AT369707B - Zweikammerflasche - Google Patents

Zweikammerflasche

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AT369707B
AT369707B AT0622778A AT622778A AT369707B AT 369707 B AT369707 B AT 369707B AT 0622778 A AT0622778 A AT 0622778A AT 622778 A AT622778 A AT 622778A AT 369707 B AT369707 B AT 369707B
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Hueller Lutz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/04Multi-cavity bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Zweikammerflasche, deren Trennwand bis zu einem beide Kammern verschliessbaren Verschlussorgan hochgezogen ist. 



   Derartige Flaschen werden für die Lagerung und den Versand von Flüssigkeiten, insbesondere
Mischgetränken verwendet, die normalerweise nicht ohne Einbusse ihrer Qualität für längere Zeit vermischt aufbewahrt werden können. 



   Bei derartigen Flaschen liegen oberes Ende der Trennwand und Mündungsrand in einer gemein- samen Höhe (Ebene), so dass ein als Schraub- oder Bördelkappe ausgebildetes und auf den Flaschen- hals aufgesetztes Verschlussorgan mit seiner unteren Dichtfläche beide Kammern dicht abschliesst. 



   Für die Konsumation ist man gezwungen einen Becher zu verwenden, in den nach Öffnen des
Verschlusses die beiden   Teilströme - sich   miteinander im Strahl   vormischend-einströmen,   wobei durch Wirbelung bzw. Umrühren im Becher erst die endgültige Mischung in den trinkfertigen Zustand erfolgt. 



   Es ist zwar eine Zweikammerflasche bekannt, die in ihren Kammern   z. B.   eine Spirituose und Wasser getrennt enthält. Die Trennwand reicht im Flaschenhals nicht bis zur Mündungsebene. Die beiden Kammern sind gemeinsam von einem Pfropfen abgeschlossen, der im Hals steckt und mit einem Schlitz auf dem Wandende sitzt. Dieser Pfropfen wird aber nur bei der Füllung entfernt, denn diese bekannte Vorrichtung soll in erster Linie dazu dienen,   z. B.   im Theater unbemerkt aus der in der Tasche verborgen gehaltenen Flasche zu trinken,   u.   zw. über einen Schlauch, der sich Y-förmig gabelt und mit den Enden je in ein im Pfropfen steckendes Steigrohr übergeht, das in jeder Kammer nahe zum Boden reicht. 



   Die Verwendung eines Trinkbechers ist bei dieser bekannten Vorrichtung zwar überflüssig, und im Abflussteil des Y-förmigen Saugschlauches kommt auch bereits eine Mischung der beiden Komponenten zustande. Infolge ihres komplizierten Aufbaues und teuren Zubehörs mit Steigleitungen und Saugschläuchen samt Spezialstopfen sowie der umständlichen Handhabung dieser bekannten Vorrichtung ist sie jedoch nicht als billiger Massenartikel herstellbar und für einfache Konsumation geeignet. 



   Die Erfindung hat daher die Schaffung einer als Massenartikel billig herstellbaren Flasche zum Ziel, in der die Komponenten bis zur Konsumation absolut dicht gegeneinander und gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen sind, und die mit einem einfachen Verschluss auskommt und ohne zusätzliche Vorkehrungen nach einfachem Abnehmen des Verschlusses aus der Mündung das Getränk bereits gemischt abgibt. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Verschlussorgan ein in die Flaschenmündung einführbarer Pfropfen ist und die Trennwand in einem bestimmten axialen Abstand unterhalb der   Mündungsebene - im   Flaschenhals eine Mischkammer   freilassend-endigt,   wobei vom eingeführten Pfropfen durch Aufsetzen auf das obere Ende der Trennwand beide Kammern in an sich bekannter Weise abschliessbar sind. 



   Im einfachsten Fall ist der Pfropfen ein allenfalls mit Dichtungsrippen versehener elastischer, axial einführbarer Pfropfen. Für unter Druck stehende Flüssigkeiten hätte man dann einen solchen Pfropfen durch Sicherungsmittel, wie aufgeklemmt oder aufgebördelte Überkappen, im Hals festzulegen. Es kann aber auch ein Schraubpfropfen aus elastischem Material oder ein solcher aus hartem Material, aber unten sowie am Aufsetzflansch mit elastischer Dichtung versehener Pfropfen verwendet werden. Alle hier denkbaren und geeigneten Verschlüsse können so ausgebildet sein, dass einem Verarbeiten in üblichen   Full- un   Verschliessmaschinen nichts im Wege steht. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 



   Der Innenraum der   Flasche --1-- ist   durch eine aus fabrikatorischen Gründen zweigeteilte Trennwand --2-- in zwei Kammern-5 und 6-- geteilt, die nach oben zumindest bis zum Beginn des   Halses -3-- reicht.   Ein Pfropfen --4--, aus vorzugsweise elastischem Material, sitzt mit seiner unteren Stirnfläche im Verschliess zustand auf der Endkante der Trennwand --2-- auf und schliesst so beide Kammern --5, 6-- dicht ab. Der Pfropfen könnte natürlich auch mittels Bajonettsicherung innen oder aussen am Flaschenhals gesichert oder als Pfropfenansatz einer Schraubkappe ausgebildet sein. 



   Durch diese erfindungsgemässe Ausgestaltung einer Zweikammerflasche können nunmehr Getränkekombinationen, wie Wein-Mineralwasser, Wein-Sodawasser, Wein-Limonade, Fruchtsäfte-Soda- 

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 wasser u. dgl. in ihren Komponenten abgefüllt der breiten Masse der arbeitenden Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden. Vor allem für Bau-,   Fabriks- und   Forstarbeiter, Kraftfahrer und alle Berufe, wo rasch und ohne Trinkbecher konsumiert werden muss, stellt die Erfindung eine wesentliche Verbesserung der Versorgung mit höherwertigen Getränken dar. 



   Versieht man den Flaschenkopf nach dem Verschliessen noch mit einer üblichen Schrumpffolienoder Metallfolienumhüllung, die gleichzeitig der Originalitätssicherung dienen kann, dann ist auch allen hygienischen Anforderungen für das Trinken des vorgemischten Getränkes direkt aus der Flasche Genüge getan.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zweikammerflasche, deren Trennwand bis zu einem beide Kammern verschliessenden Verschlussorgan hochgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan ein in die Flaschenmündung einführbarer Verschlusspfropfen (4) ist und die Trennwand (2) in einem bestimmten axialen Abstand unterhalb der Mündungsebene - im Flaschenhals (3) eine Mischkammer freilassend-endigt, wobei vom eingeführten Pfropfen (4) durch Aufsetzen auf das obere Ende der Trennwand (2) beide Kammern (5,6) in an sich bekannter Weise verschliessbar sind.
AT0622778A 1977-12-12 1977-12-12 Zweikammerflasche AT369707B (de)

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ATA622778A ATA622778A (de) 1982-06-15
AT369707B true AT369707B (de) 1983-01-25

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5242066A (en) * 1988-11-16 1993-09-07 Whitbread & Company Plc Plastic bottles and similar containers having internal spiders
EP0623526A1 (de) * 1993-05-06 1994-11-09 Conditionnement Aseptie Conseils " C.A.C." Behälter zum Transport und zur Mischung von beliebigen Produkten

Cited By (3)

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FR2704841A1 (fr) * 1993-05-06 1994-11-10 Cac Récipient pour le transport et le mélange de produits quelconques.

Also Published As

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ATA622778A (de) 1982-06-15

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