AT350908B - Laufbildkamera - Google Patents

Laufbildkamera

Info

Publication number
AT350908B
AT350908B AT564577A AT564577A AT350908B AT 350908 B AT350908 B AT 350908B AT 564577 A AT564577 A AT 564577A AT 564577 A AT564577 A AT 564577A AT 350908 B AT350908 B AT 350908B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
speed
motion picture
diaphragm
fade
picture camera
Prior art date
Application number
AT564577A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA564577A (de
Inventor
Gerd Kittag
Original Assignee
Eumig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eumig filed Critical Eumig
Priority to AT564577A priority Critical patent/AT350908B/de
Publication of ATA564577A publication Critical patent/ATA564577A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT350908B publication Critical patent/AT350908B/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Laufbildkamera mit einer selbsttätigen Blendenregeleinrichtung, die mit einem lichtelektrischen Wandler, einer Vergleichseinrichtung, einem elektromotorischen Antrieb und einer mit diesem gekoppelten Aperturblende einen geschlossenen Regelkreis bildet, und, vorzugsweise, mit einer   Auf-und Ab-bzw. Überblendvorrichtung,   die einen zum Auf- und Abblenden betätigbaren, insbesondere die Vergleichseinrichtung der Blendenregeleinrichtung beeinflussenden Schalter aufweist. 



   Bei einer derartigen bekannten Laufbildkamera weist die Blendenregeleinrichtung eine Wheatstonesche
Brücke auf, in deren einem Zweig ein Photowiderstand als lichtelektrischer Wandler zur Erfassung der
Szenenhelligkeit angeordnet ist. Die Diagonalspannung der Brückenzweige ist einem Differenzverstärker als Vergleichseinrichtung zugeführt. Die vom elektromotorischen Antrieb betätigte Blende ist auch dem
Photowiderstand vorgeordnet. 



   Zur Durchführung einer Abblendung wird einer der Brückenzweige durch Schliessen des Überblend- schalters kurzgeschlossen. Die Folge hievon ist, dass die Blende ausgehend von dem in Abhängigkeit von der herrschenden Szenenhelligkeit eingestellten Blendenwert völlig geschlossen wird. Ist die Blende völlig geschlossen, so befindet sich die Brückenschaltung ausserhalb ihres Regelvermögens. Während der an- schliessenden Aufblendphase bewegt sich die Blende aus ihrer völligen Schliessstellung in eine von der nunmehr herrschenden Szenenhelligkeit abhängige Stellung. Je nachdem, wie gross die Helligkeit zu Beginn des Abblendens bzw. zu Beginn des Aufblendens ist, ergeben sich bei der konstanten Stellgeschwindigkeit des elektromotorischen Antriebs für die Blende unterschiedlich lange   Abblend- bzw.   Aufblendzeiten. 



  Dies führt zu nachteiligen Überblendungswirkungen. 



   Fernerhin ist es von Nachteil, dass beim Auftreten von raschen, spontanen Helligkeitsänderungen während einer Szene die Einstellung der Blende auf den erforderlichen Wert relativ lange andauert, da üblicherweise die Blendenstelleinrichtungen derart Åausgebildet sind, dass sie eher langsam den Zielwert erreichen. Derartig rasche Helligkeitsänderungen während einer Szene können beispielsweise bei Schwenkaufnahmen von einem hellen Objekt auf ein dunkles Objekt bzw. bei Innenaufnahmen durch das Einschalten der, gegebenenfalls dramaturgisch erforderlichen, Beleuchtung od. dgl. auftreten. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufbildkamera mit einer selbsttätigen Blendenregeleinrichtung zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Geräte vermeidet. Gemäss der Erfindung wird daher bei einer Laufbildkamera der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass eine Steuereinrichtung für die Stellgeschwindigkeit des elektromotorischen Antriebs der Blende vorgesehen ist, wobei die Verstellgeschwindigkeit im funktionellen Zusammenhang mit der Szenenhelligkeit steht, und, vorzugsweise, für Ab- und Aufblendszenen bei grosser Szenenhelligkeit eine niedere Stellgeschwindigkeit und bei geringer Szenenhelligkeit eine hohe Stellgeschwindigkeit vorgesehen ist.

   Fernerhin ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass insbesondere bei raschem Wechsel und gegebenenfalls auch bei grossem Unterschied der Szenenhelligkeit eine hohe Stellgeschwindigkeit der Blende vorgesehen ist. 



   Durch diese Massnahmen wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass beim Auf- und Ab- bzw. 



  Überblenden gleich lange   Abblend- und Aufblendzeiten   erreicht werden, die den dramaturgisch angestrebten Effekt erbringen. Weiterhin wird bei raschen bzw. starken Helligkeitsänderungen eine relativ rasche Nachführung der Blende gewährleistet, so dass keine störenden Unter- bzw. Überbelichtungen wahrnehmbar sind. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt schematisch in Schrägansicht eine erfindungsgemässe Laufbildkamera, Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer Blendenregeleinrichtung zur Durchführung von Überblendaufnahmen, wobei Fig. 3 ein Diagramm zur Fig. 2 zeigt, Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Blendenregeleinrichtung zur Durchführung von Überblendungsaufnahmen, wobei Fig. 5 ein Diagramm zur Fig. 4 darstellt, und Fig. 6 zeigt eine Blendenregeleinrichtung mit einer auf starke bzw. schnelle Helligkeitsänderungen ansprechenden Steuereinrichtung für den Blendenantrieb, wobei Fig. 7 ein Diagramm zur Fig. 6 zeigt. 



