AT340462B - Fahrbare gleisbettungsreinigungsmaschine - Google Patents

Fahrbare gleisbettungsreinigungsmaschine

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AT340462B
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Plasser Bahnbaumasch Franz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B9/00Combinations of apparatus for screening or sifting or for separating solids from solids using gas currents; General arrangement of plant, e.g. flow sheets
    • B07B9/02Combinations of similar or different apparatus for separating solids from solids using gas currents
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/10Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisbaumaschine zum Aufnehmen, Reinigen und Verteilen bzw. 



   Wiedereinbringen des Schotters von Eisenbahngleisen mit Fördermittel und Siebvorrichtungen, sowie
Einrichtungen zum Verteilen bzw. Wiedereinbringen des gereinigten Bettungsschotters, insbesondere mit einer Siebvorrichtung, die als endloses, in einer senkrecht zur Gleisachse verlaufenden Ebene, mit relativ hoher Geschwindigkeit umlaufbares und quer unterhalb des Gleisrostes durchführbares Siebband ausgebildet ist und dessen unterem Quertrum ein Aushubmesser vorgeordnet ist. 



   Die Leistung derartiger Maschinen zur Reinigung des Schotters von Eisenbahngleisen ist mehr oder minder von der Leistung der Siebvorrichtung abhängig, wobei jedoch das Trennen des Abraumes von dem aufgenommenen Bettungsmaterial infolge der relativ grossen Mengen nicht vollständig durchgeführt werden kann, wenn die Bemessung der Siebvorrichtung mit einzelnen Siebflächen nicht entsprechend gross genug durchgeführt wird. Anderseits kann bei derartigen fahrbaren Bettungsreinigungsmaschinen die
Siebvorrichtung nur eine begrenzte Grösse haben, schon auch unter Berücksichtigung, dass derartige
Siebe durch Antriebe in Vibration versetzt werden. Mit den bekannten Siebvorrichtungen ist daher im wesentlichen nur eine begrenzte Trennung des Abraumes vom Schotter möglich, so dass in vielen Fällen ein gereinigter Schotter gewonnen wird, dem aber immer noch Staub- bzw.

   Schmutzteile anhaften. 



   Eine bekannte Gleisbettungsreinigungsmaschine der obgenannten Art, welche eine aus einem endlosen
Siebband bestehende Siebvorrichtung verwendet, weist ein dem endlosen Siebband in Gleislängsrichtung vorgeordnetes Aushubmesser auf, welches sich über die ganze Breite der Schotterbettung erstreckt und mit welchem in kontinuierlicher Folge eine Schotterschicht abgehoben und dem mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Siebband zugeführt wird. Das aufgenommene Material wird mit dieser Vorrichtung zwar rasch durch das umlaufende Siebband, welches beispielsweise 12 m/sec zurücklegt, aufgenommen, wobei das Hochheben des aufgenommenen Materials noch begünstigt wird, indem das Siebband zu Beginn einen etwa halbkreisförmigen Weg zurücklegt, so dass durch die Fliehkraft das Bettungsmaterial gegen das durch Rollen geführte Siebband gedrückt werden soll.

   Durch diesen Vorgang werden zwar relativ kleine, aussen liegende Schotterteilchen, insbesondere jedoch Staub   u.   dgl., durch die Siebmaschen nach aussen befördert, wobei jedoch die innen liegenden auch kleineren Teilchen durch diese Siebmaschen nicht mehr im Zuge ihres   Beförderweges     hindurchkönnen,   da diese mit grösseren Schotterstücken abgedeckt sind. Mit einer derartigen Bettungsreinigungsmaschine ist nun zwar eine hohe Leistung möglich, jedoch weist das Endprodukt nur eine geringe Reinigung auf. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, den eigentlichen Reinigungsvorgang mit der Siebvorrichtung zu verbessern und eine derartige fahrbare Bettungsreinigungsmaschine zu schaffen, mit welcher sowohl eine hohe Leistung als auch ein hoher Reinigungsgrad des anfallenden Endproduktes erzielbar ist. 



