AT381471B - Einrichtung zum spalten von rundholz - Google Patents

Einrichtung zum spalten von rundholz

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AT381471B AT288184A AT288184A AT381471B AT 381471 B AT381471 B AT 381471B AT 288184 A AT288184 A AT 288184A AT 288184 A AT288184 A AT 288184A AT 381471 B AT381471 B AT 381471B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
    • B27L7/06Arrangements for splitting wood using wedges, knives or spreaders

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Spalten von Rundholz mit einem von einem Träger gebildeten Chassis mit einem Widerlager und mindestens einem Spaltkeil mit vertikaler Schneidkante, welche relativ zueinander und gegeneinander mittels einer Verstelleinrichtung, vorzugsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit verschiebbar sind, die ihrerseits am Träger abgestützt ist. 



   Eine solche Einrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 8309456 bekannt. Mit ihr können Rundhölzer, die auf den Träger aufgelegt werden, und die sich am feststehenden Widerlager abstützen, der Länge nach in zwei Teile gespalten werden. Bei Rundhölzern mit grösserem Durchmesser ist eine Spaltung in zwei Teilen meistens nicht ausreichend, so dass die so gewonnenen Teile nochmals in die Einrichtung eingelegt und nochmals gespalten werden müssen. Diese Arbeitsweise ist umständlich und zeitraubend. 



   Bei einer ähnlichen Einrichtung ist der Spaltkeil kreuzförmig mit vier rechtwinkelig zueinander stehenden Schneidkanten ausgebildet und ortsfest am Träger gelagert. Das Widerlager ist mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit, die sich parallel zum Träger erstreckt, gegenüber diesem Spaltkeil verschiebbar. Um das Rundholz axial gegenüber dem Achskreuz des Spaltkeiles ausrichten zu können, sind paarweise angeordnete, voneinander distanzierte und höhenverstellbare sowie parallel zum Träger verlaufende Auflagekufen für die Aufnahme des Rundholzes vorgesehen. Das mittels der erwähnten Kolben-Zylinder-Einheit verschiebbare Widerlager fährt zwischen den beiden Auflagekufen beim betriebsmässigen Einsatz durch.

   Bevor das Widerlager für die Einleitung des Spaltvorganges in Bewegung gesetzt wird, werden die ein Rundholz tragenden Auflagekufen so in der Höhe versetzt, dass die Achse des zu spaltenden Rundholzes zumindest annähernd mit dem Achsenkreuz des Spaltkeiles zusammenfällt, so dass durch den Spaltvorgang vier Spalte von zumindest annähernd gleicher Grösse gewonnen werden. Diese Einrichtung ist konstruktiv sehr aufwendig. 



   Hier ist auch auf die durch die US-PS Nr. 4, 286, 638 bekanntgewordene Konstruktion dieser Art hinzuweisen. Der bei dieser Konstruktion verwendete Spaltkeil ist kreuzförmig mit vier rechtwinkelig zueinander stehenden Schneidkanten ausgebildet, wobei dieser Spaltkeil an einem langgestreckten, im wesentlichen waagrecht liegenden Hebel endseitig angebracht ist. Dieser Hebel ist mit seinem andern Ende um eine ortsfeste horizontale Achse in einer vertikalen Ebene schwenkbar. Im Bereich des Spaltkeiles greift von unten her am Hebel eine hydraulische Kolben-Zylinder- - Einheit an, mit welcher der besagte, den Spaltkeil tragende Hebel in der genannten Vertikalebene verstellbar ist. Ein solches Hebelwerk ist bei dieser vorbekannten Konstruktion in paarweiser Anordnung vorgesehen, wobei unterhalb der Hebel und quer zu denselben ein Förderband verläuft. 



  Diese vorbekannte Konstruktion ist aus mehreren Gründen nicht zweckmässig : Der Spaltkeil soll mittig an dem zu spaltenden Rundholz angreifen. Da solche Rundhölzer sehr unterschiedliche Durchmesser aufweisen, muss mit der erwähnten hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit die notwendige Mittenstellung justiert werden. Da der kreuzförmige Spaltkeil ortsfest am erwähnten schwenkbaren Hebel angeordnet ist, gibt es praktisch nur eine einzige Stellung des Spaltkeiles gegenüber dem zu spaltenden Rundholz, bei welcher die Ebenen der seitlich auskragenden Schneidelemente mit dem Faserverlauf des zu spaltenden Holzes zusammenfällt. In allen übrigen Stellungen stehen diese Ebenen schräg, was nicht nur einen sehr hohen zusätzlichen Kraftaufwand für den Spaltvorgang selbst bedingt, die Spaltflächen splittern erfahrungsgemäss auch aus und es fallen in unerwünschter Weise Späne an.

