AT316434B - Kalenderuhr - Google Patents

Kalenderuhr

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AT316434B
AT316434B AT896671A AT896671A AT316434B AT 316434 B AT316434 B AT 316434B AT 896671 A AT896671 A AT 896671A AT 896671 A AT896671 A AT 896671A AT 316434 B AT316434 B AT 316434B
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AT
Austria
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lever
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AT896671A
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Allemann Praez Smaschb Ets
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/25Devices for setting the date indicators manually

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kalenderuhr mit Anzeige des Wochentages und/oder des Datums, mit einer auf der Platine fixierten, flachen Deckplatte zur Niederhaltung des bzw. der Anzeigeorgane und eventuell der   Schalt- und Zentriermechanismen.   



   Kalenderuhren dieser Art sind bekannt. Zweck und Ziel der Erfindung ist es, eine Konstruktion vorzuschlagen, welche die Einsparung von Bauteilen ermöglicht und welche dadurch raum- und platzbeanspruchende Befestigungselemente einspart, welche einfach zu montieren ist und die daher sowohl fertigungsmässig wie auch montagemässig gegenüber herkömmlichen Konstruktionen eine Verbilligung darstellt, ohne jedoch durch diese Verbilligung die Funktionssicherheit in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Deckplatte einen einstückig mit ihr ausgebildeten elastischen Teil aufweist, der die Schaltfeder für den Datumschaltmechanismus bildet. 



   Zur Veranschaulichung der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele beschrieben, ohne dadurch die Erfindung auf eben diese Beispiele einzuschränken. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf das Deckblatt und die Anzeigeorgane ; Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Variante der Ausführungsform nach   Fig. 1.   



   Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Kalenderteil der Uhr und auf den Schaltmechanismus für die Anzeigeorgane (Wochentagring, Datumring), wobei jedoch der Wochentagring abgehoben ist, und nur sein aussenverzahnter Zahnkranz, der für die Weiterschaltung und Zentrierung dieses Ringes dient, angedeutet wurde. 
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 unterhalb desselben angeordnet ist, jedoch vorzugsweise mit diesem einstückig ausgebildet ist. Zum Zwecke der Übersicht wurde in Fig. 1 der   Wochentagring --4-- entfernt,   doch seine   Verzahnung--5--in   der Zeichnung beibehalten. Die beiden Verzahnungen--3 und 5--liegen konzentrisch zur Zeigerachse der Uhr.

   Die Durchmesser der beiden Verzahnungen--3 und   5--sind   unterschiedlich, so dass durch diese beiden Verzahnungen ein ringförmiger Raum begrenzt wird, in welchem ein doppelarmiger Klinkenhebel--6-gelagert ist, der mit seinem zentrumsnahen   Ende 6' mit   der   Aussenverzahnung--5--des   Wochentagringes und der mit seinem andern   Ende--6"--mit   der   Innenverzahnung -3-- des   Datumringes in Eingriff steht. In seinem Mittelbereich besitzt der Klinkenhebel --6-- einen nach unten gerichteten, vorzugsweise zylindrischen Zapfen--7-- (Fig. 2), welcher am Umfang eines nicht dargestellten Exzenters anliegt.

   Dieser Exzenter ist mit einem Antriebsrad verbunden oder einstückig mit einem solchen hergestellt und dieses Antriebsrad wird vom Uhrwerk angetrieben, u. zw. ist die Übersetzung so gewählt, dass es in 24 h eine Umdrehung macht. Da solche Exzenter für den Antrieb von Schaltmechanismen für kalendarische Anzeigen bekannt sind, wurde dieser Exzenter nicht in die Zeichnungen aufgenommen. In welcher Art und Weise dieser Exzenter mit dem   Zapfen--7--des Klinkenhebels--6--zusammenwirkt,   wird nachstehend noch näher beschrieben. 



   In seinem Mittelbereich besitzt der   Klinkenhebel --6-- ferner   an seiner Oberseite einen Nocken--8--, dessen der Uhrmitte zugewandte Begrenzungskontur mit jener des Klinkenhebels gleich verläuft und dessen äussere Umfangskontur kreisbogenförmig gestaltet ist. 



   Eine zweiarmige   Feder--10--,   die in dem durch die beiden   Zahnkränze--3   und 5--gebildeten Ringraum gelagert ist, liegt mit ihrem einen Arm an einer ebenfalls in diesem Raum schwenkbar gelagerten   Zentrierklinke--9--für   den Datumring und mit ihrem andern Arm an einer   Zentrierklinke --11-- für   den Wochentagring an. 
 EMI1.2 
 dient als Niederhaltung für die erwähnten Elemente und ist im wesentlichen kreisringförmig ausgestaltet. Ferner besitzt es einen einstückig mit ihm ausgebildeten elastischen Teil, der als Schaltfeder --13-- für den Klinkenhebel--6--dient. Die ebenfalls einen kreisbogenförmigen Verlauf aufweisende Schaltfeder liegt auf der Innenseite des Deckblattes--12--. Ihre Länge beträgt zirka 3/4 eines vollen Kreisbogens.

   Gegenüber der inneren Begrenzungskante --14-- des Deckblattes --12-- verläuft die   Schaltfeder--13--mit   Abstand. 



  Im Bereich des freien vorderen Endes--15--der Schaltfeder--13--besitzt das Deckblatt eine Einbuchtung oder Aussparung--16--, welche gegen die Mitte des Deckblattes hin offen ist. Diese   Aussparung--16--hat   
 EMI1.3 
 
Schaltfeder ---13-- benachbartenFeder--13--ist grösser als die Breite des übrigen Teiles des Deckblattes. Ferner besitzt das Deckblatt Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben. Die Ansatzkontur der   Feder--13--,   also der Übergang 

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 EMI2.1 
 vollzogenem Schaltvorgang (24 Uhr) einnimmt, also dann, wenn er vom Exzenter abgefallen ist. Diese Endlage des   Klinkenhebels --6-- ist   bestimmt und begrenzt durch den Anschlag-17-, an welchem der Nocken - des Klinkenhebels aufläuft.

