AT378250B - Selbsttragender dampferzeuger in flossenrohrwandkonstruktion - Google Patents

Selbsttragender dampferzeuger in flossenrohrwandkonstruktion

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AT378250B
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Helmut Ing Richter
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Waagner Biro Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/24Supporting, suspending, or setting arrangements, e.g. heat shielding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/62Component parts or details of steam boilers specially adapted for steam boilers of forced-flow type
    • F22B37/64Mounting of, or supporting arrangements for, tube units
    • F22B37/66Mounting of, or supporting arrangements for, tube units involving vertically-disposed water tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen selbsttragenden Dampferzeuger in verschweisster und ausgesteifter
Flossenrohrwandkonstruktion mit schachtelförmigem Steigrohrsystem, welches mit seinem oberen Ende an Stützen hängend oder vorgespannt verbunden und an seinem unteren Ende vertikal beweglich bzw. sich gegen das Fundament abstützend angeordnet ist. 



   Aus der GB-PS Nr. 1, 163, 301, der DE-OS 2057894 und der DE-AS 2034464 sind auf einem Tragge- rüst mittels Federn aufgehängte Dampferzeuger mit Fall- und Steigrohren bekannt, wobei die Steig- rohre durch gekühlte Rohre gehalten sein können. Bei den bekannten Konstruktionen ist neben der
Rohrkonstruktion ein Tragwerk vorgesehen. Es sind auch selbsttragende   Dampferzeugerkonstruktio-   nen bekannt, bei welchen das gesamte Gewicht des Dampferzeugers über die Fallrohre nach Art des Eckrohrkessels in das Fundament eingeleitet wird. Durch die Knicklänge der Fallrohre ist die
Bauhöhe und auch die mögliche Dampferzeugerleistung begrenzt. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die selbsttragende Dampferzeuger-Bauweise auch für grössere Dampferzeuger im Leistungsbereich von mehr als 350 t/h wirtschaftlich zu ermög- lichen, die für den Dampferzeuger benötigten Bauelemente, wie z. B. Bandagen und Steigrohre zur
Erhöhung der Tragfähigkeit des Traggerüstes zu verwenden und die vorhandenen Einzellasten über kurze Wege direkt in das Fundament einzuleiten. 



   Die Erfindung ermöglicht eine Verbundwirkung der Rohrwand des Steigrohrsystems mit den in Stützen zusammengefassten Fallrohren, wobei die Bandagen mehrfach als Bindeglied zur Aufrecht- erhaltung der Verbundwirkung, insbesondere durch Verwendung eines Trägerrostes oberhalb der
Decke des Dampferzeugers als Sammelglied für die vertikalen Kräfte, herangezogen werden und dadurch die Knicklänge der Rohrstützen verkürzt wird. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen zumindest teilweise als Fallrohr- system des Dampferzeugers ausgebildet sind und am seitensteifen Steigrohrsystem mehrfach durch Führungen gehalten sind. Insbesondere trägt das als Stützen ausgebildete Fallrohrsystem über einen Trägerrost das schachtelförmige Steigrohrsystem, welches - wie an sich bekannt - mit seinem oberen Ende mittels Federn am Trägerrost elastisch hängend befestigt ist. 



   Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind in den Unteransprüchen 3 bis 9 angegeben. 



   Die Erfindung ist in Fig. 1 bis 6 in Form eines Ausführungsbeispieles mit mehreren Konstruktionsvarianten für die Anordnung der Fallrohre schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt eines Dampferzeugers, Fig. 2 einen hiezu um 90  verdrehten Längsschnitt, Fig. 3 die Anordnung der Stützen in einem Querschnitt, Fig. 4 und 5 die geänderten Anordnungen und Ausführungen der Stützen und Fig. 6 eine Stütze aus Fallrohren und Stahlprofilen. 



