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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Tabakrauchfiltern
Die Erfindung betrifft Tabakrauchfilter und insbesondere ein Verfahren und Vorrichtungen zur Her- stellung von Tabakrauchfiltern, von denen jedes einen Abschnitt aufweist, der ein Material enthält, mit welchem ein gewünschter Filtereffekt oder eine andere Wirkung mit Bezug auf den Tabakrauch erzielt wird und der mit einem dieses Material nicht enthaltenden Abschnitt eine Einheit bildet.
Filter mit Abschnitten, die verschiedene Merkmale aufweisen, sind als Mehrfachfilter und Zigaretten, die solche Filter einschliessen, als Mehrfilterzigaretten bekannt.
Ein stabähnlicher Körper, der Abschnitte mit verschiedenen Merkmalen aufweist und der, quer zu seiner Achse durchschnitten, eine Mehrzahl vonMehrfachfiltern bildet, soll in der folgenden Beschreibung als ein Mehrfachfilter von vielfacher Länge bezeichnet werden.
Mehrfachfilter werden derzeit nach verschiedenen Verfahren hergestellt, wobei eine Verfahrensstufe ein Manipulieren mit kurzen, stabähnlichen, verschieden zusammengesetzten Körpern mit in manchen Fällen einer Länge von nur 7, 5 mm und sodann ein Ordnen undAneinanderreihen derselben in einer bestimmtenReihenfolge in koaxialer Ausrichtung einschliesst. Das Manipulieren mit solchen kurzen Körpern auf mit grossen Geschwindigkeiten arbeitenden Maschinen führt zu vielen Schwierigkeiten, die bekanntlich häufig eine Produktionsunterbrechung und in manchen Fällen auch einen Tabakverlust bedingen.
Gemäss der Erfindung werden Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Mehrfachfiltern vorgesehen, bei denen einManipulieren undAusrichten von kurzen stabähnlichen Körpern nicht erforderlich ist.
Erfindungsgemäss wird von einem Verfahren zur Herstellung von Tabakrauchfiltern ausgegangen, nach welchem ein Trägermaterial in Form einer Bahn, eines Stranges oder eines Garnes kontinuierlich zugeführt wird, auf das Trägermaterial ein zusätzliches Material, das auf den Tabakrauch eine Filteroder eine andere erwünschte Wirkung hat, in Form von Teilchen oder in flüssiger oder suspendierter Form aufgetragen, das Trägermaterial vor, während oder nach dem Auftragen des zusätzlichen Materials zu einem stab ähnlichen Körper verformt, gefaltet oder gebündelt und der stabähnliche Körper in bestimmte Längenabschnitte geschnitten wird.
Das Verfahren gemäss der Erfindung besteht darin, dass das zusätzliche Material auf getrennte Abschnitte des Trägermaterials so aufgetragen wird, dass nach erfolgter Verformung die Abschnitte, auf denen das Material aufgetragen ist, axial voneinander getrennte Teile des stabförmigen Körpers bilden und dass das Trägermaterial zumindest während des Zeitabschnittes zwischen der Auftragung des Materials und des Schneidens des stabförmigen Körpers in Längsrichtung nicht dehnbar oder zusammenziehbar ist bzw. gemacht wird. Vorzugsweise haben die Abschnitte die Form von Streifen, deren Abgrenzungen normal zu der Richtung der Arbeitsbewegung des Trägermaterials verlaufen, wenn dieses geformt, gefaltet oder gebündelt wird.
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Bei Verwendung des zusätzlichen Materials in fester Form ist es von Vorteil, dieses in Mischung mit einem gleichfalls in fester Form vorliegenden Harz aufzutragen. Hiebei wird nämlich der feste Zusatz durch das Harz stärker an das Trägermaterial gebunden und eine Ausbreitung dieses Zusatzes über die zu behandelnden Abschnitte hinaus verhindert.
Das Aufbringen des zusätzlichen Materials kann in verschiedener Weise erfolgen, z. B. indem das zusätzliche Material mit einem Gasstrom eingeführt und der Strom durch Abschnitte des Trägermaterials geleitet wird.
Die Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens bestehen, wie an sich be- kannt, aus Einrichtungen zur kontinuierlichen Zuleitung eines Trägermaterials, Einrichtungen zum Ver- formen, Falten oder Bündeln desselben zu einem stabähnlichenKörper und Einrichtungen zum Zerschnei- den des stabähnlichenKörpers in bestimmten Längenabschnitten. Eine erfindungsgemäss bevorzugt ver- wendete Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Auftragung des zusätzlichen Materials auf Ab- schnitte des Trägermaterials eine Rolle vorgesehen ist, die vorstehende Flächen aufweist, welche in ihrer
Form der Form der auf dem Trägermaterial durch Auftragung des zusätzlichen Materials zu bildenden
Abschnitte entsprechen.
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. l zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, nach welchem
Material auf Abschnitte einer Papierbahn aufgetragen wird, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines
Teiles der in Fig. l gezeigten Vorrichtung, Fig. 3 eine erfindungsgemässe Vorrichtung anderer Art, Fig. 4 eine Vorrichtung um Material auf Abschnitte einer Bahn aus Kreppapier aufzutragen, Fig. 5 eine Ansicht eines Teiles der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung, Fig. 6 eine Vorrichtung zum Auftragen von Material auf eine Mehrzahl von Garnen, Fig. 7 eine Vorrichtung zum Auftragen eines zusätzlichen Materials auf
Abschnitte eines kontinuierlichen Fadenstranges, Fig. 8 eine hinsichtlich der Fig. 7 abgeänderte Anord- nung, Fig. 9 zeigt einen Teil eines ausgebreiteten Fadenbandes nach Bearbeitung in der Vorrichtung nach
Fig. 8, Fig.
