AT336466B - Zusatzeinrichtung fur skier - Google Patents

Zusatzeinrichtung fur skier

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AT336466B
AT336466B AT579775A AT579775A AT336466B AT 336466 B AT336466 B AT 336466B AT 579775 A AT579775 A AT 579775A AT 579775 A AT579775 A AT 579775A AT 336466 B AT336466 B AT 336466B
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seats
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Peter Kurt Dipl Ing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/16Devices enabling skis to be used whilst held in a particular configuration with respect to each other, e.g. for training purposes

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Eine völlig wartungsfreie und vereisungssichere Federmöglichkeit der Verbindungsglieder wird erreicht, wenn in mindestens einem Verbindungsglied das Spannelement aus einem elastischen Material, insbesondere aus Gummi oder Kunststoff, vorgesehen ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, in denen Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung ein Verbindungsglied mit den zugehörigen Kugelkopfsitzen zeigt ; Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Kugelkopfsitzes nach Fig. 1 mit zugehöriger Befestigungsplatte und in Fig. 3 ist das Verbindungsglied nach Fig. 1 in durch Zug gelängtem Zustand im Schnitt zu erkennen. 



   Der Aufbau und die Wirkungsweise der dargestellten Zusatzeinrichtung werden mit Bezug auf eine Doppelanlenkung (zwei Verbindungsglieder) erläutert und sind wie folgt : Auf jeden Ski werden zwei Anlenksitze   - l--, im   folgenden kurz Sitz genannt, jeweils ein Sitz am Skivorderteil und ein Sitz am Skihinterteil auf dessen Oberseite so montiert, dass in den   Sitzen --1-- zur   Aufnahme der Kugelköpfe der Verbindungsglieder vorgesehene   Ausnehmungen--2--jeweils   zum andern Ski gerichtet sind und den Ausnehmungen--2'--der korrespondierenden, am andern Ski montierten   Sitz --1'-- gegenüberliegen.   Dazu wird eine Grundplatte   --3-- aus   Metall oder Kunststoff, die eine zentrale   Gewindemutter-4-aufweist,

     mit der Oberseite des Skis verklebt und auf jede Grundplatte ein Sitz mittels der   Befestigungsschraube--5--aufgeschraubt.   Die Sitze sind kegelstumpfförmig ausgebildet und weisen jeweils eine axiale zylindrische   Ausnehmung --2-- zur   Aufnahme des Kugelkopfes des jeweiligen Verbindungsgliedes auf. Die   Ausnehmungen --2-- sind   jeweils oben durch eine abgewinkelte   Blattfeder --6-- überdeckt,   die in Fig. 1 am linken Sitz nicht dargestellt ist und die mittels einer   Schraube --7-- und   einer Abflachung bzw.   Nut-8-am   Sitz in ihrer Lage festgehalten ist. 



  Weiterhin ist die Seitenwand der Sitze jeweils in einem sektorförmigen Bereich ausgeschnitten, was insbesondere beim rechten   Sitz--l'--in Fig. l gut   sichtbar ist. Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Sitzes mit Blickrichtung in diesen ausgeschnittenen Bereich. 



   Zur Anlenkung der Skier aneinander sind zwei je aus zwei Kupplungsteilen--9, 9'--bestehende stabartige Verbindungsglieder vorgesehen, deren Enden jeweils als   Kugelköpfe --10-- ausgebildet   sind, wobei der eine   Kugelkopf--10--eines   Verbindungsgliedes in die   Ausnehmung --2-- des Sitzes --1-- am   einen Ski und der andere   Kugelkopf--10'--in   die   Ausnehmung --2'-- des   korrespondierenden Sitzes am andern Ski eingesetzt wird. Fig. 2 zeigt die Lage des   Kugelkopfes --10-- im   eingesetzten Zustand. Man 
 EMI2.1 
 muss, wie in Fig. 2 strichliert eingezeichnet ist. Die zu überwindende Federkraft ist dabei so gewählt, dass ein
Sicherheitsöffnen bei zu grosser Belastung eintritt, wodurch die Skier voneinander freikommen.

   In der Praxis stellt man die   Federn--6--eines   korrespondierenden   Sitzpaares--l, l'--auf   ungleiche Auslösekraft ein, so dass die Verbindungsglieder bei Sicherheitsauslösung immer an einem Ski kraftschlüssig verrastet bleiben und so nicht verloren werden können. 



