AT27259B - Unterseeboot. - Google Patents

Unterseeboot.

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AT27259B
AT27259B AT27259DA AT27259B AT 27259 B AT27259 B AT 27259B AT 27259D A AT27259D A AT 27259DA AT 27259 B AT27259 B AT 27259B
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Description


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  Unterseeboot. 
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 Fähigkeit von sogenannten Unterseebooten, darin bestehend, dass eine Reihe von zusammen-   drückharen Kammern vorgesehen   ist, welche Kammern durch geeignete Organe aufgeblasen und entleert werden können, ohne dass hiedurch der zu Atmungszwecken dienende Vorrat von Luft im Boot erschöpft wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen der zur Durchführung der Erfindung dienenden   Mechanismen,   und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des im Sinne der Erfindung ausgeführten Unterseebootes. Fig. 2 zeigt einen Einzelteil im Schnitt. Fig. 3 zeigt eine abgeänderte   Ausführungsform   eines von Hand be- 
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 weitere Modifikationen der zum Erhöhen und Vermindern des spezifischen Gewichtes des Bootes   dienenden Einrichtung.   
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   dem einen ihrer Eudteifc   an dem einen Ende der Kolben N und O und mit dem anderen ihrer   Endteiic an je. einem Ende   der Zylinder L, M befestigt. 



   Fig. 1 zeigt einen maschinell betriebenen Mechanismus zur Betätigung der Kolben 
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 mechanismus besser zu veranschaulichen, ist eine Maschine R dargestellt, welche mit einer   horizontalen Welo S mittels   eines Zahnrades gekuppelt ist ; an den Enden dieser Welle ist eine Verbindung mittels   Zahnstange   und Zahnrad mit der Kolbenstange vorgesehen,   um   die Kolben in den   Zylindern Af bin und   her zu bewegen. Ebenso ist eine Gegenwelle   8'   
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Die Druckluftkammern H, I, K sind mit den   zusammendrückbaren   Kammern oder Säcken F, F bezw. den Zylindern M und L verbunden.

   Ventile V sind in de. n zu diesen 
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 sind ; zu diesem Zwecke   führen   die Ventil- oder Schieberstangen u von den Ventilen   Ú   in die   Beobachtnngskammer   D. Die Ventile l'können insgesamt ebenfalls mit zu der Beobachtungskammer D führenden Schieberstangen versehen sein. 



   In Fig. 3 ist ein von Hand aus betätigbarer Blasbalg W dargestellt, welcher dazu dient, Luft von der Kammer Q in die Kammer   I   zu befördern ; dieser von Hand aus zu betätigende Mechanismus kann den bis nun beschriebenen, maschinell betriebenen Mechanismus ersetzen. 



   In Fig. 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Luftkammer veranschaulicht, bei welcher der mit der Kammer H absperrbar verbundene Blasbalg X zur Verwendung gelangt. Zur Betätigung   bezw.   zum Aufblasen des   Blasbalgs   dient der von Hand aus be-    t11tígto Hobel Y   oder aber die aus der   Kammer 7 : f durch die   in der Zeichnung veranschaulichtenVentileeinströmendeDruckluft. 



   In Fig. 5 ist ein weiterer Mechanismus zur Vergrösserung und Verminderung des   SchiSsvolumens   und dementsprechend zur Änderung des spezifischen Gewichtes dargestellt. Zu. diesem Zwecke ist eine Kammer a vorgesehen, welche ihrer ganzen Länge nach mit einem   Aussengewinde   versehen ist und mittels eines, an ihrem oberen Ende befindlichen Griffes b in den und aus dem   Schiffskörper-.     A     ein-und ausgeschraubt   werden kann. Die Kammer a besitzt am oberen und unteren Endteil Ventile c und d zum Einführen und Auslassen von Druckluft. 



   Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung. Dieselbe besteht aus einer oben und unten offenen, mit Aussengewinde versehenen   Kammer   a'. Auch in diesem Falle ist ein Griff   b'vorgesehen,   zum Zwecke des Ein-und   Ausschraubens   der Kammer in den bezw. aus dem   Schiffskörper In   der Kammer a'ist eine zweite, teleskopartig in derselben verschiebbare, mit Flanschen d'versehene   rammer cl   angeordnet, an deren oberem. Ende das Ventil e angebracht ist, welches dazu dient, Luft in das Innere der Kammer zu führen und aus derselben ausströmen zu lassen. 



