfester Bauteile, beispielsweise für die Ausbildung der Oberfläche feuerfester Metalle oder anderer feuerfester Substrate und insbesondere für die Bildung 
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 können solche Verfahren durchgeführt werden und werden vorzugsweise auch im wesentlichen bei der Arbeitstemperatur des Ofens durchgeführt. Zusätzlich kann in gewissen Fällen, beispielsweise bei der Oberkonstruktion eines Glasschmelzofens die Reparatur durchgeführt werden, während der Ofen noch arbeitet Es ist wichtig, dass die gebildete feuerfeste Masse von hoher Qualität ist, um so eine lange Nutzlebensdauer zu gewährleisten.

   Es hat sich herausgestellt, dass die   Fähigkeit   einer solchen Masse, beständig gegen Erosion oder 
 EMI1.2 
 Struktur der feuerfesten Masse stark von der Art und Weise beeinflusst wird, wie die Masse aus dem versprühten Material geformt wird. 



   DcrErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zum Bilden einer feuerfesten Masse auf einer Oberfläche anzugeben, wobei dieses Verfahren noch weitere günstige Eigenschaften zeitigen soll. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das   erfindungsgemässe   Verfahren darin, dass die Granulometrie der Partikel, die im Gemisch versprüht werden, derart ist, dass das Mittel der 80 % und 20 %   Korngrössen   der feuerfesten Partikel grösser ist als das Mittel der 80 % und 20 % Korngrössen der oxidierbaren Partikel, wobei als 80 % bzw. 



  20 %   Korngrösse   der prozentuale Gewichtsanteil der Partikel bezeichnet wird, der durch ein Sieb   mit----   entsprechender Maschenweite geht und dass der   Komgrssenbereichverteilungsfaktor   der feuerfesten Partikel bei 
 EMI1.3 
 ist, wobei   GgQ   die 80 %   Kcmgrösse   der Partikel dieser Spezies und G20 die 20 % Korngrösse der Partikel dieser Spezies ist
Der Ausdruck   Komgrösscnbereichverteilungsfaktor"/f (G)/   wird hier benutzt mit Bezug auf eine gegebene Spezies von Partikeln, um den Faktor zu bezeichnen : 
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 EMI2.1 
 
Spezies ist. 



   Der Ausdruck % Korngröss", wie er hier mit Bezug auf Materialpartikel eingesetzt wird, bedeutet den prozentualen Gewichtsanteil der Partikel, der durch ein Sieb mit einer Maschenweite dieser Grösse geht und
Bezugnahmen auf das Mittel der beiden   Korngrössen   sind Bezugnahmen auf die Hälfte der Summe dieser   Korngrössen.   



   Allgemein haben Partilcelproben eines gegebenen Materials eine   Komgrössenbereichverteilung,   die einer Glockenkurve folgt und, wird die kumulative Verteilung,   d. h.   der Gewichtsanteil, der durch ein Sieb mit einer Maschenweite einer gegebenen Grösse geht, auf einer linearen Skala über der   Siebmaschengrösse,   aufgetragen (im logarithmischen Massstab dargestellt), so ist das Ergebnis eine   sigmoidförmige   Kurve, die im allgemeinen gerade zwischen den Punkten ist, welche den 80 % und 20 %   Korngrössen   der untersuchten Partikel entspricht. 



   Es hat sich herausgestellt, dass die Beachtung der spezifischen Bedingungen hinsichtlich Granulometrie der versprühten Partikel zu der Zuverlässigkeit und Konsistenz führt, mit der hochfeste haltbare Feuerfestabscheidungen unter gegebenen Prozessbedingungen gebildet werden können. Es ist äusserst   überraschend,   dass die Granulometrie der versprühten Partikel einen solchen Einfluss auf die Qualität des Feuerfestproduktes haben sollte, insbesondere da sich herausgestellt hat, dass dieser Vorteil zunimmt, wenn das Verfahren unter Bedingungen derart durchgeführt wird, dass die versprühten Feuerfestpartikel vollkommen geschmolzen werden. 



