AT378826B - Zylinderkopf fuer wassergekuehlte hubkolbenbrennkraftmaschinen in reihenbauart - Google Patents

Zylinderkopf fuer wassergekuehlte hubkolbenbrennkraftmaschinen in reihenbauart

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AT378826B
AT378826B AT22781A AT22781A AT378826B AT 378826 B AT378826 B AT 378826B AT 22781 A AT22781 A AT 22781A AT 22781 A AT22781 A AT 22781A AT 378826 B AT378826 B AT 378826B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/002Integrally formed cylinders and cylinder heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinderkopf für wassergekühlte Hubkolben-Brennkraft- maschinen in Reihenbauart, der aus einem den an eine Ablaufleitung angeschlossenen Kühlwasser- raum bildenden Unterteil und einem von diesem durch eine im wesentlichen ebene Wand getrennten, den Ventiltrieb aufnehmenden Oberteil mit Ölablauf besteht, wobei die Trennwand zwischen dem i Unterteil und dem Oberteil mit der durch die Zylinderachsen gelegten Ebene einen von 90  abwei- chenden Winkel einschliesst. 



   Bei einer durch die DE-OS 1960833 bekannten Bauart ist die Trennwand lediglich über einen
Teil ihrer Erstreckung zwischen den Begrenzungswänden unter einem spitzen Winkel zur durch die
Zylinderachsen verlaufenden Ebene ausgebildet. Der geneigte Teil der Trennwand stellt den Boden für eine zum Oberteil des Zylinderkopfes hin offene Wanne für Schmieröl dar, in das die Nocken einer Steuerwelle eintauchen. Zugleich begrenzt der geneigte Teil der Trennwand einen im Unter- teil ausgebildeten Auspuffkanal. Die dem Verlauf des Auspuffkanals angepasste, schwach geneigte
Trennwand bildet also zusammen mit vertikal gerichteten Abschnitten einer Begrenzungswand und einer gesonderten Stufe im Oberteil des Zylinderkopfes eine Schmierölwanne zur Tauschmierung der im Oberteil angeordneten Steuerwelle. 



   Dieser vorbeschriebene Zylinderkopf ist somit zu der Art von bekannten Zylinderköpfen zu rechnen, die einen im Querschnitt etwa rechteckigen Unterteil aufweisen, der durch eine ungefähr rechtwinkelig zu den Zylinderachsen angeordnete Bodenwand und zum ölbenetzten Oberteil des Zylin- derkopfes hin durch eine zur Bodenwand etwa parallele Trennwand sowie durch seitliche Begren- zungswände gebildet ist.

   Der Nachteil einer solchen Ausführung liegt darin, dass bei einem Ein- bau der Brennkraftmaschine mit gegenüber der Lotrechten geneigten Zylinderachsen oder bei Ver- wendung der Brennkraftmaschine in Schiffen mit der Möglichkeit einer grösseren Neigung im Betrieb der Rückfluss des in dem Bereich des Zylinderkopf-Oberteiles geförderten Schmieröls und die Ablei- tung des Kühlwassers aus den jeweils obersten Bereichen des Kühlwasserraumes des Unterteiles in Frage gestellt sind. Eine unzureichende Rückführung von Schmieröl bringt aber ein Absinken des Ölspiegels im Kurbelgehäuse und damit eine Überlastung des im Umlauf befindlichen Öls, ge- gebenenfalls sogar eine Unterbrechung des Ölkreislaufes bei ungünstiger betriebsbedingter Längs- neigung der Brennkraftmaschine mit sich.

