AT30263B - Packmaschine. - Google Patents

Packmaschine.

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AT30263B
AT30263B AT30263DA AT30263B AT 30263 B AT30263 B AT 30263B AT 30263D A AT30263D A AT 30263DA AT 30263 B AT30263 B AT 30263B
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


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 Seitenstücke, Arme und Lager angebracht, auf denen die verschiedenen Teile der Vorrichtungen ruhen bzw. gelagert sind. Die auf der Rahmenplatte A angebrachten Teile bilden einen Stützrahmen, dessen Anordnung und Aufbau beliebig gewählt sein kann. Die Rahmenplatte   A   kann erforderlichenfalls an der linken Seite, an der Rückseite und in der Mitte ausgespart sein, um einen gedrängten und   übersichtlichon   Aufbau zu erzielen una eine bequeme Handhabung der verschiedenen Teile zu ermöglichen. 



   In folgendem sind zunächst die wichtigsten Hubscheibe, Verbindungen und anderen Mittel erläutert, durch welche die verschiedenen Teile der Maschine zur richtigen Zeit an- 
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 Vorkaufsgegenstände auszuführen, u. zw. entweder jedesmal bei einem Stück, wie bei Schokolade,   Xuckcrgobäck,   Seife oder anderen   Gegenständen oder jedesmal   bei mehreren, in eine gemeinsame Umhüllung einzupackenden Gegenständen, wie es gewöhnlich bei Gummi dor Fall ist. Der   einzupackende   Gegenstand soll in folgendem Kuchon"genannt werden.

   Die verschiedenen Operationen bestehen darin, dass zuerst der Kuchen von einem   Vorrats-     behälter   nach oder unmittelbar über einen unteren Finger befördert wird ; alsdann wird das Verpackungsmittel, welches erforderlichenfalls doppelt sein und beispielsweise aus Wachspapier 
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 Greifer von den   Vorratsrollen fortgezogon. Hierauf werden   die Umhüllungen von den von den Rollen gezogenen Streifen getrennt und gleichzeitig wird durch einen zweiten Greifer die   Umwicklung   oder die Etikette herbeigezogen, wobei eine Kante der letzteren gummiert wird.

   Alsdann wird diese Etikette in die richtige Stellung mitten über die abgetrennten Umhüllungen und über den oberhalb des unteren Fingers   bohndlichen     Kuchen gebracht,   worauf der   Kuchen'mit   den darüber befindlichen Umhüllungen und der Etikette durch die Finger ergriffen wird. Alsdann wird der Kuchen in die Falzvorrichtung oder Falzstellung gebracht, während welcher Bewegung beim Eintritt in die Falzvorrichtung die 
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 Hierauf werden die abwärts gebogenen Enden der Umhüllungen durch die   Endfalter einwärts   gebogen, worauf die hintere Klappe der Umhüllungen und der Etikette durch den Falzschlitten umgebogen wird.

   Der Kuchen wird dann durch den Ausstossschlitten um ein Stück vorwärts oder abwärts befördert, während welcher Bewegung er zwischen einem Rollenpaar 
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 Klappe der Umhüllungen und die gummierte Klappe der Etikette nieder, um die   Um-   hüllung zu beendigen. Der erste Kuchen wird dann durch den folgenden Kuchen nach dem   iiodeo eines Sammelkanals gestossen und die   in diesem Kanal befindlichen Kuchen werden durch eine Hebevorrichtung aufwärts bewegt. um zu gestatten, dass der zuletzt ein-   gfpackte Kuchen iu den   unteren Teil des Sammelkanals eingeführt werden kann. Mit Verpackung" sind zusammen die   Umhüllungen   und die Etikette bezeichnet. 



   In folgendem sind die Antricbsvorrichtungcn näher beschrieben   (Fig.   



  Lagern 2 (Fig. 1), die auf die Rahmenplatte A geschraubt sind, ist die Antriebswelle 3 
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 für Kraftbetrieb trägt. Die Riemscheibe 5 wird mit der Welle 3 in und ausser Verbindung durch die übliche Kupplung 6 gebracht, die zu diesem Zweck in bekannter Weise mittels Nut und Feder auf dieser Welle 3 angeordnet ist und durch den Kupplungshebel 7 (Fig. 1 und 4) verschoben wird. Dieser Hebel 7 ist mit einem Zapfen versehen, dessen Rolle in eine Rille 9 der Kupplung 6 greift und besitzt einen Handgriff 10. Die Kupplung kann mit Stiften versehen sein, die in entsprechende Löcher der Riomscheibe 5 passen oder sie kann mit anderen Mitteln versehen sein, durch welche sie mit der   Ricmscheibp 5   fest verbunden wird, wenn sie gegen letztere gedrückt wird.

