AT336415B - Verschleissanzeigende einlage fur luft- oder vollreifen - Google Patents

Verschleissanzeigende einlage fur luft- oder vollreifen

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AT336415B
AT336415B AT554672A AT554672A AT336415B AT 336415 B AT336415 B AT 336415B AT 554672 A AT554672 A AT 554672A AT 554672 A AT554672 A AT 554672A AT 336415 B AT336415 B AT 336415B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/24Wear-indicating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine verschleissanzeigende Einlage für Luft- oder Vollreifen, die radial innerhalb der
Reifenlauffläche in einer oder mehreren sich über den gesamten Reifenumfang und über mindestens 3/4 der
Gesamtbreite der Lauffläche erstreckenden Lagen von unterschiedlichen Farben, Schattierungen, Strukturen, lichtreflektierender Metallteilchen und bzw. oder in unterschiedlich verlaufenden Flächenmustern, die von der
Farbe, Struktur oder Ausgestaltung des übrigen Reifenmateriales abweichen und somit eine Warneinlage bzw.
Warnschichte zur Anzeige der Abnützung der Reifenlauffläche bilden, wobei bei Anwendung zumindest zweier
Einlagen, Schichten, od. dgl. diese vorzugsweise voneinander abweichende Schattierungen, Farben od. dgl. aufweisen. 



   Verschleissanzeigende Einlagen in Luft- oder Vollreifen sind in verschiedenen Ausführungen bereits bekannt. So beschreibt beispielsweise die deutsche Offenlegungsschrift 1605732 eine Bereifung, bei der wenigstens die der Abnützung unterliegende Belegung in Schichten unterschiedlicher Tiefe verschiedenfarbig markiert ist. Dabei ist es auch bekannt, die Belegung selbst in Schichten unterschiedlicher Tiefe verschiedenfarbig auszubilden. Schliesslich kann die bekannte Markierung in geschlossenen Umfangsabschnitten bzw. in den verschiedenen zu markierenden Tiefen gestaffelt oder voneinander abgesetzt sein. Ein ähnlich aufgebauter
Fahrzeugreifen mit optischer Verschleisswarnung kann der deutschen Offenlegungsschrift 1505101 entnommen werden. Dabei kann für die zulässige Mindestprofiltiefe eine besondere Farbe verwendet werden. 



   Einen weiter ähnlichen Aufbau zeigt die Ausführung nach der deutschen Offenlegungsschrift 1815672. Dabei werden die Anwendung unterschiedlich gefärbter Schichten aus Kautschuk oder über den Umfang der Lauffläche verteilter und in der Gummimasse gelagerter, ein- oder mehrfarbiger einvulkanisierter Kontrollpfropfen empfohlen. 



   Die franz. Patentschrift Nr. 1. 294. 744 zeigt ebenfalls eine Einlage mit unterschiedlichen Farben, die den
Verschleiss gemäss der Abnützung absatzweise anzeigen. Allerdings ist bei dieser Ausführung die verschleissanzeigende Einlage nur im mittleren Bereich der Lauffläche angebracht, so dass an deren Teilen des
Reifens entsprechende Abnützungen nicht angezeigt werden. Dies ist ein Nachteil, weil vorschriftsmässig die
Reifen in allen Bereichen der Lauffläche eine bestimmte Profiltiefe aufzuweisen haben. 



   Die   franz. Patentschrift Nr. 1. 498. 340   schlägt die Anwendung verschiedener Anzeigeeinrichtungen für die abgenützte Lauffläche vor, die an verschiedenen Stellen des Reifens und in unterschiedlicher Gestaltung sowie in verschiedener Ausbildung angeordnet werden können. Eine einheitliche und systematische Massnahme für die
Anzeige der Abnützung in der gesamten Lauffläche kann jedoch dieser Druckschrift nicht entnommen werden. 



   Die Ausführungsform nach der USA-Patentschrift Nr. 3, 516, 467 entspricht im wesentlichen der eingangs genannten Art und den Stand der Technik bildenden Ausführung. Die bekannten und den Stand der Technik bildenden Einlagen erstrecken sich über den gesamten Reifenumfang und über mindestens dreiviertel der
Gesamtbreite der Lauffläche. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Ausbildung und den Einbau der Einlagen zu vereinfachen, ohne dass dadurch das Anzeigevermögen leiden würde und gleichzeitig eine Vorkehrung zu treffen, die die
Anwendung sowohl in Diagonal- als auch in Radialreifen ermöglicht. 



   Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die verschleissanzeigende Einlage in einem
Abschnitt der Lauffläche im Abstand von der Laufflächenoberfläche ausgehend sich sternförmig radial nach innen und in einem andern Abschnitt ausgehend vom gleichen Abstand von der Laufflächenoberfläche sich sternförmig radial nach aussen erstreckt, wobei die Einlage in an sich bekannter Weise aus einer Lage
Parallelkordgewebe entsteht, welche sich über die gesamte Breite der Lauffläche bis in die Seitenwände hinein erstreckt, und dass die Kordflächen dieser Lage vorzugsweise unter einem Winkel von 5 bis 650 zur mittleren
Umfangslinie des Reifens verlaufen. 



