AT352331B - Vorrichtung zur verbindung zweier im winkel zueinander angeordneter rohre mit einem bein oder anderen rohrstueck - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung zweier im winkel zueinander angeordneter rohre mit einem bein oder anderen rohrstueck

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AT352331B
AT352331B AT378077A AT378077A AT352331B AT 352331 B AT352331 B AT 352331B AT 378077 A AT378077 A AT 378077A AT 378077 A AT378077 A AT 378077A AT 352331 B AT352331 B AT 352331B
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/50Metal corner connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung zweier im Winkel zueinander angeordneter
Rohre mit einem Bein oder andern Rohrstück, umfassend ein Eckstück mit in die Enden der Rohre hineinragenden Schenkeln zur Verankerung der Rohre am Eckstück und mit einem für das Bein oder das andere Rohrstück bestimmten Sitz, gegen den das Bein oder das Rohrstück festgespannt gehalten wird und der derart ausgebildet ist, dass er im wesentlichen nur längs seiner äusseren, sich in Längsrichtung des Beines oder Rohrstückes erstreckenden Begrenzungskanten gegen das Bein oder das Rohrstück anpressbar ist. 



   Bei der Herstellung von z. B. Tischen werden oft Vorrichtungen benötigt, mit denen eine rohrförmig gebildete Zarge mit einem Bein oder andern Rohrstück verbunden werden kann. Mit den bekannten
Vorrichtungen dieser Art ist es oft schwierig gewesen, eine einwandfreie Stabilität des Verbands und eine gute Anlage zwischen den beiden im Winkel zueinander angeordneten Rohren und dem Bein zu erzielen, so dass der Verband einen sauberen Eindruck macht. In vielen Fällen hat man deshalb   Kunststoff stücke   oder andere aus verhältnismässig weichem Werkstoff bestehende Zwischenstücke zwischen dem Bein und den
Enden der beiden im Winkel zueinander angeordneten Rohre angebracht. Derartige Zwischenstücke haben aber nicht nur grössere Schwierigkeiten und Kosten verursacht, sondern ausserdem in vielen Fällen die
Stabilität des Verbands beeinträchtigt. 



   Ein Anschlussstück ähnlicher Art aus Kunststoff, mit welchem an einem tragenden geraden zylindrischen Rohr eine T-förmige Abzweigung anbringbar ist, ist aus der US-PS Nr. 2, 598, 433 bekannt.
Dabei ist zum provisorischen Anheften des Anschlussstückes, das schliesslich durch Schweissen oder Kleben mit dem durchgehenden Rohr dauerhaft verbunden werden soll, eine radial in die Rohrwandung einschraubbare Schraube vorgesehen. Zum Verbinden dreier im Winkel zueinander angeordneter Rohre, von denen eines ein Bein sein kann, eignet sich dieses Anschlussstück nicht. 



   Aus der   CH-PS   Nr. 274781 ist eine kraft- und formschlüssige Verbindung von aus Hohlprofilen bestehenden Tischbeinen mit einer formgepressten Tischplatte bekannt, deren abgewinkelter Rand an den Ecken der Tischplatte entsprechend dem Profil der Tischbeine eingezogen ist. Die Befestigung der Beine an der Tischplatte erfolgt mittels Schrauben und Klemmstücken. Zum Verbinden eines Tischbeines mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Rohren ist die bekannte Konstruktion nicht eingerichtet. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zur Verbindung zweier im Winkel zueinander angeordneter Rohre mit einem Bein oder andern Rohrstück zu beseitigen und einen Verband zu schaffen, der den Bedarf an Zwischenstücken zum Zustandebringen eines guten Anschlusses der im Winkel zueinander angeordneten Rohre und dem Bein oder andern Rohrstück beseitigt und dem Verband eine sehr gute Stabilität sowie ein gefälliges Aussehen verleiht. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art die Rohre Vierkantrohre und an ihren mit dem Eckstück verbundenen Enden derart abgeschrägt sind, dass sich die eine Kante jedes Rohres an der einen der genannten äusseren Begrenzungskanten des Sitzes befindet und eine Verlängerung des Sitzes bildet, um mit diesem zusammen gegen das Bein oder das Rohrstück angepresst gehalten zu werden. 



