AT388171B - Fluessiges, gewebeweichmachendes vollwaschmittel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Fluessiges, gewebeweichmachendes vollwaschmittel und verfahren zu seiner herstellung

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AT388171B AT0433383A AT433383A AT388171B AT 388171 B AT388171 B AT 388171B AT 0433383 A AT0433383 A AT 0433383A AT 433383 A AT433383 A AT 433383A AT 388171 B AT388171 B AT 388171B
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Description


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 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 tionsprodukte aus Äthylenoxyd und höheren Fettsäurealkoholen handelt, beispielsweise Neodol 23-6, 5, das ein Kondensationsprodukt aus einem höheren Fettalkohol mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen und etwa 6, 5 Molen Äthylenoxyd ist. Einzelheiten hinsichtlich der genannten Detergentien finden sich bei Schwartz, Perry and   Berch"Surface   Active Agents", Band 2 (Interscience Publishers, 1958). 



   Die erfindungsgemäss bevorzugte Kombination aus Buildersalzen, die die Wascheigenschaften des Gemisches anionischer, synthetischer, organischer Detergentien zufriedenstellend verbessert, den gewünschten PH-Wert in dem flüssigen Waschmittel und in dem Waschwasser einstellt und mit dem Detergens und dem Bentonit in dem Wasch- und Weichmachprozess zusammenwirkt, ist eine Mischung aus Natriumtripolyphosphat und Natriumcarbonat. Um die beste Verarbeitbarkeit, leichtere Mischbarkeit und gute Gebrauchseigenschaften des Endproduktes zu erreichen, wird Natriumtripolyphosphat mit einem geringen Gehalt an Phase 1-Tripolyphosphat bevorzugt. Demgemäss soll der Gehalt an Phase I-Tripolyphosphat weniger als 10% des verwendeten Tripolyphosphats betragen.

   Obgleich in einigen Fällen unvollständig neutralisiertes Tripolyphoshat verwendet werden kann, wird normalerweise Phosphat als Pentanatriumtripolyphosphat,    Na.P-O , verwendet.   



  Selbstverständlich werden gelegentlich, beispielsweise in Gegenwart von Kaliumsalzen oder anderer Substanzen, durch Ionenaustausch in wässerigem Medium gebildete andere Salze als das Natriumtripolyphosphat vorhanden sein ; im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird jedoch davon ausgegangen, dass es sich bei dem normalerweise zur Herstellung des erfindungsgemässen flüssigen Waschmittels in den Mischer eingespeisten Tripolyphosphat um Natriumtripolyphosphat als Pentanatriumsalz handelt. 



   Beispiele für andere Buildersalze, die an Stelle des Natriumtripolyphosphats und Natriumcarbonats oder zusätzlich zu diesen erfindungsgemäss verwendet werden können, sind Natriumcitrat, Kaliumcitrat und Natriumnitriloacetat (NTA), wobei die korrespondierenden Kaliumsalze diese teilweise ersetzen können. Selbstverständlich können verschiedene Mischungen der genannten wasserlöslichen Buildersalze verwendet werden ; die   Tripolyphosphat-Carbonatmischung   ist jedoch am meisten bevorzugt, obgleich die andern Builder und Mischungen derselben, wenn auch in geringerem Masse, ebenfalls wirksam sind. Weitere Builder können zusätzlich zu den Mengen der oben beschriebenen Builder vorhanden sein.

   So können andere Phosphate, wie Tetranatriumpyrophosphat, Tetrakaliumpyrophosphat, Natriumbicarbonat, Natriumsesquicarbonat, Natriumgluconat, Borax, Natriumsilikat und Natriumsesquisilikat verwendet werden. 



   Beispiele für zusätzlich verwendbare wasserunlösliche Builder sind Zeolithe wie Zeolith A, gewöhnlich in Form des kristallinen Hydrats ; es sind jedoch auch amorphe Zeolithe verwendbar. 



   Es ist ein erfindungswesentliches Merkmal, dass Natriumsilikat zur Herstellung einer wirksamen Vollwaschmittel-Weichmacherzusammensetzung nicht notwendig ist ; diese Silikate werden daher gewöhnlich aus den erfindungsgemässen Formulierungen weggelassen, und ihre unerwünschten Eigenschaften werden demgemäss umgangen. Beispielsweise wird vermieden, dass Silikat mit andern Bestandteilen des flüssigen Waschmittels wie Zeolith, Natriumcarbonat oder andern Buildern reagiert und unlösliche Stoffe bildet, die auf der Wäsche haften und die erwünschten strahlenden Farben der Wäsche beeinträchtigen. Da in den erfindungsgemässen flüssigen Waschmitteln kein Silikat enthalten ist, kann Zeolith vorhanden sein, ohne dass unerwünschte unlösliche Ablagerungen auf der Wäsche gebildet werden.

