AT383011B - Vorrichtung zum portionieren von teigstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum portionieren von teigstuecken

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AT383011B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/04Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


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 einen Teigstückgrösse zugeordneten Aufnahmeöffnungen auf der einen Seite des Trommelmantels anzu- ordnen, die der andern Teigstückgrösse zugeordneten Aufnahmeöffnungen auf der andern Seite des
Trommelmantels. Günstiger ist es jedoch im Rahmen der Erfindung, die unterschiedlichen Aufnahme- öffnungen alternierend miteinander am Umfang der Trommel anzuordnen, da dies eine übersichtli- chere Konstruktion und darüber hinaus gleichmässige Ablageintervalle für die portionierten Teig- stücke ergibt. 



   Grössere Teigstücke,   z. B.   Teigstücke für Brote, können einen Gewichtsbereich bis zu 1100 g und darüber haben. Um die entsprechend grossen Teigstückaufnahmeöffnungen hiebei zweckentsprechend auf der Trommel anzuordnen, empfiehlt es sich im Rahmen der Erfindung, dass die grösseren Aufnahmeöffnungen in Achsrichtung der Trommel langgestreckt sind. Gegebenenfalls können sich diese Aufnahmeöffnungen über die gesamte, mit dem Schieber zusammenwirkende Länge der Trommel erstrecken. Diese Anordnung der grösseren Teigstückaufnahmeöffnungen erleichtert auch den Ablagevorgang für die entsprechend grossen Teigstücke, da diese nunmehr nicht - über ihre Länge gese-   hen - allmählich   abgelegt werden, sondern parallel zur Trommelachse in einem'kurzzeitigen Abwerf- vorgang. 



   Während bei der eingangs beschriebenen bekannten Vorrichtung der Schieber und der Trommelvorschub für jede Aufnahmeöffnungsreihe gleichmässig arbeitet, ist dies beim Erfindungsgegenstand - wie bereits   erwähnt-nicht   der Fall, vielmehr fällt der Schieberantrieb für einzelne Aufnahme- öffnungen aus bzw. es ist der Trommelvorschub unterschiedlich lang. Zur entsprechenden Steuerung empfiehlt es sich gemäss einer Weiterbildung der Erfindung, im Antrieb der Trommel und des Schiebers Kupplungen, insbesondere Magnetkupplungen, anzuordnen, die von der Steuerung in Abhängigkeit von der gewählten Teigstückart   bzw. -grösse aus- und   eingeschaltet werden. 



   Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung bedingt, dass an der Auswerfstelle auch leere Aufnahmeöffnungen vorbeiwandern können. Da an der Auswerfstelle der Kolben in der zugeordneten Aufnahmeöffnung zurückgezogen ist, kann es zu Verletzungen kommen, wenn die Bedienungsperson in die Öffnung hineingreift. Um solche Verletzungen zu vermeiden, ist zweckmässig an der Auswerfstation eine Schutzklappe hochschwenkbar angeordnet, der ein in den Trommelantrieb gelegter Schalter zugeordnet ist. Normalerweise ist diese Schutzklappe abgesenkt und deckt in dieser Lage die gefährliche Auswerfstelle gegen Berührung ab. Muss aber aus einem bestimmten Grund an die Auswerfstelle herangegriffen werden, so muss die Schutzklappe hochgeschwenkt werden, wobei der in den Trommelantrieb gelegte Schalter dann diesen Antrieb ausschaltet. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Vertikalschnitt. Fig. 2 zeigt den Antrieb für die Trommel und den Schieber. Fig. 3 ist eine Ansicht eines Teils der Abwicklung des Trommelmantels. 



  Fig. 4 zeigt die Steuerwalze und Fig. 5 ihre Abwicklung. 
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 befindlichen Kammer --4-- gesteuert eine intermittierende gegenläufige Drehbewegung um ihre horizontalen Achsen vollführen und mit ihren Armen den Teig abschneiden und derart vorportionieren. 



