AT3176U1 - Selbstfärbe-handstempel - Google Patents

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AT3176U1 AT0010599U AT10599U AT3176U1 AT 3176 U1 AT3176 U1 AT 3176U1 AT 0010599 U AT0010599 U AT 0010599U AT 10599 U AT10599 U AT 10599U AT 3176 U1 AT3176 U1 AT 3176U1
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Abstract

Selbstfärbe-Handstempel (1) mit Oberschlagfärbung, mit einem Stempelgehäuse (2), in dem ein aus einer Einfärbstellung an einem Stempelkissen (4) in eine Abdruckstellung bewegbares Stempelaggregat (3) angeordnet ist, dem hierfür ein Betätigungsbügel (8) sowie ein Wendemechanismus zugeordnet sind, wobei der Betätigungsbügel (8) haubenartig auf den Oberteil des Stempelgehäuses (2) aufgesetzt ist, zwei seitlich am Stempelgehäuse (2) anliegende Schenkel (9,10) für die Betätigung des Stempelaggregats (3) aufweist, entgegen Federkraft (15) relativ zum Stempelgehäuse (2) niederdrückbar ist und mit einer oberseitigen Aufnahmevertiefung (17) für ein Informationsblatt (18) ausgebildet ist, der eine lösbar angebrachte transparente Abdeckung (24) zugeordnet ist; die Aufnahmevertiefung (17) erstreckt sich dabei von der Oberseite (16) des Betätigungsbügels (8) zu den Breitseiten (19,20) desselben, und die transparente Abdeckung (24) ist entsprechend von der Oberseite zur Breitseite gewölbt einstückig ausgebildet.

Description

AT 003 176 Ul
Die Erfindung betrifft einen Selbstfärbe-Handstempel mit Oberschlagfärbung, mit einem Stempelgehäuse, in dem ein aus einer Einfärbstellung an einem Stempelkissen in eine Abdruckstellung bewegbares Stempelaggregat angeordnet ist, dem hierfür ein Betätigungsbügel sowie ein Wendemechanismus zugeordnet sind, wobei der Betätigungsbügel haubenartig auf den Oberteil des Stempelgehäuses aufgesetzt ist, zwei seitlich am Stempelgehäuse anliegende Schenkel für die Betätigung des Stempelaggregats aufweist, entgegen Federkraft relativ zum Stempelgehäuse nieder-drückbar ist und mit einer oberseitigen Aufnahmevertiefung für ein Informationsblatt ausgebildet ist, der eine lösbar angebrachte transparente Abdeckung zugeordnet ist.
Derartige Selbstfärbe-Handstempel mit haubenartigem Betätigungsbügel haben den Vorteil einer kompakten, handlichen Konstruktion, verglichen mit Handstempeln mit einem an der Oberseite des Betätigungsbügels aufgesetzten hochragenden Handgriff, vgl. z.B. einerseits die US 4 432 281 A oder AT 1271 U sowie andererseits die US 4 823 696 A. Dabei ist es im Zusammenhang mit den Handstempeln mit haubenartigem Betätigungsbügel auch üblich, an der Oberseite der Haube in einem Sichtfenster ein Informationsblatt unterzubringen, das den jeweiligen zu erzeugenden Stempelabdruck wiedergibt, um so den Benützer bei einer Mehrzahl von Stempeln über den jeweiligen Stempelabdruck zu informieren. Üblicherweise ist eine mehr oder weniger ebenflächige transparente Abdeckung vorgesehen, die über der Aufnahmevertiefung für das Informationsblatt am Betätigungsbügel eingeschnappt wird. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, dass von den Anwendern häufig zusätzliche Informationen benötigt werden, wobei etwa Firmeninformationen, Informationen betreffend Abteilungen innerhalb eines Unternehmens, Werbeangaben und ähnliches gewünscht werden. Als Ausweg wurden hier Betätigungsbügel in verschiedenen Farben, entsprechend verschiedenen Abteilungen in einem Unternehmen vorgesehen, wie etwa Handstempel mit schwarz, blau und rot eingefärbten Kunststoff-Betätigungsbügeln; zusätzlich wurde es üblich, Etiketten auf den Breitseiten der Oberteile der Betätigungsbügel aufzukleben, wie etwa mit der Information "Abteilung X". Diese verschiedenen Vorschläge haben sich jedoch in der Praxis durchwegs als relativ wenig zufriedenstellend erwiesen, und es besteht daher der 2 AT 003 176 Ul
Wunsch, mehr Informationen in übersichtlicher Form an einem derartigen Handstempel in bequemer Weise unterbringen zu können.