   Durch das Fehlen der Silikate in dem Waschmittel werden auch keine unlöslichen, Silicium enthaltenden Zersetzungsprodukte des Silikats gebildet, die sowohl das Aussehen des flüssigen Waschmittels als auch dasjenige der Wäsche beeinträchtigen würden, wenn sie in dem flüssigen Waschmittel sichtbar oder auf der Wäsche abgelagert wurden. 



   Bei dem verwendeten Bentonit handelt es sich um einen kolloidalen Ton (Aluminiumsilikat) mit einem Gehalt an Montmorillonit. Am besten geeignet ist Natriumbentonit, auch als Wyomingoder Western-Bentonit bekannt, der normalerweise hell bis cremefarben ist oder ein leicht getöntes, sehr feines Pulver sein kann, das in Wasser eine kolloidale Suspension mit stark thixotropen Eigenschaften bildet. Vielfach kann stattdessen ein Kaliumbentonit oder ein gemischter Natrium-Kaliumbetonit verwendet werden. Die Quellkapazität eines derartigen Tons in Wasser beträgt im allgemeinen 3 bis 15 oder 20 ml/g, vorzugsweise 7 bis 15 ml/g, und seine Viskosität bei einer 

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 Konzentration von 6% in Wasser beträgt gewöhnlich 3 bis 30, vorzugsweise 8 bis 30, cP.

   Erfindungsgemäss bevorzugte Bentonite dieses Typs sind unter den   Handelsbezeichnungen"Mineral Colloid"   als industrielle Bentonite von Benton Clay Company, einer Tochter der Georgia Kaolin Co., erhält- 
 EMI3.1 
 



  Die PH-Werte derartiger Materialien in Wasser bei einer Konzentration von 6% liegen im Bereich von 8 bis 9, 4, der maximale Gehalt an freier Feuchtigkeit vor Zugabe zu dem flüssigen Waschmittelmedium beträgt etwa 8% und das spezifische Gewicht etwa 2, 6. Liegen die Materialien in pulverisierter Form vor, so passieren mindestens 85% Siebe mit einer lichten Maschenweite von   0, 074 mm.   



  Vorzugsweise passiert der gesamte Bentonit die lichte Maschenweite von 0, 074 mm und in besonders bevorzugter Weise von 0, 044 mm. Folglich kann davon ausgegangen werden, dass der Durchmesser der Bentonitpartikeln unterhalb 74   11m   und vorzugsweise unterhalb 44   11m   liegt. Veredelte WyomingBentonite sind als Bestandteile der erfindungsgemässen flüssigen   Waschmittelzusammensetzungen   bevorzugt, es können jedoch auch andere Bentonite verwendet werden, einschliesslich der synthetischen Bentonite, wie sie durch Natriumcarbonatbehandlung von Bentonit mit austauschbarem Calcium und/oder Magnesium hergestellt werden.

   Die chemische Analyse der erfindungsgemäss zur Herstellung der flüssigen Waschmittel geeigneten Bentonite zeigt im typischen Fall folgende Werte : 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> 64, <SEP> 8 <SEP> bis <SEP> 73, <SEP> 0% <SEP> Si02' <SEP> 
<tb> 14 <SEP> bis <SEP> 18% <SEP> Al203'
<tb> 1, <SEP> 6 <SEP> bis <SEP> 2, <SEP> 7% <SEP> MgO, <SEP> 
<tb> 1, <SEP> 3 <SEP> bis <SEP> 3, <SEP> 1% <SEP> CaO, <SEP> 
<tb> 2, <SEP> 3 <SEP> bis <SEP> 3, <SEP> 4% <SEP> Fe203, <SEP> 
<tb> 0, <SEP> 8 <SEP> bis <SEP> 2, <SEP> 8% <SEP> Na20 <SEP> und
<tb> 0, <SEP> 4 <SEP> bis <SEP> 7, <SEP> 0% <SEP> K2O. <SEP> 
<tb> 
 



   Die Verwendung von Bentonit als Weichmacher in den erfindungsgemässen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen ist insofern vorteilhaft, als der Bentonit nicht beispielsweise in einem Sprühtrockner getrocknet werden muss und daher das Risiko wegfällt, dass die Weichmachkraft des Bentonits auf Grund einer Immobilisierung der Partikeln durch Übertrocknung verlorengeht. 