   Eine gute   Dampfblasenableitung   ist für die Vermeidung örtlicher Überhitzungen des Zylinderkopfes und für die Vermeidung eines Herausdrückens von Kühl- wasser aus dem Motor von Bedeutung. Übrigens besteht die Gefahr, dass bei plötzlichem Mitreissen gebildeter Dampfblasen die Förderung der Kühlwasserpumpe überhaupt aufhört und die Kühlung aussetzt. Bisher kann der einwandfreie Umlauf von Schmieröl und Kühlwasser bei geneigten Zylin- derachsen nur durch Anordnung von zusätzlichen Leitungen auf beiden Seiten der Brennkraftma- schine sichergestellt werden. Diese Leitungen erfordern jedoch einen erheblichen zusätzlichen Auf- wand, sind störanfällig und erhöhen den Raumbedarf für die entsprechend ausgebildete Brennkraft- maschine. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Mängel zu beseitigen und einen Zylinderkopf der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem trotz einfacher, raumsparender Bauweise der   Öl-   und Wasserkreislauf ohne unerwünschte tote Bereiche auch bei grösserer Querneigung der Brenn- kraftmaschine gesichert ist. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Trennwand von einer seitlichen
Begrenzungswand des Unterteils im wesentlichen fallend geneigt zu einer gegenüberliegenden Begren- zungswand des Oberteiles verläuft, wobei der Bereich des den Zylindern näheren Überganges der
Trennwand in die Begrenzungswand des Oberteiles eine gegebenenfalls unterbrochene Öl-Sammelrinne mit wenigstens einer Ablauföffnung bildet und die Kühlwasser-Ablaufleitung unmittelbar unterhalb des von den Zylindern entfernteren Überganges der Trennwand in die Begrenzungswand des Unter- teiles angeordnet ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung und Ausbildung der Trennwand kann auch bei Quer- neigungen der Brennkraftmaschine bis zu einem der Neigung der Trennwand gegenüber den Zylinder- achsen entsprechenden Winkel das in den Oberteil geförderte Öl ungehindert zur Gänze abfliessen, unabhängig davon, nach welcher Seite die Brennkraftmaschine geneigt wird. Entstehende Dampf- blasen werden ebenso durch die auf jeden Fall im obersten Bereich des Kühlwasserraumes befind- liche Mündung der Ablaufleitung abgeführt, wobei auch, um beliebige Längsneigungen der Brenn- 

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 kraftmaschine zu ermöglichen, je eine Ablaufleitung an den beiden Zylinderkopfenden vorgesehen sein kann. Das in der Sammelrinne des Zylinderkopfes zusammenfliessende Öl kann durch die we- nigstens eine Ablauföffnung in das Kurbelgehäuse zurückgeführt werden. 



   Besonders zweckmässig ist es, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung der den Zylindern nähere Übergang der Trennwand in die seitliche Begrenzungswand des Oberteils mit Abstand ober- halb des Zylinderbodens angeordnet ist. Dadurch werden unerwünschte Wärmespannungen im Bereich des thermisch noch belasteten Zylinderbodens vermieden, da dessen Umströmung durch das Kühl- wasser nicht durch die Nähe der Trennwand behindert und die Abstützung des Zylinderbodens an der Trennwand genügend nachgiebig ausgebildet werden kann. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l einen Teil einer wassergekühlten Hubkolben-Brennkraftmaschine im zu den Zylin- derachsen parallelen Querschnitt nach der Linie I-I der   Fig. 3, Fig. 2   einen Schnitt nach der Li- nie 11-11 der Fig. 3 im kleineren Massstab und Fig. 3 einen normal zu den Zylinderachsen geleg- ten Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, ebenfalls im kleineren Massstab. 



   Die wassergekühlte Hubkolben-Brennkraftmaschine in Reihenbauart weist einen mit dem Zylin-   derblock --1-- einstückig   verbundenen Zylinderkopf --2-- auf. Der Zylinderkopf --2-- besteht aus einem den Kühlwasserraum --3-- bildenden Unterteil --4-- und einem den nicht dargestell- ten Ventiltrieb aufnehmenden, ölbenetzten Oberteil --5--. In Fig. 1 ist ein   Einlassventil --6-- mit     Gaseinlasskanal --7-- strichliert   angedeutet. Mit --8-- sind die Gasauslasskanäle bezeichnet. Der
Unterteil --4-- des Zylinderkopfes --2-- ist vom Oberteil --5-- durch eine   Trennwand --9-- abge-   teilt, die im wesentlichen eben verläuft und mit der durch die Zylinderachsen gelegten Ebene E einen von 90  abweichenden Winkel einschliesst. 



