AT360007B - Verfahren zur herstellung von 2-(phenylamino)- imidazolin-(2)derivaten und deren salzen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 2-(phenylamino)- imidazolin-(2)derivaten und deren salzen

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AT360007B
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/04Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D233/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/44Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
    • C07D233/50Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical with carbocyclic radicals directly attached to said nitrogen atoms

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von   2- (Phenylamino) -imidazolin- (2) -deri-   vaten der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 worin
R, und   R   die Stellungen 2 bis   6.   im Phenylkern einnehmen und unabhängig voneinander
Wasserstoff, Halogen oder eine Nitrogruppe bedeuten. und deren Salzen mit physiologisch verträglichen Säuren. 



   Verbindungen mit dieser Struktur finden Anwendung als antihypertensive Arzneimittel. 



  Zu diesem Zweck wird die Verbindung   2- (2'. 6'-Dichlorphenylamino)-imidazolin- (2).   die in der Therapie unter den Namen Clonidin (Chlophasolin) bekannt ist. weitgehend verwendet. 
 EMI1.2 
 beschrieben. Das erste Prinzip, das bei der Synthese dieser Verbindungen angewendet wurde. besteht in der Umsetzung von   N-Phenyl-S-alkylisothiuroniumsalze   mit Äthyldiamin und ist in der BE-PS Nr. 623305. NL-PS Nr. 6411516. Nr. 6613830. US-PS   Nr. 3. 202. 660.   GB-PS   Ni.1,034,938,     DE-PS   Nr. 1303141 beschrieben. Basische N-Phenyl-S-alkylisothiocarbamide und Äthylendiamin- - mono-p-toluolsulfonat können auch gemäss der DL-PS Nr. 68511 benutzt werden. 



   2- (Phenylamino)-imidazolin- (2)-derivate können noch hergestellt werden, ausgehend von : Phenylthiocarbamid und Äthylendiamin gemäss der NL-PS Nr. 6411516. der GB-PS   Nr. l, 034. 938.   der DE-PS Nr. 2163306 ; N-Phenyl-NI-nitroguanidinen mit Äthylendiamin gemäss den BG-PS Nr. 12390 und Nr. 12393. Phenylguanidin mit Äthylendiamin in Form einer Base oder als Mono-p-toluolsulfonat gemäss der DL-PS Nr. 68510. FR-PS   Nr. 1. 577. 129. GB-PS Nr. 1. 230. 583 ;   Phenylisocyanid-dihalogeniden mit Äthylendiamin gemäss der DL-PS   Nr. 71554. FR-PS Nr. 1. 566. 036   und   Nr. 1. 577. 128.   GB-PS   Nr. 1, 229. 993,   SA-PS   Nr. 6706503 ;   Phenylcyanamiden mit Monosalzen des Äthylendiamin. wie es in der DL-PS Nr. 68509 und in der GB-PS Nr. 1. 230. 482 beschrieben ist.

   Es werden verschiedene   2- (Phenylamino) -imidazolin- (2) -derivate   durch Einführung von Substituenten in den aromatischen Kern gemäss der FR-PS   Nr. 1. 566. 035   und Nr. 1. 566. 036 hergestellt ; durch Reaktion der Aniline mit   Bis- (2-oxo-l-imidazolinyl)-phosphinchlorid   gemäss der GB-PS Nr. 12. 391. Nr. 12. 394 oder mit   l-Acylimidazolin-2-on-Derivaten   gemäss einem noch im unveröffentlichten Vorschlag. Es sind auch andere Varianten der angeführten bekannten Verfahren vorhanden. 



   Ein Nachteil von manchen bekannten Verfahren sind die unzureichenden Ausbeuten. In andern Fällen sind die nicht stabilen und einer Reinigung schwer zu unterziehenden Zwischenprodukte ein Nachteil, wie   z. B.   die Cyanamide. Eine schwache Seite der bekannten Verfahren sind ebenso die Schwierigkeiten mit denen die Isolierung und Reinigung der 2- (Phenylamino)- - imidazolin- (2)-derivate verbunden sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue einfachere Methode für Synthese von   2- (Phenylamino)-imidazolin- (2)-derivaten   aus leicht zugänglichen Ausgangsprodukten, die leicht einer Reinigung unterzogen werden können, zu erarbeiten, wodurch die Herstellung der gewünschten Stoffe mit einer guten Ausbeute und einem hohen Reinheitsgrad gesichert wird. 



