AT368464B - Stapelbarer behaelter mit verstaerktem oberen rand aus kunststoff - Google Patents

Stapelbarer behaelter mit verstaerktem oberen rand aus kunststoff

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AT368464B
AT368464B AT257180A AT257180A AT368464B AT 368464 B AT368464 B AT 368464B AT 257180 A AT257180 A AT 257180A AT 257180 A AT257180 A AT 257180A AT 368464 B AT368464 B AT 368464B
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Utz Ag Georg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0215Containers with stacking feet or corner elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen aus Kunststoff bestehenden stapelbaren Behälter mit verstärktem oberen Rand, insbesondere Obstbehälter, bei welchem die Behälterecken als sich über die Behälterhöhe erstreckende Hohlsäulen ausgebildet sind. 



   Bei der Lagerung von Obst in Kühlhäusern werden die Obstbehälter zu hohen Türmen aufeinandergestapelt und über längere Zeiträume stehengelassen. Dabei sind die unteren Behälter grossen Belastungsdrücken ausgesetzt, die bis zu 5 t betragen können. 



   Zur rationellen Herstellung solcher Behälter eignet sich das Spritzgussverfahren. Die dabei verwendeten, leichtfliessenden Thermoplaste neigen aber dazu, sich bei grosser Dauerbelastung zu verformen, was natürlich unerwünscht ist. Zur Erhöhung der Festigkeit ist es beispielsweise üblich, die Behälter mit äusseren Verstärkungsrippen zu versehen. Abgesehen davon, dass diese Lösung ästhetisch unbefriedigend ist, kann die Langzeitverformung nur unwesentlich vermindert werden. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der einleitend angegebenen Art zu schaffen, der auf rationelle Weise durch Spritzgiessen herstellbar ist, im Vergleich zu bekannten Behältern eine wesentlich höhere Festigkeit aufweist und auch bei einer längeren, konstanten Belastung nicht verformt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass weitere sich über die Behälterhöhe erstreckende Hohlsäulen in den Wänden des Behälters, mittig zwischen den Ecksäulen, angeordnet sind, wobei die Ecksäulen, die Mittelsäulen, der verstärkte obere Behälterrand und der Rand des Behälterbodens acht rechteckige, ungerippte Wandteile umrahmen. 



   Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass die zusätzlich zu den Ecksäulen vorgesehenen Mittelsäulen und weiteren Versteifungen die in einem Stapel von den jeweils oberen Behältern einwirkenden Kräfte einwandfrei auf die jeweils unteren Behälter übertragen können, wobei die rechteckigen ungerippten Wandteile zugleich ein Ausbuchten des Behälters verhindern, wenn dieser voll beladen ist. Insgesamt erhält der erfindungsgemässe Behälter hohe Festigkeit und Stabilität und kann deshalb im voll beladenen und gestapelten Zustand grossen Belastungen während langer Zeit ohne Deformation standhalten. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines stapelbaren Obstbehälters aus Kunststoff ; Fig. 2 eine Ansicht einer Fussleiste von unten ; Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 4 durch die Fussleiste, wobei ein Teil des Behälters strichliert dargestellt ist ; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fussleiste ; Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Zentriervorrichtung mit einem Zapfen nach der Linie V-V in Fig. 6 ; Fig. 6 eine Draufsicht auf die Zentriervorrichtung nach 
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 perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Behälters für allgemeine Lagerware ; Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine Ecksäule des Behälters nach Fig. 8 ;

   Fig. 10 einen Längsschnitt durch den oberen Teil einer weiteren Ecksäule des Behälters gemäss Fig. 8 und Fig. 11 eine Ansicht eines Leer-Behälterstapels, wobei die Öffnungen der beiden Behälter gegeneinandergerichtet sind. 



   Der durch Spritzgiessen hergestellte, rechteckige Obstbehälter gemäss Fig. 1 besteht aus den vier   Wänden-l   bis 4--, dem Boden --5-- und den Sockeln --6--, die auf den beiden Fussleisten --13-- aufgesetzt sind. 