   In Fig. 1 ist mit-l-eine Filmkamera für einen in einer Kassette gelagerten Laufbildfilm bezeichnet. 



  Die Filmkamera weist ein Aufnahmeobjektiv --3-- und ein Sucherobjektiv --4-- auf. Das Sucherbild wird durch eine Augenmuschel --5-- hindurch betrachtet. Im Strahlengang --6-- des Aufnahmeobjektives --3-ist eine   Flügelblende --7-- und   ein   Umlaufverschluss --8-- angeordnet.   Die Flügelblende --7-- wird durch einen Elektromotor --9-- verstellt, der mittelbar von den vom Photowiderstand --10-- abgeleiteten Signalen angesteuert wird. Hiezu kann beispielsweise im Strahlengang --6-- des Aufnahmeobjektives ein halbdurchlässiger Umlenkspiegel vorgesehen sein. Der   Umlaufverschluss --8-- wird   vom Elektromotor --11-- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 betrieben, der auch über ein nicht dargestelltes Getriebe den in der Kassette --2-- gelagerten Film an- treibt.

   Hinter dem   Umlaufverschluss --8-- ist   ebenfalls nur schematisch das Bildfenster --12-- einge- zeichnet. Die Stromversorgung für den Elektromotor --11-- und den Elektromotor --9-- der Blende --7-ist durch nicht dargestellte, beispielsweise im Handgriff --13-- der Filmkamera angeordnete Trockenbatterien gegeben. Mit --14-- ist die elektronische Ausrüstung der Kamera bezeichnet, der die Signale des   Photowiderstandes --10-- zugeführt   sind und die zur Steuerung der Blende --7-- vorgesehen ist. 



   Der   Handgriff --13-- weist   zwei Bedienungselemente für den Benutzer der   Kamera-l-auf.   Mit dem Bedienungselement --15-- wird die elektronische Ausrüstung der Kamera betätigt und die Blendenregelung selbsttätig durchgeführt. Ist die Blendenregelung durchgeführt, erfolgt das Aufnehmen einer Szene durch Betätigung des   Auslöseschalters --16--,   über dessen Kontakt der Stromkreis für den Elektromotor-11geschlossen wird. 



   Zur Durchführung einer Überblendung der Szene ist vom Benutzer der Filmkamera-l-die Taste   --17-- zu drücken,   durch die in nicht dargestellter Weise einerseits der elektronischen Ausrüstung --14-ein Steuersignal zugeführt wird und anderseits das Programmrad --18-- aktiviert wird. Das Programmrad - wird über das in Wirkverbindung mit der Schnecke --19-- stehende Schneckenrad --20-- vom Elektromotor --11-- der Filmtransporteinrichtungen angetrieben. Das Programmrad --18-- ist zur Betätigung des Schaltkontaktes --21-- vorgesehen, der bei Ende einer Abblendszene den Elektromotor - für den Filmtransport stromlos schaltet. Ebenso dient das Programmrad --18-- und der diesem zugeordnete Schaltkontakt --21-- zur Bestimmung der Länge des Filmstückes, das vor dem folgenden Aufblenden zurückgewickelt wird.

   Für das Zurückwickeln kann der Motor beispielsweise im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben werden. Das Programmrad --18-- stellt im wesentlichen einen Szenenlängenbegrenzer dar, der mechanisch oder elektrisch, beispielsweise durch einen Hubmagneten od. dgl., in Funktion setzbar ist. 



   Fernerhin ist der elektronischen   Ausrüstung --14-- auch   der weitere photoelektrische Wandler --22-zugeordnet, der zur Erfassung der Szenenhelligkeit vorgesehen ist. Sein Ausgangssignal wird zur Bestimmung der Stellgeschwindigkeit des Elektromotors --9-- für die Blende herangezogen, wie dies an Hand der Fig. 2 bis 7 beschrieben ist. 



   Fig. 2 zeigt die Schaltungsanordnung der Blendenregeleinrichtung. Vor dem Photowiderstand-10-ist die Blende --7-- angeordnet, die durch den Elektromotor --9-- verstellt wird. Der Photowiderstand - bildet mit den   Widerständen --23,   24 und 25-- eine Wheatstonesche Brücke, deren Diagonalspannung dem   Differenzverstärker --26-- zugeführt   ist. Der Ausgang des   Differenzverstärkers-26-- ist   mit den Eingangselektroden der Transistoren-Tl, T2, T3 und   T4-- verbunden.   Diese Transistoren sind Schalttransistoren und bilden eine Brückenschaltung, in deren Diagonale der Blendenstellmotor --9-liegt. Ist das Ausgangssignal des   Differenzverstärkers --26-- positiv,   so werden die Transistoren-Tl und T2-- durchgeschaltet, wodurch der Elektromotor --9-- in der einen Richtung dreht.