   Durch diese Ausbildung erhält man zwei schmale, im wesentlichen linienförmige Berührungsflächen zwischen dem Eckstück und dem dagegen festgespannten Bein oder Rohrstück, wobei diese beiden   Berührungslinien   sich im Abstand voneinander befinden und somit zusammen eine ausserordentlich gute Stabilität gegen eine Schrägstellung des Beines oder des Rohrstückes bieten. Ferner erhält man einen sehr hohen Anlegedruck an diesen beiden Berührungslinien, da das Bein oder das Rohrstück gegen den Sitz gespannt wird und somit die Wirkung einer eingespannten Feder hat. 



   Ist das mit den beiden Rohren zu verbindende Bein oder Rohrstück von im wesentlichen   kreisförmi-   gem Querschnitt, so ist es erfindungsgemäss besonders vorteilhaft, dass der Sitz konkav mit einer dem Bein oder Rohrstück entsprechenden Form ist, jedoch einen Krümmungshalbmesser aufweist, der etwas kleiner ist als der Halbmesser des Beines oder Rohrstückes. In dieser Weise kann man nämlich sehr leicht die obengenannten, schmalen Berührungslinien zwischen dem Sitz und dem Bein oder Rohrstück zustandebringen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Teil eines Beines, einer Zarge und einer Tischplatte in einem Eckbereich, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in   Fig. 1.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In den Fig. 1 und 2 sind eine Tischplatte --10--, eine Zarge oder ein   Rahmen --11-- und   ein Bein - gezeigt. Das Bein --12-- und die Zarge --11-- sind mit Hilfe eines   Eckstückes --13-- verriegelt,   welches winkelförmig ist und in die Enden der die Seiten der Zarge --11-- bildenden Vierkantrohre hineingeschoben ist. Diese abgewinkelten   Eckstücke --13-- haben   in ihrer Ecke durchgehende Löcher, die sich entsprechenden Löchern im   Bein --12-- gegenüber   befinden, so dass sich ein Verriegelungsbolzen --14-- in das Innere des Beines --12-- hineinerstrecken und mit Hilfe einer Mutter ein Gegenhaltestück - gegen die Innenseite des rohrförmigen Beines --12-- anpressen kann. Gegebenenfalls kann dieses   Gegenhaltestück --15-- selbst   als Mutter wirken.

   Wie aus den   Fig. 1   und 2 ersichtlich, besitzt die
Tischplatte --10-- eine Aussparung --16-- im Bereich des Beines --12--, und diese Aussparung --16-- hat eine sich dem Querschnitt des Beines im wesentlichen anschliessende Form, wie vor allem aus Fig. 2 hervorgeht, wo die Tischplatte --10-- durch strichpunktierte Linien gezeigt ist. In das obere Ende des rohrförmigen Beines --12-- kann ein nicht gezeigter Pfropfen mit einem Führungszapfen eingesetzt werden, der eine Aussparung (die strichpunktierte   Linie --20-- in Fig. 2)   aufweist, so dass der
Führungszapfen von der in das   Bein --12-- hineinragenden Verriegelungsschraube --14-- und   dem   Gegenhaltestück --15-- freigeht.    



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat das   Eckstück --13-- einen Sitz --30--,   der an äusseren Begrenzungs- kanten --31-- endet. Dieser Sitz ist in der dargestellten Ausführungsform als ein Teil einer Zylinder- mantelfläche ausgebildet und hat einen Krümmungshalbmesser, der etwas kleiner ist als der Halbmesser des Beines --12--. Hat das Bein einen Halbmesser von 25 mm, so ist der Krümmungshalbmesser der   Sitzfläche --30-- zweckdienlicherweise   um 0, 5 bis 1 mm kleiner. Hiedurch wird das Bein im wesentlichen längs zweier verhältnismässig schmaler, linienförmiger Berührungsflächen nahe den äusseren Begrenzungskanten --31-- gegen den Sitz angepresst, so dass zwischen dem Bein und dem Eckstück ein hoher
Anpressdruck erzielt wird.