  Die verlässliche und konsistente Bildung einer haltbaren Feuerfestmasse durch Realisierung des Verfahrens gemäss der Erfindung ist auf die Tendenz dieses Feuerfestproduktes zurückzuführen, vergleichsweise weniger porös und vergleichsweise frei von Rissen bezogen auf ein Feuerfestprodukt zu sein, welches nach einem Verfahren gebildet wird, bei dem die Partikelgranulometriebedingungen nicht eingehalten werden, welches aber sonst ähnlich ist. Der hohe   Komgrössenbereichverteilungsfaktor   trägt vermutlich zu diesem Ergebnis bei ; es hat sich jedoch herausgestellt, dass der Verlass auf diesen Faktor allein nicht ausreichend ist, um zu günstigen Ergebnissen zu führen.

   Trotz der breiten Komgrössenbereichverteilung der Feuerfestpartikel hat sich gezeigt, dass die oxidierbaren Partikel von einer geringeren mittleren Grösse (obige Definition) sein müssen oder dass der erwähnte Vorteil, der sich auf die Qualität der nach dem Verfahren gebildeten Feuerfestmassen bezieht, nicht erreicht wird. Für jeden gegebenen Anteil oxidierbarer Partikel einer gegebenen Zusammensetzung im Gemisch variiert die Anzahl dieser vorhandenen Partikel umgekehrt mit der dritten Potenz ihrer mittleren Grösse. Wichtig ist, dass eine grosse Anzahl solcher Partikel vorhanden ist, um direkte   Strahlungserwärmung   im wesentlichen sämtlicher Feuerfestpartikel während des Versprühens zu gewährleisten. 



   Nach bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liegt das Mittel der 80 % und 20 % Komgrössen der Feuerfestpartikel bei nicht mehr als 2, 5 mm. Hält man diese Bedingung ein, so wird der glatte Übergang des Verfahrens hinsichtlich der Partikelzufuhr zu und durch die Lanze begünstigt. Um weiter diesen glatten Vorgang zu begünstigen, bevorzugt man, dass 90 %   Korngrösse   der Feuerfestpartikel nicht mehr als 4 mm ausmacht
Vorteilhaft ist das Mittel von 80 % und 20 %   Korngrössen   der Feuerfestpartikel nicht grösser als 1 mm ; die 90 %   Korngrösse   der Feuerfestpartikel ist nicht grösser als 2 mm.

   Die Einhaltung dieses Merkmals begünstigt nicht 
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 finden, sie ab und zu dazu neigen, von einer Oberfläche zurückzuprallen, gegen die sie versprüht werden, wodurch die Menge an abgeschiedenem Material zur Bildung einer Feuerfestmasse vermindert wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Partikel gegen eine überkopfbefindliche Fläche versprüht werden. Hält man das Mittel der 80 % und 20 % KOmgrössen der Feuerfestpartikel sowie deren 90 % Korngrösse unten auf diesen Werten, so wird diese Tendenz stark vermindet,
Vorteilhaft beträgt das Mittel der 80 % und 20 % Korngrössen der Feuerfestpartikel wenigstens 50   gm.   Die Einhaltung dieses bevorzugten Merkmals trägt dazu bei, zu verhindern, dass Oxidationsreaktionen ersticken, die während des Versprühcns des Gemisches stattfinden, und zwar durch Feuerfestpartikel,die zu klein sind. 



   Bevorzugt liegt der Komgrössenbereichverteilungsfaktor (oben definiert) der Feuerfestpartikel bei wenigstens 
 EMI2.3 
 Versprühen des Gemisches gebildet wird. 



   Vorteilhaft liegt der Komrgr8ssenbereichverteilungsfaktor der Feuerfestpartikel bei nicht mehr als 1, 9. Diese Bedingung ist günstig zur Verminderung der Segregation der verschiedenen Grössen von Feuerfestpartikeln, in dem sie sich während Speicherung und Handhabung, beispielsweise während der Speisung der Lanze, absetzen. 



   Nach bevorzugten   Ausführungsformen   der Erfindung ist der   Komgrössenbereichvertcilungsfaktor   (hier definiert) der   oxidietaren Partikel   nicht grösser als 1. 4. Im Gegensatz zu dem Komgrössenbereichverteilungsfaktor der Feuerfestkomponcnte des Gemisches muss nicht nach einem hohen Komgrössenbereichverteilungsfaktor für die oxidierbaren Partikel gesucht werden, da dieser die   Gleichförmigkeit   der Oxidationsreaktionen ungünstig beeinflusst, welche für die Bildung einer Feuerfestmasse hoher Qualität wünschenswert ist.