   Bei einer vorgegebenen Verstellhöhe ist dabei die Schrägstellung umso grösser, je kürzer der Schwenkhebel selbst ist. Um daher den eben erwähnten negativen Einfluss der Schrägstellung möglichst in engen Grenzen zu halten, muss daher der Schwenkhebel entsprechend lang gemacht werden. Da diese Schwenkhebel erheblich beim betriebsmässigen Einsatz auf Knickung beansprucht sind, bedingt diese eventuelle Verlängerung des Hebels eine schwerfällige, massive und damit materialaufwendige und teure Konstruktion. Abgesehen davon sind bei dieser bekannten Konstruktion die Angriffspunkte der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit zur Höhenverstellung der Hebel im Bereich des Spaltkeiles vorgesehen, die auf Grund ihrer notwendigerweise bedingten räumlichen Ausdehnungen den Spaltvorgang selbst behindern. 



   Die Erfindung geht nun von diesem Stand der Technik aus und zielt darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass mit geringem konstruktivem Aufwand 

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 durch einen einzigen Spaltvorgang mindestens vier Spalten von zumindest annähernd gleicher Grö- sse gewonnen werden können, unabhängig vom jeweiligen Durchmesser des zu spaltenden Rundholzes, was erfindungsgemäss dadurch gelingt, dass am Rücken des Spaltkeiles ein entlang dieses Rückens verstellbarer Gleitschuh anliegt und am Gleitschuh mindestens zwei weitere Spaltkeile angeordnet sind, welche den Spaltkeil mit vertikaler Schneidkante zwischen sich aufnehmen und deren Schneidkanten in an sich bekannter Weise winkelig zur vertikalen Schneidkante stehen. 



  Dank des erfindungsgemässen Vorschlages kann der Spaltkeil stets mittig auf das zu spaltende Rundholz eingestellt werden, ohne dass dadurch die seitlich ausladenden Spaltkeile ihre Neigung gegenüber der Achse des zu spaltenden Holzes verändern. Die Baulänge der Einrichtung wird dadurch nicht beeinflusst. 



   Um die Erfindung zu veranschaulichen und ihre Vorteile darzustellen, wird sie im folgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. 



  Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Einrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht ; die Fig. 3, 4 und 5 die Spaltkeile in einem gegenüber den Fig. l und 2 vergrösserten Massstab,   u. zw.   in Seitensicht, in Draufsicht und in Ansicht ; die Fig. 6 in Seitensicht eine zweite Ausführungsform der Einrichtung und Fig. 7 eine Draufsicht auf den Spaltkeil in einem gegenüber der Fig. 6 vergrösserten Massstab. 



   Auf einem als   Kastenträger --1-- ausgebildeten   Chassis ist endseitig ein feststehendes Widerlager --2-- angeordnet. Am andern Ende des   Trägers --1-- ist   über einen Lagerbock --3-mit horizontaler Achse --4-- schwenkbar der Zylinder einer   Kolben-Zylinder-Einheit --5-- an-   gelenkt. Das freie Ende der   Kolbenstange --6-- dieser Kolben-Zylinder-Einheit --5-- trägt   schwenkbar einen Gleitschuh --7--, der rückseitig an einem Spaltkeil --8-- mit vertikaler Schneid-   kante --16-- anliegt.   Dieser   Spaltkeil --8-- steht   rechtwinkelig auf einer   Führungsplatte --9--,   die am oberen   Flansch --10-- des Kastenträgers --1-- in   Richtung des Pfeiles 11 gegen das Widerlager --2-- hin verschiebbar ist.

   Die   Führungsplatte --9-- ist   an diesem Flansch --10-formschlüssig geführt   (Fig. 5).   



   Im unteren Bereich des   Gleitschuhes-7- (Fig. l,   3,5) und zu dessen beiden Seiten sind weitere Spaltkeile --12 und 13-- vorgesehen, deren Schneidkanten --14 und 15-- rechtwinkelig zur Schneidkante --16-- des am   Träger --1-- formschlüssig   geführten Spaltkeiles --8-stehen. 