Aufgabe der Erfindung war es daher, einen Selbstfärbe-Handstempel der eingangs angeführten Art vorzusehen, der in einer integrierten Form die Möglichkeit bietet, zusätzliche Informationen, abgesehen von einem Muster des jeweiligen Stempelabdrucks, bequem und sicher unterzubringen, ohne dass dabei die Fertigung und Montage der Stempelkomponenten aufwendiger wird.
Der erfindungsgemäße Selbstfärbe-Handstempel der eingangs erwähnten Art ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmevertiefung von der Oberseite des Betätigungsbügels zu zumindest einer Breitseite derselben erstreckt und die transparente Abdeckung entsprechend von der Oberseite zur Breitseite gewölbt einstückig ausgebildet ist.
Dadurch, dass sich die Aufnahmevertiefung außer an der Oberseite auch an zumindest einer Breitseite des Oberteils des Betätigungsbügels erstreckt, kann zusätzlich zur Information an der Oberseite auch Information an der zumindest einen Breitseite untergebracht werden, wobei dies bevorzugt dadurch bewerkstelligt wird, dass ein entsprechend großes Informationsblatt in die Aufnahmevertiefung eingelegt wird, welches sich sowohl über die Oberseite als auch über den Bereich der Aufnahmevertiefung an der Breitseite des Betätigungsbügels erstreckt und dabei beispielsweise an der Oberseite den Stempelabdruck wiedergibt, hingegen im Breitseitenbereich Informationen über die Firma bzw. Firmenabteilung, Werbeinformation etc. enthält. Hinsichtlich der Fertigung des Handstempels ergeben sich dabei keine nachteiligen Auswirkungen, da die Aufnahmevertiefung problemlos bei der Herstellung des Betätigungsbügels, beispielsweise durch Spritzgießen aus Kunststoff, mit der angegebenen Erstreckung geformt werden kann. In ähnlicher Weise kann die transparente Abdeckung in der gewölbten anstatt mehr oder weniger ebenflächigen Gestalt, insbesondere ebenfalls durch Spritzgießen aus einem transparenten Kunststoff, hergestellt werden, und es kann im Prinzip auch die Fixierung der Abdeckung in üblicher Form, durch Verrastung bzw. Aufschnappen, bewerkstelligt werden. Demgemäß kann die Herstellung der Komponenten des Handstempels ebenso wie deren Montage im bisherigen Rahmen gehalten werden; insbesondere 3 AT 003 176 Ul ist auch nach wie vor die Anbringung von einer oder mehreren Federn zwischen der Oberseite des Stempelgehäuses und der Innenseite des Betätigungsbügels unterhalb der Aufnahmevertiefung in herkömmlicher Weise möglich.