   Die Antriebswelle 3 trägt zwischen den Lagern 2 einen Zahntrieb 12 (Fig. 11), der mit dem auf der Hauptwelle 14 t Fig. 3) angebrachten   Hauptzahnrad   in Eingriff steht.   Die Wolle 14   ist in geeigneten   Lagern 15   an der Rückseite der Rahmenplatte   A   drehbar Das Zahnrad 20 (Fig. 11) ist gleichzeitig als Hubscheibe ausgebildet, um sowohl die   Lockerungsvorrichtung ats   auch 

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 des Kuchens aus der Falzvorrichtung nach dem Sammelkanal an, u.   zw.   den   FalzschUtten   durch eine rechte Kurvenführung und den Ausstossschlitten durch eine linke Kurvenführung. 



    Die HabscheiboM   (Fig. 3 und   18)   treibt den Schlitten zum Befördern des unteren Kuchens aus dem Vorratsbehälter in die Stellung auf oder über dem unteren Finger an, während die Hubscheibe 24 (Fig. 2,3 und 10) beide Finger antreibt, u. zw. den oberen Finger durch   eine rechte Kurvenführnng nnd   den unteren Finger durch eine linke Kurvenführung. 



  Auf der in- Lagern 28 (Fig. 4) drehbaren Hilfswelle 27 sind Hubscheiben 25 und 26 angebracht. Die Hubscheibe 25 (Fig. 3, 4 und 5) dient zum Antrieb zweier Sätze von Greifern zum Greifen und Hervorziehen der Umhüllungen bzw. der Etikette. Der Etikettgreifer wird durch die vordere Kurvenführung und der Umhüllungsgreifer durch die hintere Kurvenführung der Hubscheibe 25 hin und her bewegt und beide Greifer werden durch einen Daumen der Scheibe 25 geschlossen. Die Hubscheibe 26 (Fig. 1 und 20) bewirkt den Antrieb der Endfalzer, die gleichzeitig durch eine   Kurvonftihrung,   angetrieben werden.

   Die Welle 27 trägt ein konisches Zahnrad 29   (Fig. 4),   das in ein auf der Hauptwelle 14 an- 
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 anderen Endes ein konisches   Zahnrad 13,   das in ein konisches, auf einer zweiten kurzen Hilfswelle 17 (Fig. 4 und 12) sitzendes   Zahnrad 16   greift. Die Welle 17 ist in einem Lager 11 der Rahmenplatte   A   drehbar und trägt ein Kettenrad 18, von dem aus mittels einer Kette 19 (Fig. 3 und 12) die Klebstoffauftrageräder angetrieben werden. Die beiden Ililfswellen 27 und 17 sind zweckmässig rechtwinklig zur Hauptwelle 14 (Fig. 4) angeordnet und sind mit dieser, wie vorher beschrieben, zwangläufig verbunden. 



   Nachfolgend ist die die   Kuchen aus   dem   Yorratskanal   befördernde   Zuführvorrichtung   näher beschrieben (Fig. 10 und 13-18). Auf den Gestellplatten 32 (Fig. 10) ist der Vorratskanal oder Vorratsbehälter B aufgeschraubt, der aus winkligen Seitenstücken mit erweiterten und mit Schlitzen zur   leichteren Handhabung   der Kuchen versehenen oberen Enden und aus einer Grundplatte 34 besteht, die sich über   einem Längsausschnitt   am 
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 die sich von dem Zuführschlitten C abwärts erstreckt und zwischen zwei hintere label-   tnilo. 15   des Hakenschlittens 42 greift und ferner durch einen in einen Ausschnitt des Hakenschlittens 42 greifenden Ansatz 46 gesichert, so dass er sich ein wenig in der Längsrichtung auf dem Zuführschlitten C bewegen kann.

   Durch die Feder 47 wird der   Hakenschlitten-   gegen den   Zuführschlitten C gezogen,   wodurch der Kuchen zwischen den   Spitzen der Haken-L5 und   der Vorderseite des   Zuftihrschlittens   C mit sicherem aber leichtem Druck ergriffen wird. In der Stellung nach Fig. 13 wird der Hakenschlitten 42 durch Berührung eines seiner hinteren, zu diesem Zweck verlängerten Gahelteile 45 mit einem Anschlag 48 einer der Rahmenplatten 32 angehalten, während der Znführungsschlitten C das kurze übrige Stück seiner Rückwärtsbewegung beendet, wodurch der Zwischenraum zwischen den Hakenenden und dem Zuführungsschlitten   ('vergrössert   wird und der Kuchen leicht aufgenommen werden kann.

