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Kessel
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B.Zu diesem Zwecke wird ein Kessel der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welchem erfindungsgemäss der abnehmbare Teil der Brennkammerwand einschliesslich des samt seinen Rohranschlüssen daran befestigten Wärmetauschers, welcher aus einer zwischen einer Sammel- und einer Verteilerkammer angeordneten Heizfläche besteht, nach aussen hin abhebbar ist.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Kessels dargestellt.
Dabei zeigt Fig. l einen lotrechten Schnitt durch den Kessel, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Kessels, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Wärmetauscher nach Fig. 2 mit Führungen und Fig. 4 den Gasbrenner ohne Armaturen in Draufsicht.
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verschiedene Armaturen, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen an die Gasleitung angeschlossen. Er besitzt in Abständen voneinander angeordnete Brennerdüsen und ist auf einem am Kesselboden - 11-verfahrbaren Schlitten gelagert.
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-3-- befindetBrennkammer --1--, welcher am oberen seitlich abgebogenen Rand der Seitenwände --34-derselben durch Schrauben --35-- befestigt ist. Auf der oberen Fläche des Deckels-33--können die für den Kesselbetrieb erforderlichen Hilfseinrichtungen angeordnet sein.
Ein durch ein Ventil - abschliessbares Rohr--37-ist an der tiefsten Stelle des Verteilerrohres--15-zur Ermöglichung des Ablassens des Wärmetauschers vorgesehen.
Für den Fall, als der Wärmetauscher zum Überholen oder Austauschen aus dem Kessel ausgebaut werden soll, genügt es, den Deckel der Ummantelung abzuheben, worauf die Schrauben-35-gelöst und nach Entleerung des Wärmetauschers und öffnen der Anschlüsse der Deckel-35einschliesslich des Wärmetauschers herausgehoben werden kann. Falls die am Deckel angebrachten Hilfsgeräte zu schwer sein sollten, um mit dem Deckel herausgehoben zu werden, können sie vorerst abmontiert werden. Um eine Versteifung der Seitenwände des Wärmetauschers zu erzielen, können an diesem Schienen --19-- vorgesehen sein.
In Abänderung der bsschriebenen Konstruktion ist es natürlich auch möglich, den Wärmetauscher
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3,Schrauben -20-- oder Reiber verbundenen Teil --21-- derselben befestigt ist und mit seinem Verteilerrohr --15-- und dem Sammler --16-- auf den Schienen --19-- sitzt, die ähnlich wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel an den Seitenwänden der Brennkammer befestigt sind und dem Wärmetauscher folgend von der Vorderwand --9-- ausgehend schräg nach unten verlaufen.
Die Anschlüsse des Verteilers --15-- an den Rücklauf und des Sammlers--16-an den Vorlauf z. B. einer Wasserumlaufheizung erfolgen über Gewindenippel-22-, die durch die Seitenwand des Kessels führen und in entsprechende Gewindelöcher des Verteilers --15-- und Sammlers--16-eingeschraubt werden können. Ein Thermostat --29-- und eventuell auch ein
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Temperaturschwankung genau an.
Der Gasbrenner --3-- kann ähnlich wie der Wärmetauscher-14--schräg nach unten liegen und wird von einer Brennerplatte-8--gehalten, die einen Teil der Kesselvorderwand-9-bildet und bodenseitig an einer Platte oder mehreren Schienen --10-- angeschweisst ist, welche nach Art eines Schlittens am Kesselboden-11-verfahrbar angeordnet sind. Unterhalb des Brenners-3befindet sich eine an der Brennerplatte --8-- angeschweisste Strahlungsplatte --12--, welche die Armaturen des Brenners gegen die Flammenstrahlung und eventuell herabtropfendes Kondensat abschirmt und ausserdem die von rückwärts einströmende Frischluft zum Brenner und gegebenenfalls zu den Armaturen zur Kühlung derselben lenkt.