10 eine gegenüber den Vorrichtungen nach Fig. 7 und Fig. 8 abgeänderte Vorrichtung, Fig. 11 einen vergrösserten Querschnitt der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung, Fig. 12 eine Vorrichtung mit einem
Teil, der gegenüber dem in Fig. 11 gezeigten Teil der Vorrichtung nach Fig. 10 abgeändert ist, Fig. 13 einen in anderer Weise abgeänderten Teil einer solchen Vorrichtung, Fig. 14 eine Vorrichtung zum Auf- tragen eines Materials auf einen kontinuierlichen Fadenstrang, Fig. 15 eine andereAusführungsweise einer Vorrichtung zum Auftragen eines Materials auf einen kontinuierlichen Fadenstrang, Fig. 16 eine vergrösserte perspektivische Ansicht eines Teiles der in Fig. 15 gezeigten Vorrichtung, Fig. 17 eine hinsichtlich eines Teiles der in Fig. 15 gezeigten Vorrichtung abgeänderte Vorrichtung, Fig.
18 einen vergrösserten Querschnitt eines Teiles der in Fig. 17 gezeigten Vorrichtung, Fig. 19 eine Vorrichtung zur Herstellung eines Pfropfen, die an Stelle der in Fig. 15 gezeigten Vorrichtung verwendet werden kann, Fig. 20 eine Vorrichtung zum Auftragen eines zusätzlichen Materials auf Abschnitte einer Papierbahn, Fig. 21 eine Anordnung, die an Stelle von Teilen der in Fig. 14 gezeigten Vorrichtung eingesetzt werden kann, Fig. 22 eine Abänderung der Vorrichtung, die mit jeder der in den Fig. 6 bis 8 und 14 gezeigten Vorrichtungen angewendet werden kann, Fig. 23 einen Teil eines erfindungsgemäss hergestellten kontinuierlichen Stabes, Fig. 24 ein Zweifachfilter von doppelter Länge, das aus dem aus Fig. 23 gezeigten Stab ausgeschnitten ist und mit zwei Tabakstäben, zwischen denen es liegt, vereint ist, Fig.
25 eine andere Art eines Zweifachfilters von doppelter Länge, das aus dem in Fig. 23 gezeigten Stab ausgeschnitten ist und mit zwei Tabakstäben, zwischen denen es liegt, vereint ist, Fig. 26 einen Teil eines ersten kontinuierlichen Zweifachfilterstabes, hergestellt nach dem erfindungsgemässen Verfahren, Fig. 27 einen Teil eines zweiten kontinuierlichen Zweifachfilterstabes, hergestellt nach dem erfindungsgemässen Verfahren, Fig. 28 einen Teil eines kontinuierlichen Vierfachfilterstabes, gebildet aus abgeschnittenen Teilen der in den Fig. 26 und 27 gezeigten Stäbe, und schliesslich Fig. 29 ein Vierfachfilter von doppelter Länge, das aus dem in Fig. 28 gezeigten kontinuierlichen Stab ausgeschnitten ist und zwischen den zwei Tabakstäben liegt.
In der folgenden Beschreibung werden gleiche, in verschiedenen Figuren gezeigte Teile in jeder Figur mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. l zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung von Mehrfachfiltern von vielfacher Länge, bei denen Papier das als Trägermaterial zu bezeichnende Material bildet. Es kann Einkerbungen haben, die in bekannter Weise in Längsrichtung der kontinuierlichen Bahn verlaufen. Das Papier, das z.
B. eine Breite von 200 mm aufweisen kann, wird von einer auf einem Steher --2-- befestigten Walze --1-- abgenommen und einer Vorrichtung --3-- zur Herstellung eines Pfropfen zugeführt, die eine der herkömmlichen Art sein kann und in der das Papier geformt und in bekannter Weise mit einem einer Rolle --4-- abge- nommenen Hüllmaterial eingehüllt wird, wobei von dieser Vorrichtung Filterstäbe --5-- von vielfacher
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Länge abgegeben werden, die von dem in der Vorrichtung --3-- gebildeten kontinuierlichen stabähn- lichen Körper abgeschnitten worden waren.
Zwischen der Walze --1-- und der Vorrichtung --3-- ist eine im allgemeinen mit dem Bezugszei- chen --6-- versehene Vorrichtung angeordnet, mittels welcher auf Abschnitte des Papiers, im vorliegen- den Fall in Form von Streifen, z. B. eine Aufschlämmung von Kohle aufgebracht wird.
Die Vorrichtung selbst besteht aus einer Auftragsrolle --7--, einer Druckrolle--8--, einer be- feuchteten Rolle --9--, einer Rakelrolle --10-- und einem Trog --11--. Der Trog --11-- enthält die auf das Papier aufzubringende Aufschlämmung. Die Rolle --9-- taucht tief in die im Trog --11-- be- findlicheAufschlämmung ein und ist in Oberflächenkontakt mit derAuftragsrolle--7--. DieRolle--10-- ist so angeordnet, dass mit ihrer Hilfe der von der Rolle --9-- getragene Anteil der Aufschlämmung, der auf die Auftragsrolle --7-- übertragen werden soll, dosiert werden kann.
Die Auftragsrolle --7-- weist, wie auch aus Fig. 2 zu ersehen, eine Mehrzahl von Flächen --12-- auf, die voneinander durch axial gerichtete Einbuchtungen --12a-- begrenzt sind. Die Oberflächen --12-- bilden einen imaginären mit der Rolle --7 -- koaxialen Zylinder. Jede Oberfläche --12-- kann eine ge- bogene Länge von z. B. 15 mm aufweisen, wobei die Flächen --12-- voneinander durch eine gebogene
Länge von 15 mm entfernt sein können. Die Druckrolle --8-- dient dazu, das Papier mit den Flächen --12-- in Beriihrung zu pressen.
Zwischen der Vorrichtung --6-- und der Vorrichtung --3-- ist eine Infrarotheizvorrichtung --13-- angeordnet, die in Richtung zum Papier gerichtet ist.
Eine Rolle --14-- ist oberhalb der Vorrichtung --6-- vorgesehen, so dass das Papier zu der Vor- richtung in einer Richtung geführt wird, die sich bei Änderung des Durchmessers der Walze-l-nicht ändert.