   Die Anordnung der Einlage gemäss der Erfindung erfüllt sowohl die an derartige Warneinlagen gestellten
Forderungen als auch die Anwendung in Diagonal- oder in Radialreifen. Aus Herstellungsgründen ist es von
Vorteil, wenn ein und dieselbe Massnahme bei beiden Typen der Reifen Verwendung finden kann. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Einlage in an sich bekannter Weise aus einer durch Faltung einer Lage aus Parallelkordgewebe über den gesamten Reifenumfang gebildeten Doppellage besteht. Diese Ausführungsform ist besonders günstig, da dieses Band um den gesamten Umfang der Lauffläche angeordnet und in der gewünschten Tiefe befestigt ist, wodurch die Stärke erhöht wird. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher beschrieben. Hiebei   zeigen : Fig. 1   eine schaubildliche Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Reifens mit mehreren unterschiedlichen Reifenprofilen und Fig. 2 einen Reifen mit erfindungsgemässen Einlagen im Querschnitt. 



   In den beiden Figuren der anliegenden Zeichnungen sind drei   Laufflächenprofile   gezeigt, die jeweils mit einem durch die Erfindung vorgeschlagenen verschleissanzeigenden Mittel ausgerüstet sind. Bei den beiden Profilen 3 und 5 der   Fig. 1   ist eine   Einlage --4-- angedeutet,   die sich über die gesamte axiale Breite der jeweiligen Lauffläche erstreckt und die in den Seitenflächen des jeweiligen Reifens ausläuft. Diese Einlage --4-- besitzt eine radial gemessene Höhe von beispielsweise 1 mm, sodass sie sichtbar in Erscheinung tritt, sobald die Profiltiefe diesen Wert erreicht hat.

   In Abhängigkeit von den jeweiligen Sicherheitsvorschriften kann 

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 diese Einlage natürlich auch höher gewählt werden, wobei daran gedacht werden kann, die Einlage in einzelne Höhenabschnitte mit unterschiedlicher Farbgebung zu unterteilen. 



   Diese Möglichkeit ist für die   Einlage-6--des LaufftächenproSles   gemäss Fig. 2 angedeutet. Die Einlage   --6-- besteht   aus zwei Schichten einer jeweiligen Höhe von 1 mm, die durch unterschiedliche Farbgebung oder durch unterschiedliche Materialwahl gegeneinander abgegrenzt sind. Damit die Einlagen im Bereich der Seitenflächen des Reifen, die bei jeder Kurvenfahrt erhöhten Beanspruchungen unterworfen sind, keinem vorzeitigen Verschleiss unterliegen, empfielt es sich, die Einlagen randseitig, wie in   Fig. 1   angedeutet, zu rillen und in die einzelnen Rillen ein verschleissfestes Material einzufügen. 



   Die Einlage kann etwa 1 mm tief im Laufflächenmuster liegen, wobei der zur Verwendung gelangende Stoff Natur- oder synthetischer Kautschuk, aber auch eine beliebige Kombination dieser Stoffe sein kann. Auch die Anwendung von Metallteilchen, die eine Antirutschoberfläche bilden und deren Anwendung an und für sich bekannt ist, ist möglich. Falls aus besonderen Gründen notwendig, kann die Mindesttiefe des Laufflächenmusters mehr als 1 mm, bis zu 2 mm betragen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verschleissanzeigende Einlage für Luft-oder Vollreifen, die radial innerhalb der Reifenlauffläche in einer oder mehreren sich über den gesamten Reifenumfang und über mindestens 3/4 der Gesamtbreite der Lauffläche erstreckenden Lagen von unterschiedlichen Farben, Schattierungen, Strukturen, lichtreflektierender Metallteilund bzw. oder in unterschiedlich verlaufenden Flächenmustern, die von der Farbe, Struktur oder Ausgestaltung des übrigen Reifenmateriales abweichen und somit eine Warneinlage bzw.

   Warnschichte zur Anzeige der 
 EMI2.1 
 Laufflächenoberfläche ausgehend sich sternförmig radial nach innen und in einem andern Abschnitt ausgehend vom gleichen Abstand von der Laufflächenoberfläche sich sternförmig radial nach aussen erstreckt, wobei die Einlage (6) in an sich bekannter Weise aus einer Lage Parallelkordgewebe besteht, welche sich über die gesamte Breite der Lauffläche bis in die Seitenwände hinein erstreckt, und dass die Kordflächen dieser Lage vorzugsweise unter einem Winkel von 5 bis 650 zur mittleren Umfangslinie des Reifens verlaufen. 
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Claims (1)

  1. (6) in an sich bekannter Weise aus einer durch Faltung einer Lage aus Parallelkordgewebe über den gesamten Reifenumfang gebildeten Doppellage besteht.
AT554672A 1972-06-27 1972-06-27 Verschleissanzeigende einlage fur luft- oder vollreifen AT336415B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0855290A1 (de) * 1997-01-24 1998-07-29 COMPAGNIE GENERALE DES ETABLISSEMENTS MICHELIN-MICHELIN &amp; CIE Luftreifenlauffläche mit erneuerbaren Nuten

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0855290A1 (de) * 1997-01-24 1998-07-29 COMPAGNIE GENERALE DES ETABLISSEMENTS MICHELIN-MICHELIN &amp; CIE Luftreifenlauffläche mit erneuerbaren Nuten
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ATA554672A (de) 1976-08-15

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