   Der 

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 EMI3.1 
 Partikel solcher Korngrössen werden leicht oxidiert, was zur raschen Entwicklung von Wärme während des Versprühen des Gemisches   führt  
Solch eine rasche Oxidation und Entwicklung von Wärme während des Versprühens wird weiter   begünstigt,   wenn in bevorzugter Weise die 90 % Korngrösse der oxidierbaren Partikel nicht mehr als   50um   beträgt. 



   Um weiter die rasche Oxidation zu steigern, bevorzugt man, dass das Mittel aus 80 % und 20 %   Korngrössen   der oxidierbaren Partikel nicht mehr als   15/um   beträgt. Durch Einhaltung dieses bevorzugten Merkmals können die Oxidationsreaktionen ausreichend schnell ablaufen, um eine im wesentlichen vollständige Verbrennung der oxidierbaren Partikel sicherzustellen, ohne dass   unnötigerweise   die Kosten der Ausgangsmaterialien erhöht werden. 



   Unbrennbare Partikel verschiedener Zusammensetzungen können erfindungsgemäss abhänging vom Verlauf der gewünschten Zusammensetzung der Fcuerfestmasse, die beim Versprühen des Gemisches abzuscheiden ist, Verwendung finden. Im allgemeinen ist es wegen der Kompatibilität zwischen solch einer   Feucrfestabscheidung   
 EMI3.2 
 oder einer breiten Differenz zwischen ihren Koeffizienten der thermischen Expansion beruhen, die zu   übermässiger   thermischer Beanspruchung an ihren Grenzen und Abblättern der abgeschiedenen Feuerfesunasse führen können. 



   Die brauchbarsten Materialien zur Bildung dieser Feuerfestpartikel umfassen einzeln oder in Kombination : Sillimanit, Mullit, Zirconium, SiO2, Zr02,   A1203   und   MgO.   



   Vorzugsweise wurde wenigstens ein Teil des Feuerfestmaterials vorher bei einer Temperatur gebrannt, die über dem 0, 7-Fachen ihres in Kelvin ausgedrückten Schmelzpunktes liegt. Solch eine Wärmebehandlung hat einen günstigen Einfluss auf verschiedene Feuerfestmaterialien, um die Bildung einer Abscheidung hoher   Feuerfeslqualität   hervorzurufen. Im Falle gewisser Materialien wie Magnesiumoxid treibt eine solche Wärmebehandlung sämtliches molekulares in diesem Material gebundenes Wasser aus. Im Falle anderer Materialien, beispielsweise von Kieselsäure bzw. Siliziumoxid, veränderte solch eine Wärmebehandlung vorzugsweise die kristallographische Struktur für den beabsichtigten Zweck in günstiger Weise. 



   Umfasst das   Feucrfestmatcrial   Partikel aus Kieselsäure bzw. Siliziumdioxid, im folgenden, Kieselsäure.. genannt, so zeigt sich, dass die mineralogische Form der Kieselsäure einen wichtigen Einfluss auf die Form der   Kieselsäure   hat, die in eine Feuerfestmassc, die durch Versprühen des Gemisches gebildet wurde, eingebaut ist, unabhängig von der Tatsache, dass die   Kieselsäure   vollständig während dieses Sprühvorgangs geschmolzen sein kann. Vorzugsweise liegen wenigstens 90 Gew.-% irgend einer in dem Feuerfestmaterial vorhandenen Kieselsäure dieses Gemisches vor in der Form Tridymit und/oder   Cristobalit,   da dies zu den besten Ergebnissen   führt.   



   Es hat sich nämlich im allgemeinen herausgestellt, dass die kristallographische Struktur des nach dem Verfahren der Erfindung gebildeten Feuerfestproduktes stark   beeinflusst,   wenn nicht sogar bestimmt wird durch Form und Abmessung des versprühten Materials. Es wird angenommen, dass selbst dann, wenn die versprühten   Fcuerfestpartikel   vollkommen geschmolzen sind, einige Kristallite im fluiden Zustand verbleiben, um die Art und Weise zu beeinflussen, in der die Rekristallisation bei der nachfolgenden Verfestigung   stattfindet.   
 EMI3.3 
 : Silizium,Aluminium, Magnesium und Zirkonium.

