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Die Erfindung betrifft einen Skischuh mit einer starren Schale und einem Fusshalterungselement, das im Inneren der starren Schale angeordnet und dazu bestimmt ist, wenigstens einen Teil des Fusses zu umgeben, wobei das Fusshalterungselement aus einer Fussfläche in Form einer Sohle besteht, die mit Befestigungseinrichtungen in Form von Bändern auf an sich bekannte Weise eine Art Sandale bildet.
Es sind Skischuhe mit einem System zum Halten des Fusses, insbesondere Halterungsmittel in Form von Bändern bekannt. Diese im Inneren einer starren Schale befestigten Bänder erlauben
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den Bänder sind vorzugsweise zwischen der starren Schale des Schuhs und einem weichen Innenschuh angeordnet, entweder im Bereich des Spanns oder im Bereich des Vorderfusses. Im allgemeinen sind sie im Inneren der Schale mit Hilfe von Nieten an dem Standort befestigt, an welchem sie angeordnet werden sollen.
Eine solche Ausführungsform des Skischuhs bringt gewisse Unzulänglichkeiten mit sich. Eine Unzulänglichkeit einer solchen Verbindung besteht in ihrem erhöhten Selbstkostenpreis auf Grund der Tatsache, dass es schwierig ist, die Bänder in den wenig zugänglichen Bereichen der Schale zu nieten. Es ist in der Tat wenig praktisch, Zutritt zu haben zu dem Bereich des Schuhs, an dem die Haltebänder des Spanns befestigt sind (diese Bereiche sind auf der Höhe des Knöchels gelegen). Es ist jedoch noch schwieriger, Zutritt zu den Bereichen des Schuhs zu haben, wo die Bänder des Vorderfusses angeordnet werden sollen (diese Bereiche sind praktisch am vorderen Ende des Schuhs gelegen). Es ist daher klar, dass die Befestigung der Bänder im Inneren der Schale durch Nieten dort, wo sie montiert werden sollen, ein kostspieliger, schwer zu automatisierender Vorgang ist.
Eine weitere Unzulänglichkeit tritt im Falle eines Bruchs der Bänder oder der Nieten auf und steht in Wechselbeziehung mit der ersten Unzulänglichkeit. Es ist in der Tat recht unangenehm, einen solchen Schuh zu reparieren. Wenn dies trotz allem doch angestrebt wird, ist es auf jeden Fall erforderlich, Fachkräfte mit speziellem Werkzeug einzuschalten. Schliesslich wird angemerkt, dass von aussen sichtbare Nieten der Ästhetik des Schuhs abträglich sind. Wenn auch der Skischuh ein Sportartikel ist, der genau definierte Funktionen erfüllen soll, so muss doch angemerkt werden, dass der Benutzer mehr und mehr fordert-man soll sich darüber freuen-dass der Schuh ästhetisch ist. Es genügt daher heute für einen Hersteller von Skischuhen nicht mehr, Mittel zu konzipieren, um die einem Skischuh auferlegten Funktionen zu erfüllen.
Es ist vielmehr erforderlich, Mittel zu entwickeln, die der Ästhetik des Schuhs nicht abträglich sind oder sogar zur Ästhetik des Schuhs beitragen.
Ziel der Erfindung ist es, die im vorhergehenden erwähnten Unzulänglichkeiten zu beseitigen und einen Skischuh mit einem Fusshalterungselement, das im Inneren einer starren Schale angeordnet ist, zu schaffen, mit dem einerseits eine Automatisation der Herstellung und demzufolge eine Produktion in Grossserie, wobei eine gleichmässige Qualität des Endproduktes gewährleistet ist, und anderseits eine schnelle und wirtschaftliche Reparatur des Fusshalterungselementes bei Bruch bzw. einem Defekt möglich ist. Darüber hinaus sollen besonders ästhetische Aussenformen der Skischuhe geschaffen werden können.
Um dieses Ziel zu erreichen ist der eingangs näher bezeichnete Skischuh erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Fussfläche lösbar mit dem unteren Teil der starren Schale mittels wenigstens einer an sich bekannten Befestigungseinrichtung durch festen Einbau in die Schale verbunden ist.