   Erfindungsgemäss werden die   2- (Phenylamino)-imidazolin- (2)-derivate   und deren Salze der allgemeinen Formel (I), in der R, und Ru die Stellungen 2 bis 4 im Phenylkern einnehmen und unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen oder eine Nitrogruppe bedeuten, synthetisiert, indem Verbindungen der allgemeinen Formel (II), in der R, und   R   die oben angeführten Bedeutungen aufweisen,   R 3   einen niedrigen Alkyl-oder Phenylrest bedeutet, und   R.   ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sein kann, mit   Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat   in Anwesenheit eines Lösungsmittels bei Temperaturen von 100 bis   200 C   umgesetzt werden. 



   Der Prozess kann durch das Schema veranschaulicht werden : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
Ausgezeichnete Ergebnisse können gemäss der Erfindung erreicht werden, wenn Äthylendiamin- - mono-p-toluolsulfonat mit   N-Phenyl-N'-acyl-S-alkylisothiocarbamid   in Molarverhältnissen grösser als   2 : 1   kondensiert wird. 



   Eine andere vorgezogene Ausführung der Erfindung erfordert, dass der Ringschluss in einem Medium von Alkohol oder Alkoholgemischen, deren Gerüst 5 bis 8 Kohlenstoffatome enthält und die in einem Temperaturbereich von 130 bis   180 C   sieden, unter Erhitzung von einigen Stunden erfolgt. 



   Gemäss der Erfindung wird die Synthese der   2- (Phenylamino)-imidazolin- (2)-derivate   auf eine neue und viel einfachere Weise verwirklicht, dank der neu entdeckten Reaktion. Auf Grund der bekannten chemischen Vorgänge, die die Bildung der Imidazolin-derivate durch Ringschluss von N-Phenyl-S-alkylisothioronium Salze mit Äthylendiamin oder Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat und durch Eliminierung des Alkylmercaptans und Ammoniaks beschreiben, war es keinesfalls zu erwarten, dass auch eine Ringbildung der   N-Phenyl-N'-acyl-S-alkylisothiocarbamide   unter der Wirkung des   Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonats   möglich ist. weil der Verlauf der letzten Umsetzung unter Eliminierung von grösseren   Molekülen,   wie z.   B.   der Amide. Acetamid.

   Benzamid u.   a..   wenig möglich erscheint, obwohl er in Wirklichkeit so verläuft. 



   Ein Vorteil des neuen erfindungsgemässen Verfahrens zur Synthese der substituierten 
 EMI2.2 
    (Phenylamino) -imidazolin- ( 2) -derivateamide-können   gemäss den folgenden Beispielen 9 bis 24 hergestellt werden. 



   Dieser Vorteil ist insbesondere beim Vergleich des erfindungsgemässen Verfahrens mit der Synthese des   2- (2', 6'-Dichlorphenylamino)-imidazolins   auf bekannte Weise aus Äthylendiamin oder   Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat   und 2, 6-Dichlorphenyl-S-methyl-isothiuroniumsalz oder   2.   6-Dichlorphenylcyanamid ersichtlich. Beide Zwischenprodukte werden in drei Stufen aus   2.   6-Dichloranilin hergestellt, während letzteres in das gewünschte   N- (2. 6-Dichlorphenylamino) -NI-acyl-   - S-alkylisothiocarbamid in nur zwei Stufen leicht umgesetzt werden kann. 



   Ausserdem erlaubt es das erfindungsgemässe Verfahren, eine Ausbeute an reine 2- (2', 6'-Di-   chlorphenylamino)-imidazolin- (2)-Base   von 74, 4% der Theorie zu realisieren. Diese angeführte Ausbeute steht den besten Resultaten von andern Verfahren nicht nach   : z. B.   wird   2- (2', 6'-Dichlor-     phenylamino)-imidazolin- (2)-Base   gemäss DL-PS Nr. 68511, Beispiel 1 mit einer Ausbeute von 69% erhalten. Gemäss DL-PS Nr. 68509 wird oben genannte Base mit einer Ausbeute von 71% der Theorie erhalten. 