Die Brennerplatte-8-ist mit der Vorderwand - 9-- der Brennerkammer --1-- durch Schrauben --13-- oder Reiber lösbar verbunden. Eine gegen ein Thermoelement --6-- gerichtete Zündflamme --7-- (Fig.3) zündet die Brennerdüsen durch. Beim Erlöschen der Zündflamme wird die Gaszufuhr zum Brenner und zur Zündflamme durch das Thermoelement --6--jnterbrochen.
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Rauchgase nach seitlichem Umströmen derselben von unten eintreten. Die Sammelkammer-23bildet einen eigenen Kasten, welcher in die Kesselrückwand eingesetzt werden kann und nach verschiedenen Seiten Anschlüsse aufweist, um den Kessel unabhängig von der Anordnung des Kaminabzuges aufstellen zu können. Die Sammelkammer-23-ist ein Teil des Zugunterbrechers - -24--.
In der Vorderwand-26-der Verkleidung-2-ist eine Türe-27-vorgesehen, nach deren Entfernen oder öffnen die auszubauenden Teile des Kessels freigelegt und damit leicht zugänglich werden. Hierauf kann nach Entfernen der Schrauben oder öffnen der Reiber--13--und Trennung des Brenners --3-- von der Gasleitung der Schlitten --10-- samt dem Brenner und den Armaturen aus dem Kessel leicht ausgefahren werden. Zum Ausbau des Wärmetauschers werden die Schrauben - entfernt und nach Trennung des Verteilers --15-- und des Sammlers-16-von den Anschlussrohren der Umlaufheizung die Nippel --22-- aus den Teilen-15 und 16-herausgeschraubt, worauf der Tauscher entlang der Schienen --19-- herausgezogen werden kann.
Der Vorgang des Einbaues der einzelnen Aggregate ergibt sich zwangsläufig aus der Schilderung des Ausbaues.
Eine von Hand einstellbare Klappe --41-- ermöglicht es, durch Veränderung des über der Klappe befindlichen Querschnittes den Strömungswiderstand der Abgaswege so zu verändern, dass die Luftaufnahme der jeweiligen Brennerleistung und damit Kesselleistung entspricht (durch Rückstauwirkung) und somit in Abhängigkeit von der Brennerleistung, dem jeweiligen Kaminzug und der Zusammensetzung bzw. dem Luftbedarf des zur Verbrennung gelangenden Gases stets ein guter Wirkungsgrad eingestellt werden kann.
Eine weitere Besonderheit des Kessels liegt darin, dass die gleichen Kesselteile für den Kessel mit Kaminanschluss ebenso wie für den Kessel für Aussenwandanschluss verwendet werden können. Es ist lediglich eine andere Rückwand zu verwenden und an Stelle des Zugunterbrechers-23 und 24-ein Mauerstutzen zu setzen.
Allenfalls ist auch eine höhenmässige Veränderung der Distanz Brenner-Wärmeaustauscher möglich, etwa um besonders hoch gebauten Düsen (z. B. Erdgasdüsen) Rechnung tragen zu können bzw. in Abhängigkeit von der jeweiligen Brennerleistung und verwendeten Gasart die jeweils günstigste Feuerraumbelastung durch Veränderung des Feuerraumvolumens einstellen zu können.
Ferner ergibt sich eine Verbesserung der Verbrennung durch Anordnung von sogenannten Flammenspiegeln aus poliertem feuerfestem Blech vor den Seitenwänden des Verbrennungsraumes. Sie reflektieren die Flammenstrahlung auf die Heizflächen und verringern die Wärmeverluste durch die Seitenwände.
Selbstverständlich kann der Wärmetauscher auch an einer der Seitenwände oder an der Rückwand der Brennerkammer angebracht werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Kessel mit einer von einer Ummantelung umgebenen, einen lösbar eingebauten Brenner aufweisenden Brennkammer, in welcher ein zur Erwärmung eines Mediums, z. B. für eine Umlaufheizung, dienender Wärmetauscher an einem abnehmbaren Teil der Brennkammerwand od. dgl.
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einschliesslich des samt seinen Rohranschlüssen daran befestigten Wärmetauschers, welcher aus einer zwischen einer Sammel- und einer Verteilerkammer angeordneten Heizfläche besteht, nach aussen hin abhebbar ist.
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