   Ist hingegen das Ausgangssignal des   Differenzverstärkers --26-- negativ,   so werden die Transistoren --T3 und T4-durchgeschaltet, wodurch der Elektromotor --9-- in die andere Richtung dreht. Die Batterie-B-ist zur Stromversorgung der Wheatstoneschen   Brücke --10,   23,24 und 25-- und zur Stromversorgung der   Motorschaltbrücke-Tl   bis   T4-- vorgesehen.   



   Die   Schaltbrücke-Tl   bis T4-- liegt über den Schalttransistor --T5-- an Masse. Die Ansteuerung des Transistors --T5-- erfolgt über die   Steuerstufe-27-.   Die   Steuerstufe --27-- umfasst   beispielsweise einen Impulsgeber, dessen Signale konstante Frequenzen aufweisen. Diese Signale konstanter Frequenz werden einem monostabilen Multivibrator zugeführt, dessen Verweilzeit im labilen Zustand durch ein Signal am Steuereingang --28-- einstellbar ist. Je nach Grösse des Signals am Eingang --28-- werden mehr oder weniger breite Impulse an die Basiselektrode des   Transistors --T5-- geführt.   Dies bedeutet, dass der Stromkreis für den Blendenstellmotor --9-- je nach Breite der Impulse mehr oder weniger lang je Zeiteinheit geschlossen ist.

   Hiedurch lässt sich die Drehzahl des Blendenstellmotors --9-- steuern. 



   Das Eingangssignal für die Steuerstufe --27-- wird von einem Spannungsteiler abgegriffen, der aus dem Photowiderstand --22-- und einem Widerstand --29-- bzw. aus dem Widerstand --30-- und dem Widerstand --29-- besteht. Über die Schalter --31-- wird jeweils einer der Spannungsteiler aktiviert, indem entweder der Photowiderstand --22-- oder der Widerstand --30-- mit dem positiven Spannungspol der Stromquelle --27-- verbunden wird. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Wird der Schalter --31-- durch den Benutzer des Kinogeräts in die strichliert gezeichnete Position gesetzt, so wird der Steuerstufe --27-- über ihren Eingang --28-- die Spannung des Fixspannungsteilers, gebildet aus den   Widerständen--30 und 29--, zugeführt. bie   Werte dieser   Widerstande-29, 30-- sind   derart gewählt, dass am Ausgang der Steuerstufe --27-- Impulse abgreifbar sind, deren Breite etwa einer mittleren Blendenstellgeschwindigkeit des Elektromotors --9-- entsprechen. Im Diagramm gemäss Fig. 3 ist diese mittlere Geschwindigkeit durch die Steigung des Linienzugs --32-- bzw. durch den Winkel   e   veranschaulicht.

   Der Linienzug --32-- veranschaulicht den Weg der Blende,   d. h.   die eingestellten Blendenwerte im   Blendenwert/Zeitdiagramm,   die mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 eingestellt werden, um bei unterschiedlicher Szenenhelligkeit stets die erforderliche Belichtung des Films zu erreichen. So sind beispielsweise den   Punkten-Bx,   By und   Bz-- unterschiedliche   Szenenhelligkeitswerte zugeordnet, mit der Regelung der Blende wird aber für alle Punkte eine gleiche Beleuchtungsstärke der lichtempfindlichen Schichte des Films erreicht. Die Regelgeschwindigkeit ist, wie beschrieben, durch den Winkel s veranschaulicht.

   Möchte der Benutzer des Gerätes eine Überblendszene aufnehmen, d. h. am Ende einer Szene abblenden, den Film über die abgeblendete Länge zurücktransportieren und dann während des neuen Szenenbeginns wieder aufblenden, so ist vorerst der Schalter --31-- in die gezeichnete Stellung zu setzen. Hiedurch wird der Spannungsteiler, gebildet aus dem Photowiderstand --22-- und dem Festwiderstand --29--, aktiviert und dem Eingang --28-- der Steuerstufe --27-- ein von der Szenenhelligkeit abhängiges Signal zur Einstellung der Impulsbreite für das Steuersignal des   Transistors --T5-- zugeführt.   



  Die Steuerstufe --27-- ist hiebei derart ausgebildet, dass eine grosse Beleuchtungsstärke am Photowiderstand --22-- eine geringe Stellgeschwindigkeit und eine geringe Beleuchtungsstärke eine hohe Stellgeschwindigkeit für den elektromotorischen Antrieb der Blende --7-- bewirkt. 
 EMI3.1 
 eine grosse Helligkeit in der Wheatstoneschen Brücke simuliert, was zur Folge hat, dass die Blende --7-- über den Elektromotor --9-- geschlossen wird. Die Geschwindigkeit der Schliessbewegung wird durch die Beleuchtungsstärke des Photowiderstandes --22-- bestimmt und ist im Diagramm gemäss Fig. 3 durch den Winkel   ei   bzw. durch die Steigung des Linienzuges --34-- dargestellt. Die Abblendung erfolgte hiebei ausgehend vom Blendenwert   K "5,   6". Die Dauer dieser Abblendung ist durch die Zeit Tab gegeben. 