   An Hand der nachstehend angeführten Beispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

    : 2- (2'. 6'-Dichlorphenylamino)-imidazolin- (2)-hydrochloridÄthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat   werden in 280 ml Isoamylalkohol 20 h am Rückfluss erwärmt und dann eine Nacht bei Zimmertemperatur stehengelassen. Der ausgefallene Niederschlag von   Äthylendiamin-mono- ul1d -di-p-toluolsulfonat   wird abfiltriert. Das Filtrat wird im Vakuum bis zu einem ölartigen Rückstand konzentriert. Eine Lösung aus   12. 7   g Natriumcarbonat in 140 ml Wasser wird zu dem Rückstand zugegeben. Das Gemisch wird 1 h gerührt und dann eine Nacht stehengelassen. Der ausgefallene Niederschlag wird abfiltriert und zweimal mit einer Natriumcarbonatlösung und danach mit Wasser gewaschen.

   Das Produkt wird getrocknet, und man erhält   17,   1   g 2- (2', 6'-Dichlorphenylamino)-imidazolin- (2)   mit einem Schmelzpunkt von 134 bis   139 C.   



  Die Ausbeute beträgt 74, 4% der Theorie. 



   Zu   17. 1   g von dem erhaltenen Produkt werden 75 ml Wasser.   7. 5   ml konzentrierte Salzsäure und 2 g aktive Kohle zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird auf einem Wasserbad erwärmt und danach filtriert. Aus dem wässerigen Filtrat fallen 12, 4 g (Ausbeute   : 62. 6%   gegenüber der Base) 
 EMI3.1 
 Schmelzpunkt OC des 2- (21.   6' -Dichlorphenylamino)-imidazolin- (2)-hydrochlorids   
Gemäss der BE-PS Nr. 623305 305
Gemäss der BE-PS Nr. 653933 308-310
Gemäss der GB-PS Nr. 1. 034. 938 311-315
Gemäss der DL-PS Nr. 68509 305-310 Zers. 



  Beispiel 2   : 2- (2', 6'-Dichlorphenylamino)-imidazolin- (2)-hydrochlorid   
 EMI3.2 
 Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat werden am Rückfluss in 20 ml Benzyl-Alkohol erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird mit 20 ml gesättigter wässeriger Natriumcarbonatlösung gewaschen. Beide Schichten werden in einem Scheidetrichter abgetrennt und die Alkoholschicht wird noch zweimal mit je 20 ml Wasser gewaschen. wonach sie mit Natriumsulfat (entwässertes) getrocknet wird. 



  Aus der getrockneten Lösung werden mit Chlorwasserstofflösung in Äthylacetat 1, 55 g   2- (2'. 6'-Di-     chlorphenylamino)-imidazolin- (2)-hydrochlorid   mit einem Schmelzpunkt von 303 bis 3060C ausge-   scheden.   Die Ausbeute beträgt   58. 3%   der Theorie. 



   Beispiel 3   : 2- (2', 6'-Dichlorphenylamino)-imidazolin- (2)  
2, 8 g (0. 01   Mol) N- (2. 6-Dichlorphenyl) -N'-acetyl-S-methylisothiocarbamid. 7. 0 g (0, 03   Mol) Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat und 25 ml Cyclohexanol werden 5 h am Rückfluss erwärmt. 



  Das Lösungsmittel wird im Vakuum abdestilliert und der Rückstand wird mit einer wässerigen Natriumcarbonatlösung verrührt. Das erhaltene ölartige Produkt wird in Äthylacetat aufgelöst und eine Lösung von trockenem Chlorwasserstoff in Äthylacetat wird zugegeben. Der erhaltene Niederschlag wird abfiltriert und mit Aceton gewaschen. Man erhält 1. 3   g 2- (2'. 6'-Dichlorphenyl-     amino)-imidazolin- (2)-hydrochlorid,   welches in Wasser aufgelöst wird und die wässerige Lösung wird mit gesättigter wässeriger Natriumcarbonatlösung alkalisiert. Das ausgeschiedene Produkt wird abfiltriert.

   Nach dem Trocknen erhält man   0,   8   g 2- (2. 6-Dichlorphenylamino)-imidazolin- (2)   
 EMI3.3 
 
Gemäss der BE-PS Nr. 653933 137-138
Gemäss der GB-PS Nr. l, 034. 938 137-138
Gemäss der DL-PS Nr. 68509 141-143
Gemäss der DL-PS Nr. 68510 138-142 Beispiel 4   : 2- (2', 6'-Dichlorphenylamino)-imidazolin- (2)     2,   9   g (0, 01 Mol) N- (2, 6-Dichlorphenyl)-N'-acetyl-S-äthylisothiocarbamid. 7, 0 g (0, 03   Mol) 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat und 30 ml Isopentanol werden 10 h am Rückfluss erwärmt. 



