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h.Lagern --35-- gelagert sind. Die Stopfplatte --31-- ist auf ihrer Aussenseite mit zwei Paaren von etwa dreieckigen Querplatten--36--versehen, die paarweise je einen Doppelhebel bilden, an dem über einen
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dessen oberes Ende mittels eines Gelenkzapfens --41-- an zwei an einem Querträger --42-- befestigten Laschen --43-- angelenkt ist. Es ist ersichtlich, dass durch Einziehen der Kolbenstangen --39-- in die Zylinder --40-- die Stopfplatte --31-- aus der dargestellten Schliesslage im Gegenuhrzeigerdrehsinn von Fig. 1 in eine Öffnungslage verschwenkt wird.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Stopfvorrichtung soll nun an Hand der Fig. 3 bis 8 erläutert werden, in denen einige Teile, z. B. die Hebel--14--, weggelassen worden sind.
In Fig. l befindet sich die Stopfplatte --31-- der Schliesslage, während die schwenkbaren Hohlwangen --7-- und die Schwenkschaufel --18-- sich in ihrer Ausschwenklage befindet, d. h., dass die Hohlwangen --7-- ihren grössten Winkelabstand von der Innenzarge --5-- des Muldenmantels --3-- haben; ferner befindet sich die Schwenkschaufel-18-in ihrer Tangentiallage, d. h., dass ihre Arbeitskante-20-nahezu den Muldenmantel --3-- berührt. Auf und vor der Schaufel --18-- liegt ein Müllhaufen --44--. Der Müll wird z.
B. aus einem in Kipplage an der Aussenzarge --4-- abgestützten Eimer --45-- od.dgl. in die Mulde - 2-- eingefüllt, was zwar nur in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist, aber auch in jeder andern Phase des Arbeitszyklus der Stopfvorrichtung erfolgen kann.
Zunächst wird nun mittels der hydraulischen Zylinder--11--die Schaufel--18--aus ihrer Tangentiallage in ihre Radiallage geschwenkt, d. h. so, dass ihre Arbeitskante-20-mindestens nahezu ihren kleinsten Abstand von der Hohlwangen-Schwenkachse --8-8-- hat. Dies ist in Fig. 4 gezeigt und es ist ersichtlich, dass nun auch der vorher auf der Schaufel --18-- liegende Teil des Müllhaufens--44--sich vor derselben befindet. Für das weitere Schicksal dieses Müllhaufens--44--spielt es gar keine Rolle, ob man während dieser oder den folgenden Phasen des Arbeitszyklus der Stopfvorrichtung weiteren Müll in die Mulde
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Nun wird die Stopfplatte--31--mittels der Zylinder--40--in ihre öffnungslage verschwenkt, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Ein allfälliger Rückfall von Müll aus dem Sammelbehälter --32-- ergibt lediglich eine geringer Vergrösserung des vor der Schaufel--18--befindlichen Haufens-44--. Bei der hierauf mittels der Zylinder bewirkten Verschwenkung der Hohlwangen--7--in ihre in Fig. 6 gezeigte Hochlage bleibt die
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Nun wird die Stopfplatte--31--wieder in ihre Schliesslage geschwenkt und dabei der Haufen--44in den Sammelbehälter --32-- gestopft, wie Fig. 7 zeigt. Dann wird die Schaufel --18-- gemäss Fig.8 in ihre Tangentiallage geschwenkt, so dass sie bei Bewegung der Hohlwangen--7--in ihre Ausschwenklage einen neuen Müllhaufen-44"-unterfährt und gemäss Fig. 3 ein neuer Arbeitszyklus beginnt.
Wie schon erwähnt, ist die Füllmulde--2--während des ganzen Arbeitszyklus für weiteren Müll voll aufnahmefähig, indem ihr Volumen in keiner Arbeitsphase durch ein schieberartiges Förderorgan verkleinert wird, wie bei den bisher üblichen Stopfvorrichtungen. Da somit die Schaufel--18--bei gleicher Muldengrösse mehr Müll pro Arbeitszyklus fördert als die bisherigen Förderorgane, sind zum Stopfen der gleichen Müllmenge weniger Arbeitszyklen erforderlich, was den Energieverbrauch, den Verschleiss und den Lärm reduziert.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist der, dass es gar nichts ausmacht, wenn etwas feiner, aschenartiger Müll beim Hochschwenken der Hohlwangen --7-- zwischen der Querleiste --24-- und dem Muldenmantel-3-- hinter die Schaufel --18-- gelangt, hinter welcher sich ohnehin der neu eingefüllte Müll aufhäuft. Es müssen daher keine Klappen od. dgl. vorgesehen werden, um von Zeit zu Zeit diese "Asche" aus einem hinter dem Förderschieber vorgesehenen Aschenraum entfernen zu können. Im Müll etwa enthaltene Flüssigkeitsreste aus
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erwähnten, praktisch nie dicht verschlossenen Klappen ab, sondern können in einem geeigneten Zeitpunkt durch den Hahn --46-- abgelassen werden, z. B. in einen Eimer oder direkt in ein Senkloch.
