AT268168B - Rundwirkmaschine für Teigstücke - Google Patents

Rundwirkmaschine für Teigstücke

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AT268168B
AT268168B AT1046464A AT1046464A AT268168B AT 268168 B AT268168 B AT 268168B AT 1046464 A AT1046464 A AT 1046464A AT 1046464 A AT1046464 A AT 1046464A AT 268168 B AT268168 B AT 268168B
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knitting
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AT1046464A
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Patent Treuhand Ges Dr Richter
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


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  Rundwirkmaschine für Teigstücke 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundwirkmaschine für Teigstücke mit mindestens zwei zusammenwirkenden endlosen Förderbändern, von denen das eine als ein in einer vorzugsweise lotrechten Ebene um zueinander parallele, schräggestellte Umlenkrollen laufendes Schrägförderband ausgebildet ist. 



   Es ist eine Teigwirkmaschine dieser Art bekannt, bei der das zweite Förderband in einer zum Schrägförderband rechtwinkeligen Ebene gleichsinnig mit dem Schrägförderband umläuft, wobei unter Hinzuziehung einer lotrechten Wand ein offener, U-förmiger Wirkkanal gebildet wird. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass nur dann, wenn das Teigstück den Wirkkanal seitlich voll ausfüllt, Kontakt mit dem Schrägförderband erfolgt, so dass das Teigstück umgewälzt wird. Abgesehen davon, dass hiedurch nur eine begrenzte Zahl von Teigstückgrössen gewirkt werden kann, kann praktisch nur auf sehr langer Wirkstrecke der notwendige Wirkeffekt erzielt werden, da der zwangsläufig stets verhältnismässig geringe Reibungskontakt des Teigstückes mit dem Schrägförderband nur ein schwaches Durchwirken zur Folge hat. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rundwirkmaschine der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die auf kürzerer Wegstrecke ein vollständigeres Durchwirken der Teigstücke gewährleistet. 



   Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, dass dem Schrägförderband auf der Seite des nach oben laufenden Vordertrums ein die Teigstücke unmittelbar senkrecht gegen dieses Trum führendes und waagrecht oder im wesentlichen waagrechtes Zuförderband zugeordnet ist, dessen Lineargeschwindigkeit grösser als die des   Schrägförderbandes ist,   und dass sich im Abstand neben dem Schrägförderband ein von den Teigstücken unterlaufener und diese belastender zusätzlicher Wirkkörper quer über das Zuförderband erstreckt. 



   Bei dieser Anordnung wird das Teigstück unter der Wirkung des Zuförderbandes stets gegen das vordere Trum des Schrägförderbandes gepresst, wodurch sich eine bessere Umwälzung und Durchwirkung ergibt. Diese wird noch dadurch erhöht, dass durch den Wirkkörper zusätzlich auf das Teigstück ein belastender und bremsender Widerstand wirkt. 



   Zur Verbesserung der Zuführung der Teigstücke gegen das Schrägförderband weist zweckmässig, die dem Schrägförderband abgewendete oder hintere Umlenkrolle des Zuförderbandes einen grösseren Durchmesser als die dem Zuförderband zugewendete oder vordere Umlenkrolle auf, so dass das Obertrum dieses Bandes gegen das Förderband abfällt. 



   Als Wirkkörper hat sich eine sich im Abstand von z. B. etwa 3 cm oberhalb des Zuförderbandes quer über dieses erstreckende Wirkwalze als vorteilhaft erwiesen, die von dem Schrägförderband einen Mindestabstand von etwa 5 cm hat. Diese Wirkwalze ist nach einem Merkmal der Erfindung federnd gela- 

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 gert, so dass Teigstücke aller gängigen Grössen durch ein und dieselbe Rundwirkmaschine ohne Verände- rung irgendwelcher Einstellung gewirkt werden können. Hiezu ist die Wirkwalze vorteilhaft an dem
Teigaufgabeende mittels einer Gelenkwelle an ihren Antrieb angeschlossen und am andern Ende gegen eine Federkraft um das Gelenk der Gelenkwelle schwenkbar abgestützt. i Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Wirkwalze am Teigaufgabeende über eine Strek- ke von etwa 20 cm konisch verjüngt. 



