AT3321U1 - Tankplatte für einen tank eines extrusionswerkzeuges - Google Patents

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AT3321U1
AT3321U1 AT0024299U AT24299U AT3321U1 AT 3321 U1 AT3321 U1 AT 3321U1 AT 0024299 U AT0024299 U AT 0024299U AT 24299 U AT24299 U AT 24299U AT 3321 U1 AT3321 U1 AT 3321U1
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Austrotool Uk Limited
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/256Exchangeable extruder parts
    • B29C48/2566Die parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Tankplatte (20) für einen Tank (10) eines Extrusionswerkzeuges zum Extrudieren eines Profilstranges, welche Tankplatte (20) querverlaufend zu der Bewegungsrichtung des Profilstranges in den Tank (10) einsetzbar ist und ein Durchgangsloch (22) hat, dessen Form im wesentlichen dem Profil des Profilstranges entspricht, um den Profilstrang beim Durchlaufen des Tanks (10) zu führen und in Form zu halten, wobei die Tankplatte (20) am Umfang des Durchgangsloches (22) an Stellen, an denen der Profilstrank entlang gleitet, mit verschleißfesten Einsätzen (22, 24) versehen ist.

Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tankplatte für einen Tank eines Extrusionswerkzeuges zum Extrudieren eines Profilstranges. 



   Ein Extrusionswerkzeug zum Extrudieren eines Profilstranges besteht üblicherweise aus drei Teilen, und zwar einer Extrusionsdüse, einer Kalibriereinrichtung und einem Tank. Der Tank dient dazu, den Profilstrang nach Verlassen der Extrusionsdüse und Durchlaufen der Kalibriereinrichtung zu kühlen, beispielsweise mittels eines Wassernebel. Zu diesem Zweck wird der Profilstrang in Längsrichtung durch den langgestreckten Tank geführt. Der Tank ist mit einer grösseren Anzahl von Tankplatten versehen, die querverlaufend zu der Bewegungsrichtung des Profilstranges angeordnet sind und jeweils ein Durchgangsloch haben. Die Form der Durchgangslöcher entspricht im wesentlichen dem Profil des Profilstranges, um den Profilstrang beim Durchlaufen des Tanks zu führen und in Form zu halten. 



   Die Tankplatten bestehen   üblicherweise   aus Aluminium, Messing oder Werkzeugstahl. Wie sich gezeigt hat, tritt in den Tankplatten an den   Lochrändern   ein sehr hoher Verschleiss auf, der von der Gleitreibung zwischen dem Profilstrang und den Lochrändern herrührt. Die Tankplatten haben daher eine relativ kurze Lebensdauer und müssen somit entsprechend häufig ausgewechselt oder ausgebessert werden. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Tankplatte so weiterzubilden, dass die Lebensdauer der Tankplatte bei möglichst geringem Aufwand verlängert wird. 



   Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch   l   gekennzeichnet Erfindung gelöst. 



   Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass ein erhöhter Verschleiss nur an bestimmten Stellen des Lochumfanges der Tankplatte auftritt. Erfindungsgemäss werden an diesen Stellen verschleissfeste Einsätze vorgesehen. Es ist somit nicht erforderlich, die gesamte Tankplatte aus einem verschleissfesten Material herzustellen oder mit einem verschleissfesten Überzug zu versehen. Dennoch lässt sich durch 

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 die Erfindung die Lebensdauer der Tankplatten um ein mehrfaches erhöhen, wie sich bereits anhand von Versuchen feststellen liess. 



   Die verschleissfesten Einsätze, die beispielsweise aus Sintermetall, Sinterke- ramik, gehärtetem Stahl oder beschichtetem Stahl bestehen, lassen sich in einfacher
Weise durch einen Presssitz, eine Klebe- oder Lötverbindung oder durch eine
Schraubverbindung an den entsprechenden Stellen der Tankplatte befestigen. Diese
Lösung zeichnet sich durch niedrige Kosten und einen geringen Aufwand aus. 



   Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü- chen angegeben. 



   Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Tank eines Extrusionswerkzeuges mit einer Tankplatte ;
Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung der Tankplatte in Fig. 1. 



   Wie die Querschnittsansicht der Fig. 1 zeigt, besteht ein Tank 10 eines im übrigen nicht dargestellten Extrusionswerkzeuges zum Extrudieren eines Profilstranges aus einem Gehäuse 12, das aus mehreren plattenförmigen Teilen zusammengesetzt ist und auf einer Grundplatte 14 ruht. Der Tank 10 ist mit Leitungsanschlüssen 16 versehen, mit deren Hilfe beispielsweise ein Wassernebel im Inneren des Tanks 10 erzeugt werden kann, um den den Tank durchlaufenden Profilstrang (nicht gezeigt) zu kühlen. 