   Letzterer wird sofort ergriffen, sobald der Zuführungsschlitten C sich vorwärts bewegt und wird vorwärts geschafft,   um   unmittelbar über den unteren Finger   1\1   (Fig. 10) gebracht zu werden, der sich in diesem Fall in seiner   Anfangs- oder unteren Stellung befindet. Beide Finger M und N haben verbreiterte, ebene   Flächen, u. zw. ist die   Fläche des   oberen Fingers N zweckmässig gleich der Fläche des   kuchens   während die Fläche des unteren Fingers M klein genug ist, damit dieser   zwischen den Hakend   hindurchgehen und den Kuchen von diesem entfernen kann (Fig. 24).. 

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 kann.

   Neben der Rolle 54 ist eine Führung 57 für das Wachspapier angeordnet, von der die beiden Streifen zusammengeführt werden, um darauf nach der Lockerungsvorrichtung D zu gelangen. Durch diese Lockerungsvorrichtung D wird ein Teil von den   Umhullungs-   streifen 50, 51   fortgszogen, so   dass dieser Toil lose hängt und die Streifen durch die Greifer ohne Anspannung in die Abschneidestellung gebracht worden können. Würden die Greifer die Streifen unmittelbar von den Rollen   52,   54 abziehen, so würden diese Streifen zerreissen. 



   Es ist ersichtlich, dass der schlaffe oder lockere Teil der Streifen 50, 51 ein wenig langer als die Länge jeder bei jeder Bewegung des Greifers fortgezogenen Umhüllung ist. 



  Die Lockerungsvorrichtung besteht aus einer schwingenden Stange 58 (Fig. 5), die an jedem Ende mit langen   St : ften 59   mit Rollen 60 versehen ist. Die Rollen bestehen zweckmässig aus glattem Holz und berühren die vereinigten Streifen 50, 51 an entgegengesetzten Seiten der letzteren. Diese schwingende Stange 58 ist ungefähr in ihrer Mitte auf einem 
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 Rolle   ( ; 8 greift   in eine an der Hubscheibe 20 vorgesehene   Knrvonführung 69,   die so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie die Stange 58 (Fig. 5) in die in Fig. 5 durch punktierte Linien angedeutete Stellung zurückschwingen und den gelockerten Teil der beiden Streifen 50. 51 frei in einer solchen Stellung zurücklassen kann, dass dieser ohne Anspannung oder Gefahr des Zerreissens durch den Greifer fortgezogen worden kann. 



   In folgendem   ist     EtikettlH'httlter   und die Pumpe näher erläutert (Fig.   1, 4, 5-''   und 11). Die   Etiketten 70 (Fig. 6)   sind zweckmässig in der richtigen Grösse zurechtgeschnitten und gewöhnlich in verschiedenen Farben bedruckt und verziert. Auch   können   
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 für den Kuchen oder eine Reihe von Kuchen und sind   gunnnierü'Streifen,   um die Um- füllungen um den Kuchen zu sichern.

   Diese Etiketten sind zweckmässig weniger breit als die   Umhüllungen   und nicht breiter als der Kuchen, da es nicht notwendig ist, dass ihre
Enden gefalzt oder umgebogen werden, jedoch sind sie länger als die   Umhüllungen und   ragen wenigstens mit einer ihrer Endklappen über die   Umhüllungsklappe   vor, damit sie mit Gummi versehen werden können. Die Etiketten werden in den Behälter F (Fig. 5) ein- geführt, der aus einer Grundplatte 71 und Seitenplatten 72 mit Vorderflanschen besteht. 



   Der   Be@älter F wird   von einer Platte   78   getragen, die unterhalb dieses Behälters mit einem   Führungsausschnitt   74 (Fig. 1) versehen ist. Durch den Ausschnitt 74 werden die beiden Umhüllungsstreifen hindurchgezogen und ferner werden sie in diesem Ausschnitt durch die weiter unten beschriebene Klemmvorrichtung festgeklemmt. An der linken Vorder- seite der   Bodenplatte il   ist das hohle Saugblatt oder der Saugkasten 75 (Fig. 7, 9) drehbar, der an seiner vorderen,   schmä ! eren Kante   mit einem Ausschnitt   70'für   den   Etikettgreifer. 7   versehen ist und an seiner ebenen Oberfläche Löcher besitzt, die eine
Verbindung mit dem inneren Hohlraum des Kastens herstellen.

   An einem Ende des Saug- kastens 75 ist ein Mundstück 77 (Fig. 11) vorgesehen, das durch ein biegsames   Rohr 7. S   mit der   Vakuumpumpe r ; verbunden   ist. 



   Die Pumpe   f. (Fig.   11) ist unterhalb der Rahmenplatte angeordnet und besteht zweckmässig aus einem feststehenden Kolben 79, an dem der Zylinder 80 gleiten kann. 



   Dieser ist durch die mit einem oberen, hakenförmigen Ende versehene Stange 81 (Fig. 1) mit dem bei 83 (Fig. 11) an einer Gestellplatte 84 drehbaren Pampenhebel 82 verbunden. 



     Der lIebel R2 trägt   am anderen Ende eine Rolle 85, die in eine Kurvenaussparung 86 an der linken Seite des   Hauptzahnrades   20 greift. Die Kurvenaussparung   S6   ist so ausgebildet und angeordnet, dass die in folgendem erläuterte Feder zur richtigen Zeit wirken kann, so dass der   Zylinder NO zuerst durch   die Kurvenaussparung   S6   und den Hebel 82 allmählich in bezug auf den feststehenden Kolben 79 aufwärts bewegt wird, während, wenn die Rolle M 

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 hebel   88 trägt um Ende seines   unteren Arms   ei no Rolle 90,   die mit Daumen 91 am Rande der Hubscheibe 21 so   zusammenwirkt,

     dass der drehbare Saugkasten 75 zur richtigen Zeit 
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 so dass diese von den anderen Etiketten getrennt und genau in die Bahn des Greifers J gebracht wird. Der Greifer ist in diesem Augenblick geöffnet, um die Etikette zu ergreifen und sie in die Stellung über dem Kuchen zu schaffen (Fig. 6 und 7). Die Daumen 91 
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 angebracht, um zu verhindern, dass die Vorderkanten der Umhüllungsstreifen sich aufwärts in die Bahn des Etikettgreifers biegen. Es ist ersichtlich, dass die beiden angrenzenden Seiten des Saugkastens 75 und der Grundplatte 71 oder auch nur eine dieser Seiten abgeschrägt sind, so dass der Saugkasten so weit als erforderlich abwärts schwingen kann.

   In allen Stellungen sind jedoch ihre Oberflächen nicht unterbrochen, so dass an der Verbindungsstelle kein Zwischenraum oder Spalt freibleibt, in den die Kante der Etikette unbeabsichtigterweise eindringen könnte, so dass die richtige Wirkungsweise der Maschine beeinträchtigt würde. 



   Nachstehend sind die Greifer näher beschrieben (Fig. 5-7 und 31). Der Etikett- 
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 jeder eine obere Backe 94 und eine an dieser drehbare untere Backe   95. Die hintoren   Teile der oberen Backen 94 sind in schwalbenschwanzförmige Aussparungen 35, 36 (Fig. 2 und 5) eingepasst, du'an entgegengesetzten Seiten des Greiferrahmens 96 vorgesehen sind. 



  An diesem Rahmen   116 werden die   Greifer hin und her bewegt, um die   UmhuHungen und   die Etikette über den Kuchen zu schaffen, der auf den vorher beschriebenen Haken 43 (Fig. 10) in solcher Stollung gehalten wird, dass er von diesen durch   die Finger M, N   entfernt werden kann.

   Der Umhüllungsgreifer K wird durch den Hebel 97 (Fig. 3) an- 
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 durch zwecks   Schliessens   der   Hacken abwärts geschwungen,   dass ein   Daumen 1 ) an der   hubscheibe   25   gegen eine Rolle am unteren Arm eines am Greiferrahmen 96 gelagerten 
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 mit dem Winkelhebel 111 ausser   Berährung, so   wird der   Srhwingrahmen 108 durch ci IW   Feder 113 aufwärts geschwungen und die Backen worden geöffnet.   Letzteres mnss erfotgen.   nachdem die Umhüllungen und die   Etiketto fortgezogen   und auf den   Kuchen gebracht   worden sind.

   Die Backen werden dann offen gehalten, bis sie nach dem Etikettbehälter F   xurückbewegt worden   sind, um neue Umhüllungen und eine neue Etikette zu ergreifen, oder, genau ausgedrückt, sie worden bei ihrer Rückbewegung infolge der Schrägstellung des Schwingrahmens 108 und seiner Aussparungen 107 noch weiter geöffnet, um leichter 
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Ergreifens der Etikette bzw. der Umhüllungen geschlossen, so werden sie infolge der
Ausbildung der   hozügtichen Kurveufahrungen   in folgender Weise angetrieben : Der Um- hüllungsgreifer K bewegt sich zuerst schneller rückwärts als der Etikettgreifer J, weil die   @ Umhüllungen länger als die Etikette   sind und daher weiter   bewegt worden müssen, um   in die richtige Stellung auf dem Kuchen zu gelangen. Sobald der Groifer.

   J die Etikette aus. der Bahn der Messer der Abschneidevorrichtung gezogen hat, hält der Greifer K für einen 
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 wodurch seine Rolle 160 die hinteren Klappen der Umhüllungen und der Etikette umbiegt oder falzt und niederhält. Der Falzschlitten P besteht zweckmässig aus einem Hauptteil 178 (Fig. 20), der in Aussparungen 176   eingepasst   ist und aus einem Rahmen 179 (Fig. 23 und 25), der aus einer ebenen Platte und Seitenflanschen besteht. Diese Seitenflanschen besitzen Zapfen, die in Bohrungen des Hauptteils 178 greifen und gegenüber der Vorderseite des   Fa ! zschlittons   P die Gleitrolle 160 tragen.

   Diese Rolle 160 wird mit nachgiebigem 
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 gehalten, die gegen hinter den Zapfen liegende Ansätze 182 des Rahmens 179 wirken, so dass der Rolle 160 eine gewisse Bewegung gestattet ist, um sich Kuchen von verschiedener Dicke anpassen zu können. Da die gummierte Klappe der Etikette mit der Vorderkante des Rahmens 179 in Berührung kommt, während der Kuchen aus dor Falzvorrichtung ausgestossen wird, ist dieser Rahmen 179 mit   Zinken 183   (Fig. 23 und 30) versehen, so dass von der Etikette nur ein geringer Toil des Gummis abgekratzt worden kann (Fig.   30).   
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 am oberen Teil des Gestells angolonkten, winklig gebogenen   Ilebel 184 verbunden ist.

   Der     Hobol 184   ist mit der   rechten Stange 186   (Fig. 2,4 und 36) vorbunden, die parallel zu den Seitenplatten des Gestells angeordnet ist und andererseits durch einen auf der Wolle   7M   (Fig. 10 und 36) drehbaren Winkelhebel 187, sowie durch einen Lenker 189 mit dem Hebel 190 (Fig. 36) verbunden ist. Der Hebel 190 trägt eine Rolle 191, die in eine   Kurvonfubrung   192 an der rechten Seite der Hubscheibe 22 greift. 
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 Klappe der Etikette werden niedergepresst und festgedriickt und die   Einpackung   ist hiedurch beendigt.

   Die obere Querstange 217 (Fig. 28) wird von dem unteren Arm eines Winkelhebels 204 (Fig. 29) getragen, der an einem in einem Lager 206 ruhenden Stift 205 angebracht ist und mit nachgiebigem Druck gegen den Kuchen durch eine Feder   ; t07 gehalten wird,   die mit dem oberen   Hebelarm   verbunden ist. Hiedurch wird der Kuchen mit genügendem 
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 obere Querstange 217 und ihre Rolle 203 bei verschiedener Dicke der Kuchen nachgeben können. 



   Nachfolgend ist der Sammelkanal für die fertig eingepackten Kuchen näher erläutert (Fig. 2, 10, 29 und 38). Jeder Kuchen verbleibt, nachdem er aus der Falzvorrichtung ausgestossen ist, zwischen den Querstangen 216', 217 (Fig. 28 und 29), bis er durch den 
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 Kanal S einzunehmen. Der Hebefinger T ist am hinteren Ende dos Schafts   215     (Fig. ! ())   vorgesehen, der   bei   208 am unteren Ende einer der Gestellplatten angelenkt und durch 
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 Gummiverpackungon oder dgl. anzuzeigen, die zur Füllung einer Schachtel von bestimmter Grösse erforderlich ist, beispielsweise zehn,   fünfzig oder   hundert.

   Die Kuchen werden aus   dem Sammelkanal S in die Schachtel gefüllt und wenn letztere gefüllt ist, trennt der Arbeiter mit der einen Hand die in der Schachtel befindlichen Kuchen von den in dem   Kanal S gebliebenen, nimmt die Schachtel ab, dreht ihr inneres Ende nach oben, schliesst ihren Deckel und setzt eine andere Schachtel auf das Ende des Kanals S. Alles dies kann schnell ausgeführt werden, wie es bei diesen rasch laufenden Maschinen erforderlich ist. 



   Bei der vorstehend beschriebenen Maschine wurde beispielsweise das Einpacken von Kuchen von der Form erläutert, wie sie vielfach bei   Schokoladentafeln   üblich ist, jedoch können auch die Teile der Maschine in der Grösse und Proportionierung geändert worden, um Gegenstände von beliebiger   gebräuchlicher   Grösse und Form   einzupacken.   



   Die Wirkungsweise der neuen Maschine ist vorstehend bei Beschreibung der einzelnen 
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 so eingerichtet ist, dass verschiedene der Operationen gleichzeitig stattfinden ; beispielsweise befördert der Zuführungsschlitten C (Fig. 10) den Kuchen zur gleichen Zeit, während die   Greifer A,   J (Fig. 5 und 6) die Umhüllungen und die Etikette hervorziehen ; während die Abschneidevorrichtung L (Fig. 12) wirkt, bringt der Etikettgreifer J die Etikette in die mittlere Lage ; bei der Wirkung der Endfalzer.

   R (Fig. 26) kehrt der untere Finger A1 in 
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 in die richtig Lage für den zurückkehrende oberen Finger   K   gebracht ; der Ausstossschlitten Q (Fig. 2H) stösst den Kuchen aus der Falzvorrichtung aus und biegt gleichzeitig die   Vorderklappe um.   Durch diese eigenartige Wirkungsweise und durch die neue Art der 
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 mögliche Entfernung wird   der Arheitsgang erheblich beschleunigt.   



    PATENT-ANSPRÜCHE :     l.   Maschine zum   Einpacken   von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzupackenden Gegenstände und die Umhüllungsmittel für sie durch Zuführvorrichtungen   (C bzw. K,, J)   nach einer   Bcfssrderungsvorrichtung   (M,   Y)   bewegt werden, welche die   Gegenstände mit dem Verpackungsmaterial   nach einer Faltvorrichtung   C/'.     (ì,   R) verschwenkt, ohne den betreffenden Gegenstand oder das ihm zugehörige Verpackungsmaterial freizugeben, bis die   Faltvorrichtnngen   in Tätigkeit treten.

Claims (1)

  1. EMI9.5 Schwingung die Gegenstände und die Verpackungen nach der Faltvorrichtung (1', Q, R) gebracht werden. EMI9.6 vollständig freigeben, bis ein Falzschlittcn (1') gentigend weit vorgedrungen ist, um ihn behufs Niederpressens der einen Seitenklappe der Verpackung zu fassen, während schliesslich die andere Seitenklappe der Verpackung beim Ausstossen des Gegenstandes aus dem Falzkasten durch einen Ausstossschlitten (Q) niedergedrückt wird, so dass der betreffende Gegen- EMI9.7 <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 packenden Gegenstände durch einen Zuführungsschlitten (C) absatzweise zwischen die Finger (M, N) bewegt werden, während das Papier (M, öl) oder dgl.
    von den Vorratsrollen (52, 54) durch eine Vorrichtung (D) abgezogen wird und die abgezogenen, als Um- EMI10.2
    7. Maschine nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrschlitten (C) oberhalb des unteren Fingers (M), wenn dieser sich in der unteren Stellung befindet, hin und her bewegt wird und an diesem Schlitten (C) ein federbeeinflusster Hakonschlitten (42) verschiebbar ist, wobei die einzupackenden Gegenstände durch den Zu- EMI10.3 gegen einen feststehenden Teil (48) trifft und angehalten wird, während der Schlitten (0) sich weiterbewegt, so dass das Ergreifen des Gegenstandes erleichtert wird.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (M, N) an den Enden von winkelförmigen Schäften (153, 146) vorgesehen sind, welche zangenartig geöffnet und geschlossen werden.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Finger (M) mittels eines Lenkers (155) angetrieben wird, der aus zwei durch eine Feder (233) zusammengehaltenen Teilen (230, 231) besteht, so dass die Finger (M, N) Gegenstände von verschiedener Dicke anpassen können.
    11. Maschine nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die fertig eingepackten Gegenstände durch den Ausstossschlitten (Q) nach einem Sammelkanal (8) EMI10.4
AT30263D 1905-07-25 1905-07-25 Packmaschine. AT30263B (de)

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