   Als Wirkkörper kann auch ein das Zuförderband überquerendes Filzband mit in Abständen angeord- neten Gewichtsstücken dienen, das mit einem Endabschnitt oberhalb des Zuförderbandes am Maschi- nenrahmen angehängt ist und mit dem andern Endabschnitt lose auf dem Zuförderband aufliegt. Die
Teigstücke wandern hier unter dem Filzband hindurch, wobei unter dem Gewicht dieses Bandes und dem
Bandwiderstand die stärkere Durchwirkung erreicht wird. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbei- spielen näher erläutert. Es zeigen   : Fig. 1   in schaubildlicher Darstellung eine nach der Erfindung ausge- bildete Rundwirkmaschine mit Wirkwalze ; Fig. 2, 3 und 4 die Rundwirkmaschine nach Fig. 1 in Drauf- 
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 und Vorderansicht beiFig. 5 und 6 zwei abgewandelte Wirkwalzen für die Rundwirkmaschine nach den   Fig. l   bis   4 ; Fig. 7   ein an Stelle der Wirkwalze nach den   Fig. l   bis 6 zu verwendendes Filzband und Fig. 8 in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemässe Rundwirkmaschine mit einem Filzband nach Fig. 7. 



   Die in Fig. l schaubildlich dargestellte Rundwirkmaschine besteht im wesentlichen aus einem in einer vorzugsweise lotrechten Ebene um zueinander parallele, schräggestellte Umlenkrollen --10,11-laufenden   Schrägförderband-12-,   dem auf der Seite des nach oben laufenden Vordertrums --12a-ein die Teigstücke --13-- unmittelbar gegen dieses Trum führendes, im wesentlichen waagrechtes Zu-   förderband --14-- zugeordnet   ist, dessen Lineargeschwindigkeit grösser als die des Schrägförderbandes - ist.

   Die dem Schrägförderband abgewendete oder hintere   Umlenkrolle --15-- des   Zuförderbandes --14-- besitzt einen grösseren Durchmesser als die dem Schrägförderband zugewendete oder vordere Umlenkrolle --16--, so dass das Obertrum --14a-- dieses Bandes gegen das Schrägförderband --12-abfällt. 
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    --14-- istwalze --18-- für   das Flachdrücken der rundgewirkten Teigstücke erstreckt. 



   In einem Abstand --a-- von etwa 3 cm oberhalb des Zuförderbandes --14-- und in einem Abstand - von etwa 5 cm   (Fig. 3)   vom Schrägförderband ist eine Wirkwalze --20-- vorgesehen, die sich quer über das   Zuförderband --14-- erstreckt.   Die Wirkwalze --20-- ist auf dem Teigaufgabeende mittels Gelenkwelle --21-- an ihren nicht dargestellten Antrieb angeschlossen und an ihrem andern Ende auf einem Galgen --22-- abgestützt, wodurch dieses Ende der Wirk walze --20-- gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder um das Gelenk --23-- der Gelenkwelle --21--dem Wirkdruck nachgebenkann. 



     Die Förderbänder   und Walzen laufen in Richtung der in Fig. l dargestellten Pfeile um. Ein auf das 
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 und durch die kombinierte Wirkung von   Zuförderband --14--, Wirkwalze --20-- und   Schrägförderband unter gleichzeitigem Drehen in der Fig. 1 nach rechts gefördert, wo es schliesslich rundgeformt auf das   Abförderband --17-- fällt,   auf dem es beim Durchlauf unter der   Walze --18-- für   die Weiterverarbeitung flachgedrückt wird. 



   Die erforderliche Wirkstrecke kann beträchtlich verkürzt werden, wenn Wirkwalzen --30 oder 31-gemäss den Fig. 5 und 6 verwendet werden. Die Wirkwalze --30-- ist am Teigaufgabeende auf einer Strecke von etwa 20 cm konisch verjüngt und bildet auf diese Weise ein wirksames Einzugsende für den Teig. Dabei lässt sich die Teigumwälzung noch verbessern, wenn in Abständen um die Walze Filzstrei-   fen--32--gelegt   sind, deren Stärke so gewählt wird, dass sie sich beim Auftreffen des Teiges umlegen. 



  Mit der Wirkwalze-31-, deren Erzeugende etwa eine Sinuskurve ist, lässt sich eine ähnliche Wirkung erzielen. 



   An Stelle einer Wirkwalze kann das in der Fig. 7 dargestellte, mit in Abständen angeordneten Gewichtsstücken --40-- versehene Filzband --41-- verwendet werden, das in der aus der Fig. 8 ersichtlichen Weise mit dem einen Endabschnitt oberhalb des Zuförderbandes bei --42-- am nicht dargestellten Maschinenrahmen angehängt ist und mit dem andern Endabschnitt lose auf dem Zuförderband aufliegt. 



  Die Teigstücke werden in diesem Fall vom Aufgabeende --43-- her unter der kombinierten Wirkung 
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 Werkstoff versehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rundwirkmaschine für Teigstücke mit mindestens zwei zusammenwirkenden endlosen Förderbändern, von denen das eine als ein in einer vorzugsweise lotrechten Ebene um zueinander parallele, schräggestellte Umlenkrollen laufendes Schrägförderband ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schrägförderband (12) auf der Seite des nach oben laufenden Vordertrums (12a) ein die Teigstücke (13) unmittelbar senkrecht gegen dieses Trum führendes waagrechtes oder im wesentlichen waagrechtes Zuförderband (14) zugeordnet ist, dessen Lineargeschwindigkeit grösser als die des Schrägförderbandes ist, und dass sich im Abstand neben dem Schrägförderband ein von den Teigstücken unterlaufener und diese belastender zusätzlicher Wirkkörper   (20, 30, 31, 41)   quer über das Zuförderband erstreckt.

Claims (1)

  1. 2. Rundwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Schrägförderband (12) abgewendete oder hintere Umlenkrolle (15) des Zuförderbandes (14) einen grösseren Durchmesser als die dem Schrägförderband zugewendete oder vordere Umlenkrolle (16) aufweist, so dass das Obertrum (14a) dieses Bandes gegen das Schrägförderband (12) abfällt.
    3. Rundwirkmaschine nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkkörper (20, 30, 31) eine sich im Abstand von z. B. etwa 3 cm oberhalb des Zuförderbandes (14) quer über dieses erstreckende Wirkwalze ist, die von dem Schrägförderband (12) einen Mindestabstand von etwa 5 cm hat.
    4. Rundwirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkwalze (20, 30, 31) federnd gelagert ist, 5. Rundwirkmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirk- walze (20, 30, 31) an dem Teigaufgabeende mittels einer Gelenkwelle (21) an ihren Antrieb angeschlossen und an dem andern Ende gegen eine Federkraft um das Gelenk (23) der Gelenkwelle (21) schwenkbar abgestützt ist.
    6. Rundwirkmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wirkwalze (30) am Teigaufgabeende über eine Strecke von etwa 20 cm konisch verjüngt.
    7. Rundwirkmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkwalze (30) mit in Abständen angeordneten Filzringen (32) versehen ist, deren Stärke etwa dem Abstand zu den benachbarten Förderbändern (12 und 14) entspricht.
    8, Rundwirkwalze nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugende der Wirkwalze (31) etwa einer Sinuskurve mit mindestens drei Wellenbergen entspricht, EMI3.1 körper ein das Zuförderband (14) überquerendes Filzband (41) mit in Abständen angeordneten Gewichtsstücken (40) ist, das mit einem Endabschnitt oberhalb des Zuförderbandes am Maschinenrahmen (bei 42) angehängt ist und mit dem andern Endabschnitt lose auf dem Zuförderband aufliegt.
AT1046464A 1963-12-14 1964-12-10 Rundwirkmaschine für Teigstücke AT268168B (de)

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DEK51642A DE1200764B (de) 1963-12-14 1963-12-14 Rundwirkmaschine fuer Teigstuecke
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DEK0035463 1964-11-06

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