In Betrieb wird Papier von der Walze-l-durch Zusammenwirken der Auftragsrolle-7-und der
Druckrolle --8-- abgezogen, die ebenso wie die Rolle --9-- angetrieben sind. Bei Durchführung zwi- schen der Rolle --7-- und der Rolle --8-- erhält das Papier streifenweise Auftragungen der Auf- schlämmung, die von den Flächen --12-- der Rolle --7-- getragen wird. Da die Achse der Rolle --7-- parallel zu der Breite des Papiers verläuft, haben die Streifen normal zu der Längsachse des Papiers ver- laufende Abgrenzungen.
Die Streifen erstrecken sich über die ganze Breite des Papiers und weisen in der
Längsrichtung des Papiers eine der gebogenen Länge der Oberfläche --12-- entsprechende Grösse auf, das ist im vorliegenden Fall von 15 mm, wobei benachbarte Streifen voneinander 15 mm getrennt sind.
Die Anordnung ist so getroffen, dass zwischen der Vorrichtung --6-- und der Vorrichtung --3-- das
Papier mit den Streifen einem im allgemeinen gebogenen Arbeitsweg folgt. Auf diesem Arbeitsweg ge- langt das Papier bei der Heizvorrichtung --13-- vorbei, die dazu dient, das Suspensionsmittel der die
Streifen bildendenAufschlämmung abzutreiben. Das getrocknete Papier kommt in die Vorrichtung --3--, in der ihm eine stabähnliche Form verliehen wird, es in ein der Rolle --4-- abgenommenes Material eingehüllt und inMehrfachfilter-5-mit vielfacher Länge geschnitten wird, die dann einer Zigaretten- erzeugungsmaschine zugeführt werden.
Fig. 3 zeigt eine andere Anordnung zum Auftragen eines hinsichtlich des Tabakrauches eine Filterwirkung oder eine andere erwünschte Wirkung aufweisenden Materials auf Abschnitte einer Papierbahn.
Bei dieser Anordnung wird das der Walze-l-abgenommene Papier in Flächenkontakt mit einem grösseren Teil der Umfangsfläche einer Trommel --16-- gebracht u. zw. mittels zweier Rollen-17 und
18-- zwischen denen und der Trommel --16-- das Papier geführt wird. Bei dieser Anordnung wird das
Papier mittels der Rolle --7-- mit Streifen versehen, während es sich auf der Trommel --16-- befindet.
Die Auftragsvorrichtung --6-- umfasst in diesem Falle eine weitere Rolle --9a--, wobei die Druckrolle - der in Fig. 1 gezeigten Anordnung weggelassen ist, da ihre Aufgabe von der Trommel --16-- erfüllt wird. Eine Haube --19-- ist über einen Teil der Trommel --16-- und somit auch oberhalb der Papierbahn zwischen derVorrichtung --6-- und der Rolle --18-- angeordnet, bei der das Papier die Trom- mel-16-verlässt. Die Haube --19-- ist mit Leitungen versehen, die zu einer Warmluftquelle (nicht gezeigt) führen.
Die Trommel --16-- wird, wie in Fig. 3 gezeigt, in Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn mit einer Umlaufgeschwindigkeit angetrieben, die gleich oder ungefähr gleich der linearen Geschwindigkeit in der Vorrichtung --3-- ist und von dieser Geschwindigkeit abhängig ist.
Die Trommel --16-- zieht das Papier von der Rolle --1-- ab. Das Papier gelangt durch den Spalt zwischen der Rolle --17-- und der Trommel --16-- zu der Vorrichtung --6--. Die Auftragsrolle-7-ist so angetrieben, dass ihre Umlaufgeschwindigkeit der Umlaufgeschwindigkeit der Trommel --16-entspricht. Die Rolle --7-- trägt die Aufschlämmung auf das Papier auf, wobei die so gebildeten Streifen die mit Bezug auf Fig. l beschriebene Form aufweisen. Nach dem Verlassen der Vorrichtung --6--
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kommt das Papier unter die Haube wobei heisse Luft auf das Papier gerichtet und das durch das Suspensionsmedium der die Streifen bildenden Aufschlämmung benetzte Papier getrocknet wird.
Nach Verlassen des Spaltes zwischen der Trommel--16-- und der Rolle --18-- kommt das Papier zu der Vorrichtung in der es verformt, mit einer Hülle versehen und zu Filterstäben --5-- mit vielfacher Länge geschnitten wird.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung zum Auftragen eines hinsichtlich des Tabakrauches eine Filterwirkung oder eine andere erwünschte Wirkung aufweisenden Materials, im vorliegenden Fall in Form von Streifen, auf Abschnitte von Kreppapier. Da in Kreppapier die Achsen der Riffelungen normal zu der Papierbahn verlaufen und es aber bei Tabakrauchfiltern erwünscht ist, dass sich die Achsen der Riffelungen in axialer Richtung des Filters erstrecken, muss die kontinuierliche Kreppapierbahn in Streifen geschnitten werden und müssen dieseStreifen mit denjenigenRändern der Streifen, welche die Seitenränder der Bahn bildeten, ausgerichtet und sodann aneinander anstossen oder einander etwas überlappend in dieser Ausrichtung einer Vorrichtung zugeführt werden, in der ihnen eine stabähnliche Form verliehen und in der sie mit einer Hülle versehen werden.
Auf diese Weise sind die Achsen der Riffelungen mit Bezug auf die hergestellten Filter, axial gerichtet. Eine Vorrichtung zur Herstellung von Pfropfen bei der Herstellung von Tabakrauchfiltern aus Kreppapier ist in der brit. Patentschrift Nr. 962, 546 beschrieben.
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auf einer Walze-23-aufgespult. Die Vorrichtung-21-umfasst eineAuftragsrolle-24-, eine Rolle --25--, die in einen Trog --26-- eintaucht, in dem sich das auf das Papier aufzutragende Material be- findet, eine Rolle --27-- zum Dosieren der Menge des von der Rolle --25-- auf die Rolle --24-- auf- gebrachten Materials und eine Druckrolle --28--, die dazu dient, das Papier in Kontakt mit der Rolle --24-- zu halten.