   Bereits in dieser Ausgangsstellung besitzt die Feder--13--eine Vorspannung, welche sowohl in radialer Richtung nach aussen wirkt und damit den Nocken--8--an die Kontur der   Aussparung-16-drückt,   als auch in peripherer Richtung, so dass sie den   Nocken --8-- des   Klinkenhebels --6-- gegen den   Anschlag --17-- drückt.   Gleichzeitig wirkt bei jeder Stellung des   Klinkenhebels     Feder--13--dermassen   auf diesen Klinkenhebel ein, dass er sicher und verlässlich mit den Verzahnungen--3 und 5--in Eingriff verharrt.

   Dies wird dadurch erreicht, dass der am Anschlag --17-- anliegende Nocken --8--0 gleichsam einen Hebel bildet, an dessen einem   Ende--18-die   Kraft der Feder--13--im Gegenuhrzeigersinn einwirkt und dadurch versucht, den   Klinkenhebel--6--um   den Nocken--8--im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen, so dass dessen Eingriff in die genannten Verzahnungen gewährleistet ist.

   Durch den nicht dargestellten Exzenter wird im Laufe von 24 h der Klinkenhebel-6entlang der Kontur der Aussparung--16--nach oben geschoben,   u. zw.   gegen die Wirkung der Feder   - -13--,   wobei der Exzenter am   Zylinderbolzen--7--angreift.   Der Angriffspunkt des Exzenters am Bolzen 
 EMI2.2 
 den   Klinkenhebel --6-- die   Kraft der   Schaltfeder-13-dermassen   einwirkt, dass die   Enden-6'und     6"--des   Klinkenhebels während dieser Zeit in den Verzahnungen liegen bzw. gegen die Verzahnungen gedrückt werden. Die Spannung der Feder ist dabei so bemessen, dass keine den Schaltvorgang behindernden
Reibungskräfte auftreten. 



   Die Funktionsweise dieser Einrichtung ist aus der Zeichnung erkennbar. Während der bereits mehrfach erwähnten Zeitspanne von 24 h wird durch den nicht dargestellten Exzenter, der am Bolzen--7--des   Klinkenhebels --6-- anliegt,   dieser innerhalb der   Aussparung --16-- nach   oben geschoben, wobei die   Schaltfede ;

  --13- durch   ihre Vorspannung für die Anlage des   Nockens--8--an   der Kontur der Aussparung --16-- sorgt und infolge des gegenüber dem Anlagepunkt des Exzenters am   Bolzen--7--seitlich   versetzten   Angriffspunkt --18-- ein Drehmoment   auf den   Klinkenhebel-6-ausübt,   so dass sich die Enden-6' und 6"--dieses Klinkenhebels unter Anlage an den Verzahnungen verschieben, wobei selbstverständlich die   Feder--13--gespannt   wird. Fällt nun nach Ablauf der 24 h der   Bolzen--7--vom   Exzenter ab, so zieht die Schaltfeder--13--schlagartig den Klinkenhebel --6-- in seine aus Fig. 1 ersichtliche Ausgangslage zurück, wobei die Enden--6'und 6"--des Klinkenhebels--6--die Anzeigeorgane--2 und   4--um   eine Zahnteilung verdrehen.

   Der   Klinkenhebel --6-- hat zumindest   annähernd die Form einer Sichel. Wenn die Erfindung hier im Zusammenhang mit einem zweiarmigen Klinkenhebel beschrieben ist, so sei erwähnt, dass diese besondere Art der Schaltfeder auch für einen einarmigen Klinkenhebel mit Erfolg anwendbar ist. Ein solcher einarmiger Klinkenhebel wird dann verwendet werden, wenn die Uhr nur ein einziges Anzeigeorgan besitzt. 



   Fig. 3 zeigt nun eine andere Ausgestaltung der Erfindung. Als Kupplungsorgan weist hier die Schaltfeder - eine ringförmige   Öse --19-- auf,   in welche ein an der Oberseite des Klinkenhebels-60angeordneter zylindrischer Fortsatz--8'--ragt. Im Deckblatt --12'-- ist eine sich annähernd in Umfangsrichtung erstreckende   Ausnehmung--16'--vorgesehen,   die einseitig offen ist und in welcher die Öse   --19-- der Feder-13'-geführt   ist. Die Darstellung in Fig. 3 entspricht im wesentlichen jener nach   Fig. l,   wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern ausgestattet worden sind, welchen zur Unterscheidung ein Indexstrich beigefügt wurde.

   An der Unterseite des doppelarmigen   Klinkenhebels --60-- ist   auch bei diesem Ausführungsbeispiel ein Zapfen vorgesehen, gegen welchen sich der Exzenter für die Verschiebung dieses Klinkenhebels abstützt, wie es vorstehend im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben wurde. Auch hier ist der Klinkenhebel sichelartig ausgestaltet und die aktiven Klinkenenden zeigen im wesentlichen in gegeneinander entgegengesetzte Richtungen. Der Unterschied der beiden Ausführungsbeispiele liegt in der Ausgestaltung des freien Kupplungsendes der Feder--13 bzw. 13'-sowie in der Ausgestaltung der Führung für den Klinkenhebel im Deckblatt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kalenderuhr mit Anzeige des Wochentages und/oder des Datums mit einer auf der Platine fixierten, 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT896671A 1971-10-18 1971-10-18 Kalenderuhr AT316434B (de)

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