AT318707B - Einrichtung zur Befestigung von in Öffnungen einschiebbaren Einheiten - Google Patents

Description

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   Die Befestigung von einschiebbaren Einheiten mittels Schrauben im Bereich der Frontplatte ist unschön, da die Schraubenköpfe an der Frontplatte sichtbar bleiben. Die Befestigung der einschiebbaren Einheiten von der Rückseite ist mit Schwierigkeiten verbunden, da der für die Befestigung zur Verfügung stehende Raum sehr beschränkt ist. Diese Befestigungsart erfordert zu dem oft Spezialwerkzeuge. 



   Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen die Baueinheiten mit einem seitlichen Fortsatz mit einer Gewindebohrung versehen sind, und die Einheit zwischen dem Fortsatz und der Frontplatte durch einen langen Gewindestift eingespannt wird. Diese Art der Befestigung ist jedoch teuer und setzt voraus, dass an den Seiten der Öffnungen ausreichend Platz vorhanden ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsart zu schaffen, welche die oben angeführten Nachteile beseitigt. 



   Ausgehend von einer Einrichtung zur Befestigung von in Öffnungen einschiebbaren Einheiten, welche zwischen einem Fortsatz und der Frontplatte einspannbar sind, wird dies   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass die Einheit an mindestens einer sich quer zur Öffnung erstreckenden Begrenzungsfläche zur Öffnung verlaufende Führungen für ein längliches einschiebbares Profilelement besitzt, welches sich mit einem Ende an der die Öffnung umgebenden Frontplatte abstützt, und der Fortsatz am andern Ende des Profilelementes der Bodenfläche der Einheit benachbart verlaufend befestigt ist und die Einheit mittels einer am Fortsatz des Profilelementes vorgesehenen Einspannvorrichtung zwischen dem Fortsatz des Profilelementes und der Frontplatte einspannbar ist. 



   Zweckmässigerweise sind die Führungen an den gegenüberliegenden Begrenzungsflächen höhenmässig versetzt. Die höhenmässige Versetzung der Führungen in den Begrenzungsflächen hat den Vorteil, dass man leichte Einschübe nur mit zwei Profilelementen, schwere Einschübe über mit deren vier an der Frontplatte befestigen kann. Ferner kann man je nach der Dicke der Frontplatte zwei oder vier Profilelemente verwenden. 



  Alle diese Variationen sind mit einem einzigen Profil für die Seitenwand möglich, wodurch Werkzeuge gespart und die Lagerhaltung vereinfacht wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die Profilelemente einen U-förmigen Querschnitt und sind mit von den Schenkeln des U-förmigen Profilelementes abstehenden Leisten in den Führungen einschiebbar. Dadurch wird eine Versteifung der Profilelemente und gleichzeitig eine Materialund Gewichtsersparnis erreicht. 



   Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen : Fig. l eine perspektivische Ansicht einer Einheit im eingeschobenen Zustand, Fig. 2 eine Draufsicht der Einheit gemäss Fig. l geschnitten längs der Linie II-II, Fig. 3 eine Schnittansicht im vergrösserten Massstab längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Schnittansicht durch eine Seitenwand einer einschiebbaren Einheit und Fig. 5 eine gegenüber Fig. 2 abgeänderte Ausführungsform der Einspannvorrichtung. 



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. l bis 3 besitzt die   Seitenwand--l--einer Einheit--11--   eine Führung in Form einer flachen   Nut--2--,   in welcher ein flaches längliches   Profilelement --3- mit     Leisten --4-- eingeschoben   ist. Die   Einheit --11- wird   in die   Öffnung--5--in   der Frontplatte--6-eingeschoben. Danach wird von der Rückseite her das   Profilelement--3--in   die   Nut --2-- eingeschoben   und die   Einheit--11--durch   eine Einspannvorrichtung in dieser Lage fixiert. Die Einspannvorrichtung besteht aus einer Schraube--7--, welche in einem   Schenkel--8--eines   Winkelstückes eingeschraubt ist, und mit 
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   Es kann auch eine Kopfschraube mit Spiel durch eine Öffnung im Boden der   Einheit --11-- geführt   sein, wobei der Kopf der Schraube an der Innenseite des Bodens anliegt und an der Aussenseite des Bodens der   Einheit--11--eine   Gegenmutter auf die Schraube aufgeschraubt und mit dieser in einem geringen Abstand von der Bodenwand verstemmt oder verlötet ist, so dass die Bodenwand zwischen dem Schraubenkopf und der Mutter mit Spiel eingespannt ist. Das Ende des Gewindebolzens ist in das Gewinde des Fortsatzes--8-eingeschraubt, wobei zum Einspannen der   Einheit--11--die   Endfläche des Gewindebolzens mit einem Schlitz für einen Schraubenzieher versehen ist. 



   In Fig. 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Einspannvorrichtung dargestellt. Ein Gewindestift   14ist   mit einem Ende in der Rückwand der Einheit befestigt und erstreckt sich durch eine Öffnung des Schenkels--8--des Profilelementes--3--. Durch Verdrehen der am   Schenkel--8--anliegenden   
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 -15-- wirdeingespannt. 



   Diese Art der Befestigung an den seitlichen Wänden der   Einheit--11--ist   sicher zeitsparend und billig und beeinträchtigt nicht die Ästhetik der Frontplatte, da die Abstützung an der Rückseite der Frontplatte bei   10(Fig.2)   erfolgt. 



   In Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer   Seitenwand--12--einer   einschiebbaren elektronischen Einheit gezeigt. Das gezeigte   Seitenwandproill   kann für beide Seitenwände der Einheit--11-verwendet werden. Je   Seitenwand--12--sind   zwei als Führungen dienende   Nuten--4a, 4b--zum   Einschieben der   Profilelemente--3--vorgesehen.   Vorzugsweise wird pro Seitenwand nur eine Nut verwendet, wobei an der einen Seitenwand das Profilelement in die obere   Nut--4a--und   an der andern Seitenwand in die untere   Nut--4b--eingeschoben   wird.

Claims (1)

1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Einrichtung zur Befestigung von in Öffnungen einschiebbaren Einheiten, welche zwischen einem Fortsatz und der Frontplatte einspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (11) an mindestens einer sich quer zur Öffnung (5) erstreckenden Begrenzungsfläche zur Öffnung verlaufende Führungen (2) für ein längliches einschiebbares Profilelement (3) besitzt, welches sich mit einem Ende an der die Öffnung umgebenden Frontplatte (6) abstützt, und der Fortsatz (8) am andern Ende des Profilelementes (3) der Bodenfläche der Einheit (11) benachbart verlaufend befestigt ist und die Einheit (11) mittels'einer am Fortsatz (8) des Profilelementes (3) vorgesehenen Einspannvorrichtung zwischen dem Fortsatz (8) des Profilelementes (3) und der Frontplatte (6) einspannbar ist.

   EMI2.1 Profilelementes (3) eine Gewindebohrung besitzt, in welche eine im Boden (13) der Einheit (11) frei drehbar befestigte Schraube (7) einschraubbar ist (Fig. 2). EMI2.2 Profilelementes (3) eine Öffnung aufweist, durch welche ein an der Bodenfläche der Einheit (11) befestigter Gewindebolzen (14) geführt ist, und eine Mutter (15) an der Aussenseite des Fortsatzes (8) auf den Gewindebolzen (14) aufschraubbar ist (Fig. 5). EMI2.3 Profilelemente (3) einen U-förmigen Querschnitt besitzen und mit von den Schenkeln des U-förmigen Profilelementes abstehenden Leisten (4) in den Führungen einschiebbar sind.