Im Hinblick auf eine möglichst große Informationsfläche sowie auch auf eine die Herstellung erleichternde symmetrische Ausbildung hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn sich die Aufnahmevertiefung im Querschnitt allgemein U-förmig zu beiden Breitseiten des Betätigungsbügels erstreckt und die transparente Abdeckung im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig gewölbt ist. Auch bei dieser Ausbildung ergibt sich, dass grundsätzlich am Aufbau und an der Montage des Handstempels keine Änderungen erforderlich sind. Für die Anbringung der transparenten Abdeckung durch einfaches Aufschnappen oder aber Verrasten kann mit Vorteil vorgesehen werden, dass die transparente Abdeckung an ihrer Innenfläche randseitig RastvorSprünge für ein Einschnappen in Rastausnehmungen am Rand der Aufnahmevertiefung aufweist. Dabei ist zumindest ein Rastvorsprung zweckmäßigerweise an der wenigstens einen Breitseite und ein Rastvorsprung am gegenüberliegenden Rand an der Oberseite oder aber bevorzugt, wenn die Aufnahmevertiefung zu beiden Breitseiten hin erstreckt ist, an der anderen Breitseite vorgesehen, wobei die Abdeckung mit einer entsprechenden Gestalt bzw. Vorspannung geformt wird, so dass sie unter elastischer Verformung auf die Aufnahmevertiefung aufgesetzt und aufgeschnappt wird. Für einen sicheren Halt der transparenten, gewölbten Abdeckung auf dem Betätigungsbügel ist es dabei zweckmäßig, wenn jeweils ein leistenförmiger mittiger Rastvorsprung an den Rändern der transparenten Abdeckung angeformt ist, dem ein entsprechendes längliches Rastfenster am jeweiligen Rand der Aufnahmevertiefung zugeordnet ist.
Weiters ist es für die vereinfachte Anbringung des Informationsblattes günstig, wenn die Rastvorsprünge an der Innenfläche der transparenten Abdeckung zugleich eine Halterung für das Informationsblatt bilden. Bei dieser Ausbildung wird zunächst das Informationsblatt in die Abdeckung - unter entsprechendem Wölben - eingesetzt, und sodann wird die Abdeckung zusammen mit dem Informationsblatt auf den Betätigungsbügel auf-geschnappt. 4 AT 003 176 Ul
Um einen definierten Raum für die Aufnahme des Informationsblattes bzw. eine Anordnung der transparenten Abdeckung im' Abstand vom Boden der Aufnahmevertiefung und dabei nichtsdestoweniger eine kompakte, feste Anbringung der Abdeckung zu ermöglichen, ist es auch von Vorteil, wenn die Aufnahme-Vertiefung mit wenigstens einem randseitigen Auflagevorsprung für den Rand der transparenten Abdeckung ausgebildet ist. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn in jedem der beiden Breitseiten-Bereiche der Aufnahmevertiefung ein zur Oberseite hin gegen Null verlaufender schulterförmiger Auflagevorsprung vorgesehen ist.
Im Hinblick auf ein Aufschnappen der transparenten Abdeckung und ein elastisches Verformen desselben ohne Bruchgefahr, und um für eine gute Lesbarkeit des Informationsblattes eine relativ ebene Unterlage vorzusehen, die durch den jeweiligen Boden der Aufnahmevertiefung gebildet ist, ist es weiters vorteilhaft, wenn die Oberseite der Aufnahmevertiefung ebenso wie der bzw. jeder Breitseiten-Bereich eben oder, verglichen mit der gewölbten transparenten Abdeckung nur wenig gekrümmt verläuft. Für die Herstellung ebenso wie für die elastische Verformung ist es schließlich günstig, wenn die transparente Abdeckung sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung gewölbt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugtenlfcttsführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein #611, noch weiter erläutert. Es zeigen: Fig.l eine schematische Ansicht eines Selbstfärbe-Handstempels mit einem haubenfÖrmig auf das Stempelgehäuse aufgesetzten BetätigungsbügelrTig.2 einen Vertikalschnitt durch diesen Handstempel gemäß der flinie II-II in Fig.l; Fig.3 einen entsprechenden Vertikalschnitt^urch den oberen Teil dieses Handstempels, nun jedoch in aupeinandergezogener Darstellung der transparenten Abdeckung, eines Informationsblattes und des Betätigungsbügels mit der daran vorgesehenen Aufnahmevertiefung für das Informationsblatt; Fig.4 in größerem Maßstab das Detail IV von Fig.3 im Bereich der Verrastung der Abdeckung am Betätigungsbügel, ebenfalls im Schnitt; Fig.5 in einem vergleichbaren Detail-Schnitt einen Bereich außerhalb der Verrastungsstelle zur Veranschaulichung eines schulterförmigen Auflagevorsprungs für die transparente Abdeckung; und Fig.6 in einer Teil-Ansicht 5 AT 003 176 Ul ähnlich Fig.l den oberen Teil eines modifizierten Selbstfärbe-Handstempels.
