AT324216B - Aufnahme- und transportgerät für gehäuftes siliergut od.dgl. - Google Patents

Aufnahme- und transportgerät für gehäuftes siliergut od.dgl.

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Publication number
AT324216B
AT324216B AT787472A AT787472A AT324216B AT 324216 B AT324216 B AT 324216B AT 787472 A AT787472 A AT 787472A AT 787472 A AT787472 A AT 787472A AT 324216 B AT324216 B AT 324216B
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AT
Austria
Prior art keywords
tractor
humped
dgl
collecting
transporting device
Prior art date
Application number
AT787472A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Knell
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2027Unloading arrangements for trench silos
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01F25/2027Unloading arrangements for trench silos
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    • A01F25/2027Unloading arrangements for trench silos
    • A01F2025/2063Machinery for shredding successive parallel layers of material in a trench silo

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Aufnahme- und Transportgerät für gehäuftes Siliergut   od. dgL mit   einem an die Schwinge eines   Schlepperfront- oder -heckladers anschliessbaren   Rahmen, in dem eine zugleich als über Umlenkwalzen geführter Kettenförderer dienende Fräseinrichtung gelagert ist. 



   Von Flachsilos, also flachen Haufen gepressten und silierten Futters, die sich meist in einer einseitig offenen Betonwanne   od. dgl.   befinden, wird das Gut bisher vorwiegend mit Handwerkzeugen abgebaut, was eine umständliche und mühevolle Arbeit mit sich bringt. Dazu kommt noch, dass das abgebaute Gut dann noch gesondert in den Stall bzw. zur Fütterungsstelle transportiert werden muss. Zwar kann man mit einem Schlepperfront- oder -hecklader, der ein Gabelwerkzeug trägt, Gutteile aus dem Gutstock herausreissen, doch besteht dann die Gefahr, dass der Gutstock tiefgreifende Risse erhält, in die Luft eindringt, was Fehlgärungen zur Folge hat. 



   Es ist bereits eine Beladevorrichtung für Miststreuer bekannt, die aus einem am Miststreuer angelenkten Ausleger mit einem angetriebenen Förderband besteht, das gegebenenfalls an seinem äusseren Ende mit einer Aufnahmetrommel versehen ist, so dass der Mist von einem Misthaufen entnommen und in den Laderaum des Miststreuers eingebracht werden kann. Abgesehen davon, dass es sich hiebei um ein Spezialfahrzeug handelt, das auf Grund seiner Zweckbestimmung nicht auch zur Förderung von Futter verwendbar ist, besteht der Nachteil, dass der Ausleger händisch verschwenkt werden muss, was die Arbeit ebenfalls erschwert. Ausserdem ist ein solcher Miststreuer in der Regel nicht selbstfahrend, er benötigt also erst wieder ein Schleppfahrzeug, um das abgebaute und aufgenommene Gut an die gewünschte Stelle transportieren zu können. 



   Es ist auch schon ein Entnahmegerät für Strohhäcksel od. dgl. bekannt, das an die Schwinge eines Schlepperfrontladers angebaut werden kann. Das Gerät besitzt einen Rahmen mit einer Fräseinrichtung, die aus zwei mit Reisszinken versehenen Förderketten besteht. Auf dem Rahmen ist ausserdem ein   Wurfgebläse   angeordnet, in dessen Ansaugöffnung das obere Trum der Förderketten liefert. Das Gut wird mit Hilfe der Fräsketten vom Guthaufen abgearbeitet, dem Wurfgebläse zugeführt und durch ein über den Schlepper nach hinten geführtes Rohr ausgeworfen. Dabei handelt es sich um eine sehr aufwendige Konstruktion, die Schwierigkeiten hinsichtlich des Antriebes des rasch laufenden Wurfgebläses vom Schleppermotor her bereitet, da ein entwaiger Gelenkwellenantrieb den Schwenkbereich der Ladeschwinge stark einschränkt.

   Ausserdem erfolgt der Gutabwurf immer unmittelbar hinter dem Schlepper und es ist daher nicht möglich, das Gut mit dem Schlepper an eine beliebige andere Stelle zu transportieren, wenn man nicht einen vom Schlepper gezogenen Anhänger beladet, der den erforderlichen Aufwand noch weiter erhöht. Ausserdem kann man mit den Förderketten am Boden liegendes Gut kaum aufnehmen, weil sich die Reisszinken in den Boden eingraben oder an einem harten Boden zu stark abnutzen würden. 



   Schliesslich ist es bekannt, den Boden eines Ladewagens hängemattenartig und einseitig ausklinkbar auszubilden, so dass das im Wagen befindliche Gut auf den Boden abfällt. Ein solcher Ladewagen eignet sich aber nicht zum Abarbeiten von gehäuftem und gepresstem Siliergut, sondern stell ein Spezialfahrzeug für die Heuoder Grünguternte dar. 



   Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass es sich bei einfacher Konstruktion zum Abbauen und Transportieren von gehäuftem Siliergut eignet, wobei auch auf dem Boden liegendes Gut einwandfrei aufgenommen werden soll. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass am Rahmen bzw. an der Ladeschwinge ein in an sich bekannter Weise hängemattenartig ausgebildetes, einseitig ausklinkbares Behältnis befestigt ist, in das das untere Kettenförderertrum fördert, das in einem sich von einer Fräswalze zum Behältnis erstreckenden, im Walzenbereich eine Schürfkante bildenden Förderkanal angeordnet ist. 



