AT304290B - Schnappverschluß für Flaschen - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnappverschluss für Flaschen mit einer den gleichen Aussenquerschnitt wie die Flasche aufweisenden Kappe, wobei zur Führung des Verschlusses in eine Schliesslage keilartig ausgebildete, mit an der Flasche angeordneten Gegenflächen zusammenwirkende Gleitflächen vorgesehen sind, die von der Innenseite der Kappe abgesetzt sind, und wobei die gleichförmig ausgebildeten Gegenflächen an der Aussenseite des Flaschenhalses angeordnet sind. Ein solcher Schnappverschluss ist für runde Flaschen bekannt, bei welchen es nur erforderlich ist eine Dichtheit des Verschlusses zu gewährleisten. 



   Die Erfindung bezweckt, einen Schnappverschluss für unrunde, also im Querschnitt ovale oder eckige Flaschen mit einer den gleichen Aussenquerschnitt wie die Flasche aufweisenden Kappe zu schaffen, die einerseits die gewünschte Abdichtung, anderseits in der Verschlussstellung eine bündige Lage der Kappe mit dem Flaschenkörper   zwangsläufig   sicherstellt. 



   Die Erfindung besteht bei einem Schnappverschluss der einleitend angegebenen Art darin, dass als Verdrehungssicherung der für unrunde Flaschen dienenden Kappe in der Schliesslage, in der die Kappe mit der Flasche fluchtet, auf dem Flaschenhals wenigstens eine Rastnase oder Rastkerbe und in der Kappe als Eingriffsteil wenigstens eine Rastkerbe oder Rastnase vorgesehen sind und die Rastnasen bzw. -kerben elastisch ausgebildet sind. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform des erfmdungsgemässen Verschlusses schematisch veranschaulichen. Es   zeigen : Fig. l   einen 
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    2--2--   vorgesehen, der eine den gleichen Aussenquerschnitt wie die Flasche--l--aufweisende Kappe   --3-- trägt.   Auf dem   Flaschenhals--4--sind Gleitflächen--5--angeordnet, u. zw.   vorzugsweise zwei einander diametral gegenüberliegende, keilartig ausgebildete Gleitflächen. Unterhalb der Gleitflächen trägt der   Flaschenhals--4-einen Ringwulst-7-.   Zwischen den beiden keilförmigen   Gleitflächen-5-sind   Rastkerben--8--vorgesehen. 



   Entsprechend den   Gleitflächen -5-- auf   dem   Flaschenhals--4--sind   an dem   Verschluss--2--   gleichfalls keilartig ausgebildete   Gleitflächen --9-- angeordnet.   Entsprechend den   Rastkerben--8--   zwischen den   Gleitflächen --5-- sind   auf dem   Flaschenhals -4-- Rastnasen --10-- zwischen   den Gleitflächen--9--angeordnet. 



   Zum Verschliessen der Flasche--l--braucht der   Verschluss --2-- mit   der an ihm angeordneten    Kappe --3-- lediglich   in der Pfeilrichtung--A--auf dem Flaschenhals aufgebracht werden, wobei die   Gleitflächen--5   bzw.   9--bewirken,   dass der Verschluss   zwangsläufig   in eine solche Lage gebracht wird, dass die   Kappe --3- mit   der Flasche--l--fluchtet. Dabei rastet eine   Ringnut--11--in   dem Verschluss 
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 nach. Ein unbeabsichtigtes Verdrehen des   Verschlusses --2- aus   der Verschlusslage, in der die   Kappe--3--   mit der Flasche--l--fluchtet, ist durch die ineinandergreifenden   Rastnasen--10--und   Rastkerben --8-- verhindert. 



   Das öffnen des Verschlusses wird durch Verdrehen durch Angriff an der   Kappe--3--bewirkt,   wobei die   Gleitflächen--5   und 9--ein Abheben bewirken, so dass einerseits die   Ringnut--11--aus   dem Ringwulst--7--, anderseits die   Rastnasen -10-- aus   den   Rastkerben -8-- ausser   Eingriff kommen. Zur Verbesserung der übersicht ist der eigentliche Verschlussstopfen nicht eingezeichnet worden. 



   Das Schliessen und öffnen des Schnappverschlusses wird dadurch ermöglicht, dass die   Rastnasen--10--   bzw. Rastkerben --8- elastisch ausgebildet sind, so dass sie in und ausser Eingriff mit bzw. voneinander gebracht werden können. Dies kann durch eine übliche Herstellung des Verschlusses oder der Flasche selbst aus elastischen Kunststoffen erfolgen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Schnappverschluss für Flaschen mit einer den gleichen Aussenquerschnitt wie die Flasche aufweisenden Kappe, wobei zur Führung des Verschlusses in eine Schliesslage keilartig ausgebildete, mit an der Flasche angeordneten Gegenflächen zusammenwirkende Gleitflächen vorgesehen sind, die von der Innenseite der Kappe abgesetzt sind, und wobei die gleichförmig ausgebildeten Gegenflächen an der Aussenseite des Flaschenhalses EMI1.3 dienenden Kappe (3) in der Schliesslage, in der die Kappe mit der Flasche fluchtet, auf dem Flaschenhals (4) wenigstens eine Rastnase (10) oder Rastkerbe und in der Kappe (3) als Eingriffsteil wenigstens eine Rastkerbe (8) oder Rastnase vorgesehen ist und die Rastnasen bzw. -kerben elastisch ausgebildet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.