   Die Erfindung erreicht dies dadurch, indem bei einer fahrbaren Gleisbettungsmaschine der eingangs genannten Art in die Förder-, Bewegungs- oder Wurfbahn des zu siebenden Gutes, im Bereich der Siebvorrichtung oder eines Siebteiles eine Vorrichtung zur Ablenkung bzw. Auflockerung mit Vor- oder Nachsiebwirkung angeordnet ist. 



   Mit einer Reinigungsmaschine mit Siebvorrichtung, die mit einer derart angeordneten Vorrichtung in Verbindung steht, können in überraschender Weise durch die dauernden Änderungen im Schotterfluss der Bewegungsbahn des zu siebenden Gutes die groben Schotterkörner vom Sieb weggebracht und anderseits die bisher ungereinigten Schotterkörner im Zuge dieses Vorganges an das Sieb herangebracht werden. Die Erfindung zeigt erstmals einen Weg auf, mit dem viele wahlweise Möglichkeiten in konstruktiver Hinsicht hinsichtlich der Ablenkung oder Auflockerung des zu siebenden Gutes im Bereich der Siebvorrichtung geschaffen werden können, wodurch auch an bereits bestehenden Reinigungsmaschinen oft in sehr einfacher Form eine Leistungs- und Qualitätssteigerung erreichbar ist. 



   Nach weiteren Merkmalen der Erfindung besteht die Ablenkvorrichtung aus wenigstens einer im Bereich der Wurfbahn des Siebgutes angeordneten, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Siebgutes und bzw. oder zur Wurfrichtung ver-bzw. einstellbaren Prallplatte, welcher vorzugsweise ein zur Wurfbahnrichtung, insbesondere mit spitzem Winkel, verstellbar ausgebildeter Stabrost vorgeordnet ist. Diese Massnahme ist besonders einfach, da an geeigneter Stelle, beispielsweise dort, wo genügend Platz vorhanden ist, entsprechend verstellbare Prallplatten, gegebenenfalls mehrere derartige Platten, in einer folgerichtigen Anordnung vorgesehen werden können.

   Die Anordnung derartiger Prallplatten ist insbesondere vorteilhaft bei Reinigungsmaschinen, die eine stufenweise 

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Reinigung des anfallenden Gutes bewirken, beispielsweise auf die jeweils gewünschten Schotterkorngrössen abgestellt ist. 



   Eine besonders bevorzugte Ausführung der Ablenkvorrichtung besteht aus einem dem etwa halbkreisförmigen Umlaufbahnteil des Siebbandes im Profil nach angepassten und im-von dieser
Umlaufbahn begrenzten - Bereich angeordneten Tragkörper, der an seinem dem Siebband zugewandten
Umfang mit insbesondere elastischen,   z. B.   aus Gummi bestehenden Platten oder Schläuchen bestückt ist. 



   Mit einer derartigen Ausführung wird eine besonders wirksame Ablenkung geschaffen, wobei durch die elastischen Platten oder Schläuche weiterhin die Aufnahme von relativ grossen Bettungsmaterialmengen gewährleistet und trotzdem beispielsweise durch Wahl entsprechender Abstände der einzelnen elastischen
Elemente zueinander der Beförderungsdurchgang der hochgerissenen Materialien gegeben ist. 



   Mit besonderem Vorteil können nach einem weiteren Merkmal die Platten oder Schläuche über die gesamte Breite in Gleislängsrichtung des Siebbandes am Tragkörper angeordnet sein, wobei jedoch, um insbesondere die Hochbeförderung derartiger Bettungsmaterialmengen in keiner Weise zu beeinträchtigen, nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung die Platten oder Schläuche nur Teilbereiche der
Tragkörperoberfläche bedecken und unter Freilassung eines vorzugsweise mittleren Durchlassbereiches mit dem Tragkörper befestigt sind. Eine derartige Ausführungsform gewährleistet mit Sicherheit eine hohe
Leistung, wobei durch diese spezielle Anordnung zum Ablenken bzw. Auflockern des Siebgutes die
Fördergeschwindigkeit des Siebgutes im wesentlichen unbeeinflusst bleibt.

   Diese Ausführung bringt weiters den Vorteil, dass auch zu Beginn des Reinigungsvorganges keine Schwierigkeiten hinsichtlich der Förderung auftreten. 



   Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Platten oder Schläuche im spitzen Winkel zur etwa senkrecht zur Gleisachse verlaufenden   Umlaufebene   des Siebbandes angeordnet. Dadurch ergibt sich ebenso eine starke Ablenkung, ohne den Durchfluss der zu reinigenden Schottermenge zu behindern oder mehr ins Stocken zu bringen. 



   Schliesslich können im Rahmen der Erfindung die einzelnen Ablenkvorrichtungen selbst elastisch gelagert oder relativ zum Siebband bewegbar,   z. B.   drehbar, ausgebildet und bzw. oder über einen Antrieb in Vibration versetzbar sein. Dadurch wird insbesondere nicht nur eine Ablenkung, sondern die Auflockerung der herangebrachten Schottermengen für die nachfolgende Siebung bewirkt, wobei gegebenenfalls der Antrieb für diese Ablenkvorrichtungen zweckmässig von den ohnehin in den meisten Fällen für die Siebvorrichtung vorgesehenen Antrieben abgeleitet werden kann. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand mehrerer in den Zeichnungen beschriebener Ausführungsbeispiele näher   erläutert : Fig. l   und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, u. zw. die Siebvorrichtung in Längs-und Stirnansicht nach Linie II-II einer erfindungsgemäss ausgestatteten fahrbaren Gleisbettungsreinigungsmaschine, Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres abgeändertes   Ausführungsbeispiel,   wobei die Fig. 3 einen Querschnitt ähnlich der Stirnansicht nach Fig. 2 und die Fig. 4 eine im verkleinerten Massstab dargestellte Längsansicht einer Siebvorrichtung mit Ablenkvorrichtung nach der Erfindung in schema-   tischer   Darstellung zeigt, Fig. 5 zeigt ebenso in verkleinertem Massstab eine weitere abgeänderte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Ablenkvorrichtung und Fig.

   6 und 7 zeigen weitere schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele derartiger Ablenkvorrichtungen nach der Erfindung. 



   In den Fig. l und 2 ist die zu reinigende Schotterbettung mit-l-bezeichnet, auf welcher das aus Querschwellen --2-- und den beiden Schienen --3-- bestehende Gleisgerippe ruht. Die Gleisbettungsreinigungsmaschine verfährt in Arbeitsrichtung des Pfeiles --4-- und weist eine Siebvorrichtung auf, die aus einem in einer senkrecht zur Gleisachse entsprechend dem Pfeil --4-- verlaufenden, Ebene mit relativ hoher Geschwindigkeit über einen Antrieb --5-- umlaufbaren und quer unterhalb dieses Gleisrostes durchführbaren endlosen Siebband --6-- besteht. Das Siebband --6-- ist auf Rollen --7-- gelagert und mit siebartigen Löchern oder Maschen --8-- ausgebildet. 



   Dem   Siebband --6-- ist   weiters eine Ablenkvorrichtung nachgeordnet, die aus einer im Bereich der   Wurfbahn--9--des Siebgutes   angeordneten, in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Siebgutes und bzw. oder zur Wurfrichtung ver- und einstellbaren Prallplatte --10-- besteht. Im Bereich der Wurfbahn des zu siebenden Gutes bzw. der Prallplatte --10-- vorgeordnet, ist ein zur Wurfbahn mit dem Winkel a, beispielsweise über einen Kolben-Zylinder --11-- verstellbarer und vorzugsweise elastisch gelagerter Stabrost --12-- vorgesehen. Unterhalb des Stabrostes ist ein zur Aufnahme des gesiebten Gutes 

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 vorgesehener trogförmiger Behälter --13-- angeordnet, von welchem der Abraum über Fördermittel, die aus endlosen   Förderbändern --17-- bestehen,   abgeführt wird. 



   Der Siebvorrichtung, die mit der Gleisbettungsreinigungsmaschine in Richtung des Pfeiles --4--,   d. h.   in Richtung der Gleislängsachse vorwärtsbewegt wird, ist ein heb-und senkbares Aushubmesser   --19--vorgeordnet,   welches sich im wesentlichen über die ganze Gleisbreite erstreckt und über einen, insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen, Antriebs- und Hebemechanismus --20--, insbesondere mit hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnungen bzw. gelenkig verbundenen Hebestangen in die jeweils gewünschten Höhenlage, auch insbesondere kontinuierlich, eingestellt werden kann. 