In den Fig.l und 2 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Selbstfärbe-Handstempel mit Oberschlagfärbung veranschaulicht, der ein Stempelgehäuse 2 aufweist, in dem in an sich herkömmlicher Weise ein Stempelaggregat 3 beweglich angeordnet ist. Dieser Stempelaggregat 3 ist in Fig.2 in der oberen Normal-oder Einfärbeposition, in Anlage an einem Stempelkissen 4 in einer in eine Aufnahme im Stempelgehäuse 2 eingeschobenen Kissenlade 5. Aus dieser oberen Stellung ist das Stempelaggregat 3 abwärts bewegbar und dabei um 180° schwenkbar, so dass es mit seiner Klischeeseite 6 durch die untere Öffnung 7 des Stempelgehäuses 2 hindurch einen Abdruck auf der jeweiligen Unterlage erzeugen kann. Für diese Stempelbetätigung ist ein mit seinem Oberteil haubenartig auf das Stempelgehäuse 2 aufgebrachter Betätigungsbügel 8 vorgesehen, der zwei Schenkel 9,10 (s. Fig.l) aufweist, die an den beiden schmalen Seitenwänden, z.B. 11 in Fig.2, des Stempelgehäuses 2, entlanggleiten und dabei mit dem Stempel-aggregat 3 durch einen vertikalen Führungsschlitz 12 hindurch über Zapfen oder Achsen 13 in Verbindung stehen. Zum Wenden des Stempelaggregats 3 sind dabei entsprechende, mit Anschlägen am Stempelaggregat 3 zusammenwirkenden Steuerkurven in herkömmlicher Weise an der Innenseite der Seitenwände 11 vorgesehen, wie in Fig.2 bei 14 veranschaulicht ist, wodurch insgesamt ein an sich bekannter Wendemechanismus (12,13,14) erhalten ist.
Zwischen dem Stempelgehäuse 2 und dem Betätigungsbügel 8 ist innerhalb des haubenförmigen Oberteils des Betätigungsbügels 8 eine Druckfeder 15 angeordnet, die den Betätigungsbügel 8 in die gezeigte obere Normal- oder Einfärbstellung drückt. Die Druckfeder 15 stützt sich dabei an der Oberseite des Stempelgehäuses 2 einerseits sowie an der Innenfläche des Betätigungsbügels 8 an dessen Oberseite 16 ab. An dieser Oberseite 16 des Betätigungsbügels 8 ist im schalenförmigen bzw. haubenförmigen Oberteil außen eine Aufnahmevertiefung 17 für ein Informationsblatt 18 eingeformt, wobei sich diese Aufnahmevertiefung 17 auf beiden Breitseiten 19,20 des Betätigungsbügels 8 bis in ungefähr die halbe Höhe des haubenförmigen Oberteils erstreckt. Dadurch werden im Wesentlichen drei Informationsflächen erhalten, nämlich eine obere Informationsfläche 21 sowie zwei Breitseiten- 6 AT 003 176 Ul
Informationsflächen 22,23. Zur Abdeckung der Aufnähmevetiefung 17 bzw. des darin eingelegten Informationsblattes 18 ist eine schalenförmige transparente Abdeckung 24 vorgesehen, die im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, vgl. außer Fig.2 insbesondere auch Fig.3 und 4, und die einfach auf den Betätigungsbügel 8 aufgeschnappt wird.