Der Stand der Technik, wie er insbesondere eingangs angegeben worden ist, offenbart diesen Erfindungsgedanken nicht. So betrifft insbesondere die FR-PS Nr. 970. 728 zwar einen Schuh mit starrer Aussenschale und einem Fusshalterungssystem, das im Inneren der starren Schale vorgesehen ist, sie lehrt jedoch nicht, dass das genannte System von der Struktur einer Innensandale ist. Im Gegensatz dazu umfasst dieses bekannte System tatsächlich zwei getrennte Elemente, die von Bändern gebildet werden. Diese Bänder sind genäht und unlösbar an der Basis des Schuhs zwischen dem Schaft und der ersten Sohle befestigt.
Ausserdem ist ganz klar ersichtlich, dass bei einem
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einer andern Verbindungsart, die derjenigen der Fig. 21 ähnlich ist, wobei das Fusshalterungselement an der Schale durch eine zusätzliche Sohle gehalten wird, die unterhalb der Fussfläche angebracht und am unteren Teil der Schale befestigt ist, die Fig. 23 und 24 jeweils einen Längsschnitt und einen Querschnitt einer andern Montage- und Verbindungsart eines Fusshalterungselementes zwischen zwei Halbschalen, die ineinandergreifen und die Fussfläche einzwängen, die Fig. 25, 26,27, 28 Längsschnitte einer andern Verbindungsart des Fusshalterungselementes mit der starren Schale, insbesondere konzipiert, um nach Wunsch das Fusshalterungselement von der Schale zu lösen, die Fig.
29 und 30 jeweils einen Längs- und Querschnitt einer andern Verbindungsart des Fusshalterungselementes mit der Schale mit Hilfe einer Fussfläche (Fig. 30 ist ein Schnitt längs der Linie G-G in Fig. 29), die Fig. 31 und 32 jeweils einen Längsschnitt und eine teilweise weggebrochene Draufsicht längs der Linie H-H in Fig. 31 einer andern Verbindungsart des Fusshalterungselementes mit der Schale, Fig. 33 einen detaillierten Längsschnitt einer in Fig. 14 dargestellten Verbindungsart, der insbesondere die Organe zum Spannen der Bänder zeigt, Fig. 34 einen detaillierten Längsschnitt einer in Fig. 12 dargestellten Verbindungsart, die Fig. 35, 36 einen detaillierten Längsschnitt einer in den Fig. 15 und 16 dargestellten Verbindungsart (Fig. 36 stellt einen Schnitt längs der Linie J-J in Fig. 35 dar), und die Fig.
37, 38 einen detaillierten Längsschnitt einer in
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Diese Bänder sind mit Festspannmitteln --2-- versehen (Organe zum Spannen der Bänder).
In Fig. 2 ist ein Fusshalterungselement --6-- dargestellt, dessen Bänder und Fussfläche einstückig geformt worden sind. Die Fussfläche ist mit einer Art Lappen bzw. einem Nutzapfen - versehen, der zur Verbindung mit der Schale dient. Um den Formguss zu ermöglichen, sind die Enden der Bänder frei. Sie werden anschliessend miteinander verbunden, um den Fuss zu halten.
Sie können mit Hilfe der Festspannmittel --2-- verbunden werden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer Oberform --8-- und einer Unterform --9--, die zur Herstellung des Fusshalterungselementes --6-- durch Formguss dienen.
Fig. 4 zeigt ein Fusshalterungselement --10--, dessen Fussfläche und Bänder aus einem Material (z. B. Kunststoff) in gleicher Dicke ausgeschnitten worden sind (wie dies in Fig. 5 dargestellt ist). Dieses Fusshalterungselement kann insbesondere zur Herstellung des in Fig. 22 dargestellten Skischuhs verwendet werden.
Fig. 6 zeigt zwei Halbquerschnitte der einen Teil des Fusshalterungselementes bildenden Bänder im Bereich ihrer Befestigung an der Sohle oder Fussfläche, wobei die Befestigungsart abhängig von den Formen und der Art der verwendeten Materialien ist. Im ersten Halbquerschnitt ist das Band --12-- durch Schrauben --13-- oder Nieten bzw. Klebung, Schweissung usw. in einer Einker- bung --14-- der Sohle --16-- befestigt. Im zweiten Halbquerschnitt ist das Band --15-- durch Schrauben --13-- oder Nieten bzw. Klebung, Schweissung usw. an der Seitenfläche der Sohle - befestigt.
