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Elastische Lagerung eines Aggregates für Schleudermaschinen, insbesondere Wäscheschleudern
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inStege am inneren Umfang dieses Mantels liegen. Mit den runden Ausnehmungen 11 lassen sich im elasti- schen Mantel 10 gleichförmige Spannungsverteilungen erzielen.
Die elastische Lagerung nach Fig. 3 wird aus dem kleineren Ring 8 und dem grösseren Ring 7 gebildet, zwischen denen die Stege 9 festhaftend so angeordnet sind, dass sie mit ihren Haftflächen 17 an der Stirn- seite des kleineren Ringes und mit den Haftflächen 16 an der innerenUmfangsfläche des grösseren Ringes 7 eine feste Verbindung herstellen. Die Stege 9 sind kreisförmig in gerader oder ungerader Zahl verteilt, wobei ihre äussere Mantelfläche eine korrespondierende Linie 23 zwischen der äusseren Umfangsfläche des kleineren Ringes 8 und der inneren Umfangsfläche des grösseren Ringes 7 bildet. Die Ringe 7 und 8 sind vorteilhafterweise aus Metall oder aus starrem Kunststoff gefertigt. Die Flächenebenen liegen vorzugs- weise in Querrichtung und parallel zueinander.
Je nach Bedarf können in den Ringen 7 und 8 Stehbolzen 12 für den Anschluss des Lagerkörpers an die zu verbindenden Maschinenteile angeordnet sein.
InFig. 4 ist gezeigt, wie die Stege 9 am inneren Umfang des Ringes 7 gleichförmig verteilt angeord- net sein können. In dieser Ausführung ist ein in Fig. 3 nicht dargestellter Mantel 10 vorhanden, der sich vom einen zum ändern Steg 9 in Höhe und Breite erstreckt. Dieser Mantel soll so dünn sein, dass er keine dynamische Beeinflussung bewirkt.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Stege 9 ebenfalls auf der korrespondierendenMantellinie 23 zwischen dem Ring 7 und dem Ring 8 liegen. Hiebei handelt es sich um eine Vergrösserung der Haftflächen 16 bzw. 17 infolge einer Vergrösserung des Gummi Volumens, das die Ringe 7 und 8 zumindest auf einer ihrer Breitseiten überdeckt.
InFig. 6 ist einFormwerkzeug zur Herstellung des erfindungsgemässen Verbindungsgliedes dargestellt, bei dem die untere Formhälfte 18 die Stege 9 dadurch formt, dass bis zur Kontur 19 entsprechende Längsschlitze um Umfang eingelassen sind. Die obere Formhälfte 20 lässt sich in Pfeilrichtung ausfahren. und es sind ihre inneren Konturen 21 den äusseren Formkonturen 22 der unteren Formhälfte 18 angepasst.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Lagerkörpers wird eine Herstellung in einem einzigen Arbeitsgang ermöglicht, weil der elastische Mantel, die Verbindungsstege und die Zwischenlage-Stollen aus gleichem Material bestehen, während die Metallteile beim Vulkanisiervorgangmitangeheftetwerden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Elastische Lagerung eines Aggregates für Schleudermaschinen, insbesondere Wäscheschleudern, bei der ein ringförmiger Körper aus elastischem Material mit an seinen beiden Rändern festhaftenden Metallringen verschiedenen Durchmessers das aus Motor und Schleudertrommel bestehende Aggregat trägt, wobei, der elastische Körper mehrere über den Umfang gleichmässig verteilte Stege aufweist, die in einen mit Ausnehmungen versehenen, dünnwandigen Mantel eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand der Achsen der mit den Metallringen (7, 8) fest verbundenen Stege von der Achse des Aggregates mindestens 11/2 mal so gross als die axiale Erstreckung der Stege ist, wobei einer der Metallringe, vorzugsweise der an den Motorflansch angeschlossene, wie an sich bekannt,
in der horizontalen Schwerpunktebene des Aggregates liegt.