Zu diesen Zweck sind an den beiden Breitseiten 19,20 mittig Rastvorsprünge 25 am Rand der Abdeckung 24 innen angeformt, vgl. außer Fig.l auch Fig.3 und 4, die in korrespondierende Rastausnehmungen 26 am Rand der Aufnahmevertiefung 17 des Betätigungs-bügels 8 einrasten können. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.l bis 5 ist dabei jeder Rastvorsprung 25 - und entsprechend die fensterförmige Rastausnehmung 26 - länglich bzw. leistenförmig, wie insbesondere aus der Darstellung in Fig.l zu ersehen ist, und diese Rastelemente 25,26 sind in der Mitte der Breitseite 19 bzw. 20 angeordnet. Die Rastfenster 26 schließen dabei an schulterförmige randseitige Auflagevorsprünge 27 an, die in Fig.l für die eine Breitseite 19 ersichtlich sind, vgl. im Übrigen auch die Darstellung in Fig.5, die einen Schnitt ähnlich Fig.4, jedoch an einer Stelle neben den Rastelementen 25,26 zeigt. In den Fig.4 und 5 ist im Übrigen mit strichpunktierter Linie auch ein in die Aufnahmevertiefung 17 eingelegtes Informationsblatt 18 veranschaulicht. Dieses Informationsblatt 18 wird zur Anbringung bei abgenommener Abdeckung 24 zuerst in diese Abdeckung 24 innen eingesetzt, s. den Pfeil und die strichlierte Darstellung des Informationsblattes 18 innerhalb der Abdeckung 24 in Fig.3, wobei die RastvorSprünge 25 als Halterung für das Informationsblatt 8 dienen. Danach wird die Abdeckung 24 zusammen mit dem Informationsblatt 18 oben auf den Betätigungsbügel 8 aufgesetzt, wobei die Rastvorsprünge 25 in die Rastfenster oder allgemein Rastausnehmungen 26 einschnappen. Das Informationsblatt 18 legt sich dabei enger an den Boden der Aufnahmevertiefung 17 an, wobei die Aufnahmevertiefung 17, wie außer aus Fig.3 auch aus Fig.2 hervorgeht, an den beiden Breit-seiten-Informationsflächen 22,23 ebenso wie an der Oberseiteninformationsfläche 21 mehr ebenflächig ausgebildet ist, verglichen mit der stärker im Querschnitt gekrümmten Abdeckung 24.
Die Abdeckung 24 kann auch in Längsrichtung, s. Fig.l, eine konvexe Krümmung haben, um sich insgesamt besser der Kontur des 7 AT 003 176 Ul
Betätigungsbügels 8 anzupassen und überdies ein Einschnappen unter elastischer Vorspannung in verstärktem Ausmaß zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang können, wie sich dies aus Fig.2 ergibt, die beiden Breitseiten-Schenkel der schalenförmigen, im Querschnitt U-förmigen Abdeckung 24 abwärts leicht konvergierend geformt sein, und die Querschnittsform der Abdeckung 24 kann angenähert halbkreisförmig sein, im Gegensatz zur beinahe rechteckigen Gestalt der Aufnahmevertiefung 17, sieht man von den gerundeten Ecken im Übergangsbereich von den Breitseiten 19 bzw. 20 zur Oberseite 16 ab.
In Fig.6 ist eine gegenüber Fig.l insofern modifizierte Auführungsform eines Selbstfärbe-Handstempels gezeigt, als dort die transparente Abdeckung 24 an jeder Breitseite, z.B. 19, des Betätigungsbügels 8 mit Hilfe von zwei mehr zur Seite hin angeordneten Rastvorsprüngen 25a,25b, aufgeschnappt wird, die in entsprechende Rastausnehmungen 26a,26b am Rand der Aufnahmevertiefung 17 einrasten. Auch hier können die Rastvorsprünge 25a,25b zum Anbringen des Informationsblattes 18 wiederum als Halterung, wie vorstehend anhand der Fig.3 erläutert, eingesetzt werden.