   Nach der Abblendung wird das Filmstück der Abblendung rücktransportiert und durch Öffnung des Kontaktes --33-- die Aufblendung eingeleitet. In Fig. 3 ist die Zeit der Rückwicklung des Films nicht eingezeichnet, d. h. die Zeit der Aufblendung T auf an der Abszisse des Diagramms schliesst sich unmittelbar an die Zeit der Abblendung an. Da aber bei der mit der Aufblendung beginnenden neuen 
 EMI3.2 
 Abblendzeit unterschiedlichen Aufblendzeit erforderlich, die Geschwindigkeit des Blendenstellantriebes den nunmehr herrschenden Lichtverhältnissen anzupassen. Die neue Lichtstärke wird ebenfalls durch den   Photowiderstand-22-erfasst   und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel derart grösser als während der Abblendung, dass für eine ordnungsgemässe Belichtung des Laufbildfilms die Blende bis auf den Wert"K 22"geschlossen werden muss.

   Dieser Blendenwert B2 bewirkt dann am Laufbildfilm die gleiche Beleuchtungsstärke B2 wie der Blendenwert"K 5,   6" am   Beginn der Abblendung Bl. Die vom   Photowiderstand-22-erfasste grössere   Helligkeit bei der Aufblendung bewirkt eine wesentlich langsamere Stellgeschwindigkeit der Blende --7--, wie dies durch den Winkel ss bzw. durch die Steigung des   Linienzuges --35-- in Fig. 3   veranschaulicht ist. 



   Zur Erzielung gleich langer   Abblend- und   Aufblendzeiten ist es erforderlich, dass die Steuerstufe - derart ausgebildet ist bzw. dimensioniert ist, dass die vom   Photowiderstand-22-erfassten   Szenenhelligkeiten stets die erforderlichen Blendenzielwerte in der konstanten Zeit T ab bzw. T auf erreichen. 



  Würde beispielsweise die Aufblendung mit dem Blendenzielwert"K 22"mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Abblendung (Linienzug 34) erfolgen, so würde der   Blendenzielwert"K 22"gemäss   der strichliert gezeichneten Linie --36-- (Winkel   ei   = Winkel y) nach der kurzen Zeit Tf erreicht werden, was zu äusserst nachteiligen Überblendwirkungen führen würde bzw. bei der Projektion des Laufbildfilms störend wirken würde. 



   Es ist möglich, der Steuerstufe --27-- zur elektronischen Aufbereitung des Eingangssignals der Spannungsteiler --22, 29 bzw. 30, 29-- eine Programmsteuerung zuzuordnen, die durch einen Kleincomputer mit Mikroprozessor und Speichereinrichtungen gegeben ist. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bzw. 3 ist die grösste Blendenstellgeschwindigkeit bei
Abblendung bzw. Aufblendung vom bzw. auf den Blendenwert"K 2, 8" und die kleinste Blendenstell- geschwindigkeit bei Ab- bzw. Aufblendung auf bzw. vom geschlossenen Zustand der Blende etwa vom bzw. auf den Blendenwert "45". Für die Einstellung der Arbeitsblendenöffnung bei Normalaufnahme, wobei der Festwiderstand --30-- mit dem Widerstand --29-- in Funktion ist, ist beispielsweise durch entsprechende Dimensionierung des Widerstandes --30-- eine mittlere Stellgeschwindigkeit gemäss dem Winkel   E   vorgesehen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Nachlaufsteuerung zur Blendenregelung im wesentlichen übereinstimmend mit der gemäss Fig. 2 ausgebildet. Lediglich die Steuereinrichtung zur Einstellung der
Drehzahl des Blendenstellmotors ist verschieden ausgebildet. An den Eingang --28-- ist eine Umschaltstufe - angeschlossen, an deren einen Eingang der Festwiderstand --38-- und an deren andern Eingang der Spannungsteiler, gebildet aus dem Fotowiderstand --22-- und dem Festwiderstand --40--, ange- schlossen ist. Durch die Spannung am Festwiderstand --38-- wird eine mittlere, feststehende Drehzahl und durch den Spannungsteiler --22, 40-- eine von der Szenenhelligkeit abhängige Drehzahl für den elektromotorischen Antrieb der Blende --7-- eingestellt. 