   Partikel solcher Materialien lassen sich schnell oxidieren bei der hohen hiermit einhergehenden Entwicklung von Wärme und bilden selbst   Feuerfestoxide sie   sind somit sehr geeignet zur Verwendung bei der Massnahme nach der Erfindung. 



   Aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugt man, dass diese oxidierbaren Partikel in einer Menge vorhanden sind, die 20 Gew.-% dieses Gemisches nicht   überschreiten.   Für diese Grenze besteht auch ein technischer Grund, da dann, wenn   grössere   Anteile oxidierbaren Materials Verwendung finden, die Arbeitsfläche kaum überhitzt wird. 



   Die Erfindung stellt auch eine Materialzusammensetzung zum Versprühen gegen eine Oberfläche zur Verfügung, um eine   Fcuerfestmasse   zu bilden, wobei diese Zusammensetzung aus einem Feuerfestpartikel enthaltenden Gemisch zusammen mit Partikeln exotherm oxidierbaren Materials besteht.

   Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die exotherm oxidierbaren Partikel in einer Menge zwischen 5 und 30 Gew.-% dieses Gemisches vorhanden sind und dass die Granulometrie dieser Partikel derart ist, dass das Mittel aus 80 % und 20 % 
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 grösserist und dass der KomgröSenbcreichverteilungsfaktor (wie hier definiert)   derFeuerfestpartikel   bei wenigstens 1, 2 liegt. 
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 indem man für die Verbrennung der oxidierbaren Partikel während des Sprühens sorgt, und die breite mögliche Erstreckung der Komgrössenbereichvcrteilung der Feuerfestpartikel hat einen günstigen Einfluss auf die Herstellungsposten der Zusammensetzung. Dieses Gemisch kann gebildet werden, indem man Feuerfestpartikel verwendet, die leicht durch eine geeignete Wahl von Siebanalysenvorgängen erhältlich sind. 



   Vorteilhaft liegt das Mittel aus 80 % und 20 % Korngrössen der Feuerfestpartikel bei nicht mehr als 2, 5 mm. 



  Das Einhalten dieser Bedingung ist günstig für ein glattes Einspeisen der Partikel in und durch eine Lanze, die zum Versprühen der Partikel bestimmt ist. Um weiter diese glatte Speisung zu begünstigen, bevorzugt man insbesondere, dass die 90 %   Korngrösse   der Feuerfestpartikel nicht grösser als 4 mm ist
Vorzugsweise liegt das Mittel aus 80 % und 20 %   Komgrössen   der Feuerfestmaterialien bei nicht mehr   als 1   mm und die 90 % Korngrösse der Feuerfestpartikel ist nicht grösser als 2 mm.

   Das Einhalten dieses Merkmals begünstigt nicht nur das glatte Einspeisen der Partikel weiter ; es hat sich auch herausgestellt, dass dann, wenn grössere Partikel Anwendung finden, sie gelegentlich dazu neigen, zurückzuspringen, wenn sie gegen eine Fläche versprüht werden, wodurch die Materialgrösse vermindert wird, welche zur Bildung einer Feuerfestmasse abgeschieden würde. Dies ist insbesondere, wenn die Partikel gegen eine Überkopffläche versprüht werden sollen. 
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 diesen Werten gehalten wird, wird diese Tendenz erheblich vermindert. 



   Vorteilhaft liegt das Mittel aus 80 % und 20 % Korngrössen der Feuerfestmaterialien bei wenigstens   50 hum.   



  Das Einhalten dieses bevorzugten Merkmals trägt dazu bei, ein Ersticken der Oxidationsreaktionen zu vermeiden, was beim Versprühen des Gemisches durch Feuerfestpartikel, die zu klein sind, stattfindet. 



   Vorzugsweise liegt der Korngrössenbereichverteilungsfaktor (Definition) der Feuerfestpartikel bei wenigstens 1, 3. Dies vergrössert weiterhin eine Verminderung in der Porosität eines Feuerfestmaterials, welches geformt wird, wenn das Gemisch versprüht wird. 