In Fig. 7 sind zwei Befestigungsarten eines Bandes --18-- dargestellt, das in einer Nut - von der Grösse des Bandes verläuft. Diese Nut befindet sich auf der Unterseite einer Fussfläche in Form einer Sohle-19--. Das Band ist an der Fussfläche entweder durch Schrauben --13-- oder Nieten --20-- oder durch Klebung, Schweissung usw. befestigt.
In Fig. 8 ist in perspektivischer Darstellung ein unterer Teil --25-- der Schale eines Skischuhs gezeigt, der um einen Kern --22-- geformt ist. Der Kern weist Nuten --23-- auf, in welche Bänder --24-- des Fusshalterungselementes --26-- eingelegt werden.
In den Fig. 9 und 10 ist der Kern --22-- dargestellt, auf dem das Fusshalterungselement - montiert ist. Der Kern ist mit einer Lokalisierungsplatte --27-- in der Form versehen. Die Bänder --24-- sind überlappend angeordnet und in den Nuten durch entfernbare Befestigungsmittel --28-- befestigt. Die Fussfläche --26a-- ist ihrerseits mit einer Nut --29-- einer Schwalben-
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schwanzverbindung versehen, die für eine gute Aufnahme der Schale des Skischuhs auf dem Fusshalterungselement beim Anformen bzw. Angiessen sorgt.
In Fig. 11 ist eine Form --31-- dargestellt, welche den Formguss des unteren Teils der Schale ermöglicht, mit einer Vertiefung --30-- zur Lokalisierung des Kerns.
Fig. 12 ist ein Querschnitt des unteren Teils --25-- der Schale, der auf das Fusshalterungselement --26-- aufgeformt und auf diesem durch Nutzapfen --32-- und Nuten --29-- gehalten wird.
In den Fig. 13 und 14 ist eine Montageart durch "Anziehen" eines Fusshalterungselementes --33-- in eine Schale --34-- dargestellt, wobei die Fussfläche des Elementes --33-- mit einem Innengewinde --37-- und einem Nutzapfen --35-- versehen ist. Der Nutzapfen --35-- kommt mit der Nut - der Schale unter Bildung einer Schwalbenschwanzverbindung in Eingriff und wirkt mit der Schraube --38--, welche in das Innengewinde --37-- eingebracht wird, zusammen, um das Fusshalterungselement --33-- mit der Schale --34-- zu verbinden.
In den Fig. 15 und 16 ist ein anderes Mittel zum Verbinden des Fusshalterungselementes
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mit der Schale --34-- dargestellt.Element --33b-- zum Halten des Vorderfusses ist bei dieser Ausführungsform mit der Schale mit Hilfe des Nutzapfen-35-, der Fussfläche --33a-- und mit Hilfe des Elementes --33c-- zum Halten des Spanns, das seinerseits einstückig mit der Fussfläche-33a-ausgebildet ist, verbunden. Das Element --33b-- zum Halten des Vorderfusses ist daher mit der Schale mit Hilfe der Fussfläche - verbunden.
In den Fig. 17 und 18 ist eine andere Montageart (durch die Unterseite der Schale) des Fusshalterungselementes --41-- in einer unten offenen Schale -40-- gezeigt. Das Element --41-- übt die Funktion einer Innensohle (Sohlengewölbe) und einer Laufsohle aus. Seine Fläche --42-- ist plattiert und mit dem unteren Teil der Schale --40-- durch Befestigungsmittel --43-- verbunden.
Um eine hermetische Verbindung zu gewährleisten, wird auf der Fläche --42-- eine Dichtung - 44- (Fig. 18) hinzugefügt.
In den Fig. 19, 20 und 21 ist eine abgewandelte Ausführungsform der in der vorhergehenden Figur dargestellten Befestigung gezeigt. Die Montageart (die Einführung des Fusshalterungselementes in die Schale) ist ähnlich. Die Bänder --47, 47'-- des Fusshalterungselementes --48-- werden in Öffnungen --46 und 46'-- der Schale --45-- eingeführt. Das Element --48-- wird anschliessend plattiert und mit dem unteren Teil der Schale durch Befestigungsmittel --49-- (Fig.21) verbunden.