Die Rolle --24-- unterscheidet sich von der in Fig. 5 gezeigten Rolle --7--, dadurch, dass sie aus einer Mehrzahl von zylindrischen Flächen --29-- gebildet ist, die voneinander durch Täler --30-- ge- trennt sind. Die Flächen --29-- können in der Axialrichtung eine Grösse von z. B. 15 mm aufweisen und voneinander 15 mm entfernt sein.
Die Rolle -24-- und die Druckrolle --28-- werden mit derselben Umfangsgeschwindigkeit an- getrieben.
In Betrieb wird die Kreppapierbahn kontinuierlich von der Walze --20-- durch Zusammenwirken der Rolle --24-- und der Druckrolle --28-- abgezogen, Das Material, das sich in dem Trog befindet und z. B. eine wässerige Aufschlämmung von feinverteilter Aktivkohle sein kann, wird von der rotieren- den Rolle-25-auf die Oberfläche --29-- der Rolle --24-- und von dieser auf das Papierübertragen, auf dem es kontinuierliche Streifen bildet, deren Achsen parallel zu den Seitenrändern der Papierbahn verlaufen. Das Papier gelangt dann durch den Trockner --22--, in welchem es Strahlungswärme oder heisser Luft ausgesetzt wird, wobei das durch das Suspensionsmittel der Aufschlämmung befeuchtete Papier trocknet.
Nach Verlassen des Trockners --22-- wird das Papier auf die Rolle --23-- aufgespult, die mittels einer Reibungskupplung angetrieben wird, so dass das Papier straff gehalten, jedoch nicht über die Druckerrolle --24-- hinaus gezogen wird.
Das sich auf der Rolle --23-- befindliche Papier mit seinen kontinuierlichen Streifen wird dann als Ausgangsmaterial in einer Vorrichtung zur Herstellung von Filterpfropfen aus Kreppapier verwendet. In dieser liegt die Achse der Rolle --23-- parallel zu der Bewegungsachse des Papiers durch die Pfropfherstellungsvorrichtung. Das Papier wird der Rolle --23-- abgenommen und es werden Teile abgeschnitten, u. zw. in einer Schnittrichtung, die normal zu den Seitenrändern der Papierbahn, d. h. normal zu den Längsachsen der auf diesem befindlichen kontinuierlichen Streifen verläuft. Der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Schnitten wird durch die von den zu bildenden Filtern erwünschten Merkmale bestimmt.
Die abgeschnittenen Teile werden dann derReihe nach der Pfropfherstellungsvorrichtung in Ausrichtung mit deren Achse zugeführt, in der sie geformt, mit Papier umhüllt und geschnitten werden.
An Stelle nur einer Rolle-23-. können auch drei Rollen --23-- zur gleichen Zeit eingesetzt werden, wobei die Bahnen übereinander liegen. Mittels einer photoelektrischen Kontrollvorrichtung werden die Materialstreifen in jedem Papierstreifen genau mit denen der zwei andern Streifen sowie auch mit der Schneidvorrichtung der Pfropfherstellungsvorrichtung ausgerichtet.
Das Kreppapier auf der Walze --20-- kann z. B. 722 mm breit sein. Die von dem Papier abgeschnittenen Streifen haben in Richtung der Längsachse der Papierbahn eine Länge von 32 mm. Die Anordnung wird so getroffen, dass jeder Streifen den vor diesem befindlichen und den ihm nachfolgenden Streifen 1 mm überlappt, wenn er in der Bewegungsrichtung zu der Pfropfherstellungsvorrichtung ausgerichtet ist.
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LängsachseVom unteren Teil der Rolle --45-- kommt der Strang auf den oberen Teil des endlosen Bandes - -47--, das in Kontakt mit dem unteren Teil der Rolle --45-- steht. Das Band --47-- trägt den Strang zu der Pfropfherstellungsvorrichtung und verhindert, dass er, sei es durch die Schwerkraft oder durch Zug- beanspruchung, über eine stationäre Fläche gestreckt wird.
Die Auftragsvorrichtung --46--, die im wesentlichen der Auftragsvorrichtung --37-- der Fig. 6 gleicht, ist oberhalb des Bandes --47-- und der Druckrolle --8-- zwischen den beiden Läufen des Bandes - und in Kontakt mit der unteren Seite des oberen Laufes angeordnet.
Die Rolle --45--, die Rolle --7-- und die Rolle --44-- werden mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die der linearenBewegungsgeschwindigkeit des Bandes --47-- und der Bewegungsgeschwin- digkeit des Stranges und des von der Rolle --4-- abgenommenen Hüllmaterials durch die Pfropfher- stellungsvorrichtung entspricht.
Die in Fig. 8 gezeigte Anordnung zeigt eine Alternative zu der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung und dient zum Auftragen von Material auf einen kontinuierlichen aus Celluloseacetatfäden bestehenden
Strang unter Bildung von Streifen auf demselben.
Bei dieser Anordnung wird der Strang von der Auftragsvorrichtung zu der Pfropfherstellungsvorrichtung nicht auf einem endlosen Band --47-- getragen, sondern es werden nicht streckbare Garne mit dem
Strang, wenn er in Bandform vorliegt vereinigt, bevor auf Strangabschnitte Material aufgetragen wird.
Die nicht streckbaren Garne verhindern, dass der Strang sich nach Verlassen der Auftragsvorrichtung und bevor er in der Pfropfherstellungsvorrichtung-3-ist, ausdehnt.
Der Strang wird gestreckt, zu einem Band geformt und, wie mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben, mit einem Weichmacher besprüht. Nach Verlassen der Sprühvorrichtung --36-- wird der zu einem Band geformte Strang durch den Spalt eines Rollenpaares --50, 51--, geführt. Eine Mehrzahl, z. B. 40, von nicht streckbaren Garnen werden von den Rollen --52-- abgenommen und gleichfalls durch den Spalt der Rol- len --50, 51-- geführt und über den ein Band bildenden Strang einheitlich verteilt. Fig. 9'ist eine vergrösserte Ansicht eines Teiles eines solchen Bandes, dessen Fäden --53-- teilweise übereinander gelagert sind, wobei die nichtstreckbaren Garne --54-- quer über das Band in gleichem Abstand voneinander gehalten sind.