  Die vorportionierten Teigstücke fallen in die Kammer --4--, von wo der Teig mittels eines Schie-   bers --5-- in Aufnahmeöffnungen --6, 7--   am Mantel einer um eine horizontale Achse im Gehäuse - drehbar gelagerten Trommel --8-- an einer   Auswiegestation --9-- eingedrückt   wird. Die Trommel ist durch einen später noch näher beschriebenen Antrieb in Richtung des Pfeils --10-zu einer schrittweisen Drehbewegung angetrieben. Sobald die mit Teig eingefüllte Aufnahmeöffnung --6 bzw. 7-- die Auswiegestation --9-- bei dieser Drehbewegung verlässt, schert eine Abscher- 
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 vorstehenden Teig ab und bewirkt derart die eigentliche Teigstückportionierung.

   Bei der erwähnten schrittweisen Trommelbewegung gelangen die portionierten Teigstücke hierauf zu einer im Bereich des oberen Trommelscheitels angeordneten Wirkstation --12--, an welcher oberhalb der Trommel - eine Wirkvorrichtung-13-- angeordnet ist. Diese Wirkvorrichtung --13-- hat ein als Platte - ausgebildetes Wirkwerkzeug, welches an seiner der Trommel --8-- zugewendeten Seite mit stufenförmig abgesetzten kreisförmigen Vertiefungen versehen ist und eine kreisende Bewegung voll- 

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 führt, durch welche das in der   Aufnahmeöffnung --6   bzw. 7-- befindliche Teigstück im Laufe die- ser Wirkbewegung allmählich in eine kugelige Form übergeführt wird.

   Da nicht für alle Teigstücke eine solche Wirkung verlangt ist, ist die Wirkvorrichtung --13-- aus der mit vollen Linien darge- stellten Arbeitsstellung in eine strichliert dargestellte unwirksame Stellung anhebbar. Von der Wirkstation --12-- gelangen die Teigstücke im Zuge der schrittweisen Bewegung der Trommel --8-zu einer Auswerfstation --15--, an welcher die Teigstücke aus den   Aufnahmeöffnungen --6   bzw. 



  7-- und auch aus dem   Gehäuse-l-ausgeworfen   und auf eine als   Spreizbänder --16-- ausgebil-   dete Transportvorrichtung abgelegt werden, welche die auf ihr liegenden   Teigstücke --17-- den   nachgeschalteten Arbeitsvorgängen,   z. B.   einem nicht dargestellten Gärschrank, zuführt.

   Die Spreiz-   bänder --16-- sind   durch eine   Konsole --18-- abgestützt.   Zur Erleichterung des Ablegens der   Teigstücke --17-- aus   den Aufnahmeöffnungen --6 bzw. 7-- auf die   Spreizbänder --16-- ist   an der   Auswerfstation --15-- eine Übergabewalze --19-- angeordnet,   die sich im selben Sinn wie die Trommel --8-- dreht und die   Teigstücke --17-- sicher   auf die   Spreizbänder --16-- führt.   



   In den Aufnahmeöffnungen --6 bzw. 7-- sind Kolben --20-- in' radialer Richtung verschiebbar geführt, die an ihren Innenseiten mittels Rollen an einer Steuerkurve --21-- einer Kurvenscheibe --22-- angeordnet sind, die um die Achse der Trommel --8-- relativ zu dieser verdrehbar angeordnet ist. Durch einen im einzelnen nicht näher dargestellten Antrieb kann diese Kurvenscheibe --22-- relativ zur Trommel --8-- bewegt werden, wodurch die Kolben --20-- in den Aufnahme-   öffnungen --6   bzw. 7-- vorgeschoben bzw. zurückgezogen werden können. Eine Zurückziehung der Kolben -20-- findet an der Auswiegestation --9-- statt, um Platz für den einzudrückenden Teig zu schaffen und den Teig hiebei anzusaugen. Eine weitere Zurückziehung findet an der Wirkstation - statt, da das Teigstück im Zuge seiner Überführung in die kugelige Gestalt mehr Platz benötigt.