Es ist noch zu
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bemerken, dass die Aussenzarge--4--auf gleicher Höhe wie die Innenzarge--5--liegt, die Mülleimer --45-- also weniger hoch gehoben werden müssen als bei Füllmulden, deren Mantel sich über einen Zylindersektor von mehr als 180 erstreckt, um das Fassungsvermögen der Mulde zu erhöhen.
Die hydraulischen Zylinder die zur Verschwenkung der Schaufel --18-- dienen, müssen nicht unbedingt in schwenkbaren Hohlwangen untergebracht sein, indem sie auch auf der Innen- oder Aussenseite einer einfachen, schwenkbaren Wange montiert sein können. Die Hohlwange --7-- schützt aber die Steuervorrichtung--11 bis 16--vor dem direkten Auflaufen des eingefüllten Mülls. Ferner müsste eine Vollwange relativ dick und schwer gebaut werden, im Gegensatz zu einer aus Blech herstellbaren, in sich versteiften Hohlwange. Die beiden etwa radial verlaufenden Schmalseiten der Hohlwange können vorzugsweise noch in Form von leicht abgerundeten Keilen ausgeführt werden (nicht dargestellt).
Prinzipiell könnten auch andere Steuervorrichtungen vorgesehen werden, um erstens die Achse--17--der Schaufel--18--von der
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Es sei noch bemerkt, dass die an Hand von Fig. 3 bis 8 geschilderten Bewegungsphasen der schwenkbaren Stopfplatte --31--, der Hohlwangen--7--und der Schaufel--18--nicht unbedingt starr auf die beschriebene Weise aufeinander folgen müssen. Es ist z. B. klar, dass die Bewegung der Hohlwangen--7-mit der in Radiallage befindlichen Schaufel --18-- aus ihrer Ausschwenklage nach Fig. 5 in ihre Hochlage nach Fig. 6 etwas vor oder etwas nach dem Zeitpunkt beginnen kann, in dem die Stopfplatte ihre Öffnungslage nach
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Beginn der Ausschwenkbewegung der Hohlwangen--7--in ihre Tangentiallage nach Fig. 8 verschwenkt werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Stopfvorrichtung an einem Müllsammelwagen, mit einer schwenkbaren Stopfplatte und einem Förderorgan, mit welchen in eine mindestens angenähert zylindersektorförmige Füllmulde eingefüllter Müll vor die in Öffnungslage befindliche Stopfplatte gefördert wird, so dass er durch deren Schliessbewegung in den
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Schaufel (18) vorgesehen ist, die sich innerhalb der Füllmulde (2) in Querrichtung erstreckt und eine Achse (17) aufweist, welche längs der Muldenwand (3) von deren Innenwand (5) ausgehend um einen Winkel von mindestens 900 in Umfangsrichtung bewegbar ist, und dass die Schaufel (18) zwischen einer Radiallage und einer Tangentiallage verschwenkbar ist.
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i.e. stores --35-- are stored. The stuffing plate --31-- is provided on its outside with two pairs of roughly triangular transverse plates - 36 - which in pairs each form a double lever on which one
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the upper end of which is hinged by means of a pivot pin --41-- to two straps --43-- attached to a cross member --42--. It can be seen that by pulling the piston rods --39-- into the cylinders --40-- the stuffing plate --31-- is pivoted from the illustrated closed position in the counterclockwise direction of rotation of Fig. 1 into an open position.
The operation of the stuffing device described will now be explained with reference to FIGS. 3 to 8, in which some parts, for. B. the levers - 14 - have been omitted.
In Fig. 1 the stuffing plate --31-- is in the closed position, while the pivotable hollow cheeks --7-- and the pivoting blade --18-- are in their swiveled-out position, i.e. This means that the hollow cheeks --7-- have their greatest angular distance from the inner frame --5-- of the trough jacket --3--; Furthermore, the pivoting blade 18 is in its tangential position, i.e. This means that its working edge-20-almost touches the bowl jacket --3--. On and in front of the shovel --18-- is a heap of garbage --44--. The garbage is z.
B. from a tilted bucket on the outer frame --4-- --45-- or the like. Filled into the trough - 2 -, which is only shown in phantom in Fig. 3, but can also take place in any other phase of the work cycle of the stuffing device.
First, by means of the hydraulic cylinders 11, the blade 18 is pivoted out of its tangential position into its radial position, i. H. so that its working edge-20-has at least almost its smallest distance from the hollow cheek pivot axis -8-8--. This is shown in Fig. 4 and it can be seen that the part of the garbage heap - 44 - that was previously on the shovel - 18 - is now also in front of the same. For the further fate of this heap of rubbish - 44 - it does not matter at all whether further rubbish is put into the trough during this or the following phases of the work cycle of the stuffing device
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The stuffing plate 31 is now pivoted into its open position by means of the cylinder 40, as shown in FIG. A possible relapse of garbage from the collecting container --32-- only results in a slight increase in the pile -44-- in front of the shovel - 18 -. When the hollow cheeks - 7 - are pivoted into their elevated position shown in FIG. 6 by means of the cylinders, the
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Now the stuffing plate - 31 - is swiveled back into its closed position and the pile - 44 is stuffed into the collecting container - 32 -, as Fig. 7 shows. Then the shovel --18 - is pivoted into its tangential position according to FIG. 8, so that when the hollow cheeks - 7 - move into their swiveled-out position, it passes under a new garbage heap 44 "and, according to FIG. 3, a new work cycle begins .
As already mentioned, the filling trough - 2 - is fully receptive to further garbage during the entire working cycle, in that its volume is not reduced in any working phase by a slide-like conveying element, as in the previously common stuffing devices. Since the shovel - 18 - conveys more garbage per work cycle than the previous conveying organs with the same trough size, fewer work cycles are required to stuff the same amount of garbage, which reduces energy consumption, wear and tear and noise.
Another important advantage is that it doesn't matter if some fine, ash-like garbage is swiveled up the hollow cheeks --7-- between the cross bar --24-- and the bowl casing-3-- behind the shovel --18- - arrives behind which the newly filled garbage is piling up anyway. Therefore, no flaps or the like need to be provided in order to be able to remove this "ash" from time to time from an ash space provided behind the conveyor slide. Any liquid residues contained in the garbage are removed
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The flaps mentioned, practically never tightly closed, but can be drained at a suitable time by the tap --46--, e.g. B. in a bucket or directly in a countersunk hole.
It is still closed
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note that the outer frame - 4 - is at the same height as the inner frame - 5 -, so the garbage cans --45-- have to be lifted less high than with filling troughs, the jacket of which extends over a cylinder sector of more than 180 extends to increase the capacity of the trough.
The hydraulic cylinders that are used to swivel the shovel --18-- do not necessarily have to be housed in swiveling hollow cheeks, as they can also be mounted on the inside or outside of a simple, swiveling cheek. The hollow cheek --7 - but protects the control device - 11 to 16 - from the direct accumulation of the filled garbage. Furthermore, a full cheek would have to be built relatively thick and heavy, in contrast to a hollow cheek that is made of sheet metal and stiffened. The two approximately radially extending narrow sides of the hollow cheek can preferably also be designed in the form of slightly rounded wedges (not shown).
In principle, other control devices could also be provided, firstly around the axis - 17 - of the blade - 18 - of the
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It should also be noted that the movement phases of the pivotable stuffing plate --31 -, the hollow cheeks - 7 - and the shovel - 18 - described with reference to FIGS. 3 to 8 do not necessarily follow one another rigidly in the manner described have to. It is Z. For example, it is clear that the movement of the hollow cheeks - 7 - with the blade in the radial position - 18 - from its swiveled-out position according to FIG. 5 to its upper position according to FIG. 6 can begin a little before or a little after the point in time in which the stuffing plate according to its opening position
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Beginning of the pivoting movement of the hollow cheeks - 7 - are pivoted into their tangential position according to FIG.
PATENT CLAIMS:
1. Stuffing device on a garbage collection truck, with a swiveling stuffing plate and a conveyor with which in an at least approximately cylindrical sector-shaped filling trough filled garbage is conveyed in front of the stuffing plate in the open position, so that it is in the
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A shovel (18) is provided which extends transversely within the filling trough (2) and has an axis (17) which can be moved along the trough wall (3) from its inner wall (5) by an angle of at least 900 in the circumferential direction , and that the blade (18) can be pivoted between a radial position and a tangential position.