Im Falle dieser Ausführungsform werden die Enden der Bänder zum Halten des Vorderfusses und des Fusskörpers freigehalten, um ihre Einführung durch die Öffnungen --46 und 46'-zu ermöglichen. Anschliessend werden sie im Inneren der Schale mit Hilfe von Organen --47a und 47a'- zum Spannen der Bänder --47, 47'-- verbunden. Diese Organe zum Spannen der Bänder sind durch in der Schale ausgenommene Fenster zugänglich (vgl. Fig. 33 und 34).
In Fig. 22 ist eine abgewandelte Ausführungsform zu der in Fig. 19 dargestellten Ausführungsform gezeigt. Die Fussfläche des Fusshalterungselementes --48-- ist in einer Ausnehmung (oder Aussparung) angeordnet, die unter dem unteren Teil der Schale --45-- gelegen ist, und durch eine Platte -50-- gehalten. die als Laufsohle dient und mit der Schale durch Befestigungsmittel - verbunden ist.
In den Fig. 23 und 24 ist eine Montageart und Verbindungsart dargestellt, die sich von den vorhergehenden dadurch unterscheidet, dass ein Fusshalterungselement --56--, das eine Fussfläche - mit seitlichen Nutzapfen --54-- aufweist, zwischen zwei aneinanderstossende Halbschalen - 51 und 52-- eingefügt ist, welche Nuten --54'-- aufweisen, in welche die Nutzapfen --54-- der Fussfläche eingepasst sind. Die beiden Halbschalen werden untereinander unter Einschluss und Festlegung des Fusshalterungselementes mittels Schraubverbindung verbunden (mit Gewinde versehene Bolzen --55--, die in Löchern --53-- der beiden Halbschalen angeordnet sind).
In den Fig. 25, 26 und 27 ist ebenfalls eine Montageart dargestellt, bei der das Fusshalterungselement --57-- in eine Schale --61-- durch "Anziehen" eingeführt wird. Die Besonderheit besteht in diesem Falle darin, dass das Fusshalterungselement in lösbarer Weise mit der Schale durch ein entriegelbares Verriegelungssystem --62-- verbunden ist. Dieses letztere ist in der Ferse
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der Schale angeordnet. Zunächst wird der Nutzapfen --59-- der Fussfläche --74-- in die Nut - zur Ausbildung einer Schwalbenschwanzverbindung eingeführt. Bei Fortsetzung der Einführung kommt die Fussfläche --74-- mit der Rampe --63-- der Klinke bzw. des Einhängestiftes - 62'-des entriegelbaren Verriegelungssystems in Anschlag.
Unter der Wirkung der Einführungskraft der Fussfläche gleitet der Einhängestift in einer Führung --64-- unter Zusammendrückung der Feder --72-- in dem Käfig --65--. Diese Feder stützt sich auf einer Anschlagplatte --71-- ab, welche durch Verbindungsmittel --70-- an der Schale befestigt ist. Das Halten des Einhängestiftes in der verriegelten Position wird durch die Feder --72-- und durch Vorsprünge --67-- eines Teils --69-- eines Kreuzzapfens gewährleistet, die in Vertiefungen --66-- in der Platte --71-- eingreifen, um die Rotation des Einhängestiftes um seine Längsachse zu verhindern.
In Fig. 28 ist die entriegelte Position des Einhängestiftes gezeigt. Dieser wird nach hinten durch den Teil --73-- des Kreuzzapfens gehalten, dessen Vorsprünge --67-- ihrerseits in die Ver- tiefungen --66-- der Platte --71-- einrasten, wobei die Fussfläche gegenüber der Schale frei wird, nach Drehung des Einhängestiftes um seine Längsachse.
In den Fig. 29 und 30 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Schuhs dargestellt, wobei die Unterseite der Schale --75-- (die Unterseite des Sohlengewölbes) mit zwei querverlaufenden Aussparungen oder Ausnehmungen --76-- versehen ist. Das Sohlengewölbe ist darüber hinaus von zwei seitlichen Öffnungen durchbrochen, die beiderseits die Dicke des Sohlengewölbes durchqueren.
