AT339537B - Schaugestell - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft ein Schaugestell, bestehend aus einem Tragkörper und in diesen eingesetzten Ablageborden, die aus durchscheinendem Kunststoffmaterial bestehen und im Tragkörper Lichtquellen vorgesehen sind, deren Strahlen die Ablageborde durchdringen. 



   Schaugestelle dieser Art dienen zur Präsentation von Waren und ermöglichen eine effektvolle Zurschaustellung der Waren. 



   Durch die deutsche Offenlegungsschrift 2213174 sind für Schauregale bestimmte Leuchtböden bekanntgeworden, die aus Acrylglas bestehen und mit Ausnahme der der Schaurichtung abgewandten schmalen Seitenflächen aufgeruht sind, wobei eine Lichtquelle gegen mindestens eine dieser Schmalseiten gerichtet ist. 



   Solche Ablageborde wurden durch die Lichtquellen in gleissende Helligkeit verwandelt, so dass die darauf lagernden bzw. ausgestellten Gegenstände ein ungewöhnliches Aussehen erhalten, womit sie im hohen Grad auffallen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde dieses Aussehen weiter dahingehend zu verändern, dass der Eindruck entsteht, als würden die. Waren auf einer strahlenden Wolke ruhen, wodurch der werbetechnische Effekt gesteigert wird. 



   Um dieses Ziel zu erreichen, wird bei einem Schaugestell der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass der Tragkörper im wesentlichen Kastenform besitzt und in seiner Vorderwand in Höhenabständen Schlitze aufweist, deren Höhe im wesentlichen der Dicke der Ablageborde entspricht, wobei die Ablageborde freitragend, lediglich mit ihren Enden in die Schlitze eingeführt, im Tragkörper gehalten sind. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen ein 
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    1Schrauben--7--befestigten Klötzen--5'--,   bestehen, zwischen denen ein der Dicke der   Platten--S--   entsprechender   Schlitz --9-- gebildet   wird. 



   Innerhalb des Tragkörpers sind drei in gleichen Höhenabständen voneinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende Leuchtbalken--10--rückwandmontiert eingebaut, in Reihe geschaltet und in im unteren Teil der   Seitenhäupter--6--eingebauten Steckdosen--11--beliebig   ineinandersteckbar geschaltet. 



   Schaugestelle der beschriebenen Art können in beliebiger vielfacher Ausfertigung aneinandergereiht werden, so dass eine Ablagewand jeder gewünschten Breite durchgehend montiert werden kann, wobei die einzelnen Borde praktisch fugenlos aneinanderschliessen. Zur Fixierung solcher Elemente an einer zu belegenden Wand können, wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, an der   Wand--12--im   Querschnitt C-förmige Tragschienenprofile --13-- befestigt werden, in welchen   Laschen--14--mit   zwischen den Schenkeln der Profile nach aussen ragenden Klemmschrauben--15--verschiebbar sind, an denen Winkellaschen--16--festgehalten werden 
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 beschichtet sein.

   Um die Effektwirkung der beleuchtenden Borde--2--voll zur Geltung zu bringen ist es zweckmässig, der sichtbaren Oberfläche der   Vorderwand--4--des Tragkörpers--l--lichtschluckende   Funktion zu geben. Dies kann beispielsweise durch Belegung dieser Oberfläche mit durch Melaninharz beschichteten schwarzmatten Kunststoffplatten oder durch Beflockung erzielt werden, insbesondere, wenn die Vorwand aus Spanplatten mit rohbehandelter Oberfläche besteht. Eine solche Beflockung kann durch Einschiessen vorzugsweise dunkelfarbiger Nylonflocken beliebiger Länge mittels Hochfrequenzinduktion in ein auf der Spanplattenoberfläche vorgesehenes plastisches Klebebett ausgeführt werden. Diese Variante bietet durch ihre textile Oberfläche einen besonderen Reizeffekt zu den kühlen Lichtborden. 



   Zur Verbindung der   Seitenhäupter--6--,   der   Vorderwand--4--und   einer Deckwand--21-können in Abständen voneinander   Verbinder--22--vorgesehen   sein, die so angeführt sind, dass der Anschluss der zu verbindeten Elemente durch Einhängen erfolgt. Die Innenseiten dieser Teile werden ähnlich wie die Rückwand --18-- mit glänzender, weisser, deckender Farbe bestrichen oder beschichtet. 



   Die erfindungsgemässe Konstruktion des Schaugestells erübrigt die bei den bekannten Konstruktionen sonst benötigten störenden Fachhalterungen, Konsolen und Seitenverstrebungen. 



   Die Anzahl der Tragschienenprofile--13--richtet sich nach der Höhe des Schaugestells. Im allgemeinen werden zwei Profile ausreichen, die im oberen bzw. unteren Höhendrittel montiert werden. 



   Der Einfachheit halber wurde der Erfindungsgegenstand als Schaugestell bezeichnet. Es liegt jeodch auch 

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