   Der Bereich des den   Zylindern --10-- näheren   Überganges der Trennwand --9-- in die seit- liche Begrenzungswand --11-- des Oberteiles --5-- bildet eine   Ölsammelrinne --12--,   von der   Ölablaufbohrungen --13-- abwärts   führen. Die   Kühlwasserablaufleitung --14-- ist   unmittelbar un- terhalb des von den Zylindern --10-- entfernteren Überganges der Trennwand --9-- in die seit- liche   Begrenzungswand --lla-- des Unterteiles --4-- angeordnet (Fig.1).   Aus Fig. 2 ist ersicht- lich, dass der den   Zylindern --10-- nähere   Übergang der Trennwand --9-- in die seitliche Begren- zungswand --11-- des Oberteiles --5-- mit Abstand oberhalb des   Zylinderbodens --15-- angeord-   net ist. 



   Insbesondere aus Fig. l geht hervor, dass die Brennkraftmaschine im Uhrzeigersinn um nahezu   90    geneigt werden kann, ohne dass der Ölrückfluss aus dem Oberteil --5-- über die Bohrungen - und der Kühlwasserablauf durch die Leitung --14-- in Frage gestellt wäre. Die Brennkraftmaschine kann aber auch im Gegenuhrzeigersinn so weit geneigt werden, bis die Trennwand - nahezu waagrecht liegt, weil dann die   Ölsammelrinne --12-- immer   noch im tiefsten Bereich des Oberteiles --5-- liegt und die   Kühlwasserablaufleitung --14-- vom   höchsten Bereich des Kühlwasserraumes --3-- ausgeht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zylinderkopf für wassergekühlte Hubkolben-Brennkraftmaschinen in Reihenbauart, der aus einem den an eine Ablaufleitung angeschlossenen Kühlwasserraum bildenden Unterteil und einem von diesem durch eine im wesentlichen ebene Wand getrennten, den Ventiltrieb aufnehmenden Oberteil mit Ölablauf besteht, wobei die Trennwand zwischen dem Unterteil und dem Oberteil mit der durch die Zylinderachsen gelegten Ebene einen von 90 abweichenden Winkel einschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (9) von einer seitlichen Begrenzungswand (lla) des Unterteiles (4) im wesentlichen fallend geneigt zu einer gegenüberliegenden Begrenzungswand (11) des Oberteiles (5) verläuft, wobei der Bereich des den Zylindern (10) näheren Überganges der Trennwand (9) in die Begrenzungswand (11) des Oberteiles (5)
    eine gegebenenfalls unterbrochene Öl-Sam- <Desc/Clms Page number 3> melrinne (12) mit wenigstens einer Ablauföffnung (13) bildet und die Kühlwasser-Ablaufleitung (14) unmittelbar unterhalb des von den Zylindern (10) entfernteren Überganges der Trennwand (9) in die Begrenzungswand (lla) des Unterteiles (4) angeordnet ist.
    2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Zylindern (10) nähere Übergang der Trennwand (9) in die seitliche Begrenzungswand (11) des Oberteiles (5) mit Abstand oberhalb des Zylinderbodens (15) angeordnet ist.
AT22781A 1981-01-21 1981-01-21 Zylinderkopf fuer wassergekuehlte hubkolbenbrennkraftmaschinen in reihenbauart AT378826B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004019853B4 (de) * 2003-04-24 2014-08-14 Mitsubishi Jidosha Kogyo K.K. Zylinderkopfstruktur

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ATA22781A (de) 1985-02-15

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