   An der Auswerfstation --15-- werden hingegen die Kolben --20-- vorgeschoben, um das Teigstück aus der jeweiligen   Aufnahmeöffnung --6 bzw. 7-- auszuwerfen.   Auf dem Weg von der   Auswiegestation --9-- zur Wirkstation --12-- können   die Teigstücke unter einer Bestaubungsvor-   richtung --23-- vorbeigeführt   werden, an welcher die Teigstückoberflächen mit Mehl bestaubt werden. 



   Um die Vorrichtung sowohl für Kleinteigstücke, etwa mit einem Gewicht zwischen 30 und 65 g, verwendbar zu machen als auch für Teigstücke für Brote in einem Gewichtsbereich von etwa 135 bis 1100 g, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei verschiedene Grössen von Aufnahme- öffnungen --6 bzw.   7-- an   der Trommel --8-- vorgesehen. Die kleineren   Aufnahmeöffnungen --6--   sind in Reihen in Längsrichtung der Trommel ausgerichtet angeordnet, wobei jede dieser Teigstück- 
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 dieses Querschnittes in Achsrichtung der Trommel --8-- liegt. Für grosse Teigstücke kann die Anordnung so getroffen sein, dass die in Achsrichtung der Trommel --8-- gemessene Länge der grösseren   Aufnahmeöffnungen --7-- so   gross ist wie die in derselben Richtung gemessene Breite des Schiebers --5-- bzw. der Kammer --4--.

   Gegebenenfalls können aber für kleinere Teigstücke die Teig-   stücköffnungen --7-- in   der erwähnten Richtung unterteilt ausgebildet sein. Die kleineren Aufnah-   meöffnungen --6-- und   die grösseren   Aufnahmeöffnungen --7-- liegen   einander am Trommelumfang gegenüber, wobei die   Aufnahmeöffnungen --6, 7-- relativ   zueinander jeweils um   900 entlang   des Umfanges der Trommel --8-- versetzt sind. 



   Der Antrieb der Trommel --8-- erfolgt schrittweise von einem   Elektromotor-24- (Fig. 2)   aus über eine Kette --25-- und ein Getriebe --26--, das an seiner Abtriebswelle mit einer Magnet-   kupplung --27-- ausgerüstet   ist, durch welche der Antrieb der Trommel --8-- ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Von der Abtriebsseite der   Magnetkupplung --27-- führt   eine Kette --28-zu einem mit der Trommel --8-- verbundenen Kettenrad --29--. 



   Der Antrieb des Schiebers --5-- erfolgt gleichfalls vom Motor --24-- aus über eine Kette - und ein von dieser getriebenes Getriebe --31--, auf dessen Ausgangswelle --32-- eine Magnetkupplung --33-- sitzt, über welche ein Kurbelarm --34-- angetrieben werden kann. An diesem Kurbelarm --34-- ist eine Pleuelstange --35-- angelenkt, deren anderes Ende gelenkig mit einer auf die Achse --36-- der --36-- der Trommel --8-- aufgesetzten Schwinge --37-- verbunden ist. Die   Pleuelstange --35-- trägt   einen Fortsatz --38--, an welchem das eine Ende einer weiteren 

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Pleuelstange --39-- angelenkt ist, deren anderes Ende gelenkig mit einem auf eine im Gehäuse -   -1-- gelagerte Welle --40-- aufgekeilten Hebel --41-- verbunden   ist.

   Die Welle --40-- treibt einen auf ihr aufgekeilten Schwenkhebel --42-- an, der mit dem Schieber --5-- gelenkig verbun- den ist. Der Schieber --5-- ist in den   Begrenzungswänden --43-- der Kammer --4-- hin- und   herbeweglich geführt, wobei der   Schwenkhebel --42-- in   einem   Schlitz --44-- der   unteren Begren- zungswand --43-- gleitet. 



   Auf die Achse --36-- sind die Kurvenscheiben --22-- (Fig. 1) aufgekeilt. Durch die über die Pleuelstange --35-- eingeleitete Schwenkbewegung der Schwinge --37-- wird die erwähnte Ver- schwenkung der Kurvenscheiben --22-- und damit die   Vorschiebung   bzw. Zurückziehung der Kolben   - -20-- in den Aufnahmeöffnungen --6   bzw.   7-- während   der Bewegungspausen der schrittweisen
Trommelbewegung bewirkt. 



