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aus Gummiblöcken bestehenden Bekleidung versehen ist, wobei diese Gummiblöcke in radialer Richtung verstellt werden können.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht den ursprünglich zur Verwendung gelangenden noch unabgenützten Gummiblock a mit parallelen End- und Seitenflächen, welcher Gummiblock tu seiner Unterseite eine schwalbenschwanzförmige Nut (Fig. 3, Endansicht) besitzt. Aus Fig. 4 und 6 ist dieser Block nach einem gewissen Grade der Abnutzung, nach welchem nur der kleine Block a verbleibt, in Seiten- und Endansicht ersichtlich.
Die Fig. 6 und 7 zeigen das ergänzende Gummistück b, welches mit seinem schwalbenschwanzförmigen Oberteil in die Nut x des Teiles a eingeschoben wird, worauf durch
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und 3 dargestellten Block entsprechender Körper erhalten wird.
Ausser dem in die Nut ac des abgenützten Blockes a einzuschiebenden schwalbenschwanzförmigen Teiles y besitzt der Gummikörper b auch an seiner Unterseite eine schwalbenschwanzförmige Nut au, welche in gleicher Weise wie der ursprünglich verwendete Gummikörper A zur Befestigung auf der Felge oder der Basisplatte oder anderer vom RadegetragenerTeiledient.
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parallel sind. Der Kürze halber sollen im nachfolgenden diese Gummiblöcke als Gummiscktoren"bezeichnetwerden.
Fig. 11 und 12 zeigen den Gummisektor C vor der Verwendung, während nach einem gewissen Grade der Abnützung nur der aus den Fig. 13 und 14 ersichtliche blocks verbleibt, welcher durch einen neuen Gummikörper d von besonderer aus den Fig. 15 und 16 ersichtlicher Gestalt ergänzt wird, wodurch ein neuer Gummisektor D von den gleichen Abmessungen wie der ursprüngliche Sektor C entsteht (siehe Fig. 17 und 18). Durch
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In der Basis eines jeden Gummikörper ist wieder eine schwalbenschwanzförmige- Nut x und am Oberteil eines jeden Ergänzungskörpers ein schwalbenschwanzförmiger Ansatz y vorgesehen, welche Teile den gleichen Zweck haben wie die denselben entsprechenden Teile der Fig. 1-9.
Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, dass die Verbindung der Gummikörper eine Schwalbenschwanzverbindung sei, sondern es können die aneinanderstossenden Flächen
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aufweisen.
Fig. 19 zeigt ein Rad in Seitenansicht mit zum Teil abgebrochenen Flansch und einem zusammenhängenden Gummiring E, welcher vor seiner Verwendung die aus den
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Wenn dieser Gummiring E bis zu einem gewissen Grade abgenützt ist, so wird er nn einer Stelle in radialer Richtung aufgeschnitten (oder kann von vorneherein nicht als endloser Ring ausgestaltet sein) und zwischen der Innenseite dieses Ringes und der Rad- folge ein Einlagsring Z angeordnet, dessen Innenfläche auf die Radfelge passt und mit derselbeninirgendwelchergeeignetenWeiseverbundenwird.
Es ist klar, dass nach dem Einsetzen dieses Einlagsringes Z (siehe Fig. 21) zwischen den Enden E1 und E2 des Gummireifens E eine Spalte entstehen muss. welche durch ein
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so dass ein endloser Gummiring von dem gleichen Durchmesser wie der urspringliche Ring, entsteht. Wenn nach dieser Einstellung der Gummireifen wieder um ein gewisses Mass abgenutzt wurde, so wird ein zweiter Ein1agsring Z' (siehe Fig. 22) zwischen dem Einlags-
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wie dies Fig. 23 zeigt. so wird der äussere aus den Toilen E, Fund F1 bestehende Ring wieder an einer Stelle aufgeschnitten und innerhalb des abgenützten Ringes E ein neuer Gummiring G eingesetzt, welcher einen Fortsatz Gl besitzt, der die Spalte zwischen den Enden E5 E6 des abgenützten Gummiteiles E, wie aus Fig.
23 ersichtlich, ausfüllt, worauf der neue Teil auf den alten aufvulkanisiert wird. Es wird so ein vollstündig neuer Ring gebildet, welcher in seinen Abmessungen dem in Fig. 19 dargestelltem Gummiring E entspricht. Aus Vorstehendem ist ersichtlich, dass der gesamte Gummireifen, welcher ursprünglich zur Anwendung gelangte, bis auf den letzten Rest verbraucht wird.
Um die Zahl der Einstellungen und daher auch die Zahl der aufzuvulkanisierenden
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schliesslich der stark abgenützte Gummiring an einer Stelle aufgeschnitten wird und auf der Innenseite des abgenutzten Gummikörpers sowie zwischen dessen Enden ein Gummieinsatzstück (in der Weise wie nach Fig. 23) aufvulkanisiert wird, so dass ein Gummireifen von den Abmessungen des Reifens E in Fig. 19 entsteht, bei welchem wieder die Flanschen von grösstem Durchmesser (nach Fig. 20) zur Anwendung gelangen usf.
PATENT-ASPE l. Verfahren zur Aufrechterba1tung der radialen Starke des der Abnutzung ausgesetzten Gummibelages von Radbekleidungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummibelag nach einem gewissen Grade der Abnutzung durch Aufvulkanisieren eines Gummikörpers auf der Unter-oder Innenseite desselben derart ergänzt wird, dass er gänzlich
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