Diese Öffnungen sind dazu bestimmt, die Einführung von zwei Bändern --77, 77'-- ins Innere der
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den Bänder --77, 77'-- passen- zum Spannen der Bänder verbunden. Die aus den beiden Bändern --77, 77'-- bestehenden Befestigungseinrichtungen werden mit der Schale fest verbunden durch Hinzufügen einer gesonderten Fussfläche --79--, die unter der Schale durch Befestigungsmittel --80-- befestigt wird.
In den Fig. 31 und 32 ist eine Montageart eines Fusshalterungselementes --81-- durch die Unterseite der Schale --75-- dargestellt, in welcher querverlaufende Öffnungen --82-- ausgenommen sind. Diese Öffnungen erlauben die Einführung der Bänder --83--, ohne dass es unbedingt erforderlich ist, dass deren Enden frei sind. Das Element --81-- wird mit der Schale --75-- durch Befestigungsmittel-80-- fest verbunden.
In Fig. 33 ist eine detaillierte Ansicht eines erfindungsgemässen Skischuhs dargestellt. Die Verbindung des Fusshalterungselementes und der Schale entspricht der unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschriebenen Verbindung. Die Fussfläche --33-- ist an der Schale --34-- durch einen Nutzapfen - der Fussfläche befestigt, der in eine entsprechende Ausnehmung --36-- der Schale eingreift. Am hinteren Ende wird die Fussfläche durch eine Schraube --38-- gehalten. Die einstellbaren Festspannmittel --2-- der Befestigungseinrichtungen in Form von Bändern sind ebenfalls dargestellt. Diese Festspannmittel --2-- verbinden die Bänder untereinander im Inneren der Schale, können jedoch von aussen betätigt werden.
Fig. 34 zeigt eine detaillierte Darstellung des Schuhs wie er in Verbindung mit Fig. 12 beschrieben worden ist. Es sind die Festspannmittel --2-- (die Organe zum Spannen der Befestigungseinrichtungen in Form von Bändern) erkennbar, welche die Bänder --24-- untereinander im Inneren der Schale verbinden, welche aber von aussen betätigt werden können.
In den Fig. 35 und 36 ist in einer detaillierten Darstellung ein Schuh gezeigt, der dem in Verbindung mit den Fig. 15 und 16 beschriebenen Skischuh entspricht. Es wird die Achse --39-- und der an der Schale --85-- angelenkte Teil --86-- ausgenutzt, um die Bänder --84a-- und demzufolge die Fussfläche --33-- und die Bänder --84b-- zum Halten des Vorderfusses, die an der Fussfläche montiert sind, mit der Schale zu verbinden. Das vordere Ende der Fussfläche ist durch die im vorhergehenden beschriebene Sperrvorrichtung befestigt. Die Festspannmittel --2-- sind wie in der vorhergehenden Ausführungsform dargestellt.
In den Fig. 37 und 38 ist im einzelnen ein Schuh dargestellt, der eine Befestigungsart aufweist, wie sie in Verbindung mit den Fig. 23 und 24 beschrieben worden ist. Es sind wieder die Festspannmittel --2-- erkennbar, welche die Bänder --87 und 88-- im Inneren der beiden Halbschalen --51 und 52-- verbinden, die längs ihrer Mittelebene --89-- durch Bolzen --55-- (Schrauben-Mutter-Verbindung), welche durch Löcher --53-- verlaufen, verbunden sind. Die Betäti-
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gung der Festspannmittel --2-- erfolgt von aussen entsprechend den vorhergehenden Ausführungformen. PATENTANSPRÜCHE :
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Skischuh mit einer starren Schale und einem Fusshalterungselement, das im Inneren der starren Schale angeordnet und dazu bestimmt ist, wenigstens einen Teil des Fusses zu umgeben, wobei das Fusshalterungselement aus einer Fussfläche in Form einer Sohle besteht, die mit Befestigungseinrichtungen in Form von Bändern auf an sich bekannte Weise eine Art Sandale bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussfläche (5, 16, 17,19, 26a, 33, 33a, 42,56a, 74,79) lösbar mit dem unteren Teil der starren Schale (1, 25,34, 40,45, 51,52, 61, 75,85) mittels wenigstens einer an sich bekannten Befestigungseinrichtung (29,32, 35 bis 38, 39, 43, 49,50, 53 bis 55, 59, 60,62, 79,80) durch festen Einbau in die Schale verbunden ist.