   Das Gerät kann mit Hilfe der Ladeschwinge auf- und abbewegt werden, so dass die Fräswalze das Gut vom Gutstock im Flachsilo od. dgl. abarbeitet. Das abgearbeitete Gut fällt nicht zu Boden, sondern wird vom unteren Trum des Kettenförderers im Förderkanal zum Behältnis transportiert. Ist das Behältnis gefüllt, so kann der Schlepper mit angehobener Ladeschwinge dorthin fahren, wo das Futter benötigt wird. Hier ist es einfach, das Behältnis zu entleeren, weil es nur an der einen Seite ausgeklinkt zu werden braucht, so dass das Gut selbständig abfällt. Ein solches Behältnis lässt sich einfach und billig herstellen, seine Befestigung am Rahmen bzw. an der Ladeschwinge bereitet keine Schwierigkeiten, und es hat beim Abstellen des Gerätes keinen besonderen Raumbedarf.

   Durch die Schürfkante und den Förderkanal ist es möglich, auf den Boden gefallenes Gut aufzunehmen, ohne dass sich die Fräswerkzeuge eingraben oder auf hartem Boden beschädigt werden können. 



  Die Fahrbarkeit des Schleppers ermöglicht ein richtiges Schürfen mit der betreffenden Kante. Der Antrieb des Kettenförderers bereitet keine besonderen Schwierigkeiten, da hiefür ein von der Schlepperhydraulik beaufschlagter hydraulischer Motor vorgesehen werden kann, der den Schwenkbereich der Schwinge nicht einschränkt. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Fräswalze mit an den freien Enden etwa parallel zur Walzenachse abgewinkelten Messern bestückt, wobei jeweils die abgewinkelten Teile der Messer aufeinanderfolgender Längsreihen lückenfüllend angeordnet sind, so dass das Gut über die ganze Länge der Walze gleichmässig abgearbeitet wird und keine Rillen im Gutstock entstehen. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Fig. 1 den Vorderteil eines mit einem Frontlader ausgerüsteten Ackerschleppers mit an der Ladeschwinge angeschlossenem Aufnahme- und Transportgerät in Seitenansicht und Fig. 2 das Gerät in Draufsicht. 



   Der Schlepper--l--ist mit einem Frontlader versehen, der aus einem Rahmengestell --2-- und einer   Ladeschwinge--3--besteht,   die mit Hilfe hydraulischer   Kolbentriebe--4--auf-und   abgeschwenkt werden kann. Dieser Frontlader besitzt nun ein zur Aufnahme und zum Transport von gehäuftem Siliergut dienendes Zusatzgerät, das einen an die   Schwinge --3-- anschliessbaren Rahmen --5-- aufweist. Mit   dem Rahmen 
 EMI2.1 
    ist--10--   weist in der Mitte eine Aufnahme für einen im Querjoch--11--der Ladeschwinge--3-gelagerten Verriegelungsbolzen--12--auf. Dieser Verriegelungsbolzen--12--wird durch Federkraft vorwärts in die Aufnahme des   Querträgers-10-gedrückt,   so dass der   Rahmen--5-an   drei Stellen mit der   Ladeschwinge--3--verbunden   ist.

   Der Verriegelungsbolzen--12--kann mittels eines nicht näher 
 EMI2.2 
 Kettenförderer gelagert. Die hintere Umlenkwalze--14--kann mittels eines von der Schlepperhydraulik her beaufschlagten hydraulischen   Motor--17--angetrieben   werden. Die vordere Fräswalze --13-- ist mit an den freien Enden etwa parallel zur Walzenachse abgewinkelten Messern bestückt, wobei jeweils die abgewinkelten   Teile-18a-der   Messer --18-- aufeinanderfolgender Längsreihen lückenfüllend angeordnet sind (Fig. 2). 
 EMI2.3 
 --3-- anderseitsAuf- und Abbewegen der Ladeschwinge --3-- vom Gutstock abgearbeitet und durch den Förderkanal --20-- in das Behältnis --19ü transportiert. Ist dieses voll, so fährt der Schlepper --1-- mit angehobener Ladeschwinge--3--zur Futter-bzw.

   Abladestelle, wo die   Matte--19--bloss   einseitig ausgeklinkt zu werden braucht. Auf dem Boden liegendes Gut wird in der Stellung nach Fig. 1 durch Vorwärtsfahren des Schleppers--l--mit Hilfe der   Schürfkante--21--aufgenommen   und ebenfalls dem   Behältnis--19--zugeführt.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Aufnahme- und Transportgerät für gehäuftes Siliergut od. dgl. mit einem an die Schwinge eines Schlepperfront- oder -heckladers anschliessbaren Rahmen, in dem eine zugleich als über Umlenkwalzen geführter 
 EMI2.4 
 bzw. an der Ladeschwinge (3) ein in an sich bekannter Weise hängemattenartig ausgebildetes, einseitig ausklinkbares Behältnis (19) befestigt ist, in das das untere Kettenfördertrum fördert, das in einem sich von einer Fräswalze (13) zum Behältnis erstreckenden, im Walzenbereich eine Schürfkante (21) bildenden Förderkanal (20) angeordnet ist. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. freien Enden etwa parallel zur Walzenachse abgewinkelten Messern (18) bestückt ist, wobei jeweils die abgewinkelten Teile (18a) der Messer aufeinanderfolgender Längsreihen lückenfüllend angeordnet sind.
AT787472A 1972-09-14 1972-09-14 Aufnahme- und transportgerät für gehäuftes siliergut od.dgl. AT324216B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114303655A (zh) * 2021-12-31 2022-04-12 董斌 一种用于小麦种子贮藏的保护剂添加设备及其工作方法

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