  Ferner erübrigt es sich, bei der Formulierung derartiger Waschmittelzusammensetzungen dafür zu sorgen, dass die Waschmittelkügelchen im Waschwasser schnell zerfallen, um die Bentonitpartikeln freizusetzen, da in einem flüssigen Waschmittel derartige Partikeln nicht zu harten Massen agglomeriert sind, die zusätzliche Desintegrationszeit benötigen könnten. 



   Der einzige weitere, in den erfindungsgemässen flüssigen Waschmitteln benötigte Bestandteil ist Wasser. Normalerweise liegt der Härtegehalt des Wassers als   CACAO,   unterhalb von 300 TpM und vorzugweise unterhalb von 150 TpM. Es kann oftmals wünschenswert sein, deionisiertes Wasser zu verwenden, obgleich häufig Stadtwasser mit einem Härtegehalt von weniger als 50 oder 100 TpM ebenso gut geeignet ist. Obgleich auch härtere Wasser in den erfindungsgemässen flüssigen Waschmitteln zum Erfolg führen, wird angenommen, dass weiche Wasser weniger dazu neigen, die Bildung unerwünschter Stoffe zu verursachen, die das Aussehen der flüssigen Waschmittel nachteilig beeinflussen würden oder während des Waschvorganges unerwünschte Ablagerungen auf der Wäsche hinterlassen.

   In den erfindungsgemässen flüssigen Waschmitteln können ferner verschiedene Hilfsstoffe, wie fluoreszierende Aufheller, Duftstoffe und Färbungsmittel, vorhanden sein. Beispiele für fluoreszierende Aufheller sind die bekannten Stilbenderivate, einschliesslich der Baumwoll- und Nylonaufheller, wie sie beispielweise unter der   Handelsbezeichnung"Tinopal"   (5BM Conc.) von der Firmal Ciba-Geigy AG, Basel, vertrieben werden. Beispiele für normalerweise verwendete Duftstoffe sind die bekannten ätherischen Öle, Ester, Aldehyde und/oder Alkohole. 

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   Als Färbungsmittel kommen Farbstoffe und in Wasser dispergierbare Pigmente unterschiedli- chen Typs, einschliesslich Ultramarinblau, in Frage. Durch die aufhellende Wirkung der Betonite in dem flüssigen Waschmittel kann die Farbe des Produktes oftmals ein attraktiver Pastellton sein. Zur weiteren Aufhellung oder zum Bleichen der Farbe kann Titandioxyd verwendet werden. 



   Ferner können zusätzlich anorganische Buildersalze, wie Natriumsulfat und Natriumchlorid, die Rückablagerung von Schmutz verhindernde Mittel wie Natriumcarboxymethylzellulose, Dispersionsmittel wie Natriumpolyacrylat, Enzyme, Bleichmittel, Bakteriozide, Fungizide, Entschäumungsmittel wie Silikone, schmutzabweisende Mittel wie Copolyester, Konservierungsmittel wie Formalin, Schaum- stabilisierungsmittel wie Laurylmyristyldiäthanolamide und Hilfslösungsmittel wie Äthanol vorhanden sein. Normalerweise beträgt der Anteil der jeweiligen Hilfsstoffe weniger als 3%, häufig weniger als 1% und gelegentlich sogar weniger als 0, 5%, ausgenommen einige Füllstoffe, Lösungsmittel, zusätzliche Detergentien und Builder, deren Anteil gelegentlich bis zu 10% betragen kann.

   Der Gesamtanteil an Hilfsstoffen einschliesslich nicht angegebener synthetischer Detergentien und Builder beträgt normalerweise nicht mehr als 20% des Produktes, vorzugsweise weniger als 10% und in besonders bevorzugter Weise weniger als 5%. Selbstverständlich wirken die verwendeten Hilfsstoffe sich nicht störend auf die Wasch- und Weichmachwirkung des flüssigen Waschmittels aus und beeinflussen die Lagerstabilität nicht nachteilig. Ferner verursachen sie keine unerwünschten Ablagerungen auf der Wäsche. 



   Das erfindungsgemäss bevorzugte flüssige Waschmittel setzt sich aus folgenden Anteilen der verschiedenen Komponenten zusammen : 5 bis 15%, vorzugsweise 7 bis 11% und in besonders bevorzugter Weise etwa 9%, des linearen höheren Natriumalkylbenzolsulfonats, 2 bis 5%, vorzugsweise 2 bis 3% und in besonders bevorzugter Weise etwa 2%, des Natriumalkylpolyäthoxysulfats, vorzugsweise 12 bis 23% und in besonders bevorzugter Weise 17 bis 21% Buildersalz, 10 bis 20%, vorzugsweise 12 bis 15% und in besonders bevorzugter Weise etwa 12%, des quellenden Bentonits und 40 bis 75%, vorzugsweise 50 bis 70% und in besonders bevorzugter Weise 55 bis 65%, Wasser. 