   Vorzugsweise ist der   Komgrössenbereichverteilungsfaktor   der Feuerfestpartikel nicht grösser als 1, 9. Dies begrenzt die Korngrössenbereichverteilung jener Partikel, so dass eine gegebene Probe einen relativ niedrigen Anteil an Partikeln aufweist, welche entweder vergleichsweise klein oder sehr gross sind. Das Einhalten dieses Merkmals führt zu einer verminderten Tendenz der Partikel zur Segregation, indem sie sich während des Transports von Ort zu Ort setzen oder während sie in einem Behälter oder Trichter einer Sprühmaschine enthalten sind. 



   Nach bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist der   Korngrössenbereichverteilungsfaktor   (siehe 
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 wünschenswert für die Bildung einer Fcuerfestmasse hoher Qualität ist, wenn das Gemisch versprüht wird. Der Komrgrössenbereichverteilungsfaktor (Definition) der oxidierbaren Partikel kann beispielsweise bei 1, 3 oder weniger liegen. 
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 der oxidierbaren Partikelversprüht wird, hervorgerufen wird. 



   Solch eine rasche Oxidation und Wärmeentwicklung, wenn das Gemisch versprüht wird, wird weiter 
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 im wesentlichen eine vollständige Verbrennung der oxidierbaren Partikel sicherzustellen, ohne dass unnötigerweise bei den   Ausgangsmaterù1ien   zusätzliche Kosten entstehen. 



   Unbrennbare Partikel verschiedenartiger Zusammensetzung können erfindungsgemäss benutzt werden, natürlich abhänging von der gewünschten Zusammensetzung der Feuerfestmasse, die beim Versprühen des Gemisches niedergeschlagen werden soll. Im allgemeinen ist es wegen der Kompatibilität zwischen solch einer 
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 werden soll und an dem er haften   soll, wünschenswert,   dass die Abscheidung Material umfassen soll, das eine ähnliche chemische Zusammensetzung wie das im Substrat enthaltene Material hat.

   Probleme, die auftreten können, wenn dieser allgemeinen Linie nicht gefolgt wird, können zurückzuführen sein auf die chemische   Inkompatibilität   zwischen Abscheidung und Substrat oder aufgrund einer breiten Differenz zwischen deren Wärmeexpansionskoeffizienten. die zu einer übermässigen thermischen Beanspruchung an ihrer Grenzfläche und   zum Abblättern der niedergeschlagenen Feuerfestmasse führen könnten. Die brauchbarsten Materialien zur Bildung dieser Feuerfestpartikel umfassen eines oder mehrere von Sillimanit, Mullit, Zirkonium, SiO2. ZrO.   

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<tb> 
<tb> 



  - <SEP> ' <SEP> :Material <SEP> G20/um <SEP> G80/um <SEP> G90/jm <SEP> f <SEP> (G)
<tb> Si <SEP> 3 <SEP> 14 <SEP> 19,5 <SEP> 1,29
<tb> SiO2 <SEP> 170 <SEP> 1020 <SEP> 1450 <SEP> 1,43
<tb> 
 
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 heraus, dass die Grenzfläche zwischen dem abgeschiedenen Überzug und der ursprünglichen Wandung im wesentlichen rissfrei war, selbst dann, wenn der Überzug bis zu einer Dicke von 5 cm oder mehr abgeschieden wurde. Das Vorhandensein von Grenzflächenrissen ist ein besonderes Problem, wenn Silicaüberzüge auf   SiIicawände   abgeschieden werden.

   Durch Vergleich wurde festgestellt, dass dann, wenn ein Gemisch nicht eine 
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<tb> 
<tb> Material <SEP> G20/um <SEP> G80/um <SEP> G90/um <SEP> f <SEP> (G)
<tb> Quarzsand <SEP> 55 <SEP> 190 <SEP> 250 <SEP> 1,1
<tb> 
 
Beispiel 2 Ein Gemisch aus Partikeln wurde hergestellt, das 8   Gew.-%   Silizium, 4   Gew.-%   Aluminium und 88   Gew.-%   Magnesiumoxid enthielt. Das verwendete Magnesiumoxid war natürliches Magnesiumoxid, das zur Dehydratisierung bei 1900 C gebrannt    war.   



