AT278788B - Verfahren zur herstellung von neuen estern und von deren ssalzen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen estern und von deren ssalzen

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AT278788B
AT278788B AT33769A AT33769A AT278788B AT 278788 B AT278788 B AT 278788B AT 33769 A AT33769 A AT 33769A AT 33769 A AT33769 A AT 33769A AT 278788 B AT278788 B AT 278788B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen Estern und von deren Salzen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Estern von Pyridinalkansäuren und von deren Salzen, die entzündungshemmende, schmerzstillende und antipyretische Wirksamkeit auf- 
 EMI1.1 
 gefässe und Arteriosklerose geeignet sind. 



   Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von Estern der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 in welcher X für Wasserstoff oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom steht, Y für einen Phenylrest, der gegebenenfalls durch höchstens 2 Halogenatome substituiert ist, steht, Rl Wasserstoff, einen Alkylrest mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxycarbonylrest mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2   einenAJkylrest   mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen darstellt und Alk für einen Alkylrest mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen steht, und in welcher Y und die   Gruppe-C (Alk) R -CO R   an nicht aneinandergrenzenden Kohlenstoffatomen des Pyridinkernes gebunden sind, und von deren pharmazeutisch zulässigen Salzen, welches dadurch gekenn- 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 
Y,

   Rlaneinandergrenzenden Kohlenstoffatomen des Pyridinkernes gebunden sind, der Alkylierung unter Einführung von Alkylresten mit je 1 bis 3 Kohlenstoffatomen unterwirft und die erhaltene Verbindung gegebenenfalls in ein Salz überführt. 



   Durch die Alkylierung kann ein einziger Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (beispielsweise, wenn in der Verbindung Alk für einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und Rl für einen Alkoxyearbonylrest steht) oder es können zwei Alkylreste mit je 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (das ist der Fall, wenn in der Verbindung sowohl Alk als auch Rl für einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen stehen) eingeführt werden. DieAlkylierung kann durchgeführt werden, indem ein Alkalimetallderivat, bei- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 spielsweise die Natriumverbindung, des entsprechenden Pyridinderivates mit einem Alkylhalogenid mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyljodid, umgesetzt wird. Die Reaktion kann in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, beispielsweise Dimethylformamid, durchgeführt werden. 



   Ein geeigneter Substituent X ist beispielsweise Wasserstoff oder ein Methyl- oder Methoxyrest oder ein Chlor- oder Bromatom. 



   Geeignete Halogenatome, die gegebenenfalls im Rest Y enthalten sein können, sind beispielsweise Fluor, Chlor oder Brom. Verbindungen, in welchen Y ein oder zwei   Halogensubstituentenauf-   weist, werden bevorzugt, da sie im allgemeinen eine grössere Wirksamkeit zeigen als die entsprechenden unsubstituierten Phenylderivate. 



   Ein geeigneter Substituent kl ist beispielsweise Wasserstoff, der Methyl-, Methoxycarbonyl- oder   Äthoxycarbonylrest.   Ein geeigneter Substituent   RE ist   beispielsweise der Methyl- oder Äthylrest. Ein geeigneter Substituent Alk ist beispielsweise der Methylrest. 



   Als geeignete Salze sind Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate oder Phosphate zu nennen. 



   Die beim   ereindungsgemässen Verfahren   als Ausgangsmaterialien verwendeten Verbindungen können selbstverständlich nach allgemein bekannten Verfahren gewonnen werden. 



   Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, auf welche sie jedoch nicht beschränkt ist, näher erläutert. 



   Beispiel1 :3,0gDimethyl-3-(4-chlorphenyl)-2-methoxyrid-5-ylmalonatwerden1hmit Natriumhydrid   (0, 41 g ; 50%ige   Dispersion, die vor Gebrauch zur Ölentfernung gewaschen wurde) in 25   cm   trockenem Dimethylformamid verrührt. Dann werden   2, 5 cm'Methyljodid   hinzugefügt, wobei eine schwach exotherme Reaktion stattfindet. Die Mischung wird 1 h bei 35 bis   400C   gerührt, dann mit etwa 30   cm'Nasser   verdünnt und unter vermindertem Druck erwärmt, um das überschüssige Methyljodid abzudampfen. Der vorhandene Feststoff wird mit Äther herausgelöst, der dann dreimal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft wird. Der Rückstand wird aus Methanol in Gegenwart von Kohle umkristallisiert.

   Man erhält so farblose Prismen von Dimethyl-   -&alpha;-[3-(4-chlorphenyl)-2-methoxypyrid-6-yl]-&alpha;-methylmalonat,   Fp. 106 bis   1070C.   



     Beispiel 2 :   Nach dem Verfahren gemäss Beispiel   1,   jedoch mit der Abweichung, dass Dimethyl- 
 EMI2.1 
 
5- (4-chlorphenyl)-pyrid-2-ylmalonatnat. Dieses wird über sein Hydrochlorid gereinigt, das aus einer ätherischen Lösung der rohen Base isoliert, in die Base rückgeführt und aus Petroläther (Kp. 60 bis 800C) umkristallisiert wird. Die gereinigte Base hat einen Schmelzpunkt von 58, 5 bis   60 C.   
 EMI2.2 
 schung wird in einer Stickstoffatmosphäre gerührt, bis kein Wasserstoff mehr entwickelt wird und vollständige Auflösung erreicht ist. Die klare Lösung wird dann mit 0, 915 g Methyljodid behandelt und noch eine weitere Stunde bei Zimmertemperatur gerührt. Die gelbe Suspension wird in 150 cm'Wasser eingegossen und dreimal   mitÄthylacetat   extrahiert.

   Die vereinigten organischen Extrakte werden mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zu einem gelben Feststoff eingedampft. Der Feststoff wird so weit wie möglich in Äther gelöst und die Mischung durch eine 
 EMI2.3 
 

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Claims (1)

  1. "0", 30PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von neuen Estern der allgemeinen Formel EMI2.4 in welcher X für Wasserstoff oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen oder <Desc/Clms Page number 3> ein Halogenatom steht, Y für einen Phenylrest, der gegebenenfalls durch höchstens zwei Halogenatome substituiert ist, steht, R1 Wasserstoff, einen Alkylrest mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxycarbonylrest mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2 einenAlkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen darstellt undAlk für einenAlkylrest mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen steht, und in wel- cher Y und die Gruppe -C(Alk)R1.
    CO2R2 an nicht aneinandergrenzenden Kohlenstoffatomen des Pyridinkernes gebunden sind, und von deren pharmazeutisch zulässigen Salzen, dadurch gekennzeichnet, dassmaneineVerbindungderallgemeinenFormel EMI3.1 in welcher X, Y, Rl und R2 die obige Bedeutung haben und Y und die Gruppe -CHR1 . CO2R2 an nicht aneinandergrenzenden Kohlenstoffatomen des Pyridinkernes gebunden sind, der Alkylierung unter Einführung von Alkylresten mit je 1 bis 3 Kohlenstoffatomen unterwirft und die erhaltene Verbindung gegebenenfalls in ein Salz überführt.
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