  Werden als Buildersalze Natriumtripolyphosphat und Natriumcarbonat verwendet, so setzen diese sich im allgemeinen aus 5 bis 20%, vorzugsweise 10 bis 17% und in besonders bevorzugter Weise 11 bis 12%, Tripolyphosphat und 1 bis 10%, vorzugsweise 2 bis 6%, Natriumcarbonat zusammen, wobei das Verhältnis von Tripolyphosphat zu Carbonat vorzugsweise 2 : 1 bis   6 : 1   beträgt. 



   Die erfindungsgemässen flüssigen Waschmittel können hergestellt werden, indem die verschiedenen Komponenten in geeigneter Weise vermischt werden, wobei vorzugsweise der Bentonit gegen Ende des Verfahrens zugegeben wird. So kann beispielsweise das anionische Detergens mit dem Wasser vermischt werden und anschliessend Polyphosphat und Carbonat normalerweise in so feinteiliger Form, dass sie eine lichte Maschenweite von etwa 0, 089 mm passieren, zugegeben und dann die jeweiligen Hilfsstoffe und der Bentonit eingearbeitet werden. Wird jedoch das flüssige Waschmittel nach diesem oder andern Verfahren hergestellt, bei denen der Bentonit in einem früheren Stadium zugegeben wird, so wird die Mischung zum mindesten vorübergehend übermässig dick. Beim Stehen wird die Mischung zwar wieder etwas dünner, dieses erfordert jedoch zusätzliche Verfahrenszeit.

   Es hat sich gezeigt, dass dann, wenn ein Teil des Wasser zurückgehalten und dem flüssigen Waschmittel zum Schluss zugegeben wird, schnell eine Verdünnung des Waschmittels bis zu der gewünschten Viskosität erreicht wird. 



   Das erfindungsgemässe flüssige Waschmittel ist, in erster Linie auf Grund des vorhandenen Bentonits, thixotrop. Es ist giessfähig, nicht phasenbildend und einheitlich. Dies ist überraschend und geht auf die beschriebene Kombination zurück, deren Komponenten anscheinend so zusammenwirken, dass das erwünschte giessbare Waschmittel erhalten wird. Ferner scheint der PH-Wert der flüssigen Waschmittelsuspension, welcher im allgemeinen 8 bis 11, 5, vorzugsweise 9 bis 10, 8 beträgt, zur Giessfähigkeit des Produktes beizutragen. Wässerige Bentonitsuspensionen mit den in den erfindungsgemässen flüssigen Waschmitteln verwendeten Konzentrationen können gelegentlich dicke Gele bilden, die nicht giessbar sind.

   Es wird angenommen, dass die Mischung aus linearem Alkylbenzolsulfonat, dem Äthoxygruppen enthaltenden Alkoholsulfat und den beschriebenen Buildern dazu beiträgt, übermässige Gelbildung des Bentonit in dem wässerigen Medium zu verhindern. 



   Die Erfahrung hat gezeigt, dass die geeignete Wassermenge, die zurückbehalten und am Ende des Herstellungsverfahrens zugemischt wird, normalerweise 5 bis 20%, vorzugsweise 8 bis 

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Die Erfahrung hat gezeigt, dass die geeignete Wassermenge, die zurückbehalten und am Ende des Herstellungsverfahrens zugemischt wird, normalerweise 5 bis 20%, vorzugweise 8 bis 12%, beispielsweise etwa 10% der Menge des fertigen flüssigen Waschmittels beträgt. Während des Mischens der verschiedenen Bestandteile mit dem wässerigen Medium und inbesondere während Bentonit und das restliche Wasser zugegeben werden, ist es wichtig, die Mischung in Bewegung zu halten, beispielsweise durch kontinuierliches Mischen oder Rühren.

   Vorzugsweise sollte der Mischer nicht abgeschaltet und das Verfahren kontinuierlich durchgeführt werden, wobei normalerweise 3 bis 30, vorzugsweise 5 bis 10 min je Charge benötigt werden. Das Wasser kann zwar zur besseren Lösung der verschiedenen Bestandteile sowie zur besseren Dispersion des Bentonits erwärmt werden, dies ist jedoch nicht notwendig, und es kann Wasser bei Raumtemperatur, beispielsweise bei einer Temperatur von 15 bis   30 C   wie von 20 bis   25 C,   verwendet werden. 



   Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich alle Mengenangaben auf das Gewicht und die Temperaturangaben auf  C. 



   Beispiel 1 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Bestandteile <SEP> %
<tb> Lineares <SEP> Natriumtridecylbenzolsulfonat <SEP> 9, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Natriumalkylpoly <SEP> äthoxysulfat <SEP> 
<tb> (Alkyl <SEP> = <SEP> Fettsäurealkylrest <SEP> mit
<tb> 12 <SEP> bis <SEP> 15 <SEP> Kohlenstoffatomen,
<tb> Polyäthoxy <SEP> = <SEP> 3 <SEP> Äthoxygruppen) <SEP> 2, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> Pentanatriumtripolyphosphat
<tb> (10% <SEP> oder <SEP> weniger <SEP> Phase <SEP> 1) <SEP> 11, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Natriumcarbonat <SEP> (wasserfrei) <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Bentonit <SEP> (Mineral <SEP> Colloid <SEP> 101) <SEP> 12, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Fluoreszierender <SEP> Aufheller
<tb> (Tinopal <SEP> 5BM <SEP> Conc.) <SEP> 0, <SEP> 3
<tb> Duftstoff <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Färbungsmittel <SEP> (Ultramarinblau
<tb> oder <SEP> FD & C <SEP> Farblösung) <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> Wasser <SEP> (Stadtwasser,

   <SEP> Härte <SEP> 50 <SEP> TpM
<tb> als <SEP> Calciumcarbonat) <SEP> 51, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 100, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 
 
51 Teile Wasser wurden in einen geeigneten Mischer, wie einen vertikalzylindrischen Tank mit   Heiz- und Kühlvorrichtung,   angeschlossen an eine Entleerungspumpe, gegeben, das synthetische organische Detergens unter Rühren (mit einem Lightnin-Mixer) zugefügt und das Polyphosphat und die Carbonatbuildersalze (Teilchengrösse kleiner als 89   11m) eingemischt.   Das Phosphat wurde als erstes zugegeben, und anschliessend der fluoreszierende Aufheller und das Färbungsmittel eingemischt. Das Durchmischen der etwa 500 kg schweren Charge beanspruchte etwa 4 min. Anschlie- ssend wurde der quellende Bentonit der Mischung zugegeben, wobei deren Visksoität mehr als erwünscht anstieg.

   Das restliche Wasser wurde dann zugesetzt und der Duftstoff eingemischt, worauf das Produkt zum Auspumpen aus dem Mischer und Überführen in Behälter zum Endverbrauch fertig war. Während des insgesamt etwa 9 min andauernden Mischvorganges betrug die Temperatur der zugesetzten Materialien und des Endproduktes etwa   20 .   



   In einigen Fällen wurde das verwendete Wasser auf 40 bis   500C   erwärmt, um das Lösen und Dispergieren der Bestandteile zu beschleunigen, so dass das Endprodukt eine Temperatur 

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 von 30 bis 400 erhielt. Die Mischdauer wurde dann auf 5 bis 6 min verkürzt. 



   Das gebildete flüssige Waschmittel liess sich bei Raumtemperatur gut aus einer Kunststoffwaschmittelflasche mit einer Öffnung von etwa 2, 5 cm giessen. Der PH-Wert betrug etwa   10, 6.   



   Das flüssige Waschmittel wurde zum Waschen einer gemischten Ladung verschmutzter Wäsche verwendet, die   Baumwoll-und Polyester/Baumwoll-Stoffteile   enthielt und mit partikelförmigem sowie Sebumschmutz verunreinigt war. Das flüssige Waschmittel wurde einer Standardwaschmaschine in einer Menge von etwa einer halben Tasse je Waschvorgang zugegeben, wobei eine Konzentration des flüssigen Waschmittels in dem Waschwasser von etwa 0, 09% erreicht wurde. Die Temperatur des Waschwassers betrug 210, um die Kaltwaschfähigkeit des Produktes zu testen, und das Wasser besass eine gemischte Calcium- und Magnesiumhärte von etwa 150 TpM als    CaCO . Nach   dem Waschen der   Wäsche- und   Teststoffteile wurden diese entweder auf der Leine oder in der Maschine, beispielsweise in einem herkömmlichen Wäschetrockner, getrocknet. 



   Die gleichen Verfahrensschritte wie oben beschrieben wurden mit einem Kontrollwaschmittel durchgeführt, in dem der Bentonit durch Wasser ersetzt wurde. 