Der Strang und die Garne --54-- werden auf einem Teil der Oberfläche der Rolle --51-- getragen, die dazu dient, den. Strang und die Garne in Kontakt mit einer Heizrolle --55-- zu bringen, deren Form derjenigen der zuvor beschriebenen Auftragsrollen --7-- gleicht. Die Heizrolle --55-- hat vorstehende Oberflächen --56--, die eingekerbt sind und dazu dienen, die Garne --54-- mit den Fäden --53--, wo immer sie miteinander in Berührung sind, zu verschweissen. Sind die Fäden --53-- mit den Garnen --54-verschweisst, so ist im allgemeinen verhindert, dass die Fäden sich ausdehnen, wenn sie einer Zugbeanspruchung ausgesetzt sind, was der Fall sein kann, wenn sie durch den restlichen Teil der Vorrichtung geführt werden.
Während der Strang und die Garne noch in Berührung stehen mit der Rolle --51--, werden sie mit der Auftragsrolle-7-einer Auftragsvorrichtung-57-, die im wesentlichen der Auftragsvorrichtung - gleicht, in Kontakt gebracht. Nachdem Material auf Abschnitte der Garne und des Stranges, im vorliegenden Fall unter Streifenbildung, aufgetragen ist, werden die Garne und der Strang zu der Pfropfherstellungsvorrichtung --3-- abgezogen.
Die Rollen --50, 51--, sowie die Rolle --55-- und die Rolle --7-- werden mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die im wesentlichen der linearen Bewegungsgeschwindigkeit des Stranges und der Garne sowie des Hüllmaterials durch die Pfropfherstellungsvorrichtung-3-entspricht.
Die in Fig. 10 gezeigte Anordnung kann dazu benutzt werden, um Material auf einen streckbaren Strang eines Fadenmaterials aufzutragen.
In der in Fig. 10 gezeigten Anordnung wird der Strang gestreckt, zu einem Band geformt und mit einem Weichmacher besprüht, wie mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 beschrieben. Der Strang wird dann einer Pfropfherstellungsvorrichtung zugeführt, die mit dem Bezugszeichen --60-- bezeichnet ist. Diese Vorrichtung ist von bekannter Art und mit Vorrichtungen --61-- versehen, die aus zwei Zungenstücken
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die Falteinrichtung läuft und über die Trommel --66-- und die Rollen --67-- geführt ist. Eine sich hin und her bewegende Auftragseinrichtung --68-- und eine Einrichtung --69-- zum Auftragen einer Paste sind zwischen dem zweitenZungenstück-63--und der Falteinrichtung --64-- vorgesehen.
Von der Rol- le --4-- werden der Strang und das Hüllmaterial nach vorne zur und durch die Pfropfherstellungsvorrich- tung --60-- gezogen, wobei sie in Kontakt mit dem Band --65-- stehen. Der Strang erhält eine stab- ähnliche Form, während er unterhalb der Zungenstücke --62, 63-- geführt wird, und wird gleichzeitig
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mit einer Hülle versehen. Die obere Fläche des gebildeten Stabes liegt zwischen dem Ende des zweiten Zungenstückes und dem Beginn der Falteinrichtung --64-- exponiert.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, enthält die sich hin und her bzw egende Auftragsvorrichtung --68-- einen rohrförmigen Körper --70-- mit einerDüse--71--an ihrem unteren Ende und eine Verbindung --72--,
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ist. Der Körper --70-- kann in einer vertikalen Richtung durch eine Öffnung --74-- in einer ortsfesten Führung --75--, die auf der Pfropfherstellungsvorrichtung --60-- befestigt ist hin und her bewegt werden.
Ein Ringflansch --76-- ist auf dem Körper --70-- vorgesehen, wobei eine Feder --77--, die gegen die obere Fläche der Führung --75-- und die untere Fläche des Flansches --76-- gerichtet ist, dazu
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und mit den Antriebsvorrichtungen der das Band --65-- treibenden Rolle --66-- zusammenwirken, Die Welle --80-- trägt eine zweite Nocke --81--, die zwischen den Nocken --79-- befestigt ist und mit einem Nockenstössel --82-- zusammenwirkt, der auf dem oberen Ende einer Nadel --83-- vorgesehen ist, die in Richtung zu der Düse --71-- axial durch den Körper --70-- verläuft. Die Nadel --83-- wird von einer Feder --84-- in Richtung nach oben gedrückt, so dass der Nockenstössel --82-- mit der Nocke - zusammenwirkt.
Die Nadel--83-- steht in Gleitverbindung mit einem auf dem oberen Ende des Körpers --70-- vor- gesehenen Verschluss --85--. Bei Drehung der Welle --80-- bewirken die Nocken --79--, dass sich der
Körper der Auftragsvorrichtung auf und ab bewegt. Die Form der Nocken --79, 81-- und die allgemeine
Anordnung ist so gewählt, dass das untere Ende der Nadel-83-- die Düse-71-- nur dann nicht blockiert, wenn die Düse --71-- in den Strang eingeführt ist, während welcher Zeit die Nadel --83-- die Düse - 71 -- freigibt und ermöglicht, dass eineMenge einer Aufschlämmung eines Materials, das vom Vorrats- behälter --73-- durch die Leitung --72-- in das Innere des Körpers --70-- gebracht wird, aus der Düse in den Strang, z.
B. in Abständen von 30 mm, ausfliesst.
Nach Verlassen der Auftragsvorrichtung --68-- wird von der Auftragsvorrichtung --69-- in an sich bekannter Weise auf einen vorstehenden Rand des Hüllmaterials eine Paste aufgetragen und das Hüllma- terial in Form eines Zylinders um den stabähnlichen Strang gebracht und in sich geschlossen. Der konti- nuierlich gebildete, mit einer Hülle versehene, stabähnliche Körper wird mittels eines Messers zu Mehr- fachfiltern --5-- von vielfacher Menge geschnitten.