   Zur Verstärkung der die Behälteröffnung bildenden oberen   Ränder --7-- sind   vier horizontale   Verstärkungsrippen --8-- im   Randbereich angebracht. Die Eckkanten des Behälters sind durch vier senkrechte Hohlprofile --9-- gebildet, welche unten offen und oben geschlossen sind. Diese   Ecksäulen --9-- sind   im Querschnitt etwa dreieckförmig und nach oben hin verjüngt, so dass der Behälter in an sich bekannter Weise nach dem Spritzen vom Spritzwerkzeug abgezogen werden kann. Die unteren Verlängerungen der   Eckstützen --9-- bilden   die Sockel --6--. 



   Vier weitere senkrechte   Verstärkungsstützen --10-- sind   mittig in den   Wänden-l   bis 4-- 
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 unten sockelartig verlängert und auf die   Fussleiste --13-- aufgesetzt.   Statt durch eine Fuss-   leiste --13-- könnten   die Sockel --6-- auch durch nicht näher dargestellte Kappen abgeschlossen sein. 

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   Der Boden --5-- besteht aus einer flachen Bodenplatte --11-- mit einem nach unten vorstehenden Netz von   Verstärkungsrippen --12--.   
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 --9--,Rippen --8-- und die Ränder des Bodens --5-- umrahmen acht flache, ungerippte Wandteile --14--, die mit   Belüftungs- oder Entwässerungsöffnungen --15-- versehen   sind. Weitere Öffnungen --15-- befinden sich in der   Bodenplatte --11--.   



   Zwischen den Wandteilen --14-- und der Bodenplatte --11-- sind längliche, horizontale Schlitze --16-- ausgespart, die das Abfliessen des Wassers gewährleisten, wenn der Behälter zur Entnahme des Obstes in ein Wasserbad getaucht worden ist. 



   In den   Mittelsäulen --10-- sind Vertiefungen --17-- als   Handgriffe zum Tragen des leeren Behälters miteingeformt bzw. ausgespart. 



   Die unten offenen Sockel --6-- werden durch die   Fussleisten --13-- verdeckt.   Letztere bestehen ebenfalls aus Kunststoff und weisen drei längliche Rippen --18-- auf. Die   Fussleisten --13-- sind   mit nach oben ragenden, in die entsprechenden   Sockel --6-- passenden Vorsprüngen --19-- ausge-   rüstet, die zapfenartig die Sockelöffnungen verschliessen. Die   Leisten-13-können z. B.   an den Sockeln --6-- angeschraubt sein. 



   Um das genaue Ausrichten der aufeinandergestapelten Behälter zu gewährleisten, sind Positionierteile --20, 21-- in den oberen Enden der   Eckstützen --9-- eingesetzt   und angeschraubt. 



  Zwei einander diagonal gegenüberliegende Positionierteile --20-- sind mit Zapfen --22-- versehen, und die andern zwei Teile --21-- weisen Vertiefungen --23-- auf, in welche die Zapfen --22-passen. An den entsprechenden Stellen auf der Unterseite der Fussleiste sind nur vier Vertiefungen --24-- ausgespart. 



   Die Behälter können   z. B.   etwa 300 kg Äpfel aufnehmen. Zum Lagern werden die Behälter mittels Hubstapler aufeinandergestellt, wobei zehn und mehr Behälter aufeinandergestapelt werden können. Die unteren Behälter sind dabei während längerer Zeitabschnitte, die sechs Monate und mehr betragen können, einer sehr hohen Belastung ausgesetzt. Infolge der grossen Steifigkeit des Behälters findet aber keine Deformation statt. Das für den Behälter verwendete Material besteht aus Polyäthylen, das vorzugsweise als Recyclingmaterial anfällt und so verwertet werden kann. 



   Ein weiterer Behälter gemäss den Fig. 8 bis 11 weist einen geschlossenen Boden --5-- und geschlossene   Wände-l   bis 4-- auf. Dieser sogenannte Flüssigkeitsbehälter eignet sich zur Aufnahme allgemeiner Lagerware. Die Sockel --6-- sind nicht mehr einstückig mit dem oberen Behälterteil ausgebildet, sondern nunmehr einstückig mit den beiden   Fussleisten --13-- geformt.   