   Die von einem Ausschuss durchgeführte Bewertung der Weichheit der verschiedenen Wäscheund Stoffteil zeigte, dass das Bentonit enthaltende flüssige Waschmittel die Wäsche und Stoffproben signifikant weicher machte als das Kontrollwaschmittel, ohne dass durch den Gehalt an Bentonitteilchen die Reinigungskraft des Produktes wesentlich beeinträchtigt wurde ; allerdings war die Reinigungswirkung der erfindungsgemässen Zusammensetzung bei den mit Ton verschmutzten Polyester/Baumwollstoffproben etwas schwächer. 



   Das erfindungsgesmässe flüssige Waschmittel besass ein attraktives, einheitliches, hellblaues Aussehen und trennte sich bei Lagerung nicht in verschiedene Schichten. Nach Lagerung war es noch immer giessfähig. Sollte es jedoch aus irgendeinem Grunde zu dick werden, so kann es durch Schütteln oder Eindrücken des Kunststoffbehälters (Polyäthylen oder Polypropylen) wieder giessfähig gemacht werden. Um die Einheitlichkeit der Zusammensetzung sicherzustellen, war Schütteln jedoch nicht notwendig. 



   Über seine Eignung als Waschmittel in Waschmaschinen hinaus kann das erfindungsgemässe Waschmittel auch zur Handwäsche und als Flüssigkeit zur Vorbehandlung übermässig verschmutzter Wäschebereiche verwendet werden. Um eine maximale Ablagerung des Bentonits auf der Wäsche zu bewirken und auf diese Weise die weichmachende Wirkung zu verbessern, lässt man bei der Handwäsche die Waschflüssigkeit aus einer am Boden des Waschbottichs befindlichen Öffnung ablaufen, so dass diese durch die Wäsche gesogen wird, bevor man die Wäsche wie üblich spült. 



   Wird das flüssige Waschmittel zur Vorbehandlung von verschmutzten Bereichen der Wäsche verwendet, so wird es konzentriert auf die verschmutzten Bereiche aufgetragen und in diese eingerieben. Verdünnungen können ebenfalls verwendet werden. Bei derartiger Auftragung und beim Einreiben unterstützt der Bentonit das Waschmittel beim Lösen und Entfernen des Schmutzes, unabhängig davon, ob es sich um fett- oder teilchenförmigen Schmutz handelt, und gleichzeitig haftet ein Teil des Bentonits an den Gewebefasern, die so besser weichgemacht werden. Insbesondere wenn es sich bei den verschmutzten Bereichen um Hemdmanschetten und Kragen handelt, könnte ein derartiger Weichmacheffekt dazu beitragen, dass diese in Zukunft weniger leicht verschmutzen. 



   Beispiel 2
Es wurde ein flüssiges Waschmittel gemäss Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass ein lineares Dodecylbenzolsulfonat an Stelle des linearen Tridecylbenzolsulfonats, Natriumalkylpolyäthoxysulfat mit einem Alkylrest von 12 bis 13 Kohlenstoffatomen und einem Polyäthoxyanteil von durchschnittlich 6, 5 Äthoxygruppen an Stelle des gemäss Beispiel 1 verwendeten, 11% Natriumtripolyphosphat, 6% Natriumcarbonat, 15% Bentonit, die gemäss Beispiel 1 angegebenen Hilfsstoffe und 56% Wasser verwendet wurden. Das zusätzlich enthaltene Natriumcarbonat verbesserte die Mischbarkeit der verschiedenen Bestandteile während der Herstellung und der Austausch der Detergentien übte keine signifikant nachteilige Wirkung auf die Eigenschaften des Produktes aus. Das Produkt wurde im wesentlichen nach dem gleichen Verfahren wie zuvor beschrieben hergestellt. 



   Das erhaltene flüssige Waschmittel war giessfähig und besass die für das flüssige Waschmittel gemäss Beispiel 1 beschriebenen guten reinigenden und weichmachenden Eigenschaften sowohl bei Verwendung zur Maschinen- als auch zur Handwäsche oder zur Wäschevorbehandlung. 

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   Es wurden in gleicher Weise akzeptable flüssige Waschmittel erhalten, wenn zusätzlich zu den Bestandteilen gemäss Beispiel 1 an Stelle der entsprechenden Wassermenge 3% Natriumlaurylalkoholsulfat, 2% Neodol 23-65 und 6, 5% eines entschäumten Silikonöls eingearbeitet wurden. 



  Auch wenn an Stelle des Natriumcarbonats Natriumcitrat oder Kaliumcitrat verwendet wurden, oder wenn diese Citrate oder Trinatriumnitrilotriacetat nur teilweise, beispielsweise zu 30%, zum Ersatz verwendet wurden, wurden geeignete flüssige Waschmittel erhalten, deren Eigenschaften denjenigen der zuvor beschriebenen Zusammensetzungen entsprachen. 