  Nachdem das Lösungsmittel abdestilliert wird, wird der Rückstand mit einer wässerigen Natriumcarbonatlösung vermischt. Der ausgeschiedene Niederschlag wird filtriert und mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man   1.   4   g 2- (2', 6'-Dichlorphenylamino)-imidazolin- (2)   vom Schmp. 138 bis 141 C. Die Ausbeute beträgt 61% der Theorie. 



   Beispiel 5   : 2- (2 1, 6' -Dichlorphenylamino) -imidazolin- (2) -hydrochlorid     3,   4   g (0, 01 Mol) N- (2, 6-Dichlorphenyl)-NI-benzoyl-S-methylisothiocarbamid, 7, 0 g (0, 03   Mol)   Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat   und 40 ml n-Amylalkohol werden 15 h am Rückfluss erwärmt. 



  Die Reaktionslösung wird zweimal mit je 50 ml Wasser gewaschen. Das Lösemittel wird abdestilliert. Der Rückstand wird zweimal mit je 20 ml gesättigter wässeriger Natriumcarbonatlösung gewaschen. Zu dem auf diese Weise gewaschenen Rückstand wird Salzsäure   (1   : 1) zugegeben und unter leichtem Erwärmen aufgelöst. Die erhaltene Lösung wird im Vakuum bis zur Trockensubstanz konzentriert. Das erhaltene Produkt wird mit Aceton gewaschen und filtriert. Nach dem Trocknen erhält man   0,   9   g 2- (21, 61-Dichlorphenylamino) -imidazolin- (2) -hydrochlorid.   



   Beispiel 6   : 2- (21, 6'-Dichlorphenylamino) -imidazolin- (. 2) -hydrochlorid     2,   9   g (0, 01 Mol) N- (2, 6-Dichlorphenyl)-NI-propionyl-S-methylisothiocarbamid, 7, 0 g (0, 03   Mol) Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat und 40 ml n-Amylalkohol werden 75 h am Rückfluss erwärmt. 



  Mit dem Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 5 angegeben. verfahren. Es werden   1. 2   g   2- (2', 6'-Dichlorphenylamino)-imidazolin- (2)-hydrochlorid   isoliert. 



   Beispiel 7   : 2- (2', 5'-Dichlorphenylamino)-imidazolin- (2)     2,   8   g (0, 01 Mol) N- (2. 5-Dichlorphenyl) -N'-acetyl-S-methylisothiocarbamid, 7, 0   g (0, 03 Mol)   Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat   und 30 ml n-Amylalkohol werden 5 h am Rückfluss erwärmt. 



  Die Reaktionslösung wird mit 50 ml gesättigter Natriumcarbonatlösung und mit 50 ml Wasser gewaschen. Der Amylalkohol wird im Vakuum bis zu einem trockenen Rückstand abdestilliert. welcher nach Umkristallisieren aus Äthlacetat 1,5 g 2-(2',5'-Dichlorphenylamino)-imidazolin-(2) mit einem Schmelzpunkt von 179 bis   182 C   ergibt. Die Ausbeute beträgt 65% der Theorie. Das Jodwasserstoff-Salz der oben angeführten Verbindung weist einen Schmelzpunkt von 275 bis 2770C auf. Gemäss der US-PS Nr. 2. 899, 426 ist der Schmelzpunkt vom   2- (2', 5'-Dichlorphenylamino)-     - imidazolin- (2)-hydrochlorid 275. 4   bis   277 C.   



   Beispiel 8   : 2- (0-Nitrophenylamino)-imidazolin- (2)     2. 5   g (0,01 Mol) N-(O-Nitrophenyl)-N'-acetyl-S-methylisothiocarbamid, 7,0 g (0, 03 Mol) Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat und 30 ml n-Amylalkohol werden 6 h am Rückfluss erwärmt. 



  Die Lösung wird mit 50 ml gesättigter wässeriger Natriumcarbonatlösung und 50 ml Wasser gewaschen. Der Amylalkohol wird im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält 0. 8   g 2- (0-Nitrophenylamino)-imidazolin   mit einem Schmelzpunkt von 162 bis   166 C.   Die Ausbeute beträgt 38, 8% der Theorie. 



   Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung von neuen Ausgangsprodukten :
Beispiel 9 : N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acetyl-S-methylisothiocarbamid
26, 3 g   (0.   1 Mol) N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acetylthiocarbamid, 9,9 g (0.06 Mol) gemahlenes 2 K. COs. 3   Haro, 8,3   ml   (0. 13   Mol) Methyljodid und 200 ml Aceton werden unter Rückfluss 5 h erwärmt und energisch gerührt. Das Aceton wird abdestilliert und der Rückstand mit Wasser gewaschen und filtriert. Der Niederschlag auf dem Filter wird noch ein-bis zweimal mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen wird das Produkt aus Isopropanol 1 : 6 (Masse : Volumen) umkristallisiert. Man erhält   22,   0   g N- (2, 6-Dichlorphenyl)-N'-acetyl-S-methylisothiocarbamid   isoliert. 



  Ausbeute 79, 4% der Theorie, Fp. 137 bis   140'C.   
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> 14)C <SEP> H <SEP> Cl <SEP> N <SEP> S
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 43,33% <SEP> 3,63% <SEP> 25.56% <SEP> 10.10% <SEP> 11.5%
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 43.55% <SEP> 3.85% <SEP> 25.41% <SEP> 9.80% <SEP> 11.22%
<tb> 
 
 EMI4.3 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 2   KCOa.   3   B. O. 3. 9   ml (0.06 Mol) Methyljodid und 100 ml Äthylalkohol werden 5 h unter Rückfluss erwärmt und gerührt. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wird der Rückstand mit Wasser gewaschen und filtriert. Der Niederschlag auf dem Filter wird einige Male mit Wasser gewaschen und getrocknet. 



   Nach Umkristallisieren aus Äthylalkohol werden 5. 05 g (31.2% der Theorie)   N- (2, 6-Dichlor-     phenyD-N'-acetyl-S-methylisothiocarbamid   mit einem Fp. 134 bis   139 C   erhalten. 



   Beispiel 11 : N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acethyl-S-methylisothiocarbamid 
 EMI5.1 
 und gerührt. Das Aceton wird abdestilliert und der Rückstand mit Wasser gewaschen und filtriert. Nach dem Trocknen werden   4. 9   g (88. 5% der Theorie) N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acetyl-S-methylisothiocarbamid mit einem Fp. 135 bis 1390C erhalten. Nach Umkristallisieren aus Äthanol wird ein Produkt vom Fp. 139 bis   141 C   erhalten. 



   Beispiel 12 : N-   (2.   6-Dichlorphenyl)-N'-acethyl-S-methylisothiocarbamid 
 EMI5.2 
    3(83% ig). 7. 7   ml (0. 12 Mol) Methyljodid und 250 ml Äthanol werden vermischt und auf dem Wasserbad auf eine Temperatur von 50 bis 60 C während 5 h erhitzt. Das Äthanol wird abdestilliert. 



  Der erhaltene Rückstand wird mit Wasser gewaschen und filtriert. Nach Umkristallisierung aus Isopropanol werden 14. 0 g (50, 5% der Theorie) N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acetyl-S-methylisothiocarbamid mit einem Fp. 134 bis   139 C   erhalten. 
 EMI5.3 
 4 h auf dem Wasserbad bei einer Temperatur von 70 bis   750C erhitzt.   Das Äthanol wird abdestilliert. Der Rückstand wird mit Wasser gewaschen und danach filtriert. Nach dem Trocknen des Niederschlages wird er aus 180 ml Isopropanol umkristallisiert und filtriert. Es werden 15, 3 g (55. 2% der Theorie) N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acetyl-S-methylisothiocarbamid mit einem Fp. 137 bis   141 C   erhalten. 