   In Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines Dampferzeugers dargestellt, bei dem das Steigrohrsystem als Teil der Brennkammer strichpunktiert eingezeichnet ist. Das Steigrohrsystem bildet hiebei die vertikalen Wände, die nach aussen an den beiden Seitenflächen durch   Stützen --2-- versteift   sind. 



  Die Versteifung erfolgt in verschiedenen Ebenen durch   Führungen --4-- und Bandagen --9--.   Die Steigrohre selbst sind über Federn --5-- auf einem Trägerrost aufgehängt, der an den Stützen -   abgestützt   ist. Durch die Einstellung der Federn wird erreicht, dass die vertikalen Wände des Steigrohrsystems --1-- zumindest zum grössten Teil sich auf das Fundament --3-- über die   Stützen --2-- abstützen   und nur ein geringer Teil sich am unteren Ende des Steigrohrsystems abstützt.

   Am   Trägerrost --6-- sind   auch die   Überhitzerheizflächen --11-- über   eine Tragkonstruktion ebenso wie die   Deckenheizflächen --12-- aufgehängt.   Die   Stützen --2-- sind   zumindest teilweise vom Fallrohrsystem --7-- gebildet, welches durch vertikale   Führungen --4-- mehrfach   mit der parallel liegenden Wand des Steigrohrsystems --1-- verbunden ist. Durch diese Verbindung tritt eine Verbundwirkung zwischen Fallrohr- und Steigrohrsystem auf, wodurch die freie Knicklänge bedeutend reduziert wird. Damit wird eine Erhöhung der Stützenkräfte erreicht, die durch das Fallrohrsystem aufgenommen werden kann. Aus den Zeichnungen ist ferner ersichtlich, dass die Kesseltrommel zweigeteilt ausgebildet ist und jeweils direkt in der Verlängerung der Fallrohre angeordnet ist.

   Dieses Konstruktionsmerkmal bedingt eine weitere Vergleichmässigung der Stützenlast, so dass das Bauelement der Fallrohre statisch besser ausgebildet werden kann. Die Tragkonstruktion des Dampferzeugers umfasst somit zwei vertikale Verbundwände aus dem   Steigrohrsystem-l-und   den Fallrohren --7--, die durch einen   Trägerrost --6-- miteinander   verbunden sind. An diesen beiden Wänden sind, wie Fig. 2 zeigt, die   Vorder- und Rückwand   der Brennkammer angeschlossen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Die vier Wände bilden das Steigrohrsystem --1--. Die Versteifung dieser beiden Wände erfolgt   hauptsächlich   durch die Bandagen --9--, die über   Führungen --4'-- am   Fallrohrsystem in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet und gegenüber dem Steigrohrsystem in horizontaler Richtung dehnbeweglich verbunden angeordnet sind. 



   In Fig. 3 ist ein zugehöriger Querschnitt im vergrösserten Massstab dargestellt, aus dem ersichtlich ist, dass das Steigrohrsystem von vergrösserten Flossenrohrwänden gebildet ist, an welchen die sogenannten heissen Bandagen --13-- angeschlossen sind. Diese heissen Bandagen versteifen den Querschnitt und dehnen sich entsprechend der Wärmebelastung mit der Rohrwand des Steigrohr-   systems --1--.   Etwas ausserhalb sind die kalt liegenden   Bandagen --9-- angeordnet,   die in horizontaler Richtung beweglich sind, so dass sich die heisse Brennkammer innerhalb dieser Bandagen --9-frei dehnen kann. Es bilden somit die Brennkammer mit ihrem Querschnitt sowie die kalten und warmen Bandagen--9 und 13-- einen Konstruktionsblock, der zur Abstützung der Fallrohre bzw. 
 EMI2.1 
 tionsteil zusammengefügt sind.