Da bei Verwendung eines wässerigen Suspensionsmittels in der auf den Strang aufgebrachten Auf- schlämmung der Strang ein Befeuchten einer aus Papier gebildeten Umhüllung bewirken kann, ist es manchmal erwünscht, als Umhüllungsmaterial ein beschichtetes Papier, z. B. ein mit Polyäthylen beschichtetes Papier zu verwenden. In diesem Falle erübrigt sich das Auftragen von Klebstoff und es können zum Verschliessen der Längsränder des Hüllpapiers diese Ränder verschweisst werden.
Die Aufschlämmung die in den Strang eingeführt wird, breitet sich innerhalb des Stranges in sowohl axialer als auch radialer Richtung aus ; dies kann bei entsprechender Wahl der Eigenschaften der Aufschlämmung geregelt werden. Wenn Aufschlämmungsanteile in Abständen von 30 mm eingeführt werden, kann bewirkt werden, dass sich die Aufschlämmung axial von der Einführungsstelle in beiden Richtungen in einer Entfernung von annähernd 7 mm ausbreitet. In diesem Falle werden annähernd gleiche Längenabschnitte von eine Aufschlämmung enthaltenden und eine Aufschlämmung nicht enthaltenden Teilen des Stabes geschaffen.
An Stelle der vorstehend beschriebenen, sich hin und her bewegenden Auftragsvorrichtung --68-kann eine rotierende Auftragsvorrichtung --86--, wie sie schematisch in Fig. 12 gezeigt ist, eingesetzt werden. Die Vorrichtung --86-- besteht aus einer Vielzahl von Injektoren --87--, die in gleichen Abständen und gleichen Winkeln um eine gemeinsame Achse angeordnet sind, welche auch die Rotationsachse dieser Vorrichtung darstellt und radial zu der Achse gerichtet ist. Jeder Injektor besitzt einen Hohlkörper --89--, der an seinem von der Rotationsachse entfernt gelegenen Ende mit einer Düse-90- versehen ist.
Eine Nadel --91--, die ähnlich der in Fig. 11 gezeigten Nadel --83-- ist, verläuft durch den Körper --89-- in Richtung zu der Düse --90--. Das von der Düse --90-- entfernt gelegene Ende der Nadel --91-- trägt an der Rotationsachse der Vorrichtung --86-- eine ortsfeste Nocke --88--.
Die rotierende Vorrichtung --86-- ist oberhalb des exponierten Teiles des Stranges zwischen dem zweiten Zungenstück --63-- und der Falteinrichtung --64-- angeordnet, wobei die Rotationsachse normal zu der vertikalen Fläche steht, in welcher die Längsachse des stabähnlichen Stranges liegt. Die Vorrichtung --86-- wird so angetrieben, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Düse --90-- der linearen Ge-
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schwindigkeit des Stranges durch die Pfropfherstellungsvorrichtung-60-entspricht, wobei die Achse oberhalb der Pfropfherstellungsvorrichtung --60-- in solchem Abstand gehalten ist, dass eine Düse in den
Strang reicht, wenn die Düse während der Rotation an ihre unterste Stelle gelangt.
Die Form der Nocke ist derart, dass dieDüse--90-- jedes Injektors --87-- durch dessen Nadel --91-- nur dann nicht geschlossen ist, wenn die Düse --90-- sich innerhalb des Stranges --90-- befindet ; zu diesem Zeitpunkt ist sie offen, so dass Material, das jedem Hohlkörper --89-- von einer gemeinsamen
Quelle, z. B. dem Vorratsbehälter-73-, zugeführt wird, durch die Düse --90-- in den Strang fliessen kann.
An Stelle der sich hin und her bewegenden Vorrichtung --68-- oder der rotierenden Bewegung --86--, wie sie vorstehend beschrieben sind, kann auch eine ortsfeste Vorrichtung --93--, wie sie in
Fig. 13 gezeigt ist, verwendet werden, die in dem Mundstück des ersten Zungenstückes-62-ange- ordnet ist.
Die Vorrichtung --93-- enthält einen Hohlkörper --95-- mit einer gegen das erste Zungenstück - 62-gerichtetenDüse-96-. Eine Nadel ist in dem Hohlkörper vorgesehen, um die Düse --96-- zu öffnen bzw. zu schliessen. Die Nadel wird in den Körper mittels einer Nocke hin und her bewegt, die mit schematisch in Fig. 13 gezeigten Mitteln --97-- angetrieben ist, welche ihrerseits von einem Zahn- rad der Rolle --67-- angetrieben sind, so dass die Hin- und Herbewegung der Nadel eine Funktion der linearen Geschwindigkeit des Bandes --65-- und daher auch der des Stranges und des Füllmaterials durch die Pfropfherstellungsvorrichtung ist.
Eine Leitung --98-- führt vom Körper --95-- zu einer unter Druck gehaltenen Quelle (nicht gezeigt) eines auf den Strang aufzubringenden Materials. Der mit dem Bezugs- zeichen --99-- in Fig. 13 bezeichnete Strang gelangt nach teilweiser Formgebung nahe zu der Düse
Die Nadel tritt eine kurze Zeit hindurch aus der Düse --96-- aus, um Material in den Strang, z. B. in Abständen von 30 mm, fliessen zu lassen. Das Material verteilt sich radial und axial durch den
Strang, während dieser seine stabähnliche Gestalt erhält und mit einer Hülle versehen wird, wobei bei entsprechenden Eigenschaften des Materials, gewöhnlich einer Aufschlämmung, erreicht werden kann, dass in dem gebildeten Stab im wesentlichen gleiche Längenabschnitte von materialhaltigen und ma- terialfreien Teilen des Stranges vorliegen.