   Beispiel 14 : N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acetyl-S-äthylisothiocarbamid   7.   4 g (0.03 Mol) N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acetylthiocarbamid. 3,0 g (0.022 Mol) gemahlenes Kaliumkarbonat.   3. 0   ml (0. 04 Mol) Äthyljodid und 100 ml Aceton werden vermischt und 5 h unter Rückfluss zum Sieden erhitzt. Das Aceton wird abdestilliert. Der Rückstand wird mit Wasser gewaschen und danach filtriert. Es werden 6, 8 g (80. 5% der Theorie)   N- (2. 6-Dichlorphenyl) -     - N'-acetyl-S-äthylisothiocarbamid   mit einem Fp. 97 bis 1000C erhalten. Nach Umkristallisieren aus Äthylalkohol wird ein Produkt vom Fp. 99 bis 1020C erhalten. Die Ausbeute beträgt 56% der Theorie. 
 EMI5.4 
 
 EMI5.5 
 
<tb> 
<tb> 



  : <SEP> NC <SEP> H <SEP> Cl <SEP> N <SEP> S
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 45.37% <SEP> 4.15% <SEP> 24.38% <SEP> 9.62% <SEP> 11.01%
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 45.80% <SEP> 4.45% <SEP> 28.92% <SEP> 9.60% <SEP> 10.80%
<tb> 
 
 EMI5.6 
 einem Fp. 127 bis 1290C erhalten. Nach Umkristallisieren dieses Produktes aus Äthylalkohol erhält man das Isothiocarbamid vom Fp. 128 bis   130 C   in einer Ausbeute 85% der Theorie. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> 



  20)C <SEP> H <SEP> Cl <SEP> N <SEP> S
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 53.11% <SEP> 3.56% <SEP> 20.90% <SEP> 8.25% <SEP> 9.45%
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 53.50% <SEP> 3.35% <SEP> 21.29% <SEP> 7.95% <SEP> 9.32%
<tb> 
 
Beispiel 16: N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-propionyl-S-methylisothiocarbamid
33, 2 g (0,12 Mol) N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-propionylthiocarbamid, 10,5 g (0.08 Mol) gemahlenes Kaliumkarbonat,   9. 6   ml (0, 15 Mol) Methyljodid und 300 ml Aceton werden 4 h unter Rückfluss erwärmt und energisch gerührt. Nach Ablauf der oben erwähnten Reaktionszeit wird das Aceton abdestilliert. Zum Rückstand werden 300 ml Wasser zugesetzt und verrührt. Danach wird der Niederschlag filtriert und getrocknet.

   Es werden 34, 4 g   (98, 5%   der Theorie)   N- (2, 6-Dichlor-   phenyl)-NI-propionyl-S-methylisothiocarbamid vom Fp. 165 bis   170 C   erhalten. Nach Umkristallisieren aus Äthylalkohol werden   23. 5   g Produkt (68,2% des Rohproduktes) vom Fp. 173 bis 1760C gewonnen. 
 EMI6.3 
 
 EMI6.4 
 
<tb> 
<tb> 



  16)C <SEP> H <SEP> Cl <SEP> N <SEP> S
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 45,37% <SEP> 4,15% <SEP> 24,38% <SEP> 9,62% <SEP> 11,01%
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 45,80% <SEP> 4,50% <SEP> 24,18% <SEP> 9,59% <SEP> 11,28%
<tb> 
 
 EMI6.5 
 
N- (2, 6-Dichlorphenyl)-N' -acetyl-S-benzylisothiocarbamidKaliumkarbonat,   2, 6 ml (0, 024 Mol)   Benzylchlorid und 80 ml Aceton werden unter Rückfluss während 4 h erwärmt und energisch gerührt. Nach Ablauf der oben erwähnten Reaktionszeit wird das Aceton abdestilliert. Das Produkt im Kolben wird mit Wasser gewaschen und filtriert.

   Nach dem Trocknen erhält man N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acetyl-S-benzylisothiocarbamid vom Fp. 84 bis   95OC.   Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Äthanol erhält man ein Produkt vom Fp. 99 bis 1010C in einer Ausbeute von 1, 7 g (24% der Theorie). 
 EMI6.6 
 
 EMI6.7 
 
<tb> 
<tb> (M <SEP> = <SEP> 353. <SEP> 23)C <SEP> H <SEP> Cl <SEP> N <SEP> S
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 54,43% <SEP> 3,99% <SEP> 20,06% <SEP> 7,93% <SEP> 9.07%
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 54.85% <SEP> 4.25% <SEP> 19.64% <SEP> 7.86% <SEP> 9.10%
<tb> 
 
Beispiel 18: N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acetyl-S-H-butylisothiocarbamid'
5. 2 g (0,02 Mol) N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acetylthiocarbamid, 2,1 g (0.015 Mol) gemahlenes Kaliumkarbonat, 3, 2 ml (0.03 Mol) n-Butylbromid und 50 ml Aceton werden unter Rückfluss unter energischem Rühren während 4 h zum Sieden erhitzt.