   Die Stützen tragen an der der Brennkammer zugewendeten Seite vertikale   Führungen --4'--,   über welche sie an den Führungspunkten mit dem Konstruktionsblock der Brennkammer verbunden sind. In Fig. 4 ist eine zu Fig. 3 unterschiedliche Stützenanordnung dargestellt, wie sie beispielsweise bei einem Turmkessel Verwendung finden kann. Es ist hiebei eine Fallrohrstütze etwa in der Mitte einer Seitenwand des Dampferzeugers vorgesehen. Selbstverständlich können die beiden Konstruktionsausführungen der Brennkammerecke vertauscht werden bzw. 
 EMI2.2 
 



   In Fig. 5 ist eine weitere Konstruktionsvariante zu Fig. 3 oder 4 dargestellt, bei der die Fall-   rohre --7-- anstatt   in einer Ebene, an den Ecken eines Dreieckes angeordnet sind, wodurch eine weitere Tragfähigkeitserhöhung der   Stütze --2-- gegeben ist.   In Fig. 6 ist eine weitere Stützenkonstruktion dargestellt, bei der die Fallrohre --7-- zwischen zwei   Trägern --14-- mit I-Profil   angeordnet sind, wodurch ebenfalls die Tragfähigkeit der   Stütze --2-- erhöht   wurde. Bei dieser Konstruktion vereinfacht sich ferner die Konstruktion der   Führung --4'--,   da hier die Flanschen der   Träger --14-- dafür   Verwendung finden können. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Selbsttragender Dampferzeuger in verschweisster und ausgesteifter Flossenrohrwandkonstruktion mit schachtelförmigem Steigrohrsystem, welches mit seinem oberen Ende an Stützen hängend oder vorgespannt verbunden und an seinem unteren Ende vertikal beweglich bzw. sich gegen das Fundament abstützend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (2) zumindest teilweise als Fallrohrsystem (7) des Dampferzeugers ausgebildet sind und am seitensteifen Steigrohr- 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. bildete Fallrohrsystem (7) über einen Trägerrost (6) das schachtelförmige Steigrohrsystem (1) trägt, welches wie an sich bekannt mit seinem oberen Ende mittels Federn (5) am Trägerrost (6) elastisch hängend befestigt ist (Fig. 1).
    3. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Steigrohrsystem (1) angebrachten Führungen (4) als Vertikalführungen für die Stützen (2) und als Horizontalführungen für die Bandagen (9) des Steigrohrsystems (1) ausgebildet sind (Fig. 1 und 2).
    4. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stützen (2) bildenden Fallrohre durch eingeschweisste Blechstege (8) zu Rohrbändern oder Rohrstützen zusammengefügt sind, an welchen die Führungen (4) mehrfach angeordnet sind (Fig. 3, 4,5 und 6).
    5. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallrohrsystem (7) mit der Kesseltrommel (10) zweiteilig ausgebildet ist und dass jeder Einzelteil der Kesseltrommel (10) auf einem Teil der Fallrohre abgestützt ist (Fig. l).
    6. Dampferzeuger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Stützen (2) <Desc/Clms Page number 3> ausgebildeten Fallrohre längs zweier einander gegenüber liegender Wände dieselben unterstützend angeordnet sind und dass die angrenzenden Wände an diesen verstärkten Wänden angehängt und EMI3.1 als Profilstützen ausgebildet und teilweise von Fallrohren gebildet sind (Fig. 6).
    9. Dampferzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Fallrohren getragene Trägerrost (6) wie an sich bekannt als Stützkonstruktion für die in die Brennkammer eingebauten Überhitzer- und Deckenheizflächen (11,12) und/oder für die über der Brennkammer bei einer Turmbauart vorgesehenen Nachschaltheizflächen ausgebildet ist (Fig. 1 und 2).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007068802A2 (en) * 2005-12-15 2007-06-21 Foster Wheeler Energia Oy Method of and apparatus for supporting walls of a power boiler

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CN101627258B (zh) * 2005-12-15 2012-07-18 福斯特韦勒能源股份公司 用于支撑动力锅炉壁的方法和装置
US8393304B2 (en) 2005-12-15 2013-03-12 Foster Wheeler Energia Oy Method of and apparatus for supporting walls of a power boiler

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ATA354680A (de) 1984-11-15

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