   Das verwendete Silizium hatte die in Beispiel 1 gegebene Granulometrie. Diagramme mit der kumulativen Korngrössenbereichverteilung von Aluminium und Magnesiumoxid sind auch in der beiliegenden Zeichnung zu sehen. 
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 EMI6.4 
 
<tb> 
<tb> Material <SEP> G20/um <SEP> G80/um <SEP> G90/um <SEP> f <SEP> (G)
<tb> Si <SEP> 3 <SEP> 14 <SEP> 19,5 <SEP> 1,29
<tb> Al <SEP> 4, <SEP> 6 <SEP> 15 <SEP> 19, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 06 <SEP> 
<tb> Si+al <SEP> 3,5 <SEP> 14,4 <SEP> 19,5 <SEP> 1,22
<tb> MgO <SEP> 90 <SEP> 1110 <SEP> 1500 <SEP> 1, <SEP> 7 <SEP> 
<tb> 
 Das Gemisch aus Partikeln wurde unter Verwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 1 aufgeschaleudert, wodurch ein   gleichförmiger   feuerfester Überzug auf einer Ofenwandung gebildet wurde, der wie feuerfeste Grundblocks aufgebaut war,

   die im wesentlichen aus Magnesiumoxid bestanden und die bei einer Temperatur von über 1000"C lag. Die Verwendung des Gemisches führte zur Bildung feuerfester   Überzüge   geringer Porosität, die sehr gut an der Arbeitsfläche hafteten. 



   Beispiel 3 Ein Gemisch aus Partikeln wurde hergestellt, das 6   Gew.-%   Silizium, 6   Gew.-%   Aluminium und 88   Gel.-%   Zirkonium/Zirkoniumoxid und Aluminiumoxid enthielt Die   Feuerfestpartikel wurden erhalten.   indem schon benutzte oder gebrochene   Eteku'oguss-Feuerfestblöcke   gebrochen und/oder vermahlea wurden, wie sie unter dem   Warennamen #Corhart Zac" zur Verfügung   stehen.

   Die ungefähre Zusammensetzung dieser Blöcke lag bei : 
 EMI6.5 
 
 EMI6.6 
 
<tb> 
<tb> :Material <SEP> G20 m <SEP> G80 m <SEP> G90 m <SEP> f(G)
<tb> Si <SEP> 3 <SEP> M <SEP> 19. <SEP> 5 <SEP> 1. <SEP> 29 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
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<tb> 
<tb> Al <SEP> 4, <SEP> 6 <SEP> 15 <SEP> 19, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 06 <SEP> 
<tb> Si+al <SEP> 3,6 <SEP> 14,8 <SEP> 19,5 <SEP> 1,21
<tb> Feuerfest
<tb> material <SEP> 52, <SEP> 5 <SEP> 248 <SEP> 330 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 
 Das Ausgangsgemisch wurde unter Verwendung der gleichen Vorrichtung wie nach den vorgenannten Beispielen 
 EMI7.2 
 



   PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Ausbilden einer Feuerfestmasse auf einer Oberfläche von Öfen od.dgl., wobei gegen die Fläche ein Gemisch aus Feuerfestpartikeln und oxidierbaren Partikeln geblasen wird, die exotherm mit Sauerstoff und 
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 Partikel, wobei als 80 % bzw. 20 %   Korngrösse   der prozentuale Gewichtsanteil der Partikel bezeichnet wird, der   durch ein Sieb mit entsprechender Maschenweite geht und dass der Korngrössenbereichverteilungsfaktor der feuerfesten Partikel bei   
 EMI7.4 
 ist. wobei G 80 die 80 % Korngrösse der Partikel dieser Spezies und G20 die 20 %   Korngrösse   der Partikel dieser Spezies ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel der 80 % und 20 % Korngrössen der feuerfesten Partikel nicht grösser als 2. 5 mm ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die 90 % Korngrösse der feuerfesten Partikel nicht grösser als 4 mm ist.
    4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel der 80 % und 20 % Korngrössen der feuerfesten Partikel nicht grösser als 1 mm ist und dass die 90 % Korngrösse der feuerfesten Partikel nicht grösser als 2 mm ist.
    5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel der 80 % und 20 % Korngrössen der feuerfesten Partikel bei wenigstens 50/um liegt.
    6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Komgrössenbereichverteilungsiaktor f (G) der feuerfesten Partikel bei wenigstens 1, 3 liegt.
    7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass der Komgrössenbereichverteilungsfaktor der feuerfesten Partikel nicht grösser als 1, 9 ist 8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der <Desc/Clms Page number 8> Komgrössenbereichverteilungsfaktor der oxidierenden Partikel nicht grösser als 1. 4 ist.
    9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel der 80 % und 20 % Komgrössen der oxidierbaren Partikel nicht grösser als 50/um ist, 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die 90 % Korngrösse der oxidierbaren Partikel nicht grösser als 50 film ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel der 80 % und 20 % EMI8.1 ist.ausgedrückten Schmelzpunktes liegen, gebrannt werden.
    14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 90 Gew.-% der in dem Feuerfestmaterial der Mischung vorhandenen iliciumoxide in Form von Tridymit und/oder 15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese oxidierbaren Partikel Partikel eines oder mehrerer aus Silicium, Aluminium, Magnesium und Zirkonium ausgewählter Elemente umfassen.
    16. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese oxidierbaren Partikel in einer Menge vorhanden sind, die 20 Gew.-% des Gemisches nicht überschreitet.
    17. Materialzusammensetzung zum Versprühen gegen eine Oberfläche zur Bildung einer Feuerfestmasse, wobei die Zusammensetzung ein Gemisch aus feuerfesten Partikeln zusammen mit Partikeln von exotherm oxidierbarem Material umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die exotherm oxidierbaren Partikel in einer Menge zwischen 5 und 30 Gew.-% des Gemisches vorhanden sind und dass die Granulometrie dieser Partikel derart ist, dass das Mittel aus 80 % und 220 % Komgröss der feuerfesten Partikel grösser als das Mittel aus 80 % und 20 % komgröss der oxidierbaren Partikel ist und dass der Komgrösscnbereichvertcilungsfaktor der feuerfesten Partikel bei wenigstens 1, 2 liegt.
    18. Materialzusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel aus 80 % und 20 % Korngrössen der feuerfesten Partikel nicht grösser als 2, 5 mm ist.
    19. Materialzusammensetzung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die 90 % Korngrösse der feuerfesten Partikel nicht grösser als 4 mm ist.
    20. Materialzusammensetzung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel aus 80 % und 20 % Korngrössen der feuerfesten Partikel nicht grösser als 1 mm ist und dass die 90 % Korngrösse der feuerfesten Partikel nicht grösser als 2 mm ist. i 21. Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 20. dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel der 80 % und 20 % Korngrössen der feuerfesten Partikel wenigstens 50/um beträgt.
    22. Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Komgrössenbereichverteilungsfaktor der feuerfesten Partikel bei wenigstens 1, 3 liegt.
    23. Matcrialzusammensung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Komgrössenbereichverteilungsfaktor der feuerfesten Partikel nicht grösser als 1. 9 ist.
    24. Matcria ! zusammcnsctxung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der <Desc/Clms Page number 9> Komgrössenbereichverteilungsfaktor der feuerfesten Partikel nicht grösser als 1, 4 ist.
    25. Materiaizusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel aus 80 % und 20 % Komgrössen der oxidierbaren Partikel nicht grösser als 50 um ist.
    26. Materialzusammensetzung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die 90 % Korngrösse der oxidierbaren Partikel nicht grösser als 50/um ist.
    27. Materialzusammensetzung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel aus 80 % und 20 % Korngrössen der oxidierbaren Partikel nicht grösser als 15/um ist.
    28. Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die feuerfesten Partikel eine oder mehrere Verbindungen gewählt aus Sillimanit, Mullit, Zircon, SiO2, ZrO2, A1203, MgO umfassen.
    29. Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des feuerfesten Materials vor dem Versprühen bei Temperaturen, die über dem 0, 7-Fachen ihres in Kelvin ausgedrückten Schmelzpunktes liegen, gebrannt werden.
    30. Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 90 Gew.-% der im Feuerfestmaterial des Gemisches vorhandenen Siliciumoxide in der Form von Tridymit und/oder Cristobalit vorliegen.
    31. Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 30, dadurch gekennnzeichnet, dass die oxidierbaren Partikel Partikel eines oder mehrerer Elemente ausgewählt aus Silicium, Aluminium, Magnesium und Zirconium umfassen.
    32. Materialzusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die oxidierbaren Partikel in einer Menge vorhanden sind, die 20 Gew.-% dieses Gemisches nicht überschreitet.
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