AT287603B - Rahmen für Schachtabdeckungen, Einlaufgitter od.dgl. - Google Patents

Rahmen für Schachtabdeckungen, Einlaufgitter od.dgl.

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AT287603B
AT287603B AT904168A AT904168A AT287603B AT 287603 B AT287603 B AT 287603B AT 904168 A AT904168 A AT 904168A AT 904168 A AT904168 A AT 904168A AT 287603 B AT287603 B AT 287603B
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AT
Austria
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frame
sep
manhole covers
inlet grilles
manhole
Prior art date
Application number
AT904168A
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English (en)
Inventor
Franz Ing Vesely
Original Assignee
Purator Klaeranlagen Grosshand
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description


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  Rahmen für Schachtabdeckungen, Einlaufgitter   od. dgl.   



   Schachtabdeckungen liegen sehr oft in Verkehrsflächen und müssen daher so ausgebildet sein, dass sie allen statischen und dynamischen Beanspruchungen des über sie sich bewegenden Verkehrs, ohne
Schaden zu nehmen, genügen. Anderseits dürfen sie den Verkehr nicht behindern und die Fahrzeuge nicht beschädigen. Bei ordnungsgemässem und fachgerechtem Einbau der Schachtabdeckungen bilden die Oberflächen derselben mit der angrenzenden Verkehrsfläche eine Ebene. Dies ist nicht ur aus statischen Erfordernissen in bezug auf die Festigkeit des Materials, sondern auch in bezug auf die Sicherheit des Verkehrs anzustreben. 



   In letzter Zeit werden Fahrbahnen sehr   häufig   in Bitumenkies hergestellt. Dabei besteht die auf einem entsprechenden Unterbau liegende Strassendecke aus einer Biumenkies-Tragschicht und einer darüberliegenden Bitumenkies-Verschleissschicht. Trotz moderner Fertigungsmethoden lassen sich bei derart hergestellten Fahrbahnen sehr häufig gewisse Setzungen der Fahrbahndecke nicht vermeiden. 



  Dies kann seine Ursache in ungenügender Verdichtung des Strassenunterbaues haben, häufig ist jedoch die Ursache eine Setzung des anlässlich eines Kanalneubaues in die Künette eingebrachten Füllmaterials. 



  Im Gegensatz zur Fahrbahndecke verbleiben jedoch die in der Fahrbahn eingebauten Schachtabdeckungen auf der ursprünglichen Höhe, weil deren Rahmen auf fest fundierten Elementen aus Beton versetzt sind ; die   Schachtabdeckungen"wachsen"also   allmählich aus der Fahrbahndecke heraus. Nach endgültiger Setzung der Fahrbahndecke sollte der Rahmen der Schachtabdeckung daher herausgenommen und in die neue Höhenlage, entsprechend der angrenzenden Fahrbahnfläche, verlegt werden. Dies wird aber häufig nicht oder erst nach längerer Zeit durchgeführt, weil man vermeiden will, dass nach neuerlichen Setzungen der Fahrbahn die Schachtabdeckung unter Umständen noch einmal neu versetzt werden muss. 



   Schachtabdeckungen, die aus der Fahrbahn herausragen, sind naturgemäss besonders hohen Beanspruchungen ausgesetzt und gefährden überdies den Strassenverkehr. Besonders die Schneeräumung wird durch über die Fahrbahnfläche herausragende Schachtabdeckungen behindert, weil das Räumschild an den Rahmen der Abdeckung stösst und dadurch sehr häufig schwere Beschädigungen an den   Raumgeräten   entstehen. Solche Beschädigungen bringen nicht nur hohe Instandsetzungskosten mit sich, sondern bewirken sogar oft den Ausfall der dringend benötigten Räumgeräte.

   Durch das Auffahren der   Räumschilde   an die Rahmen von Schachtabdeckungen werden aber nicht nur Beschädigungen am   Räumgerät,   sondern zwangsläufig auch Beschädigungen der Rahmen hervorgerufen, die dabei öft gänzlich zu Bruch gehen und sodann ausgewechselt werden müssen. 



   Die selben Nachteile treten bei allen in eine Fahrbahn einzubauenden Rahmen, z. B. den Rahmen für Einlaufgitter, Schiebekappen, Hahnkappen usw., auf. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und erreicht dies, ausgehend von einem Rahmen für Schachtabdeckungen, Einlaufgitter od. dgl., dessen obere   Rahmenfäche   von innen nach aussen geneigt verläuft, dadurch, dass der Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen zwischen 20 und   600 beträgt   und der vertikale Abstand zwischen äusserer oberer 

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Rahmenkante und der die geneigte Rahmenfläche begrenzenden unteren Kante mindestens   20 mm,   vorzugsweise 40 bis 60 mm beträgt. 