Bei jeder der Anordnungen, wie sie mit Bezug auf die Fig. 10, 11, 12, 13 beschrieben sind, können die einzelnen Mengenanteile des in den Strang eingebrachten Materials durch entsprechende Wahl des Materialdruckes bei der Düse des Injektors, der Viskosität des Materials, gewöhnlich einer Aufschlämmung oder einer Suspension, sowie der Grössenbemessungen der Düse oder jeder Düse und der Nadel oder jeder
Nadel bestimmt werden.
In jeder der mit Bezug auf die Fig. 10, 11, 12 und 13 beschriebenen drei Ausführungsformen ist die
Tätigkeit der Schneideinrichtung der Pfropfherstellungsvorrichtung mit der Tätigkeit der Materialeinführung durch die Auftragsvorrichtung synchronisiert. Der Zeitpunkt (bezogen auf den Zeitpunkt, bei welchem das Material in den Strang eingeführt wird) bei der die Schneideinrichtung den Schnitt durchführt, ist in diesem Falle eine Funktion der Länge des kontinuierlichen Stabes zwischen der Auftragsvorrichtung und der Schneideinrichtung.
Fig. 14 zeigt eine andere Anordnung zum Auftragen von Material, in diesem Falle unter Streifenbildung, auf einen Strang ; in vorliegendem Fall ist es ein Strang aus gekräuselten kontinuierlichen Celluloseacetatfäden. Der vom Ballen --40-- abgezogene Strang wird gestreckt und zu einem Band geformt, wie mit Bezug auf Fig. 7,8 und 10 beschrieben. Der Strang wird sodann in den Spalt eines Rollen- paares-100, 101-eingeführt, die mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, die annähernd der linearenGeschwindigkeitderPfropfherstellungsvorrichtung-3-entspricht. Jede Rolle --100 und 101-trägt aufeinem von dem Strang nicht bedeckten Teil ihrer Oberfläche, einen Docht --102--, desseuLängeinRichtungzuderAchsederRollezumindestderBreitedesausdemStranggebildetenBandes entspricht.
Die Dochte werden über Leitungen --103-- mit einer Substanz (bzw. einer Zusammensetzung) versorgt, die bewirkt, dass die Fäden schnell aneinander haften. Eine solche Substanz kann eine Lösung eines polymeren Stoffes in einem flüchtigen Lösungsmittel, z. B. Natriumcarboxymethylcellulose in Wasser oder auch ein Weichmacher, wie z. B. Triacetin sein.
Die Substanz fliesst durch die Dochte --102-- und wird auf den Rollen-100, 101-- niedergeschla- gen, von diesen getragen und dann auf den Strang übertragen, wobei jede Rolle-100, 101- diese Substanz auf eine andere Seite des aus dem Strang gebildeten Bandes aufbringt.
Der Strang wird mit der eine Klebewirkung ausübenden Zusammensetzung durch eine Heizvorrich- tung-104-- geführt, wonach die Fäden aneinander kleben. In dieser Form ist der Strang im wesentlichen nicht dehnbar, wenn er einer Zugbeanspruchung ausgesetzt wird, die während des nachfolgenden
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Verfahrens, dem er unterworfen wird, auftreten kann.
Nach Verlassen der Heizvorrichtung --104-- gelangt der Strang durch eine Auftragsvorrichtung die hinsichtlich aller wesentlichen Merkmale mit den Auftragsvorrichtungen --6 und 37-identisch ist, die mit Bezug auf die Fig. 1 und 6 beschrieben sind.
Der Strang mit seinen Abschnitten, im vorliegenden Fall Streifen, des auf diesem aufgebrachten Materialskommt von der Vorrichtung --105-- durch einen Trockner --106--, in dem das Suspensionsmittel der die Streifen bildenden Aufschlämmung abgetrieben wird, zu einer Pfropfherstellungsvorrichtung, in welcher der Strang geformt, mit einer Hülle versehen und zu Mehrfachfiltern von vielfacher Menge geschnitten wird. Es sollen Beispiele für das mit Bezug auf die Fig. 14 beschriebene Verfahren gegeben werden.
Beispiel A : Es wurde ein Strang von gekräuselten kontinuierlichen Celluloseacetatfaden verwen-
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Aus dem Strang wurde ein Band gebildet, indem der Strang zwischen zwei Rollenpaaren --41, 42-- und durch dieVorrichtung --43-- geführt wurde. Auf das Band wurde, mit Hilfe der Dochte --102-- und der Rollen --100, 101--, eine Lösung von 5% Natriumcarboxymethylcellulose in Wasser aufgebracht. Das Band wurde dann in der Heizvorrichtung --104-- erhitzt, wonach auf dieses eine Kohleaufschlämmung in einer Breite von 15 mm in Längsrichtung des Bandes aufgetragen wurde, so dass die gebildeten Streifen 15 mm voneinander entfernt waren. Die Aufschlämmung enthielt eine 0, tige Lösung von Carboxymethylcellulose mit einer niederen wirklichen Viskosität, wobei 27 Gew. -0/0 Kohle in Dispersion vorlagen.
Das Band wurde dann mit Hilfe des Trockners --106-- getrocknet, in eine stabähnliche Form gebracht, mit einer Hülle versehen und auf 90 mm Zweichfachfilter --5-- von sechsfacher Länge geschnitten.
Jedes Zweifachfilter von sechsfacher Länge hatte eine Länge von 90 mm und einen Umkreis von 24, 9 mm. Diese Filter hatten bei einem Umfang von 24,9 mm einen Druckabfall von 24 cm3 Wasser bei einer Luftströmungsgeschwindigkeit durch das Filter von 17,5 cm'/sec.
Die Vorrichtungen und Ausführungsweisen des oben beschriebenen Verfahrens können natürlich auch
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einer Flüssigkeit, auf eine Bahn, einen Strang oder ein Garn aufgetragen wird. Bei den folgenden Ausführungsformen kann das Material in Mischung mit einem Harz aufgetragen werden.
Fig. 15 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Strang von einem Ballen --40-- abgezogen, gestreckt, zu einem Band geformt und mit einem Weichmacher besprüht wird. Der zu einem Band geformte Strang wird dann durch den Spalt zwischen einer Rolle --110-- und einer Auftragungstrommel --111-- geführt.