   Die Arbeitsweise einer derart ausgebildeten fahrbaren Gleisbettungsreinigungsmaschine ist wie folgt :
Bei Vorfahrt in Richtung des Pfeiles --4-- wird durch das Aushubmesser --19-- eine Schicht des zu reinigenden Schotters-l-abgehoben und gelangt auf dem sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des   Pfeiles-22-bewegenden Siebband-6-, u. zw.   auf das untere Quertrum dieses Siebbandes. Das aufgenommene Siebgut wird an einem etwa halbkreisförmigen Umlaufbahnteil --21-- des Siebbandes --6-- vorbeigeführt, durch dessen Maschen --8-- eine erste Siebung erfolgt. Das mit relativ grosser
Geschwindigkeit in   Wurfbahnrichtung --9-- beförderte   Siebgut gelangt weiters auf den Stabrost --12--, welcher eine weitere Trennung bzw. Siebung der einzelnen Körner bewirkt.

   Gleichzeitig wird das über den Stabrost weitergeschleuderte Siebgut auf die um eine Achse --23-- verstellbare Prallplatte --10-- geschleudert, wodurch eine weitere Auflockerung bzw. Trennung des Siebgutes erfolgt und in der strichliert eingezeichneten Stellung der Prallplatte --10-- eine weitere Siebung durch den Stabrost --12-erzielt wird-oder in der voll gezeichneten Stellung der Prallplatte --10-- das gesiebte Gut in Richtung des Pfeiles --24-- bzw. über eine Rutsche --25-- und einem   Förderband --18-- zu   den Bettungsflanken des Gleises gelangt.

   Die feineren Kornbestandteile bzw. der Abraum, welcher durch den Stabrost --12-fällt, werden über die   Förderbänder --17-- und   einem   Förderband --26-- entweder   als Abraum weiterbefördert oder je nach Bemessung des Stabrostes als kleineres Schotterkorn wieder verwendet. 



   Das von der Bettung-l-aufgenommene und über den halbkreisförmigen Umlaufbahnteil --21-geführte Material, welches auf dem Stabrost --12-- auftrifft, der somit auch die beförderten Siebgutteile auf die Prallplatte --10-- hin ablenkt und welches bereits von dem kleineren Korngut bzw. vom Abraum befreit ist, kann somit nach dem Pfeil --24--direkt auf die Bettung oder an Hand des Querförderbandes --18-- in eine nicht dargestellte Schotterverteilanlage gelangen, wogegen das kleinere durch den Stabrost - getrennte Korngut mittels des   Abraumförderbandes --26-- weiterbefördert   wird. 



   In den Fig. 3 und 4 sind die im vorgenannten Ausführungsbeispiel genannten Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dem etwa halbkreisförmigen Umlaufbahnteil --21-- des endlosen Siebbandes --6-ist ein dem Profil nach angepasster und von dem   Umlaufbahn teil --21-- des Siebbandes --6-- begrenzter     Tragkörper --27-- zugeordnet,   der, wenn erforderlich, auch in Vibration versetzt werden kann und an dessen dem Siebband --6-- zugewendeten Umfang elastische Gummiplatten --28-- befestigt sind, die, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, im spitzen Winkel ss zur etwa senkrecht zur Gleisachse verlaufenden Umlaufbahn des Siebbandes --6-- angeordnet sind.

   Durch die elastischen Gummiplatten --28-- erfolgt im Zuge der   Förder- bzw.   Weiterbewegung des zu siebenden Gutes eine Ablenkung, wodurch ein wesentlich grösserer Anteil der feineren Kornbestandteile bis zur Stabform durch die Siebmaschen --8-- des Siebes - im Zuge des Siebvorganges nach aussen gelangt. 



