<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft einen mit einer Rohrturbine zusammengebauten elektrischen Generator, dessen Rotor auf der Welle des Turbinenlaufrades fliegend angeflanscht ist, und dessen Stator in einem unter Überdruck stehenden Statorgehäuse angeordnet ist, an welches sich oberwasserseitig eine Kuppel anschliesst.
Es ist bekannt, dass bei Rohrturbinengeneratoren im umströmten Aggregat zur Erzielung einer höheren spezifischen Leistung der Raum ganz oder zum Teil unter Überdruck gesetzt werden kann, womit der Wärmeübergang verbessert wird. Je nach Leistung der Rohrturbinengeneratoren genügen meist Luftüberdrücke von 2 bis 3 bar, wodurch sich aufwendige Versorgungseinheiten wie bei der Wasserstoffkühlung erübrigen.
Es sind mehrere Ausführungsformen von Überdruckturbinen bekannt. Bei einer Variante wird der ganze Strömungskörper der Rohrturbine unter Überdruck gesetzt. Bei Wartungs- oder Revisionsarbeiten muss entweder die Turbine stillgesetzt werden, oder das Bedienungspersonal müsste vorher in einer Druckschleuse langsam an den Überdruck gewöhnt werden.
Es sind auch Überdruckrohrturbinen mit zwei Radiallagern bekannt, welche je ein Lager ober-bzw. unterwasserseitig des Generators angeordnet haben. Nachteilig sind die an beiden Seiten des Generators erforderlichen Dichtungen der rotierenden Teile.
Eine häufig anzutreffende Bauform ist der fliegend angeflanschte Generatorrotor mit unterwasserseitig angeordnetem Generatorlager, wobei jedoch oberwasserseitig aufwendige Wellendichtungen zwischen den rotierenden und stehenden Teilen nötig sind, um im Birnenraum eine überdrucklose Zone zu schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Überdruck im Generator auf einfache Weise gegen die Birne luftdicht zu trennen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass zur luftdichten Trennung des Überdrucks des Generators gegen die Kuppel eine Überdrucktrennwand oberwasserseitig zwischen dem Stator und der Kuppel angeordnet ist.
Es herrscht in der Birne Normaldruck, wodurch ein sofortiger Einstieg ohne vorherige Druckausgleichsmassnahmen möglich ist. Vorteilhaft ist ferner, dass das im Generator unter Druck gesetzte Volumen möglichst klein wird und Wellendichtungen zwischen rotierenden und stehenden Teilen vermieden werden.
Eine Weiterführung der Erfindung besteht darin, dass in der Überdrucktrennwand Deckel und/oder Türen zur Bedienung und Wartung angeordnet sind. Bei Revisionsarbeiten erlauben die in der Überdrucktrennwand angeordneten Deckel oder Türen einen raschen Zugriff zu den verschiedenen Teilen, insbesondere Bremsböcken oder Schleifringen. Es entfallen vorteilhaft jegliche Demontagearbeiten der Überdrucktrennwand.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist es, dass in der Überdrucktrennwand Sichtscheiben angebracht sind. Die Sichtscheiben ermöglichen dem Wartungspersonal eine jederzeitige Sichtkontrolle der rotierenden Teile, insbesondere der Schleifringe zur Erregung des Polrades sowie der Bremsklötze.
Die nähere Erläuterung der Erfindung erfolgt an Hand der Zeichnungen, wobei Fig. l den Aufriss und Fig. 2 den Schnitt des Vorderteiles einer Rohrturbine zeigen, wobei das fliegend angeordnete Polrad des Generators über die Schleifringe --6-- den Erregerstrom zugeführt erhält. Die Überdrucktrennwand --4-- trennt den Überdruck zwischen Stator --2-- und der Birne --1--.
Im Ausführungsbeispiel ist zur Aufnahme des Überdrucks die Überdrucktrennwand --4-- kegelig ausgeführt. Die Bremsbacken --5-- erlauben eine Abbremsung des Rotors--3--.
Fig. 2 zeigt die für den erleichterten praktischen Betrieb vorgesehenen Anordnungen in der Überdrucktrennwand --4--. Deckel --7-- und/oder Türen --8-- erlauben den raschen Zugriff zu den Schleifringen --6-- oder den Bremsböcken --5--. Sichtscheiben --9-- ermöglichen die jederzeitige Beobachtung des laufenden Rotors --2--, der Schleifringe --6-- und der Bremsböcke --5--.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to an electric generator assembled with a tubular turbine, the rotor of which is flanged on the shaft of the turbine impeller, and the stator of which is arranged in a pressurized stator housing, to which a dome is connected on the upper water side.
It is known that in the case of tubular turbine generators in the flow-around unit, the space can be subjected to overpressure, in whole or in part, in order to achieve a higher specific output, which improves the heat transfer. Depending on the performance of the tubular turbine generators, air pressures of 2 to 3 bar are usually sufficient, which eliminates the need for complex supply units such as hydrogen cooling.
Several embodiments of positive pressure turbines are known. In one variant, the entire flow body of the tubular turbine is pressurized. During maintenance or revision work, the turbine must either be shut down, or the operating personnel would have to slowly get used to the excess pressure in a pressure lock beforehand.
Pressure-tube turbines with two radial bearings are also known, each of which has a bearing above or. have arranged underwater side of the generator. The seals of the rotating parts required on both sides of the generator are disadvantageous.
A frequently encountered design is the overhung generator rotor with the generator bearing arranged on the underwater side, although complex shaft seals between the rotating and standing parts are required on the upper water side in order to create a zone without pressure in the bulb area.
The object of the invention is therefore to separate the excess pressure in the generator in an airtight manner against the bulb.
The invention solves this problem in that an overpressure partition is arranged on the upper water side between the stator and the dome for the airtight separation of the excess pressure of the generator against the dome.
There is normal pressure in the bulb, which allows an immediate entry without prior pressure equalization measures. It is also advantageous that the volume pressurized in the generator becomes as small as possible and shaft seals between rotating and stationary parts are avoided.
A further development of the invention is that lids and / or doors for operation and maintenance are arranged in the overpressure partition. During inspection work, the lids or doors arranged in the overpressure partition allow quick access to the various parts, in particular brake stands or slip rings. Any dismantling work of the overpressure partition is advantageously dispensed with.
One embodiment of the invention is that viewing windows are attached in the overpressure partition. The viewing windows enable maintenance personnel to carry out a visual inspection of the rotating parts at all times, in particular the slip rings to excite the magnet wheel and the brake pads.
The invention is explained in more detail with reference to the drawings, in which FIG. 1 shows the elevation and FIG. 2 shows the section of the front part of a tubular turbine, the flywheel of the generator receiving the exciter current being supplied via the slip rings --6 -. The overpressure partition --4-- separates the overpressure between the stator --2-- and the bulb --1--.
In the exemplary embodiment, the overpressure partition is designed to be --4-- conical to accommodate the overpressure. The brake shoes --5-- allow the rotor - 3-- to be braked.
Fig. 2 shows the arrangements provided for the simplified practical operation in the overpressure partition --4--. Lids --7-- and / or doors --8-- allow quick access to the slip rings --6-- or the brake blocks --5--. Viewing windows --9-- allow the running rotor --2--, the slip rings --6-- and the brake stands --5-- to be observed at any time.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.