   Beispiel 3
Es wurde ein flüssiges Waschmittel gemäss Beispiel 1 hergestellt, mit dem Unterschied, dass nur 2% Natriumcarbonat in der Formulierung verwendet wurden und der Wassergehalt entsprechend gesteigert wurde. 



   Auch mit dem niedrigen Natriumcarbonatgehalt konnte die Mischung zu einem Endprodukt mit den erwünschten Eigenschaften verarbeitet werden, welches als Vollwaschmittel mit gewebeweichmachender Wirkung für Baumwolle und synthetische Materialien und als Mittel zur Vorbehandlung derartiger Wäsche geeignet war. Wurden der erfindunsgemässen Formulierung an Stelle des entsprechenden Wasseranteils 0, 5% Natriumcarboxymethylcellulose zugegeben, so wurde die gewebeweissende Wirkung auf Grund der die Schmutzrücklagerung verhindernden Kraft der CMC verbessert, ohne dass die Weichmachwirkung wesentlich gesenkt wurde. 



   Auch durch andere Abwandlungen dieser Ausführungsform der Erfindung, bei denen die Anteile der verschiedenen Komponenten in dem flüssigen Waschmittel gemäss Beispiel 1 um   :   10 oder 20% geändert wurden, ohne dass dabei der durch die Patentansprüche gesetzte Rahmen verlassen wurde, wurden flüssige Waschmittel mit guter Reinigungs- und Weichmacherwirkung erhalten. Gelegentlich kann es bei derartigen Produkten wünschenswert sein, bis zu 10% Zeolith A oder bis 5% Natriumsilikat mit einem Na 20 :   SiO,-Verhältnis   von etwa   1 : 2, 4   einzuarbeiten, obgleich man den Zusatz von Silikat oftmals vermeiden wird. Ist Zeolith enthalten, so wird man normalerweise auf das Silikat verzichten, um die Ablagerung von Zeolith-Silikat-Aggregaten oder Reaktionsprodukten zu vermeiden.

   Zur Verdünnung der Flüssigkeit können bis zu 10% Äthanol oder Isopropanol verwendet werden. 



   Wie aus der vorangegangenen Beschreibung und den Beispielen hervorgeht, ist das erfindungsgemässe, flüssige, gewebeweichmachende Vollwaschmittel einheitlich, attraktiv und funktionsgerecht. 



  Obgleich ein erheblicher Anteil eines gelbildenden Mittels (Bentonit) in flüssigem Medium vorhanden ist, tritt keine Gelbildung ein. Auch wenn bei längerer Lagerung der suspendierte Bentonit einem innigen Kontakt mit oberflächenaktiven Mitteln und anorganischen Buildersalzen in wässerigem Medium ausgesetzt ist, findet keine unerwünschte Agglomeration statt und die gewebeweichmachende Wirkung des Produktes wird nicht beeinträchtigt. Durch die erfindungsgemässe Verarbeitung der genannten Detergentien und Builder in wässerigem Medium wird ein flüssiges Waschmittel erhalten, das trotz des verhältnismässig hohen Gehaltes an quellendem Bentonit seine physikalischen und chemischen Eigenschaften behält, die seine Ablagerung auf der Wäsche und die Wirkung als Gleitmittel für die Wäschefasern ermöglichen und damit die Weichheit der behandelten Wäsche verbessern.

   Es wurde bereits erwähnt, dass durch die Verwendung eines flüssigen Mediums die Inaktivierung des Bentonits durch Überhitzen, beispielsweise in einem Sprühtrockenturm, vermieden wird. 



   Die erfindungsgemässen flüssigen Waschmittel sind sowohl zur Verwendung in Maschinen als auch zur Handwäsche geeignet und sind ferner gute Mittel zur Vorbehandlung von Flecken in der Wäsche, wobei vermutlich der Gehalt an Bentonit bei der Fleckentfernung und dem Weichmachen der verschmutzten Bereiche eine Rolle spielt ; das Produkt kann anschliessend ebenfalls zum Waschen verwendet werden. 



   Aus der vorangehenden Beschreibung des erfindungsgemässen Produktes geht demgemäss hervor, dass es gegenüber dem Stand der Technik einen erheblichen Fortschritt bietet, indem es ein bequem anwendbares flüssiges Waschmittel gleichzeitig zum Vorbehandeln, Reinigen und Weichmachen der Wäsche darstellt. Dabei können ausgezeichnete, anionische, synthetische, organische Detergentien verwendet werden, ohne dass gleichzeitig chemisch nachteilig reagierende kationische Materialien, wie beispielsweise quaternäre Ammoniumsalze, eingearbeitet werden 

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 müssen.