   Zur Einleitung einer Abblendung wird wieder der Kontakt --33-- geschlossen, der mit dem Kontakt - gekuppelt ist, der zur Aktivierung des Zeitgebers --42-- vorgesehen ist. Das Zeitglied --42-kann durch ein nicht dargestelltes Widerstands-Kondensatorzeitglied gegeben sein, dem die Spannung der Stromquelle zugeführt wird. Erreicht die Spannung über dem Zeitglied einen bestimmten Pegel, so schaltet der Schwellwertschalter --43-- durch, dessen Ausgangssignal dem Steuereingang der Umschaltstufe --37-zugeführt ist. Das Zeitglied --42-- und der Schaltpegel des Schwellwertschalters --43-- sind derart gewählt, dass die Schaltung der Umschaltstufe etwa zur halben Zeit --tl-- der Abblenddauer T ab erfolgt. 



  An den Ruhekontakt der Umschaltstufe-37-- (strichliert gezeichnete Stellung) ist der Widerstand --38-zur Einstellung der feststehenden Drehzahl angeschlossen ; dies bedeutet, über die Zeit tl der Abblenddauer T ab läuft der Elektromotor --9-- mit der konstanten Drehgeschwindigkeit, die durch den Winkel   E   veranschaulicht ist. Nach der Zeit tl schaltet die Umschaltstufe --37-- um, wodurch der Spannungsteiler, gebildet aus Photowiderstand --22-- und Festwiderstand --40--, aktiviert und ein von der Szenenhelligkeit abhängiges Steuersignal dem Transistor --T5-- zur Drehzahlsteuerung zugeführt wird. Die Drehzahlsteuerstufe --27-- ist derart konzipiert bzw. programmiert, dass in der verbleibenden Zeit t2 der Abblenddauer T ab die Blende geschlossen wird.

   Die Drehzahl des Elektromotors ist während der Phase t2 durch die Grösse des Winkels   a   dargestellt. 



   Wie bei dem Diagramm gemäss Fig. 3 ist auch im Diagramm gemäss Fig. 5 die Rückwickelzeit für den Laufbildfilm an der Abszisse t nicht dargestellt. Nach dem Rückwickeln wird durch den Benutzer des Gerätes über die Taste --17-- der Schaltkontakt --33-- der Wheatstoneschen Brücke bzw. der Schaltkontakt --41-- am Eingang des   Zeitgliedes --42-- geöffnet,   wodurch sich das Zeitglied --42-- wieder entladet. Der Schwellwertschalter --43-- ist solange durchgeschaltet und der Schaltkontakt der Umschaltstufe --37-- in der gezeichneten Position gehalten, bis die Schaltschwelle des Schwellwertschalters - vom Ausgangssignal des Zeitgliedes --42-- unterschritten wird. Diese Zeitspanne wird gleich gross 
 EMI4.1 
 Umschaltzeitpunkt der Umschaltstufe --37-- ist dann die Drehzahl fest durch den Widerstand --38-vorgegeben.

   Die Geschwindigkeit während der Aufblendphase t2 ist durch den Winkel ss veranschaulicht. Die Zeitdauer, in der der Elektromotor wieder mit der vorbestimmten, von der Szenenhelligkeit 
 EMI4.2 
 --7-- istLaufbildfilm, d. h. also hinter der Blende --7--, gleich gross. 



   Durch die Wahl des Umschaltzeitpunktes der Umschaltstufe --37-- zur Halbzeit der   Abblend- bzw.   



  Aufblenddauer werden besonders gute Überblendeffekte erzielt, da die Gleichmässigkeit der Abdunkelung bzw. Aufhellung der abgebildeten Objekte unabhängig von den herrschenden Lichtverhältnissen gewahrt ist. Auch dieser Steuereinrichtung für die Blendenstellgeschwindigkeit kann ein Mikrocomputer zugeordnet sein. Der Photowiderstand --22-- kann über den Umschalter --44-- von der Steuereinrichtung --37 bzw. 



  27-- getrennt werden und mit dem   Kondensator --45-- ein   Zeitglied bilden, das einer nicht dargestellten 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
Langzeitbelichtungsregeleinrichtung --LT-- zugeordnet ist. Hiedurch wird in rationeller Weise eine
Doppelverwendung des   Photowiderstandes --22-- ermöglicht.   



   In Fig. 6 wird die Belichtung ebenfalls wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 4 durch einen geschlossenen Regelkreis, im wesentlichen gebildet aus dem Photowiderstand --10-- der Vergleichs- einrichtung --26--, dem Elektromotor --9-- und der Blende --7--, geregelt. Die Drehzahl des   Elektromotors --9-- für   die Verstellung der Blende --7-- ist über den von der Steuerstufe --27-- angesteuerten Transistor --T5-- einstellbar. Bei dieser Ausführungsform soll im Gegensatz zu den
Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 5 die Stellgeschwindigkeit der Blende nicht bei einer Über- blendung, sondern bei grosser bzw. bei rascher Änderung der Szenenhelligkeit beschrieben werden. 



   Nach Fig. 7, die eine Diagramm zur Fig. 6 zeigt, findet während der Zeitdauer T hw ein Helligkeit- wechsel vom hohen Lichtwert L1 auf den niederen Lichtwert L2 statt. Zur ordnungsgemässen Belichtung des Films regelt die Einrichtung nach Fig. 6 die Blende bei dem Lichtwert L1 auf den   Wert "K 45",   wodurch die Beleuchtungsstärke B1 des Laufbildfilms erreicht wird. Der Lichtstärke L2 wird der Blendenwert 4"zugeordnet, so dass die   Beleuchtungsstärke --B2-- für   den Laufbildfilm erreicht wird, die gleich gross wie die Beleuchtungsstärke Bl ist.