   Im Zwischenraum zwischen dem Widerlager --2-- und dem in seine hintere Endstellung durch die Kolben-Zylinder-Einheit --5-- gefahrenen Spaltkeil --8-- sind am vertikalen Steg --17-des   I-Trägers --1-- frei   auskragende, voneinander distanzierte starre Tragholme --18-- angeschweisst. An der gegenüberliegenden Seite des Steges --17-- sind mittels einer weiteren Kolben-   - Zylinder-Einheit--19-- schwenkbar Gabelholme-20--angelenkt,   deren Schwenkachsen --21-parallel zur Längsachse des   Trägers --1-- liegen.   



   Der Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit --5-- liegt mit seinem der Schwenkachse-4- 
 EMI2.1 
    --22-- freilager --26-- am Träger --1-- angelenkt   ist und die anderseits mit der Kolbenstange an der   Stütze --22-- angreift.    



   Die vorstehend beschriebene Einrichtung kann ortsfest ausgebildet sein oder aber über eine Radachse als fahrbares Gerät. Für den Betrieb der Kolben-Zylinder-Einheiten sind mindestens eine Hydraulikpumpe, ein Antriebsmotor und entsprechende Steuer- und Regelgeräte vorgesehen, die zu einer Aggregateinheit zusammengefasst und seitlich des   Trägers --1-- angeordnet   sein können. Diese Aggregateinheit ist schematisch durch die strichpunktierte Linie 27 angedeutet (Fig.   2).   



   Die Fig. 3,4 und 5 zeigen in einem gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrössertem Massstab die Spaltkeile. Es ist aus diesen Figuren deutlich ersichtlich, dass der   Rücken --28-- des   vertikal stehenden Spaltkeiles --8-- satteldachartig ausgebildet ist und der Gleitschuh --7-- mit einer dazu korrespondierenden Fläche an diesem Rücken anliegt. Die Schneidkanten --14 und   15-- der   seitlichen Spaltkeile --12 und 13-- sind in Arbeitsrichtung (Pfeil 11) gesehen gegenüber der 

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   Schneidkante --16-- des   vertikalen Spaltkeiles --8-- etwas zurückversetzt. Die beiden am Gleitschuh --7-- befestigten seitlichen   Keile --12   und   13-- schliessen   den vertikalen Spaltkeil --8-zwischen sich ein.

   Dabei liegen die einander zugewandten Seitenflächen dieser Keile --12 und   13-- den   Keilflanken des vertikalen Spaltkeiles --8-- unmittelbar benachbart, so dass diese Teile formschlüssig miteinander verbunden sind (Fig. 4), so dass der vertikale Spaltkeil --8-bei der Rückwärtsbewegung der einfahrenden Kolbenstange --6-- zwangsweise von den seitlichen Spaltkeilen --12 und 13-- mitgezogen wird. Es ist auch möglich, in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt, den   Gleitschuh   Rücken--28-des   am Rücken --28-- des Spaltkeiles --8-- formschlüssig   zu führen, beispielsweise durch eine Nut-Feder-Verbindung. 



   Beim betriebsmässigen Einsatz wird auf die nach unten mittels der Kolben-Zylinder-Einheit -   19-verschwenkten Gabelholme-20-ein   Rundholz aufgelegt, anschliessend werden die Gabelholme hochgeschwenkt und das   Rundholz --29-- von   den Gabelholmen --20-- auf den Träger -   l-gerollt (Fig. l).   Die Höhenlage der Kolben-Zylinder-Einheit --5-- ist durch die Kolben-   - Zylinder-Einheit --25-- so eingestellt,   dass die Schneidkanten --14 und   15-- bezüglich   des Rundholzes --29-- in etwa mittig liegen (Fig. 1).

   Nun wird die   Kolben-Zylinder-Einheit -- 5 -- beauf-   schlagt, wodurch die   Kolbenstange --6-- ausfährt   (nach links in Fig. l) und über den Gleitschuh   --7-   die   Spaltkeile --8, 12   und 13-- gegen das   Rundholz --29-- presst,   wodurch dieses in vier Teile aufgespalten wird. Die so gewonnenen Teile werden auf die Tragholme --18-- gezogen und dann von dort entnommen. 