   Ferner wirken sich die Bentonite ökologisch nicht nachteilig aus, wie dies bei quaternären
Ammoniumsalzen denkbar ist, und sie verursachen ferner im Gegensatz zu quaternären Ammonium- salzen keine Ablagerungen fettartiger Schichten auf der Wäsche, die ihr häufig ein verfärbtes
Aussehen verleihen. 



   Obgleich die Erfindung an Hand der Verwendung von Natriumsalzen und Natriumverbindungen der verschiedenen Bestandteile des erfindungsgemässen flüssigen Waschmittels beschrieben wurde, da diese besonders geeignet und im Handel erhältlich sind, können an ihrer Stelle zumindest zum Teil auch die entsprechenden Kaliumverbindungen verwendet werden. Es können demgemäss
Kaliumdetergentien, Kaliumbuildersalze, Kaliumbentonite und Kaliumsalze als Hilfsstoffe verwendet werden, die erfindungsgemäss gemeinsam mit den Natriumverbindungen als Alkaliverbindungen bezeichnet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Flüssiges gewebeweichmachendes Vollwaschmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 5 bis 15% eines linearen oder verzweigten höheren Alkalialkylbenzolsulfonats mit 12 bis
13 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, 2 bis 5% Alkalialkylpolyäthoxysulfat mit 10 bis 18 Kohlenstoff- atomen im Alkylrest und 3 bis 11 Äthylenoxydgruppen in dem Polyäthoxyanteil, 6 bis 26% Buildersalz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkalitripolyphosphat, Alkalicarbonat, Alkalinitrilotriacetat, Alkalicitrat und Mischungen derselben, 10 bis 20% eines quellenden Bentonits und 40 bis 75% Wasser.

Claims (1)

  1. 2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkalimetall Natrium ist.
    3. Waschmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das lineare oder verzweigte höhere Natriumalkylbenzolsulfonat lineares oder verzweigtes Natriumtridecylbenzolsulfonat ist, das Natriumalkylpolyäthoxysulfat 12 bis 15 Kohlenstoffatome im Alkylrest und 3 bis 7 Äthylenoxydgruppen in dem Polyäthoxyanteil enthält, das Buildersalz eine Mischung aus Natriumtripolyphosphat und Natriumcarbonat in einem Verhältnis von 2 : 1 bis 6 : 1 und der quellende Bentonit ein Natriumbentonit ist.
    4. Waschmittel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 7 bis 11% linearem Natriumtridecylbenzolsulfonat, 2 bis 3% Natriumalkylpolyäthoxysulfat und 12 bis 15 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und etwa 3 Äthylenoxydgruppen in dem Polyäthoxyanteil, 5 bis 20% Natriumtripolyphosphat mit einem Gehalt von weniger als 10% Phase I-Tripolyphosphat, 1 bis 10% Natriumcarbonat, 12 bis 15% Natriumbentonit, dessen Teilchengrösse kleiner als 44 11m ist, und 50 bis 70% Wasser.
    5. Waschmittel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 9% linearem Natriumtridecylbenzolsulfonat, etwa 2% Natriumalkylpolyäthoxysulfat mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und 3 Äthylenoxydgruppen in dem Polyäthoxyanteil, 10 bis 17% Natriumtripolyphosphat, 2 bis 6% Natriumcarbonat, etwa 12% Wyoming-Bentonit und 55 bis 65% Wasser.
    6. Waschmittel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt von 0, 1 bis 2% fluoreszierendem Aufheller, 0, 05 bis 1% Duftstoff und 0, 01 bis 1% Färbungsmittel.
    7. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen, gewebeweichmachenden Vollwaschmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die genannten Bestandteile mit Ausnahme des quellenden Bentonits und 5 bis 20% des Wassers, bezogen auf das Endprodukt, vermischt, der Mischung anschliessend unter Rühren den quellenden Bentonit zusetzt und dann unter Rühren die restliche Wassermenge von 5 bis 20% der erhaltenen Mischung zufügt.
    8. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen, gewebeweichmachenden Vollwaschmittels nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man zunächst die Komponenten mit Ausnahme des quellenden Bentonits und etwa 10% Wassers, bezogen auf das Endprodukt, miteinander vermischt, anschlie- ssend unter Rühren den quellenden Bentonit der Mischung zugibt und darauffolgend die restliche Wassermenge unter Rühren zu der erhaltenen Mischung gibt.
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