AT288827B - Prallbrecher - Google Patents

Description

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  Prallbrecher 
Die Erfindung betrifft einen Prallbrecher mit im Brechergehäuse auf einer Achse schwenkbar angeordneten Prallplatten. 



   Die Anordnung der Prallplatten auf einer Schwinge, die gegenüber dem Brechergehäuse mittels von aussen nachstellbarer Federn abgestützt sind, ermöglicht es, die Spaltbreite den jeweiligen
Erfordernissen anzupassen und einen etwa aufgetretenen Verschleiss auszugleichen. Vor allem aber hat sie den Zweck, den Prallplatten zu gestatten bei Überlastung und bei Hineingelangen von Fremdkörpern federnd auszuweichen und damit grössere Maschinenschäden zu vermeiden. 



   Bei den bekannten Prallbrechern dieser Bauart sind die Prallplatten Bestandteile einer einzigen, sich über die Breite des gesamten Brechraumes erstreckenden Schwinge. Das Beharrungsvermögen einer derartigen Schwinge ist jedoch so gross, dass die Hineingelangen von Fremdkörpern auftretenden
Beschleunigungskräfte immer noch zu Beschädigungen des Brechers führen können. Ausserdem können auch unerwünscht grosse Verkantungskräfte auftreten, wenn Fremdkörper nicht mittig, sondern seitlich in den Brechspalt gelangen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Prallplatten Bestandteile von mehreren, auf der Achse unabhängig voneinander schwenkbar und nebeneinander angeordneten Schwingen sind. 



   In Weiterbildung der Erfindung können die Schwingen auf untereinander verschiedene Spaltweiten einstellbar sein. Dadurch ergeben sich noch die weiteren Vorteile, dass entweder, trotz des üblicherweise über die Breite des Brechraumes verschieden starken Verschleisses, bei allen Schwingen die gleiche Spaltweite oder, wenn ein breiteres Kornband gewünscht wird, bei den verschiedenen Schwingen unterschiedliche Spaltweiten eingestellt werden können. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, wobei Fig. 1 einen Prallbrecher im Längsschnitt und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 zeigt. 



   Der Rotor-l-ist im   Brechergehäuse --2-- drehbar   gelagert und mit vier Schlagleisten   --3-- versehen,   die das dem Gehäuse laufend zugeführte Brechgut gegen die Prallplatten-4 und 5-sowie gegen die   Mahlplatten-6-schleudern.   Die Prall-und Mahlplatten sind jeweils Bestandteile von vier Schwingen-7-, die auf einer   Achse --8-- nebeneinander   und unabhängig voneinander schwenkbar angeordnet sind. Mittels   Muttern-9-der Augenschrauben-10-kann   jede   Schwinge --7-- gegen   Federkraft auf die jeweils gewünschte   Spaltweite--11--ein-bzw.   nachgestellt werden. 



   Die   Schwingen --7-- können   entweder als Ganzes aus besonders verschleissfestem Werkstoff hergestellt oder mit Prall-und Mahlplatten--4, 5 und   6--aus   einem derartigen Werkstoff bestückt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Prallbrecher mit im Brechergehäuse auf einer Achse schwenkbar angeordneten Prallplatten, EMI2.1 Achse (8) unabhängig voneinander schwenkbar und axial nebeneinander angeordneten Schwingen (7) sind. EMI2.2 auf untereinander verschiedene Spaltweiten (11) einstellbar sind.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.3 <tb> <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 099 <SEP> 321 <tb>