Eine andere Möglichkeit zur Verrastung der Abdeckung 24 am Rand der Aufnahmevertiefung 17 bestünde darin, einen zumindest bereichsweise hinterschnittenen Rand der Aufnahmevertiefung 17 bzw. Abdeckung 24 vorzusehen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass dann die Abdeckung 24 verhältnismäßig schwer vom Betätigungs-bügel 8 abgenommen werden kann, so dass sich die Ausbildung mit den beschriebenen Rastvorsprüngen 25 und Rastfenstern 26 als günstiger erwiesen hat. Eine weitere mögliche Modifikation des beschriebenen Selbstfärbe-Handstempels besteht darin, die Aufnahmevertiefung 17 nur an einer Breitseite, z.B 19, sowie an der Oberseite 16 vorzusehen, d.h. an der anderen Breitseite 20 würde der Befestigungspunkt für die Abdeckung 24 am Befestigungsbügel 8 im Querschnitt gesehen nach oben in den "Eckbereich" rücken, wie in Fig.3 schematisch bei 28 angedeutet. Demgemäß würde sich, im Querschnitt gesehen, dann anstatt der U-Form für die Aufnahmevertiefung 17 bzw. die Abdeckung 24 eine ungefähre L-Form ergeben. 8

Claims (8)

  1. AT 003 176 Ul Ansprüche: 1. Selbstfärbe-Handstempel mit Oberschlagfärbung, mit einem Stempelgehäuse (2) , in dem ein aus einer Einfärbstellung an einem Stempelkissen (4) in eine Abdruckstellung bewegbares Stempelaggregat (3) angeordnet ist, dem hierfür ein Betätigungs-bügel (8) sowie ein Wendemechanismus zugeordnet sind, wobei der Betätigungsbügel (8) haubenartig auf den Oberteil des Stempelgehäuses (2) aufgesetzt ist, zwei seitlich am Stempelgehäuse (2) anliegende Schenkel (9,10) für die Betätigung des Stempel-aggregats (3) aufweist, entgegen Federkraft (15) relativ zum Stempelgehäuse (2) niederdrückbar ist und mit einer oberseitigen Aufnahmevertiefung (17) für ein Informationsblatt (18) ausgebildet ist, der eine lösbar angebrachte transparente Abdeckung (24) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmevertiefung (17) von der Oberseite (16) des Betätigungsbügels (8) im Querschnitt allgemein U-förmig zu beiden Breitseiten (19, 20) des Betätigungsbügels (8), oder im Querschnitt allgemein L-förmig zu einer Breitseite (19,20) des Betätigungsbügels (8) erstreckt und die transparente Abdeckung (24) entsprechend von der Oberseite zu den Breitseiten bzw. zu der Breitseite allgemein U- bzw. L-förmig gewölbt und, wie an sich bekannt, einstückig ausgebildet ist.
  2. 2. Selbstfärbe-Handstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Abdeckung (24) an ihrer Innenfläche randseitig Rastvorsprünge (25;25a,25b) für ein Einschnappen in Rastausnehmungen (26;26a,26b) am Rand der Aufnahmevertiefung (17) aufweist.
  3. 3. Selbstfärbe-Handstempel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein leistenförmiger mittiger Rastvorsprung (25) an den Rändern der transparenten Abdeckung (24) angeformt ist, dem ein entsprechendes längliches Rastfenster (26) am jeweiligen Rand der Aufnahmevertiefung (17) zugeordnet ist.
  4. 4. Selbstfärbe-Handstempel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch 9 AT 003 176 Ul gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (25;25a,25b) an der Innenfläche der transparenten Abdeckung (24) zugleich eine Halterung für das Informationsblatt (18) bilden.
  5. 5. Selbstfärbe-Handstempel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevertiefung (17) mit wenigstens einem randseitigen Auflägevorsprung (27) für den Rand der transparenten Abdeckung (18) ausgebildet ist.
  6. 6. Selbstfärbe-Handstempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der beiden Breitseiten-Bereiche der Aufnahmevertiefung (17) ein zur Oberseite hin gegen Null verlaufender schulterförmiger Auflagevorsprung (27) vorgesehen ist.
  7. 7. Selbstfärbe-Handstempel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Aufnahmevertiefung (17) ebenso wie der bzw. jeder Breitseiten-Bereich eben oder, verglichen mit der gewölbten transparenten Abdeckung (24), nur wenig gekrümmt verläuft.
  8. 8. Selbstfärbe-Handstempel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Abdeckung (24) sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung gewölbt ist. 10
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