   Die Magnetkupplungen --27, 33-- werden von einer   Steuerung-45- (Fig. 4,   5) ein-bzw. ausgeschaltet, u. zw. nach einem vorbestimmten Programm entsprechend der jeweils gewünschten zu bearbeitenden Teigstückart   bzw. -grösse.   Hiezu hat die   Steuerung --45-- eine   drehbare Steuer- walze --46--, auf welche   Kontaktbahnen --47-- aus   elektrisch leitendem Material für die
Steuerung der Magnetkupplungen --27, 33-- und gegebenenfalls auch für die Steuerung eines nicht dargestellten Bauteils angeordnet sind, mit welchem die Anhebbewegung der Wirkvorrichtung --13-- in die unwirksame Stellung bewirkt wird,   z. B.   ein Hubmagnet. Eine Umdrehung der Steuerwalze - entspricht einem Umlauf der Trommel --8--.

   Die Kontaktbahnen --47-- werden von Schleif-   kontakten --48-- abgefühlt,   die zu den Magnetkupplungen --27, 33-- bzw. zu den sonstigen ein- und auszuschaltenden Bauteilen führen. Auf der Steuerwalze --46-- sind mehrere Kontaktbahnen - entsprechend den möglichen Arbeitsprogrammen vorgesehen, wobei durch Verschiebung der
Schleifkontakte --48-- in Achsrichtung der Steuerwalze --46-- von einem Programm auf ein anderes übergegangen werden kann. 



   Die Abwicklung der   Steuerwalze --46-- nach Fig. 5   zeigt links drei Kontaktbahnen --47-für die Steuerung der Trommel --8--, des Schiebers --5-- und der Anhebung der Wirkvorrichtung --13-- für die Herstellung von Kleinteigstücken, wogegen die in Fig. 5 rechts dargestellten drei Kontaktbahnen --47-- der Steuerung der gleichen Bauteile für die Herstellung von Teigstücken für grössere Brote zugeordnet sind, welch letztere Teigstücke nur ausgewogen, aber nicht gewirkt werden müssen. Die Abwicklung ist insofern übertrieben dargestellt, als die Dauer der Bewegungsschritte der Trommel --8-- gleichgesetzt ist mit der Dauer der Stillstandszeiten zwischen aufeinanderfolgenden Bewegungschritten. In der Praxis sind die Stillstandszeiten länger als die Bewegungsschritte, um ausreichend Zeit für die Durchführung des Wirkvorganges zu haben. 



   Die   Kontaktbahnen --47-- für   die Herstellung von Kleinteigstücken zeigen, dass vier Bewegungsschritte der   Trommel --8-- für   einen kompletten Umlauf erfolgen. Dies bedeutet, dass die Trommel bei jedem Bewegungsschritt um 900 weitergedreht wird. Dies ergibt sich daraus, dass die   Wirkstation --12-- gegenüber   der    Auswiegestation --9-- um, 900   entlang des Trommelumfanges versetzt ist. Da aber nur jede zweite Reihe von   Aufnahmeöffnungen --6-- dem   kleinen Teigstückgewicht entspricht, erfolgt die Energieversorgung für die Bewegung des Schiebers --5-- nur während jeder zweiten Pause der Trommelbewegung.

   Während derselben Pause, während welcher also die Eindrückung von Teig in die   Aufnahmeöffnungen --6-- stattfindet,   wird auch die Wirkvorrichtung - angehoben, ebenso während der Bewegungsschritte der Trommel. Während der darauffolgenden Pausen der Trommelbewegung ist die Wirkvorrichtung --13-- abgesenkt und bearbeitet die Teigstücke. 



