AT376160B - Schleifkoerper mit einem schleifinaktiven, aus metall bestehenden oder metall enthaltenden traegerkoerper - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleifkörper mit einem schleifinaktiven, aus Metall bestehenden oder Metall enthaltenden Trägerkörper, auf dem beispielsweise Diamant enthaltende Schleifsegmente od. dgl. befestigt, beispielsweise angelötet sind. 



   Insbesondere bei Hochleistungsschleifkorn mit sehr hartem Schleifkorn, wie Diamant oder CBN, bringt die an der   Schleifstelle   entstehende Wärme die am schwersten zu bewältigenden Probleme mit sich. 



   Wird die auftretende Wärme verfahrenstechnisch nicht beherrscht, kann dies zu einem Ablösen der Schleifsegmente oder des Schleifringes vom Trägerkörper führen. Des weiteren treten ungünstige Schleif- bzw. Trenneigenschaften des Schleifkörpers auf. Die Erfindung befasst sich mit dem Problem der Wärmeableitung aus dem Trägerkörper. 



   Erfindungsgemäss wird die Wärmeabgabe durch Konvektion und Strahlung aus dem Trägerkörper an die Umgebungsluft dadurch verbessert, dass der Trägerkörper an mindestens einer Mantelfläche mit Erhebungen oder Vertiefungen im Makrobereich versehen ist und eine Oberflächenrauhtiefe von mindestens 10  m, vorzugsweise 12 bis 14   11m   aufweist. 



   Die Trägerkörper sind nicht lackiert, können aber schwarz eloxiert sein. 



   Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Trägerkörper aus einer Mischung aus Aluminium und Bakelit besteht. 



   Die Erfindung bezieht sich weiters auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schleifkörpers, der eine optimale Oberflächenrauhheit aufweist. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Trägerkörper nach erfolgter Förderung mechanisch, beispielsweise durch Sandstrahlen, oder chemisch aufgerauht wird. 



   Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemässer Trägerkörper gezeigt, doch soll die Erfindung nicht auf diese eingeschränkt sein. 



   Die Fig. 1 zeigt schematisch ein Schaubild einer erfindungsgemässen Topfschleifscheibe mit aufgerauhter Oberfläche und die Fig. 2 zeigt eine schematisch gehaltene Seitenansicht auf eine Topfschleifscheibe mit vergrösserter Oberfläche. 



   Der erfindungsgemässe Schleifkörper besteht aus dem Schleifring --1--, der in herkömmlicher Weise Schleifkorn in einem Bindemittel enthält, und aus dem Trägerkörper, der beispielsweise aus Aluminium und Balkelit gepresst ist. 



   In den Ausführungsbeispielen wird der   Schleifring --1-- aus   kubischem Bornitrid in einer Bakelitbindung gebildet. 



   Beim   Trägerkörper --2-- nach   der Fig. 1 ist eine Oberflächenrauhtiefe von 10   11m   vorgesehen. 
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 Mantelfläche ausgeformte Halbkugeln --3-- auf, wodurch die Oberfläche dieses   Trägerkörpers --2--   ebenfalls wesentlich erhöht wird und damit die Wärmeemulsion. 



   Wenn auch Sandstrahlen eine vorzugsweise Möglichkeit ist, die Oberflächenrauhheit zu erhöhen, so könnte doch jede mögliche chemische oder mechanische Methode zur Anwendung kommen, beispielsweise Behauen der Oberfläche, Reiben, Ätzen   u. dgl.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schleifkörper mit einem schleifinaktiven, aus Metall bestehenden oder Metall enthaltenden Trägerkörper, auf dem beispielsweise Diamant enthaltende Schleifsegmente   od. dgl.   befestigt, beispielsweise angelötet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper an mindestens einer Mantelfläche mit Erhebungen oder Vertiefungen im Makrobereich versehen ist und eine Oberflächenrauhtiefe von mindestens 10   gm,   vorzugsweise 12 bis 14   11m   aufweist. 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Verfahren zur Herstellung eines Schleifkörpers nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper nach erfolgter Formung mechanisch, beispielsweise durch Sandstrahlen, oder chemisch aufgerauht wird.