   Gleichzeitig wird der zwischen den Begrenzungskanten --31-- eingespannte Teil des   Beines --12-- die   Wirkung einer eingespannten Feder haben, so dass der Verband eine sehr hohe
Stabilität erhält. Dadurch, dass die Berührungsflächen zwischen dem Bein --12-- und dem   Eckstück --13--   im wesentlichen linienförmig sind, erzielt man eine gute Führung gegen Schrägstellung des Beines im Verhältnis zum   Eckstück --13--.   



   Wie ebenfalls aus Fig. 2 hervorgeht, sind die beiden zargenbildenden Rohre --11-- an ihren äusseren Enden abgeschrägt, so dass die eine Seite der Rohre eine Verlängerung des   Sitzes --30-- ausserhalb   dessen Begrenzungskanten --31-- bilden wird. In dieser Weise werden auch die Zargenrohre --11-kräftig gegen das   Bein --12-- angepresst,   so dass der Verband zwischen dem Bein und den Rohren äusserst dicht wird. 



   Wie ferner aus Fig. 2 hervorgeht, sind die freien Schenkel des   Eckstückes --13-- mit   Aussparungen und Vorsprüngen zur Bildung begrenzter Anliegeflächen zwischen dem Eckstück und den Zargenrohren - ausgebildet. Hiedurch erhält man eine gute Führung des Eckstückes in den Rohren. Ausserdem besitzen die Schenkel des Eckstückes an ihren freien Aussenenden eine   Aussparung --32--,   die sich bis in einen schmäleren   Teil --33-- der   Schenkel hineinerstreckt. Diese Aussparung unterteilt somit die freien Enden der Schenkel in zwei Teile --34, 35--, die mittels einer Spannschraube --36-- auseinandergespannt werden können, um durch Expanderwirkung das Eckstück in den Zargenrohren --11-- zu haltern.

   Die Spannschraube ist durch ein in den   Zargenrohren-11-- vorgesehenes Loch-37-- von   der Innenseite der Zarge her erreichbar. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Verbindung zweier im Winkel zueinander angeordneter Rohre mit einem Bein oder andern Rohrstück, umfassend ein Eckstück mit in die Enden der Rohre hineinragenden Schenkeln zur Verankerung der Rohre am Eckstück und mit einem für das Bein oder das andere Rohrstück bestimmten Sitz, gegen den das Bein oder das Rohrstück festgespannt gehalten wird und der derart ausgebildet ist, dass er im wesentlichen nur längs seiner äusseren, sich in Längsrichtung des Beines oder Rohrstückes EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> genannten äusseren Begrenzungskanten (31) des Sitzes (30) befindet und eine Verlängerung des Sitzes (30) bildet, um mit diesem zusammen gegen das Bein oder das Rohrstück (12) angepresst gehalten zu werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, zur Verbindung der beiden Rohre mit einem Bein oder andern EMI3.1 dass der Sitz (30) konkav mit einer dem Bein oder dem Rohrstück (12) entsprechenden Form ist, jedoch einen Krümmungshalbmesser aufweist, der etwas kleiner ist als der Halbmesser des Beines oder Rohrstückes.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Bein oder Rohrstück (12) mittels eines Verriegelungsbolzens (14), der mit einem im Bein oder Rohrstück vorgesehenen, gegebenenfalls als Mutter ausgebildeten Gegenhaltestück (15) zusammenwirkt, am Eckstück (13) befestigt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schenkel des Eckstückes (13) an ihren freien Enden geschlitzt sind (bei 32), um einen Expander zu bilden, durch dessen expandierende Wirkung die Schenkel in den Enden der abgewinkelten Rohre (11) gehaltert sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die in die Rohre (11) hineinragenden Schenkel des Eckstückes (13) mit tiefen Aussparungen und begrenzten Stützflächen zur Führung der Schenkel in den Rohren ausgebildet sind.
AT378077A 1977-05-26 1977-05-26 Vorrichtung zur verbindung zweier im winkel zueinander angeordneter rohre mit einem bein oder anderen rohrstueck AT352331B (de)

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