   Bei der Herstellung von Teigstücken für grössere Brote braucht nicht gewirkt zu werden, die Wirkvorrichtung ist daher während des gesamten Trommelumlaufes angehoben. Die Trommelbewegung erfolgt in Schritten von 1800, somit um die doppelte Dauer der Schritte der Trommelbewegung bei der Herstellung von Kleinteigstücken. Analog kann auch die Zeit, während welcher der Schieber - die Teigstücke in die   Aufnahmeöffnungen --7-- eindrückt,   länger sein. 



   Eine analoge Steuerung kann jedoch auch elektronisch durchgeführt werden. Hiefür geeignete Schaltungen sind an sich bekannt. 
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 beiderseits der   Spreizbänder --16-- liegende   horizontale Achsstummel --50-- schwenkbar gelagert. Durch diese Schutzklappe --49--, welche   z. B.   als Gitter ausgebildet sein kann, wird die Auswerfstation --15-- gegen Berührung abgedeckt. Die Schutzklappe --49-- betätigt einen Schalter   - -51--,   welcher in den Anspeisestromkreis für den Antrieb der Trommel --8-- gelegt ist und die Energiezufuhr zum Trommelantrieb nur dann gestattet, wenn die Schutzklappe --49-- in der Geschlossenstellung ist. 



   Das beschriebene System lässt sich problemlos auf die Portionierung von mehr als zwei unterschiedlichen Teigstückgrössen erweitern. Ebenfalls ist eine Erweiterung möglich auf die Behandlung von mehreren Teigstückarten, von welchen nicht alle unterschiedliche Grössen haben, wobei die Teigstücke gleicher Grösse sich jedoch durch unterschiedliche Behandlung in der Vorrichtung   (z. B.   



  Wirken-Nichtwirken) unterscheiden. 



    PATENTANSPRÜCHE:   
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1. Vorrichtung zum Portionieren von Teigstücken in unterschiedlichen Grössen, mit einem Einfüllschacht für den Teig, der zu einer Kammer führt, aus welcher der Teig an einer Auswiegestation mittels eines Schiebers in Aufnahmeöffnungen am Mantel einer durch einen Antrieb zu schrittweisem Umlauf um eine horizontale Achse angetriebenen Trommel eingedrückt wird, welche die Teigstücke von der Auswiegestation zu einer Wirkstation und von dort zu einer Auswerfstation führt, an welcher die Teigstücke, vorzugsweise auf Spreizbänder, abgelegt werden, wobei an der Wirkstation eine von der Trommel in eine unwirksame Stellung abhebbare Wirkvorrichtung angeordnet ist und wobei in den Aufnahmeöffnungen Kolben verschieblich angeordnet sind, die durch Steuerkurven   od.

   dgl.   bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (6,7) zumindest zwei unterschiedliche Grössen aufweisen, wobei unterschiedlich grosse Aufnahmeöffnungen (6, 7) relativ zueinander entlang des Umfanges der Trommel (8), vorzugsweise um gleiche Abstände, versetzt angeordnet sind, und dass eine Steuerung (45) für den Vorschub der Trommel (8) und für die Bewegung des Schiebers (5) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit von der gewählten Teigstückgrösse bzw. Teigstückart den Trommelvorschub bzw. die Schieberbewegung für aufeinanderfolgende Aufnahmeöffnungen (6,7) unterschiedlich durchführt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Aufnahme- öffnungen (6,7) alternierend miteinander am Umfang der Trommel (8) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die grösseren Aufnahme- öffnungen (7) in Achsrichtung der Trommel (8) langgestreckt sind und sich gegebenenfalls über die gesamte, mit dem Schieber (5) zusammenwirkende Länge der Trommel (8) erstrecken.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Antrieb der Trommel (8) und des Schiebers (5) Kupplungen, insbesondere Magnetkupplungen (27 bzw. 33), liegen, die von der Steuerung (45) in Abhängigkeit von der gewählten Teigstückart bzw. -grösse aus-und eingeschaltet werden.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (45) eine drehbare Steuerwalze (46) hat, auf der Kontaktbahnen (47) angeordnet sind, die von an der Steuerwalze (46) anliegenden Kontakten (48) abgefühlt werden.
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