   Durch die   erfindungsgemässe   Massnahme wird vor allem erreicht, dass bei einem Anstossen des
Räumschildes eines Schneeräumgerätes gegen einen aus der Fahrbahn vorstehenden Rahmen, das Räumschild zwangsläufig angehoben wird und ohne Beschädigung sowohl des Gerätes als auch des Rahmens über die Abdeckung gleitet. Überdies wird aber durch die erfindungsgemässe Schräge auch bewirkt, dass durch die über die Abdeckung hinwegrollenden Fahrzeuge der Bitumenkies rund um den Rahmen an diesen in einer Weise angewalzt wird, dass der schon durch die Schräge bewirkte sanftere Übergang von der Ebene der Fahrbahn zur Ebene der Abdeckung weiter verflacht wird. 



   Aus herstellung-, insbesondere gusstechnischen Gründen sind die Rahmen von Schachtabdeckungen schon bisher sehr oft mit einer Schräge bzw. einer Abrundung versehen worden. 



  Der Winkel dieser Schrägen liegt jedoch weit ausserhalb der vorstehend angegebenen Grenzen, so dass die durch die oben aufgezeigten erfindungsgemässen Massnahmen erreichten Wirkungen nicht erzielt werden können. Man hat bisher nämlich nicht erkannt, dass es nur durch eine Neigung der oberen Rahmenfläche im angegebenen Ausmass möglich ist, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in den Zeichnugen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Dabei ist jeweils im Schnitt in Fig. l eine Schachtabdeckung aus Gusseisen und in Fig. 2 eine Schachtabdeckung aus Gusseisen und aus Beton dargestellt. 



   Gemäss Fig. l besitzt der   Rahmen --1-- einen Flansch --2-- mit   dem er auf einem Fundament aufruht. In einer umlaufenden   Vertiefung--3--liegt   der   Deckel--4--.   



   Die obere Rahmenfläche ist bei--5--von innen nach aussen geneigt, wobei der vertikale   Abstand--a--zwischen äusserer   oberer Rahmenkante und der die geneigte Rahmenfläche 
 EMI2.1 
 



   Der   Rahmen--6--nach Fig. 2   besteht aus einem   Gusseisenteil--7--und   dem mit   Bewehrungen--8--versehenen Betonteil--9--.   An seiner äusseren Umgrenzung ist der   Gusseisenteil--7--bei--10--wieder   von innen nach aussen geneigt, wobei die geneigte Fläche bei diesem Ausführungsbeispiel leicht nach aussen bombiert ist. Bei einem zylindrischen Rahmen wird die   Fläche --10-- daher   eine Torusfläche sein, wogegen die   Fläche --5-- beim   Beispiel nach Fig. l eine Kegelfläche ist. Naturgemäss könnte die Fläche --10-- auch nach innen bombiert sein. 



  Wesentlich ist nur, dass die oben angegebenen Grenzen eingehalten werden, wobei es auch möglich ist, bei einer hohen gerade oder kurvenförmig geneigten Fläche nur innerhalb der angegebenen Mindesthöhe von 20 mm den Höchstwinkel von 600 einzuhalten, ausserhalb dieser Mindesthöhe den Höchstwinkel jedoch zu überschreiten. 



   In der Fig. 2 ist auch dargestellt, wie sich die   Bitumenschicht--11--bei   Absinken des ursprünglichen   Strassenniveaus--12--an   die nur im   Gusseisenteil--7--vorgesehene   geneigte   Fläche--11--heranwalzt,   ein Vorgang, der durch die darüberrollenden Fahrzeuge bewirkt und durch die Neigung ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rahmen für Schachtabdeckungen, Einlaufgitter od. dgl., dessen obere Rahmenfläche von innen EMI2.2 Rahmenkante und der die geneigte Rahmenfläche begrenzenden unteren Kante mindestens 20 mm, vorzugsweise 40 bis 60 mm, beträgt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.3 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 459 <SEP> 909 <SEP> GB-PS <SEP> 5 <SEP> 102 <SEP> A. <SEP> D. <SEP> 1902 <SEP> <tb>
AT904168A 1968-09-16 1968-09-16 Rahmen für Schachtabdeckungen, Einlaufgitter od.dgl. AT287603B (de)

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