   Bei einer idealen Blendensteuereinrichtung sollte die Ver- stellung der Blende vom   Wert"K 45"auf   den Wert"K 4" (bzw.   B l,   B2) entlang der strichpunktierten Linie erfolgen. Übliche Blendenregelsysteme haben jedoch einen Blendenstellmotor, der im wesentlichen mit konstanter Drehzahl läuft, so dass beispielsweise bei dem raschen Wechsel der Szenenhelligkeit innerhalb der Zeitspanne T hw von der Lichtstärke Ll auf die Lichtstärke L2 erst nach der relativ langen Zeitdauer t3 erfolgt, was zu Fehlbelichtungen, in diesem Fall zu Unterbelichtungen, führt. Die Stellgeschwindigkeit ist durch die Steigung der strichlierten Linie bzw. durch den Winkel   e   veranschaulicht.

   Die voll gezeichnete Linie --46-- stellt den Verlauf der Ausgangsspannung des Differenzver-   stärkers --26-- in   bezug auf die Zeit dar, wobei diese Spannung in funktionellem Zusammenhang mit der Verstimmung der Wheatstoneschen Brücke des Photowiderstandes --10-- steht. Da die Stellgeschwindigkeit der Blende im Vergleich zur Schnelligkeit der Helligkeitsänderung gering ist, erreicht der Spannungsverlauf --46-- sein Maximum bei Auftreten der Lichtstärke L2. 



   Um nun die Stellgeschwindigkeiten an die durch die Änderung der Szenenhelligkeit bedingten Aufnahmeparameter rasch anzupassen, d. h. den Nachlauf der Blende --7-- zu optimieren, ist eine von der Grösse bzw. Schnelligkeit der Lichtstärkenänderung abhängige Drehzahlsteuereinrichtung für den   Blendenstellmotor --9-- vorgesehen.   Diese weist die   Steuerstufe --27-- gemäss   den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 4 auf, an deren Eingang --28-- der Spannungsteiler, bestehend aus der Serienschaltung des Festwiderstandes --47--, des Photowiderstandes --22-- und des weiteren Festwiderstandes --48--, angeschlossen ist.

   Der Photowiderstand --22-- bildet mit dem   Glühlämpchen --49-- einen   Opto-Koppler, wobei das   Glühlämpchen   mit der Ausgangsspannung des   Differenzverstärkers --26--,   gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines nicht dargestellten Gleichstromverstärkers, betrieben wird. 



  In der Stromzuführung an das   Lämpchen --49-- sind   zwei antiparallel geschaltete Dioden --50, 51-vorgesehen, durch deren Schwellwert das   Lämpchen --49-- erst   ab einer Spannung bestimmter Grösse aufleuchtet. Je nachdem, ob die Szenenhelligkeit ausgehend von einem bestimmten Wert grösser oder kleiner wird, ist das Ausgangssignal des Differenzverstärkers positiv oder negativ. Ist das Ausgangssignal positiv, so gelangt Signalspannung über die Diode --50-- an das   Lämpchen-49-,   ist hingegen das Ausgangssignal negativ, so gelangt die Signalspannung über die Diode --51-- an den Opto-Koppler. 



   Ist das   Lämpchen --49-- des   Opto-Kopplers nicht eingeschaltet, so bestimmt der Wert der   Widerstände --47--,   der definierte Punktewiderstand des Widerstandes --22-- und der Wert des Widerstandes --48-- die Impulsbreite zur Taktung des Transistors --T5-- bzw. die Drehzahl des Blendenstellmotors --9--. Diesem Wert entspricht in Fig. 7 die Steigung der strichliert gezeichneten Linien bzw. der Winkel s. Trifft nun die Helligkeitsänderung von der Lichtstärke L1 auf die Lichtstärke L2 auf, so beginnt der Elektromotor --9-- an dem Punkt   Bl,   der durch den Dunkelwiderstand des Photowiderstandes bedingten Geschwindigkeit zu laufen.

   Da aber die Lichtstärkenänderung sehr rasch durchgeführt wurde, ist die Verstimmung der Wheatstoneschen Brücke derart gross, dass das Ausgangssignal des   Differenzverstärkers --26-- einen   hohen, beispielsweise positiven, Spannungswert aufweist, wie in Fig. 7 
 EMI5.1 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
Ausgangssignals des   Differenzverstärkers --26-- entsprechenden   Helligkeit aufleuchten. Hiedurch verringert sich entsprechend der Helligkeit des   Lämpchens-49-der   ohmsche Widerstand des Photowiderstandes --22--, was zur Veränderung der Spannung am Abgriff des Spannungsteilers führt. 