   Die   Wirkungsweise   der Einrichtung ist folgende :
Unterseeboote der Type, auf welche sich die Erfindung bezieht, sollen einen Körper besitzen, der als ein Ganzes genommen gleiches, oder annähernd gleiches spezifisches Ge- 
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 vorgesehen sein, um das replacement oder die Wasserverdrängung vergrössern und verkleinern zu können, damit die Möglichkcit geboten sei, das Schiff nach Wunsch höher oder tiefer im   Wasser fahren   zu lassen. 



   Zu derartigen Manipulationszwecken eignet sich die atmosphärische Luft wohl am besten; doch kann statt derselben Gas verwendet werden. Man muss darauf bedacht sein, dass die Luft nicht derart verdünnt werde, dass sie zu Atmungszwecken ungeeignet sei. 



  Ebensowenig darf die Verdichtung der Luft im Raum, wo die Mensfchen atmen, so gesteigert   werden,   dass das Atemn erschwert wird. In Anbetracht dieser Umstände sind die Sammel- 
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 zum Antrieb und zur Führung des Schiffes Umgang genommen, da diese keinen Teil der Erfindung bilden; Zeichnung und Beschreibung sind auf jene Teile oder Mechanismen beschränkt, welche eine Vergrösserung oder Verminderung der   Wasserverdrängung   erzielen   iasst'u.   



   Wenn Druckluft aus einer der Kammern H, J und K in die zusammendrückbaren Säcke oder Schläuche F oder in die Zylinder L oder N, sei es infolge der eigenen   Kxpnnsionskraft, oder   mit Hilfe von   kraftbetriebcnen Mechanismen, eindringt,   dann werden 
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 nach auswärts getrieben werden, wodurch die   Wasserverdrängung   des   Schiffes vergrössert   und letzteres veranlasst wird, in die Höhe zu gehen ; die geschwindigkeit des Steigens wird von der vergrösserung der Wasserverdrängung bestimmt werden.

   Wurde Luft zu   Kxpansionszwecken aus   den Kammern H, J und K in die Säcke F und in die Zylinder L und M geleitet und ergibt sich dann die Notwendigkeit, das Boot wieder tiefer im   Wassfr fahren zu lassen, dann genügt   es, den kraftbetriebenen Mechanismus zu betätigen, mittels dessen die Luft zurück in   die Druckluftkammern   getrieben wird, oder aber, wenn es sich um die Säcke F handelt, die in denselben enthaltene Luft ins Freie strömen zu lassen, um so die Wasserverdrängung zu verringern. 

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   Für heikle Manipulationen, d. i. wenn es sich um nur   genüge Vergrösserung   oder Verminderung der Wasserverdrängung handelt, empfiehlt sich die Verwendung der in Fig.   5   und 6 veranschaulichten Einrichtung. Das   Hinausodrücken   oder Schrauben der Kammern oder Zylinder über den Schiffskörper hinaus kann manchmal eine zu starke Verdünnung der 
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 zu schaffen. 



   Nachdem die   zusammendrückbaren   Säcke F sich vollständig ausserhalb des Schiffs- 
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 die Schutzzylinder aus durchlöchertem Blech zu verfertigen, können sie aus   starkem Draht-   netz hergestellt sein ; es soll lediglich der Zweck erreicht werden, bei Schlappwerden und Aufblähen der Säcke das freie Zu-bezw. Austreton des Wassers zu ermöglichen. 



   Das Fassungsvermögen der Druckluftkammern H, J und K ist ein derartiges, dass sie genügend viel Luft enthalten, um die verschiedenen Zylinder L und   111 und die   zu- 
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   Schiffskörper gestatten, wenn infolge langen Aufenthaltes unter dem Wasser die zum   Atmen bestimmte Luft erschöpft oder unrein geworden ist. Die Druckluftkammern müssen fähig sein, einem sehr starken Druck zu widerstehen, damit das erforderliche   Quantum   von Druckluft vorgesehen werden   liann. Die Antreibvorrichtung R   für die Welle S kann von beliebiger Type sein ; am   empfehlenswertesten   ist ein Gas- oder elektrischer Motor. 



   Es soll noch erwähnt werden, dass der Pumpmechanismus, wie er in Fig. 3 ver-   ansnbanticht   ist, zwischen den Säcken F und der Kammer H angebracht werden kann,   um   Luft aus den Säcken in die Kammer zurückdrücken zu können, wenn dies   wünschens-   wert erscheint ; auf diese Art kann die   Luft wiederholt verwendet werden,   ohne dass ein 
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AT27259D 1906-01-18 1906-01-18 Unterseeboot. AT27259B (de)

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