   Es ergibt sich, dass bei eingesetzten Verbindungsgliedern die Skier nach Art einer Parallelogrammführung miteinander verbunden sind, wobei aber infolge der Kugelkopilagerung und der sektorförmigen Ausschnitte   c..   Seitenwand der   Sit :. c :.. in   nach allen Richtungen bewegliches Gelenkviereck entsteht, so dass die Skier nicht nur in einer Ebene gegeneinander bewegbar sind und der Skifahrer somit grösstmögliche Bewegungsfreiheit bei paralleler Skiführung hat. Der Bewegungsspielraum wird, abgesehen von der Länge der Verbindungsglieder und dem Kugelkopfdurchmesser, im wesentlichen durch die Höhe der   Ausnehmungen --2-- und   die öffnungswinkel der sektorförmigen Ausschnitte in den Seitenwänden der Sitze bestimmt.

   Aus den Fig. 1 und 2 erkennt man, dass der sektorförmige Ausschnitt jeweils auch eine Neigung in Richtung Skioberseite aufweist. 



  Eine Erhöhung der Beweglichkeit lässt sich dadurch erzielen, dass man die   Sitze--l--auf   der Grundplatte   - 2--axial   frei drehbar befestigt. 



   In   Fig. 3   erkennt man die Ausbildung des Verbindungsgliedes aus zwei Kupplungsteilen--9, 9'--zur Ermöglichung einer teleskopartigen Federung. Zu diesem Zweck hat das Verbindungsglied einen Federkern - aus elastischem Material, bevorzugt aus hochelastischem Kunststoff und ist quergeteilt, so dass ein Abweichen von der Parallelführung der Skier gegen die Zugwirkung der   Federkerne--11--möglich   ist. Pflugoder Scherstellung der Skier bringen somit das hintere bzw. vordere Verbindungsglied in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. Bei Aufhören der Pflug- oder Scherwirkung kehren die Verbindungsglieder elastisch in ihre in Fig. 1 dargestellte Normalposition zurück.

   Durch den Aufbau des Verbindungsgliedes aus zwei getrennten   Kupplungsteilen--9, 9'--mit   konischen   Sitzen--12, 13--lässt   sich das Verbindungsglied bei plötzlicher Belastung auch in sich abwinkeln, stellt also keine starre Stange dar. Dies ist besonders wesentlich, wenn der durch die Kugelkopflagerung gegebene Bewegungsspielraum überschritten wird. 



   Zur Benutzung werden die Verbindungsglieder vom Läufer einfach in die Sitze-l-eingesetzt und anschliessend einfach wieder herausgenommen und eingesteckt. Die Verbindungsglieder können sehr leicht und dünn gehalten werden, so dass keine Belästigung des Läufers eintritt. Als Material für Sitze und Verbindungsglieder bietet sich vor allem Leichtmetall oder Kunststoff, gegebenenfalls in Mischbauweise an. 



   Es ist günstig, insbesondere die Sitze am Skivorderteil so hoch auszubilden, dass sie bei nicht eingesetzten Verbindungsgliedern als Skiüberkreuzungsverhinderer wirken. 

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   An Stelle der winkelförmigen   Blattfeder --6-- können   zur bezüglich der Auslösekraft variablen Halterung der Kugelköpfe im Anlenksitz auch übliche Verrastungen mit federbelasteten Sperrkugeln oder andern beweglichen Sperrkörpern, wie Zapfen oder Kegel, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zusatzeinrichtung für Skier, insbesondere für parallele Skiführung, die mindestens ein aus zwei koaxial angeordneten und durch einen auf Zug beanspruchbare Feder verbundenen Kupplungsteilen gebildetes Verbindungsglied und zwei auf den Skiern befestigte Anlenksitze aufweist, wobei die bei Auftreten von eine bestimmte Grösse überschreitenden Kräften lösbare Verbindung der Anlenksitze miteinander durch Einschieben der äusseren kugelig ausgebildeten Enden der Kupplungsteile in zylindrische, nach oben offene Hohlräume der EMI3.1 Kupplungsteile (9,9') mit axialen Bohrungen versehen sind, in denen als Feder ein elastisches, mit den äusseren kugeligen Enden (10,10') fest verbundenes und die Kupplungsteile aneinanderpressendes Spannelement (11) angeordnet ist, und dass das innere Ende (13) des einen Kupplungsteiles (9') eine axiale konische Bohrung aufweist,
    in die das innere konisch ausgebildete Ende (12) des andern Teiles (9) eingreift, und dass jeder Anlenksitz (1, l') an der dem andern zugewendeten Seite eine über seine ganze Höhe sich erstreckende und gegen seinen zylindrischen Hohlraum (2, 2') offene Ausnehmung mit sektorförmigem Querschnitt aufweist und an dem Sitz eine winkelförmige, federnde Halterung (6) befestigt ist, die mit dem einen Schenkel den Hohlraum abdeckt.
AT579775A 1975-07-25 1975-07-25 Zusatzeinrichtung fur skier AT336466B (de)

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