   Das auf diese Weise bereits gesiebte Gut gelangt weiters auf den verstellbaren Stabrost --12--, durch welchen eine weitere Siebung bewirkt wird. Die Weiterbeförderung der kleineren Schotterbestandteile bzw. des Abraumes erfolgt über die   Förderbänder --17   und 26-- analog des Ausführungsbeispieles nach   Fig. 1   und 2. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt in abgeänderter Ausführungsform elastische Gummi-   schläuche --29--,   welche an einem Tragkörper --30-- befestigt sind und ebenso zur etwa senkrecht zur Gleisachse verlaufenden Umlaufbahn des Siebbandes --6-- einen spitzen Winkel ss einnehmen. 



   Schliesslich zeigen die Fig. 6 und 7 elastische Gummiplatten   bzw. -schläuche --28 bzw. 29--,   die jedoch am Tragkörper --27 bzw.   30-- an   der Tragkörperoberfläche derart angeordnet sind, dass nur Teilbereiche derselben bedeckt sind und ein mittlerer   Durchlassbereich-31-gebildet   wird. Dadurch wird vor allem gewährleistet, dass durch diese Vorrichtungen ein Ablenken bzw. Auflockern des Siebgutes im Zuge der Förderung durchgeführt wird und aber die Hochbeförderung derartiger Bettungsmaterialmengen, 

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 insbesondere zu Beginn des Reinigungsvorganges, nicht nachteilig beeinflusst wird, so dass keine Schwierigkeiten hinsichtlich der Förderung und insbesondere keine Stockungen auftreten können. 



   Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es kann insbesondere die Art und Konstruktion der Ablenkvorrichtung je nach Wahl der Siebeinrichtungen entsprechend angeordnet oder ausgebildet sein. Wesentlich ist dabei, dass entweder im Zuge des Siebvorganges oder während der Weiterbeförderung des Siebgutes, beispielsweise innerhalb der Wurfbahn, 
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    bzw.PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Fahrbare Gleisbaumaschine zum Aufnehmen, Reinigen und Verteilen bzw. Wiedereinbringen des Schotters von Eisenbahngleisen mit Fördermittel und Siebvorrichtungen sowie Einrichtungen zum Verteilen bzw.

   Wiedereinbringen des gereinigten Bettungsschotters, insbesondere mit einer Siebvorrichtung, die als endloses, in einer senkrecht zur Gleisachse verlaufenden Ebene, mit relativ hoher Geschwindigkeit umlaufbares und quer unterhalb des Gleisrostes durchführbares Siebband ausgebildet ist und dessen 
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 eines Siebteiles eine Vorrichtung zur Ablenkung bzw. Auflockerung mit Vor-oder Nachsiebwirkung angeordnet ist. 
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Claims (1)

  1. vorrichtung aus wenigstens einer im Bereich der Wurfbahn (9) des Siebgutes angeordneten, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Siebgutes und bzw. oder zur Wurfrichtung ver-bzw. einstellbaren Prallplatte (10) besteht, welcher vorzugsweise ein zur Wurfbahnrichtung, insbesondere mit spitzem Wunkel (a), verstellbar ausgebildeter Stabrost (12) vorgeordnet ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ablenkvorrichtung aus einem dem etwa halbkreisförmigen Umlaufbahnteil (21) des Siebbandes (6) im Profil nach angepassten und im-von dieser Umlaufbahn begrenzten- Bereich angeordneten Tragkörper (27,30) besteht, der an seinem dem Siebband zugewandten Umfang mit insbesondere elastischen, z. B. aus Gummi bestehenden Platten (28) oder Schläuchen (29) bestückt ist.
    4. Maschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Platten (28) oder Schläuche (29) über die gesamte Breite in Gleislängsrichtung des Siebbandes (6) am Tragkörper (27,30) angeordnet sind.
    5. Maschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Platten (28) oder Schläuche (29) nur Teilbereiche der Tragkörperoberfläche bedecken und unter Freilassung eines vorzugsweise mittleren Durchlassbereiches (31) mit dem Tragkörper (27,30) befestigt sind.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Platten (28) oder Schläuche (29) im spitzen Winkel (ss) zur etwa senkrecht zur Gleisachse verlaufenden Umlaufebene des Siebbandes (6) angeordnet sind.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ablenkvorrichtung selbst elastisch gelagert oder relativ zum Siebband (6) bewegbar, z. B. drehbar, ausgebildet und bzw. oder über einen Antrieb in Vibration versetzbar ist.
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