   Wird nun ein Rundholz aufgelegt, dessen Mittelachse gegenüber dem in Fig. l gezeigten Rund-   holz --29-- höher   oder tiefer liegt, so wird die doppelseitig beaufschlagbare Kolben-Zylinder-   -Einheit--25-- in Betrieb   gesetzt, die über ihre Kolbenstange die   Stütze --22-- entlang   der   Lauffläche --24-- entweder   nach oben oder nach unten schiebt (Pfeil 30). Die um die Achse 
 EMI3.1 
 und folgt deren Bewegung, so dass nun diese Kolben-Zylinder-Einheit --5-- verschwenkt wird, wodurch der Gleitschuh --7-- und die daran befestigten seitlichen Spaltkeile --12 und 13-- sich heben oder senken, bis sie zumindest annähernd in der Mittelebene des aufgelegten und zu spal- 
 EMI3.2 
 tet dieses auf. 



   An Stelle von Kolben-Zylinder-Einheiten können auch Schraubspindeln oder andere geeignete Verstellorgane eingesetzt werden. Es ist ferner möglich, am Gleitschuh --7-- mehr als zwei Spaltkeile anzuordnen, beispielsweise vier-je zwei auf jeder Seite - und diese gegeneinander und auch gegen den vertikal stehenden Spaltkeil --8-- winkelig anzuordnen, wobei zweckmässigerweise gleiche Winkel zwischen den Schneidkanten vorgesehen sind und zwischen sich je einen Winkel von   60    einschliessen. Diese Spaltkeile können mit massivem Querschnitt ausgebildet sein oder als Hohlkörper mit entsprechender innerer Versteifung. 



   Damit der   Gleitschuh --7-- unabhängig   von der jeweiligen Schwenklage der Kolben-Zylinder-   - Einheit --5-- satt am   satteldachartig ausgebildeten   Rücken --28-- des   vertikalstehenden Spaltkeiles anliegt, ist er an der Kolbenstange --6-- um die Achse --31-- scharnierartig angelenkt. 



   Die vorstehend beschriebene Einrichtung kann als fahrbares Gerät ausgebildet werden. In diesem Fall ist im Bereich des   Widerlagers --2-- eine Anhängevorrichtung --32-- angeordnet,   zweckmässigerweise mit einem   Stützrad --33--,   das höhenverstellbar ist. Die Radachsen bzw. die   Räder --34-- sind   hier durch strichlierte Linien in den Fig. 1 und 2 angedeutet. Das Gerät kann an einen Traktor angehängt und beliebig verfahren werden. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit wurden in den Zeichnungen die Druckschläuche bzw. Zuführleitungen zu den einzelnen Kolben-Zylinder-Einheiten nicht dargestellt.

   Dem durch die strichpunktierte Linie 27 angedeuteten Antriebsund Steueraggregat kann ein   Gerät- oder   Werkzeugkasten gegenüberliegen, der in Fig. 2 mit einer strichpunktierten Linie 35 angedeutet ist. 



   Falls Rundhölzer nur in zwei Teile gespalten werden sollen, kann der Gleitschuh --7-und die daran befestigten Spaltkeile --12 und 13--von der   Kolbenstange --6-- gelöst   und weggenommen werden. Dann wird an der Rückseite des   Spaltkeiles --8-- ein   Lagerbock angeordnet 

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 und mit der Kolbenstange --6-- verbunden. Die scharnierartige Verbindung zwischen Kolbenstange -   -6-- und Gleitschuh --7-- ist   leicht lösbar ausgebildet, so dass der erwähnte Wechsel unter
Zuhilfenahme einfacher Werkzeuge bewerkstelligt werden kann. 



   Fig. 6 zeigt nun eine zweite Ausführungsform in Seitensicht, in der gleiche Teile wie in den Fig. l bis 5 mit gleichen Hinweisziffern ausgestattet sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der erstbeschriebenen dadurch, dass der Spaltkeil --8-- mit der vertikalen Schneidkante --16-- ortsfest am einen Ende des   Trägers --1-- angeordnet   ist. Die am andern Ende des   Trägers --1-- abgestützte Kolben-Zylinder-Einheit --5-- liegt   mit ihrer Längsachse im wesentlichen parallel zur Längsachse des   Trägers --1-- und   die   Kolbenstange --6-- trägt   ein Widerlager   - -2'--,   das gegen den Spaltkeil --8-- hin verstellbar ist (Pfeil 11).