   Die Bewegungsrichtung des Profilstranges beim Durchlaufen des Tanks 10 steht auf der Zeichnungsebene der Fig. 1 senkrecht. Der Tank 10 hat somit eine senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1 verlaufende Längserstreckung, wobei in Längsrichtung des Tanks eine grössere Anzahl (beispielsweise 15) von zueinander beabstandeten Tankplatten eingesetzt sind, die dazu dienen, den Profilstrang beim Durchlaufen des Tanks zu führen und in Form zu halten. 



   In Fig. 1 ist eine derartige Tankplatte 20 zu sehen, die in nicht näher dargestellter Weise in das Gehäuse 12 des Tanks 10 eingesetzt ist. Die Tankplatte 20, die 
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 weise eine Dicke zwischen 5 und 30 mm. Sie ist mit einem Durchgangsloch 22 versehen, dessen Form ungefähr dem Profil des Profilstranges entspricht. Genauer gesagt, hat das Durchgangsloch 22 eine etwas grössere Querschnittsfläche als der Pro- filstrang, so dass der Profilstrang bei seiner Bewegung durch die Tankplatte 20 hindurch nur an einigen Stellen des Lochrandes an der Halteplatte gleitend anliegt. 



   An diesen Stellen sind verschleissfeste Einsätze 24,26 vorgesehen. Die verschleissfesten Einsätze 24,26 sind vorzugsweise in die Tankplatte 20 eingepresst, können aber auch in anderer Weise an der Tankplatte 20 befestigt werden, beispielsweise durch eine Klebe-, Löt- oder Schraubverbindung. Die Einsätze 24,26 bestehen vorzugsweise aus Sintermetall, können jedoch aus einem anderen verschleissfesten Material wie   z. B. Sinterkeramik,   gehärtetem Stahl oder beschichtetem Stahl bestehen. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Profilstrang und somit auch das Durchgangsloch ungefähr die Form eines T, wobei das T, wie in der Zeichnung zu sehen ist, mit Vor-und Rücksprüngen 28 versehen ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem Quersteg des T zwei Einsätze 24 und im unteren Bereich des senkrechten Stegs des T zwei Einsätze 26 vorgesehen. Die oberen Einsätze 24, die einen L-förmigen Querschnitt haben, sind so angeordnet, dass sie jeweils eine nach oben weisende wie auch senkrecht verlaufende Anlagefläche haben, während die unteren Einsätze 26 jeweils eine nach unten weisende Anlagefläche haben.

   Diese Anordnung und Ausgestaltung der Einsätze 24 und 26 wird natürlich so gewählt, dass sie den Profilstrang in der Weise abstützen und führen, dass sie möglichst die gesamten   Anpress- und   Reibkräfte, die von dem Profilstrang auf die Tankplatte ausgeübt werden, aufnehmen, um den Verschleiss der Tankplatte zu minimieren.

Claims (8)

  1. Ansprüche- 1. Tankplatte für einen Tank eines Extrusionswerkzeuges zum Extrudieren eines Profilstranges, welche Tankplatte querverlaufend zu der Bewegungsrichtung des Profilstranges in den Tank einsetzbar ist und ein Durchgangsloch hat, dessen Form im wesentlichen dem Profil des Profilstranges entspricht, um den Profilstrang beim Durchlaufen des Tanks zu führen und in Form zu halten, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Tankplatte (20) am Umfang des Durchgangsloches (22) an Stellen, an denen der Profilstrang entlang gleitet, mit verschleissfesten Einsätzen (22, 24) versehen ist.
  2. 2. Tankplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschleiss- festen Einsätze (22,24) aus Sintermetall oder Sinterkeramik oder gehärtetem Stahl oder beschichtetem Stahl bestehen.
  3. 3. Tankplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ver- schleissfesten Einsätze (24,26) durch einen Presssitz in der Tankplatte (20) gehalten sind.
  4. 4. Tankplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschleissfesten Einsätze (24,26) durch eine Klebe- oder Lötverbindung in der Tankplatte (20) gehalten sind.
  5. 5. Tankplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschleissfesten Einsätze (24,26) durch eine Schraubverbindung in der Tankplatte (20) gehalten sind.
  6. 6. Tankplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der verschleissfesten Einsätze (24, 26) eine nach oben weisende Anlagefläche und mindestens ein anderer der verschleissfesten Einsätze (24, 26) eine nach unten weisende Anlagefläche hat. <Desc/Clms Page number 5>
  7. 7. Tankplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Durchgangsloch ein ungefähr T-förmiges Profil hat, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt vier verschleissfeste Einsätze (24,26) vorgesehen sind, von denen zwei (24) im Bereich des Quersteges des T und zwei (26) im unteren Bereich des senkrechten Steges des T angeordnet sind.
  8. 8. Tankplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verschleissfesten Einsätze (24,26) in der Ebene der Tankplatte (20) einen L- förmigen oder rechteckigen Querschnitt haben.
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