  Wie auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 4 wird hiedurch die Drehzahl des Elektromotors - den geänderten Aufnahmeparametern angepasst. Der Steuerstufe --27-- kann eine Programmstufe zugeordnet sein, die das durch den Widerstandswert des Photowiderstandes --22-- bedingte Ausgangssignal in den angestrebten funktionellen Zusammenhang mit der Drehzahl des Motors --9-- setzt. Ab diesem Zeitpunkt, d. h. also nach der Zeit t4 seit dem Beginn der Lichtstärkenänderung, wird für die Dauer t5 der Blendenstellmotor --9-- schneller angetrieben, wie aus der Steigung der strichpunktiert gezeichneten Linie und dem Winkel a zu entnehmen ist. Die Zunahme der Geschwindigkeiten des Blendenstellmotors --9-- ist durch den Linienzug --52-- veranschaulicht.

   Die Zeitdauer t5, d. h. die Zeit, in der der Elektromotor --9-- rascher angetrieben wird, ist wieder durch die Schwellspannung der Diode - bestimmt, die bei Unterschreitung der Spannungsdifferenz der Wheatstoneschen Brücke bzw. des Ausgangssignals des   Differenzverstärkers --26-- das Lämpchen --49-- dunkel   schaltet. Durch die Dunkelschaltung wird der Elektromotor --9-- wieder mit der durch den Winkel   e   definierten vorbestimmen, relativ langsamen Geschwindigkeit betrieben. Der Verlauf der Ausgangsspannung des   Differenzverstärkers --26-- bei   einer Blendenverstellung mit höherer Stellgeschwindigkeit (Winkel a) ist in Fig. 7 mit --53-- bezeichnet.

   Wie aus dieser Figur ersichtlich, ist die Zeit bis zum Erreichen des Blendenzielwertes um die Zeit t3 kürzer als die Zeit t6 bei feststehender, von der Änderung der Szenenhelligkeit nicht gesteuerter Blendenstellgeschwindigkeit. Hiedurch werden   Über- bzw. Unterbelich-   tungen vermieden. Derartige Helligkeitswechsel können beispielsweise auftreten, wenn bei Naturaufnahmen von einem Schneefeld auf dunklen Wald geschwenkt wird bzw. wenn bei Innenaufnahmen in einem relativ dunklen Raum aus dramaturgischen Gründen Beleuchtung zugeschaltet wird. 



   Bei allen dargestellten Ausführungsformen kann die   Steuerstufe --27-- für   die Taktung der Motorbrücke auch in anderer Form aufgebaut sein. An Stelle einer Taktung wäre auch eine Variation der Versorgungsspannung für den Elektromotor --9-- denkbar, doch bietet die Taktung gegenüber einer derartigen Massnahme den Vorteil, dass sie stets die volle Betriebsspannung für ein gutes Anlaufmoment des Motors zur Verfügung stellt. Auch an Stelle des   Opto-Kopplers --22, 49-- können   andere elektronische Baustufen verwendet werden, die es ermöglichen, potentialunabhängig eine Drehzahlvariation durchzuführen. An Stelle der   Dioden --50, 51-- können   auch anders konzipierte Schwellwertschalter verwendet werden.

   Es ist auch denkbar, an Stelle der Wheatstoneschen Brücke mit dem Photowiderstand eine Belichtungsregeleinrichtung gemäss der US-PS Nr. 3, 963, 970 einzusetzen, bei der eine Siliziumdiode in Kurzschlussschaltung einem Operationsverstärker zugeordnet ist, dessen Ausgangssignal dann einer Vergleichseinrichtung zugeführt ist. 



   Es ist auch   möglich,'an   Stelle der Verwendung des Photowiderstandes --22-- bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 4 das Signal des lichtelektrischen Wandlers --10-- zur Drehzahlsteuerung heranzuziehen. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Laufbildkamera mit einer selbsttätigen Blendenregeleinrichtung, die mit einem lichtelektrischen Wandler, einer Vergleichseinrichtung, einem elektromotorischen Antrieb und einer mit diesem gekoppelten Aperturblende einen geschlossenen Regelkreis bildet, und, vorzugsweise, mit einer Auf- und Ab- bzw. 



  Überblendvorrichtung, die einen zum Auf- und Abblenden betätigbaren, insbesondere die Vergleichseinrichtung der Blendenregeleinrichtung beeinflussenden Schalter aufweist,   d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet,   dass eine Steuereinrichtung (22,27, 29,30) für die Stellgeschwindigkeit des elektromotorischen Antriebs (9) der Blende (7) vorgesehen ist, wobei die Stellgeschwindigkeit in funktionellem Zusammenhang mit der Szenenhelligkeit steht und, vorzugsweise, für Auf- und Abblendszenen bei grosser Szenenhelligkeit eine niedere Stellgeschwindigkeit und bei geringer Szenenhelligkeit eine hohe Stellgeschwindigkeit vorgesehen ist. 
 EMI6.1 


Claims (1)

