AT34685B - Sicherheitsschloß. - Google Patents

Sicherheitsschloß.

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AT34685B
AT34685B AT34685DA AT34685B AT 34685 B AT34685 B AT 34685B AT 34685D A AT34685D A AT 34685DA AT 34685 B AT34685 B AT 34685B
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Austria
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locking
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Carl August Mueller
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Carl August Mueller
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitsschloss. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf ein   Sicherheitsschloss   bekannter Art, bei welchem zum Schliessen an Stelle des bisher allgemein gebräuchlichen Bartschlüssels eine bequem im Geldbeutel, in der Tasche oder dgl. zu tragende,   eigentümlich   und verschieden- 
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 tretende Schliessscheibe kann dann, wie ein gewöhnlicher Schlüssel, stets wieder von   neuem     zum Schliessen benutzt werden.

   Diese Scheibe   ist   nun   nach vorliegender Erfindung einer Anzahl im Schloss angeordneter   Zuhaltungen,   welche für gewöhnlich den zur   Bedienung   des Riegels dienenden   Schliessgrin   an seiner Bewegung verhindern, derart   angepasst,   dass erst nach dem Einführen der richtigen   Schliessscheibe und   dadurch bewirktem Entsperren der Zuhaltungen eine Bewegung des Schliessgriffes und somit eine. Betätigung des Schlosses möglich ist. 



   Auf der Zeichnung ist ein   derartiges Schloss durch Fig. l-6   in einem Ausführungsbeispiel 
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 zwei verschiedenen Stellungen des   Schliessgriffes,   während Fig. 3 eine Ansicht des Schlossinneren und Fig. 4 eine   Aussenansicht   des Schlosses und Fig. 5 einen Schnitt nach B--B   (Fig.   1) veranschaulciht. Fig. 6 zeigt die   Schliessscheibe in zwei Ansichten.   



   Die Falle bzw. der Riegel a wird beim dargestellten Schloss wie gewöhnlich von der Nuss b durch deren Daumen c, c verschoben. Die Nuss b kann jedoch erst dann von aussen mitels des   Schliessgrines     d   in Drehung versetzt werden, wenn der   Griff d soweit in das Schloss hineingeschoben   wird, bis die mit Hilfe eines Zubringers ill Gestalt eines Schiebers e durch einen geeigneten Kanal hindurch in das Schloss bzw. in den zylindrischen Teil g des Schlossgriffes d hineingedrückte Schliss-   scheibe/mit   ihrem   Ausschnitt. A   den entsprechend   geformten Dorn :   der Nuss b umfasst, wodurch die Kupplung zwischen   Schliessgriff   d und Nuss b hergestelllt wird.

   Damit die Nuss bzw. deren Dorn sowohl bei eingezogenem als auch herausgeschobenen Riegel a immer die zum richtigen Auftreffen der Schliessscheibe f erforderliche passende Lage hat, ist ein   Anschlagstiick k für di < '     Daumen   c der Nuss b vorgesehen, welches die Drehung der Nuss b   begrenzt (Fig. 3).   



   Obwohl der Ausschnitt h der   Schliessscheibe/und   der entsprechende   Dorn i der Nuss b   sehr verschiedenartig sein können und hiedurch schon eine grosse Mannigfaltigkeit in der Aus- 
 EMI1.3 
 

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   Um einmal erst dann die für das Schliessen erforderliche Drehung des Griffes nach dessen Entsperrung zu ermöglichen, wenn die eingeführte   Scheibe I zur   Kupplung mit der Nuss b gekommen ist und das andere Mal immer die für das Einführen der Schliessscheibe richtige Stellung des   Schliessgrines   gegenüber dem Schieber e zu fixieren, ist ein federnder Sperrstift q im Gehäuse o vorgesehen, welcher bei herausgezogenem Griff in diesen an einer durch eine entsprechende Aussparung bestimmten Stelle eingreift (Fig. 1), den Griff beim Einschieben jedoch freigibt (Fig. 2). Damit beim Schliessen ein Zurückziehen des Griffes d verhindert wird, führt sich der Zylinder g in einer   Ringnut', ill   welche er beim Einschieben des Griffes mit Nasen g2 an entsprechend ausgeschnittenen Stellen der Ringnut eintritt.

   Der die Schliessscheibe f einführende Schieber e wird 
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 festgestellt. Die   Scheibe f fällt   nach erfolgtem Schliessen und dem hiemit verbundenen Umdrehen des Griffes d und Zylinders g und darauffolgendem Zurückziehen dieser Teile g, d durch einen Kanal s in einen unterhalb des Gehäuses o angeordneten herausdrehbaren Auffänger t, von dem sie abgenommen werden kann. Um ein falsches Einführen der   Scheibe I zu verhüten,   ist diese beispielsweise einerseits derart profiliert (u) (Fig. 6), dass nur an dieser Stelle ein Vorbeischieben an einer im Einführungskanal angebrachten Profilierung, z. B. Warze   t,   (Fig.   4),   ermöglicht ist. 



     Damit nun   einem Abschrauben des Gehäuses o oder des Schildes vorgebeugt wird, wird das Gehäuse z. B. in der Weise zusammengehalten, dass zwei durch das Schliessblech geführte 
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 festhalten. 



     Der Schliessvorgang   bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist somit folgender : Eindrücken der Scheibe/mit dem Zubringer e und dadurch Entsperren des Griffes   d   durch Aus- 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.    Sicherheitsschloss, dadurch gekennzeichnet,   dass die   Ktippelscheibe   (f)   bezüglich   ihrer Form Zuhaltungen (l) angepasst ist, welche für gewöhnlich den Schlossgriff (d) sperren, so dass erst nach Auslösen dieser Zuhaltungen durch das Einführen der Kuppelscheibe eine Bedienung des Schlossgriffes möglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Sicherheitsschloss nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessscheibe mittels eines Zubringers (e) zu den Zuhaltungen (l) geführt wird.
AT34685D 1906-06-22 1907-05-13 Sicherheitsschloß. AT34685B (de)

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DE1834344 1906-06-22

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AT34685B true AT34685B (de) 1908-10-10

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ID=5718560

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AT34685D AT34685B (de) 1906-06-22 1907-05-13 Sicherheitsschloß.

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