   Der bezüglich des Trägers   --1-   feststehende Spaltkeil --8-- ist vom linken Widerlager --2-- etwas distanziert und in dem so ausgesparten Längsraum ist der Gleitschuh --7-- mittels einer im Kasten des Trägers - gelagerten Kolben-Zylinder-Einheit --25-- höhenverstellbar gelagert. Dieser Gleitschuh --7-- trägt die zusätzlichen   Spaltkeile --12, 13--,   wie dies im Zusammenhang mit dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert worden ist. Auch hier ist der Gleitschuh --7-- am Rücken --28-- des Spaltkeiles-8-- über eine Prismaführung gehalten, die durch die satteldachartige Ausgestaltung des   Rückens --28-- des Spaltkeiles --8-- gebildet   ist. Auch die Kolben-Zylinder- -Einheit--25'--, mit deren Hilfe der Gleitschuh --7-- höhenverstellbar ist, ist hier von einer zentralen Schaltstelle aus bedienbar.

   An Stelle einer solchen Kolben-Zylinder-Einheit-25'können auch andere Organe zur Höhenverstellung verwendet werden, beispielsweise eine hand-   oder. motorischangetriebene Gewindespindel.    



   Sowohl aus der Fig. 4 wie auch aus der Fig. 7 ist erkennbar, dass die Breite des Gleitschuhes - etwa der maximalen Breite des Spaltkeiles --8-- entspricht, so dass dieser Gleitschuh für das zu spaltende Rundholz kein Hindernis darstellt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Spalten von Rundholz mit einem von einem Träger gebildeten Chassis mit einem Widerlager und mindestens einem Spaltkeil mit vertikaler Schneidkante, welche relativ zueinander und gegeneinander mittels einer Verstelleinrichtung, vorzugsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit verschiebbar sind, die ihrerseits am Träger abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Rücken (28) des Spaltkeiles (8) ein entlang dieses Rückens verstellbarer Gleitschuh (7) anliegt und am Gleitschuh (7) mindestens zwei weitere Spaltkeile (12, 13) angeordnet sind, welche den Spaltkeil (8) mit vertikaler Schneidkante (16) zwischen sich aufnehmen und deren Schneidkanten   (14,     15)   in an sich bekannter Weise winkelig zur vertikalen Schneidkante (16) stehen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Rücken (28) des Spaltkeiles (8) mit der vertikalen Schneidkante (16) anliegende Gleitschuh (7) mit der Kolben-Zylinder-Einheit (5) schwenkbar verbunden ist, die in einer vertikalen, die Schneidkante (16) des Spaltkeiles (8) beinhaltenden Ebene schwenkbar gelagert ist und der Spaltkeil (8) in an sich bekannter Weise entlang des Trägers (1) gegen ein am Ende des vom Träger (1) gebildeten Chassis feststehend angeordnetes Widerlager (2) verschiebbar ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbar gelagerte Kolben-Zylinder-Einheit (5) von einer höhenverstellbaren Stütze (22) getragen ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (22) entlang einer bezüglich der Längsachse des Trägers (1) schräg angeordneten Lauffläche (24) verschiebbar ist und vorzugsweise die Stütze (22) mit einer Kolben-Zylinder-Einheit verbunden ist, die ihrerseits am Träger (1) angelenkt ist, und über Laufrollen (23) an der Lauffläche (24) aufliegt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken (28) des am Träger (1) verschiebbaren Spaltkeiles (8) zur Bildung einer Prismaführung satteldachartig ausgebildet EMI4.1 <Desc/Clms Page number 5> 4, 7).Spaltkeil (8) mit Abstand ein Widerlager (2) am Träger ortsfest angeordnet ist und der vom Rücken (28) des Spaltkeiles (8) und dem Widerlager (2) ausgesparte Zwischenraum als Führung für den höhenverstellbaren, die zusätzlichen Spaltkeile (12, 13) tragenden Gleitschuh (7) dient, dessen Querschnittskontur zumindest annähernd dem Querschnitt dieses Zwischenraumes entspricht (Fig. 6).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397369B (de) * 1992-08-06 1994-03-25 Heilinger Stefan Verfahren zum spalten von rundholz und vorrichtung zur durchführung des verfahrens

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4286638A (en) * 1980-02-13 1981-09-01 Bruce Connolly Apparatus for measuring, cutting and splitting logs

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