  1. insbesondere bei raschem Wechsel der Szenenhelligkeit eine hohe Stellgeschwindigkeit der Blende vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 gekennzeichnet, dass beigrossem Wert des Szenenhelligkeitswechsels, vorzugsweise während einer Szene, eine hohe Stellgeschwindigkeit der Blende vorgesehen ist.
    4. Laufbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass zur Erfassung der Szenenhelligkeit an die Steuereinrichtung (22,27, 29,30, 40) für die Blendenstellgeschwindigkeit ein von dem lichtelektrischen Wandler (10) der Blendenregeleinrichtung (26,19) getrennter weiterer lichtelektrischer Wandler (22) vorgesehen ist.
    5. Laufbildkamera nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bei einer Laufbildkamera mit Langzeitbelichtungseinrichtung deren lichtelektrischer Wandler, gegebenenfalls über eine elektromechanische bzw. eine elektronische Schaltstufe (44), an die Steuereinrichtung (27,37) für die Blendenstellgeschwindigkeit angeschlossen ist.
    6. Laufbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass bei einer Laufbildkamera (1) mit einer Überblendeinrichtung (17,33) über einen bestimmten Zeitabschnitt (tl, tl) während des Abblendens (T ab) und des Aufblendens (T auf) stets eine konstante Blendenstellgeschwindigkeit (s) vorgesehen ist, wobei beim Abblenden dieser Zeitabschnitt (tl, tl) am Anfang und beim Aufblenden am Ende des Überblendungsszenenabschnitts (T ab, T auf) vorgesehen ist.
    7. Laufbildkamera nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zur Steuerung des Zeitpunkts des Beginns bzw. des Endes der konstanten Blendenstellgeschwindigkeit ein durch den Schalter (33) für die Einleitung der Ab- und Auf- bzw. Überblendung einschaltbares mechanisches oder elektrisches Zeitglied (42) vorgesehen ist.
    8. Laufbildkamera nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 7, d g e k e n n z e i c h net, dass der Schalter (33) zur Einstellung der Blende auf einen vorbestimmten, gegebenenfalls frei wählbaren und von der Szenenhelligkeit unabhängigen Wert, beispielsweise zur vollständigen Schliessung der Blende (7), vorgesehen ist und hiebei ein diesem Wert (-) zugeordnetes Referenzsignal für die Vergleichseinrichtung (26) der Blendenregeleinrichtung zuschaltet.
    9. Laufbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass zur Einstellung der Blendenstellgeschwindigkeit eine durch die Szenenhelligkeit gesteuerte Programmsteuereinrichtung vorgesehen ist.
AT564577A 1977-07-29 1977-07-29 Laufbildkamera AT350908B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT564577A AT350908B (de) 1977-07-29 1977-07-29 Laufbildkamera

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT564577A AT350908B (de) 1977-07-29 1977-07-29 Laufbildkamera

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA564577A ATA564577A (de) 1978-11-15
AT350908B true AT350908B (de) 1979-06-25

Family

ID=3578071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT564577A AT350908B (de) 1977-07-29 1977-07-29 Laufbildkamera

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT350908B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA564577A (de) 1978-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2659032C2 (de) Stromversorgungsschaltung für eine Kamera
DE2329065C3 (de) Elektronischer Verschluß für eine fotografische Kamera
DE2116835B2 (de) Belichtungssteuersystem für Kameras
DE3334150C2 (de) Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera mit einem elektronischen Blitzgerät
DE1288424B (de) Elektronische Belichtungssteuereinrichtung fuer photographische Apparate
DE1291616B (de) Photographische Kamera mit selbsttaetiger, lichtgesteuerter Blenden- und Zeiteinstellung
DE1955688A1 (de) Belichtungswert-Regeleinrichtung
DE3049419A1 (de) Blitzlichtgeraet
AT350908B (de) Laufbildkamera
DE2359055A1 (de) Verschlussvorrichtung fuer eine laufbildkamera, insbesondere eine schmalfilmkamera
DE2242925A1 (de) Fotografische oder kinematografische kamera
DE1772019C3 (de) Photographische Kamera mit einer Einrichtung zur elektronischen VerschluBzeitsteuerung auf Integrierbasis
DE3015055A1 (de) Belichtungssteuerschaltung
DE2728527A1 (de) Belichtungssteuereinrichtung fuer eine fotografische kamera
DE2703617C2 (de) Fotografisches System
DE2450155A1 (de) Photographische stehbildkamera
DE2531062C3 (de) Elektromagnetisches Steuersystem für eine Kamera
DE2937146C2 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern einer Warneinrichtung in einer Kamera
DE2619644C3 (de) Überblendungsautomatik für kinematografische Kameras
DE2937092C2 (de) Steuerschaltung zur Verschlußauslösung und Belichtungszeitsteuerung für eine Kamera
DE2159161C3 (de) Fotografische Kamera mit einer meßwerklosen selbsttätigen Belichtungssteuerung
DE2011450A1 (de) Photographische Blitzlichteinrlehtung
DE2643071C3 (de) Belichtungssteuerschaltung für fotografische Kamera
DE2147679C3 (de) Kinematografische Kamera
DE2820503A1 (de) Laufbildkamera

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
RER Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties