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Bunsenbrenner, insbesondere für Gaswasserheizer
Die Erfindung betrifft einen Bunsenbrenner, insbesondere für Gaswasserheizer, bestehend aus mehreren Einzelbrennern mit waagrecht liegender Mischkammer und Gasaustrittöffnungen an der
Oberseite, die nebeneinanderliegend je einer Gasaustrittsdüse eines gemeinsamen Verteilerrohres zugeordnet sind und einem unterhalb der Einzelbrenner angeordneten Gasanschlussstück, welches mit dem Verteilerrohr in Verbindung steht.
Solche Brenner mit horizontal liegender Mischkammer zeichnen sich durch geringe Bauhöhe aus, was für Gaswasserheizer von besonderer Bedeutung ist. Ein solcher Brenner ist beispielsweise durch die deutsche Patentschrift Nr. 1243604 bekannt. Bei dieser Brennerkonstruktion ist das Anschlussstück zwischen zwei Einzelbrennern nach oben geführt, so dass der Gesamtbrenner in zwei Brennergruppen aufgeteilt wird. Das Anschlussstück trägt dort einen Zündbrenner, der drei Einzelflammen besitzt. Die mittlere Flamme beheizt eine an dem Anschlussstück angebrachte Bimetallfeder, die ein
Zündsicherungsventil steuert, während die eine seitwärts gerichtete Flamme die beiden Brennergruppen zündet. Ein zentrales Verbindungsrohr verbindet das Anschlussstück mit dem auf der Rückseite des
Brenners angeordneten Verteilerrohr.
Das Gas strömt somit durch das Anschlussstück und das
Verbindungsrohr zur Mitte des Verteilerrohres und von dort nach beiden Seiten zu den Düsen und zu den Einzelbrennern.
Durch die deutsche Patentschrift Nr. 1274055 ist es bekannt, die Einzelbrenner nebeneinanderliegend an einer Schiene zu befestigen, die mit dem Verteilerrohr verschraubt ist. Die
Schiene weist Öffnungen auf, über die je ein Diffusorrohr in die dahinterliegende Mündung jedes Einzelbrenners mit Klemmung hineingeschoben wird. Ein hochgebogener Rand der Schiene besitzt Einschnitte, in die je ein Falzrand des Einzelbrenners eingreift. Die Einzelbrenner sind dabei aus zwei miteinander verbundenen, eine waagrecht liegende Mischkammer bildenden geprägten Blechschalen und einem die Mischkammer nach oben abschliessenden, mit Gasaustrittsöffnungen versehenen streifenförmigen Brennereinsatz hergestellt. Der Falzrand, an welchem die beiden Blechschalen miteinander verbunden sind, ist in die Einschnitte der Schiene eingesetzt.
Es ist ferner bekannt, Brenner statt durch eine Zündflamme und eine Bimetallfeder durch einen elektronischen Flammenwächter mit einer Zündelektrode und einer Überwachungselektrode zu überwachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennerkonstruktion der eingangs erwähnten Art fertigungstechnisch einfach und sehr stabil auszuführen und weiterhin eine gleichmässige Verteilung des Gases innerhalb des Verteilerrohres zu gewährleisten.
Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass das Gasanschlussstück über mehrere Verbindungsrohre mit verschiedenen Stellen des Verteilerrohres längs dessen Länge verbunden ist.
Auf diese Weise wird die Verbindung des Anschlussstückes mit dem Verteilerrohr, die für den Gasdurchsatz einen Mindestquerschnitt haben muss, auf zwei Verbindungsrohre verteilt, die nebeneinanderliegend auf Grund ihres kleineren Durchmessers sich in die erforderliche Form biegen lassen. Das wäre mit einem Einzel-Verbindungsrohr wegen des relativ grossen Durchmessers nicht möglich. Die Erfindung gestattet es, dass die Bauhöhe des Brenners niedrig bleibt, die Festigkeit des Brenners grösser als bisher ist und die Verteilung des Gases innerhalb des Verteilerrohres gleichmässiger
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wird.
Bei Verwendung eines elektronischen Flammenwächters kann das Gasanschlussstück unterhalb der Einzelbrenner enden. Man erhält dann einen durchgehenden, nicht durch das Gasanschlussstück unterbrochenen Brennerrost, oberhalb des Gasanschlussstückes kann ein zusätzlicher Einzelbrenner vorgesehen werden. Dadurch wird die hohe spezifische Belastung des Brenners verringert, was dem Brennverhalten des Gesamtbrenners einschliesslich des überzündens bei Inbetriebnahme zugute kommt.
Die Einzelbrenner können in an sich bekannter Weise an einer mit dem Verteilerrohr verschraubten Leiste gehaltert sein und die Leiste kann an ihren Enden mit parallel zu den Brennern sich erstreckenden Ansätzen versehen sein, welche die Zünd- und Überwachungselektroden des elektronischen Flammenwächters tragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben ; Fig. 1 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht eines Brenners nach der Erfindung und Fig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht.
An einem Anschlussstück das mittels einer Überwurfmutter --2- mit einem nicht dargestellten zentralen Gasschaltergehäuse verschraubt wird, sind seitlich ausladend zwei Verbindungsrohre --3 und 3'-befestigt, die das Gas zu einem Verteilerohr-4-leiten. In dem Verteilerrohr sitzen nebeneinander Injektordüsen --5--. Den Düsen gegenüber liegen Einzelbrenner - -6, 6', 6"--. Auf jeder Düse ist ein Diffusrrohr --7-- mit Luftansauöffungen --7'00 geführt.
Diese Diffusorrohre sind in bekannter Weise durch nebeneinanderliegende Öffnungen in einer Schiene --8-- bis zur Anlage an einem Bund eingesteckt, während auf der andern Seite der Schiene--8-- die Einzelbrenner--6, 6', 6"-- auf die Enden der Diffusorrohre--7--klemmend aufgesteckt sind.
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endet das Anschlussstück--l--unterhalb der Einzelbrenner --6,6',6"--, so dass diese einen ununterbrochenen Brennerrost bilden können.
An der Schiene --8-- sind an deren überstehenden Enden--8", 8'"-- Halter--11 und 12--befestigt, die zur Aufnahme einer Zündelektrode -13-- bzw. einer Überwachungselektrode - dienen. Um eine sichere Lage der Elektroden zu den benachbarten Einzelbrennern zu erhalten, werden die Elektrodenhalter--11 und 12--selbst noch durch Schrauben--15, 16-- mit den Einzelbrennern--6'und 6"--verbunden.
Die Elektroden-13, 14- sind mit ihren metallischen Schutzhülsen --13' bzw. 14'-- in den
Haltern--11 bzw. 12--zentriert. Die Schutzhülsen sind von mehrkantiger Form und sind in Öffnungen des Halters --11 bzw. 12--geführt, die die gleiche Form haben. Durch Schrauben--17 und 18-- werden die Elektroden in ihrer Lage gehalten.
Die erfindungsgemässe Konstruktion bringt insofern fertigungstechnische Verbesserungen, als die
Verbindungsrohre--3 und 3'-- aus einem biegbaren Rohrmaterial, beispielsweise als Kupferrohre, ausgeführt sein können, so dass sich nach der Montage noch eine Ausrichtmöglichkeit ergibt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Bunsenbrenner, insbesondere für Gaswasserheizer, bestehend aus mehreren Einzelbrennern mit waagrecht liegender Mischkammer und Gasaustrittsöffnungen an der Oberseite, die nebeneinander- liegend je einer Gasaustrittsdüse eines gemeinsamen Verteilerrohres zugeordnet sind, und einem unterhalb der Einzelbrenner angeordneten Gasanschlussstück, welches mit dem Verteilerrohr in
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Verbindungsrohre (3, 3') mit verschiedenen Stellen des Verteilerrohres (4) längs dessen Länge verbunden ist.
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