   Nach Ablauf der oben erwähnten Reaktionszeit wird das Aceton abdestilliert. Der Rest im Kolben wird mit Wasser gewaschen und danach 
 EMI6.8 
 
 EMI6.9 
 
<tb> 
<tb> 8C <SEP> H <SEP> Cl <SEP> N <SEP> S
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 48.91% <SEP> 5.04% <SEP> 22.21% <SEP> 8.77% <SEP> 10.04%
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 49.30% <SEP> 4.90% <SEP> 22.43% <SEP> 8.45% <SEP> 9.60%
<tb> 
 
 EMI6.10 
 energischem Rühren während 4 h zum Sieden erhitzt. Nach Ablauf der oben angeführten Reaktionszeit wird das Aceton abdestilliert. Der Rest im Kolben wird mit Wasser gewaschen und danach filtriert. Es werden 5, 9 g (92% der Theorie) N-(2,6-Dichlorphenyl)-N'-acetyl-S-isobutylisothio- 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 carbamid vom Fp. 106 bis   112 C   erhalten.

   Nach Umkristallisieren aus Benzol wird ein Produkt vom Fp. 114 bis   116 C   gewonnen. 
 EMI7.1 
 
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> H\6Cl2N2OS <SEP> (MC <SEP> H <SEP> Cl <SEP> N <SEP> S
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 48,91% <SEP> 5.04% <SEP> 22.21% <SEP> 8.77% <SEP> 10.04%
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 48.90% <SEP> 5.29% <SEP> 22.65% <SEP> 8.90% <SEP> 9.76%
<tb> 
 
 EMI7.3 
 :26, 3 g   (0,   1 Mol] N-(2,5-Dichlorphenyl)-N'-acetylthiocarbamid, 8,3 g (0,06 Mol) gemahlenes Kaliumkarbonat,   7. 5   ml (0, 12 Mol) Methyljodid und 300 ml Aceton werden unter Rückfluss unter Rühren während 4 h zum Sieden erhitzt. Nach Ablauf der oben angeführten Reaktionszeit wird das Aceton abdestilliert. Zum Rest im Kolben wird Wasser zugegeben, vermengt und filtriert. 



  Nach dem Trocknen werden 21, 4 g (77, 3% der Theorie) N-(2,5-Dichlorphenyl)-N'-acetyl-S-methylisothiocarbamid vom Fp. 107 bis 1230C erhalten. Nach Umkristallisieren aus Isopropanol wird im Vergleich zu dem rohen Produkt ein Produkt mit einer Ausbeute von   63.   3% vom Fp. 109 bis 111 C gewonnen. 
 EMI7.4 
 
 EMI7.5 
 
<tb> 
<tb> 14)C <SEP> H <SEP> Cl <SEP> N <SEP> S
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 43,33% <SEP> 3.63% <SEP> 25.56% <SEP> 10.10% <SEP> 11.57%
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 43.80% <SEP> 3.60% <SEP> 25.90% <SEP> 9.96% <SEP> 11.10%
<tb> 
 
 EMI7.6 
 
N- (3-Jodphenyl)-N'-acetyl-S-methylisothiocarbamid3, 8 ml   (0. 06   Mol) Methyljodid und 100   ml   Aceton werden während 4 h unter Rückfluss erhitzt. 



  Nach Ablauf der oben angegebenen Reaktionszeit wird das Aceton abdestilliert. Zum Rest wird Wasser zugegeben, danach bis zu 50 bis 60 C erhitzt und verrieben. Der Niederschlag wird filtriert. Nach dem Trocknen erhält man 19, 8 g (100% der Theorie) N-(3-Jodphenyl)-N'-acetyl- - S-methylisothiocarbamid vom Fp. 80 bis 90 C.

   Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Äthanol und Isopropanol werden   9. 9   g [50% des Rohproduktes N-(3-Jodphenyl)-N']-acetyl-S-methylisothio- 
 EMI7.7 
 
 EMI7.8 
 
<tb> 
<tb> 06)C <SEP> H <SEP> J <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 45.45% <SEP> 3.30% <SEP> 32.05% <SEP> 7.07%
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 45.20% <SEP> 3.80% <SEP> 31.74% <SEP> 7.18%
<tb> 
 
Beispiel 22 : N-(o-Fluorphenyl)-N'-benzoyl-S-äthylisocarbamid   27. 4   g   (0, 14 Mol) N- (o-FiuorphenyI)-N'-benzoylthiocarbamid, 16. 6   g   (0. 12   Mol) Kaliumkarbonat, 10 ml (0, 12 Mol) Äthyljodid und 200 ml Äthylmethylketon werden unter Rückfluss während 4 h zum Sieden erhitzt. Nach Ablauf der Reaktionszeit wird das Lösemittel abdestilliert. Der Rest wird mit Wasser gewaschen und danach filtriert.

   Nach dem Trocknen erhält man 30 g (99. 3% der Theorie) N-(o-Fluorphenyl)-N'-benzoyl-S-äthlisothiocarbamid vom Fp. 95 bis 97 C. 



  Nach zweimaliger Umkristallisierung aus Äthylalkohol und Äthylacetat werden 19, 4 g (64% der Theorie) Produkt mit einem Fp. 99 bis 1010C erhalten. 



  Elementaranalyse für C16H15FN2OS (M =   302.   34) 
 EMI7.9 
 
<tb> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N <SEP> S
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 63.56% <SEP> 5.00% <SEP> 9.26% <SEP> 10.60%
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 63, <SEP> 00% <SEP> 5, <SEP> 24% <SEP> 9. <SEP> 47% <SEP> 10. <SEP> 57% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI7.10 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 5 h zum Sieden erhitzt. Nach Abkühlen wird der abgeschiedene Niederschlag filtriert. Das Filtrat wird in 150 ml Wasser gewaschen. Der abgeschiedene Niederschlag wird zerkleinert und filtriert. 



  Es werden 12, 4 g (93, 2% der Theorie)   N-Phenyl-N'-benzoyl-S-methylisothiocarbamid   vom Fp. 78 bis 94 C erhalten. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Äthanol und Äthylacetat werden 7, 4 g (54, 8% des Rohproduktes) vom Fp. 102 bis 1040C gewonnen. 



  Elementaranalyse für   CHNOS   (M = 270,   32)   
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N <SEP> S
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 66.65% <SEP> 5.21% <SEP> 10.35% <SEP> 11.85%
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 66.70% <SEP> 5.35% <SEP> 10.65% <SEP> 11.56%
<tb> 
 
 EMI8.2 
 erhitzt. Nach Ablauf der oben angeführten Reaktionszeit wird das Aceton abdestilliert. Zum Rückstand wird Wasser zugegeben und danach filtriert. Nach dem Trocknen werden   6. 6   g (100% 
 EMI8.3 
 (o-Nitrophenyl)-N'-acetyl-S-methylisothio-wonnen. 



  Elementaranalyse für   CHN, 0, S (M   =   253, 25)   
 EMI8.4 
 
<tb> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N <SEP> S
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> 47. <SEP> 42% <SEP> 4. <SEP> 38% <SEP> 16. <SEP> 59% <SEP> 12. <SEP> 66% <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 47. <SEP> 85% <SEP> 4. <SEP> 75% <SEP> 16. <SEP> 35% <SEP> 12. <SEP> 56%. <SEP> 
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH : 1. Verfahren zur Herstellung von 2-(Phenylamino)-imidazolin-(2)-derivaten der allgemeinen Formel EMI8.5 worin RI und R die Stellungen 2 bis 6 im Phenylring einnehmen und unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen oder eine Nitrogruppe bedeuten, und deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen der allgemeinen Formel EMI8.6 worin R, und R2 die Stellungen 2 bis 6 im Phenylring einnehmen und unabhängig voneinander <Desc/Clms Page number 9> Wasserstoff, Halogen, oder eine Nitrogruppe sein können, Ra ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeutet, und R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    mit Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat in Gegenwart von Lösungsmittel bei einer Temperatur von 100 bis 200 C umgesetzt und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in die Salze übergeführt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Äthylendiamin-mono-p-toluolsulfonat in Überschuss von ein oder mehreren Molen eingesetzt wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in einem Medium von Alkohol oder Alkoholgemischen, die in einem Temperaturbereich von 100 bis 200 C sieden, vorzugsweise von 130 bis 180. C, durchgeführt wird.
AT3079A 1979-01-02 1979-01-02 Verfahren zur herstellung von 2-(phenylamino)- imidazolin-(2)derivaten und deren salzen AT360007B (de)

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