   Jede   Fussleiste --13-- ist   mit drei nach oben ragenden Sockeln --6-- versehen, wobei die Leiste und die Sockel zusammen als Kufe --25-- geformt sind. Die Kufen sind unten am Behälter angeschraubt. Die Sockel --6-- sind mit nach oben gerichteten   Vorsprüngen --19-- versehen,   die in die Säulenöffnungen hineinragen und durch die letzteren gehalten sind. 



   Um die Festigkeit des Behälters weiter zu erhöhen und jede Verformung bei sehr hohen Lasten zu verhindern, sind in den vier   Ecksäulen --9-- Stahlrohre --27-- als   zusätzliche Stützen eingesetzt. Statt der Rohre könnten auch Holz-, Kunststoff- oder Metallträger in den Ecksäulen --9-- und eventuell auch in den   Mittelsäulen --10-- angeordnet   sein. 



   Beim Zusammenbau des Behälters werden zuerst die Zentrierteile --20, 21-- in die Ecksäulen --9-- hineingeschoben. Die Zapfen --22-- ragen dann aus den Ausnehmungen --28-- in den Ecken des oberen Randes --7-- heraus, währenddem die Positionierteile --21-- mit den Vertiefungen --23-- durch ihren Rand --29-- in den Ausnehmungen --28-- gehalten sind. 



   Die Positionierteile --20, 21-- weisen nach unten gerichtete Haltestifte --29-- auf, auf die die Stahlrohre -27-- gesteckt werden. Die gegenüberliegenden Enden der Stahlrohre --27-- werden von den Stiften --26-- in den Sockeln --6-- gehalten. Die Enden der Stahlrohre --27-- sind auf   Metallscheiben -30-- abgestützt.   Die Kufen --25-- sind durch die Schrauben --31-- am Behälteroberteil befestigt, wodurch auch die Stahlrohre fest in den Säulen fixiert sind. 



   Wenn nun mehrere Behälter aufeinandergestapelt werden, so übernehmen die Stahlrohre --27-- einen Teil der Druckkräfte und leiten diese direkt nach unten weiter, wodurch jegliche Verformung des Behälters ausgeschlossen ist. 



   Wie aus Fig. 11 hervorgeht, können für den Leertransport zwei Behälter so aufeinanderge- 

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 stapelt werden, dass die Öffnungen gegeneinandergerichtet sind. Im inneren Hohlraum dieses Behälterpaares kann dann ein dritter Behälter hochgestellt werden, damit der Leertransport im Dreierpaket erfolgen kann. 



   Der universelle Grossraumbehälter mit integriertem Plattenfuss gemäss der vorstehenden Beschreibung hat zweckmässigerweise eine Grundfläche von 100 x 120 cm entsprechend einer Normpalette. Trotz sparsamer Verrippung hat er eine sehr grosse Stabilität und ist absolut stapelsicher. Er kann mit geschlitzten oder mit geschlossenen Wänden und Böden sowie in verschiedenen Höhen geliefert werden. Die Tragkraft beträgt mindestens 600 kg und im Stapel mindestens 5000 kg. 



  Die bevorzugte Ausführungsform ist ohne Palettenmittelsteg ausgebildet, damit bei der Stapelung über den Rand reichendes Füllgut geschont wird. Der Behälter kann aber auch mit Palettenmittelsteg ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Stapelbarer Behälter mit verstärktem oberen Rand aus Kunststoff, insbesondere Obstbehälter, bei welchem die Behälterecken als sich über die Behälterhöhe erstreckende Hohlsäulen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass weitere sich über die Behälterhöhe erstreckende Hohlsäulen (10) in den Wänden (l bis 4) des Behälters, mittig zwischen den Ecksäulen (9) angeordnet sind, wobei die Ecksäulen (9), die Mittelsäulen (10), der verstärkte obere Behälterrand (7) und der Rand des Behälterbodens (5) acht rechteckige, ungerippte Wandteile (14) umrahmen.
AT257180A 1980-05-13 1980-05-13 Stapelbarer behaelter mit verstaerktem oberen rand aus kunststoff AT368464B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2322441A1 (de) * 2009-11-13 2011-05-18 BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH Stapelbarer Transport- und Lagerbehälter aus Kunststoff und Verfahren zu dessen Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2322441A1 (de) * 2009-11-13 2011-05-18 BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH Stapelbarer Transport- und Lagerbehälter aus Kunststoff und Verfahren zu dessen Herstellung

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