Die Rolle --110-- ist bei dem oberen Teil der näher zu dem Ballen --40-- gelegenen Seite der Trommel --111-- angeordnet, wobei eine weitere Rolle --112-- an der andern Seite der Trommel --111-vorgesehen ist. Die Trommel --111-- wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die der linearen Geschwindigkeit der Profherstellungsvorrichtung --3-- entspricht, u.zw. im Sinne des Uhrzei- gers, wie aus Fig. 15 ersichtlich, so dass der Strang in Flächenberührung mit der Trommel um diese herum getragen wird.
Wie aus Fig. 16 klarer ersichtlich, weist die Trommel --111-- eine Mehrzahl von axial gerichteten Aussparungen --113-- auf, die voneinander durch die Abschnitte --114-- getrennt sind. Oberhalb der Trommel-111-und inFlächenberührung mit dieser ist ein Trichter --115--, der sich über die ganze axiale Länge der Aussparungen --113-- erstreckt. Das Abgabeende einer Vibrationszuleitung --116-- ist oberhalb des Trichters --115-- angeordnet, wobei ein weiterer vibrierender Trichter --117-- oberhalb der Einrichtung --116-- befestigt ist.
Eine Rakel--118-- ist in Oberflächenkontakt mit der Trommel --111-- zwischen dem Trichter --115-- und der Rolle --110-- angeordnet.
EinehomogeneMischung eines Materials, das hinsichtlich von Tabakrauch eine Filterwirkung oder eine andere erwünschte Wirkung aufweist, im vorliegenden Fall Aktivkohle, und ein Harz in feiner verteiltem Zu-
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vorliegenden Fall--116-, von deren unterem Ende sie mit einer bestimmten Geschwindigkeit in den Trichter --115-abgegeben wird. Ein Teil der Mischung in dem Trichter --115-- füllt die Aussparungen --113-- aus,
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während diese sich unterhalb des Trichters --115-- befinden.
Die Trommel --111-- rotiert, wobei sie die Mischung in denAussparungen --112-- trägt. Die Rakel --118-- bringt etwaig auf den Abschnitten - vorhandene Mischung an ein Ende oder an beide Enden der Trommel Sobald Aussparungen --113-- zu der Rolle --110-- gelangen, werden sie durch das aus dem Strang gebildete Band
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bedeckt ;die Mischung in den Aussparungen --113-- unter dem Einfluss der Schwerkraft auf den Strang übertragen.
Die Übertragung der Mischung ist beendet, bevor der Strang zu der Rolle --112-- gelangt.
Nach Passieren des Spaltes zwischen der Rolle --112-- und der Trommel --111-- wird der Strang in Richtung zu der Pfropfherstellungsvorrichtung-3-geführt, in der dieser geformt, mit einer Hülle versehen und zu ) Mehrfachfiltern --5-- von vielfacher Länge geschnitten wird. Die Trommel --111-- rotiert kontinuier- lich, wodurch die Aussparungen kontinuierlich gefüllt und geleert werden. Die Grössenbemessungen der
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ussparungen--113--und der Abschnitte--114--können entsprechend den gewünschten Längen der materi-Länge der Aussparung --113-- bestimmt, die gewöhnlich der Breite des aus dem Strang gebildeten Bandes entspricht oder etwas geringer ist als diese, sowie durch die Tiefe der Aussparungen --113--.
Das Gewicht des auf jeden Abschnitt aufgetragenen Materials ist von dem Volumen der Aussparungen --113-und der Raumdichte der Mischung abhängig. Beispielsweise können Mengenanteile von 0,080 g der be-
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worden waren, kleben sie, an in unterschiedlichen Abständen befindlichen Stellen aneinander auf Grund des Vorhandenseins von Weichmacher. Ebenfalls auf Grund der Wirkung des vorhandenen Weichmachers werden die in der Mischung vorliegenden Celluloseacetatteilchen aneinander gebunden, binden diese auch die Kohleteilchen in der Mischung und wird die Mischung als Ganzes an die Fäden gebunden. Die Mehrfilterstäbe von vielfacher Länge werden erhärten gelassen.
Es wurde festgestellt, dass die Fähigkeit der Kohleteilchen Bestandteile von Tabakrauch zu absorbieren, im wesentlichen durch Vorhandensein des Weichmachers und des die Teilchen auf das Filtermaterial bindenden Harzes nicht beeinflusst wird. Es scheint so zu sein, dass die feinen Teilchen des Celluloseacetatharzes die Kohleteilchen vor der Desaktivierung durch das Triacetin schützen.
Fig. 17 und 18 zeigen eine andere Anordnung zur Aufbringung einer Mischung auf Strangabschnitte.
Eine der Trommel --111-- ähnliche Trommel --120-- ist unterhalb eines dem Trichter --115-gleichenden Trichters--121-- befestigt. Der untere Teil der Trommel --120-- ist in Kontakt mit einer weiteren mitAussparungen versehenenTrommel--122-- ; dieTrommel--120 und 122--haben den gleichen Durchmesser. Die Trommel --122-- ist mit Aussparungen--123-- versehen, deren gekrümmte Grössenbemessungen grösser sind als diejenigen der Trommel --120--, wobei in der Trommel ebenso
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--123-- vorgesehenAussparung --123-- in der Trommel --122-- ist durch eine schmale Rippe --124-- begrenzt, wobei je eine Aussparung --123-- zwischen den benachbarten Rippen --124-- gebildet ist.
Im allgemeinen entspricht die Grösse jeder Aussparung --123-- zusammen mit den diese begrenzenden Rippen --124-- der Axiallänge des Abschnittes, auf den Material aufgetragen werden soll.
Eine Abdeckung--126-- erstreckt sich in Oberf1ächenkontakt mit der Trommel --120-- zwischen dem Trichter --121--- und nahe der Berührungsstelle der Trommel --120-- mit der Trommel --122--, u. zw. an der linken Seite der Trommel --120--, das ist der Seite der Trommel --120--, bei der die Aussparungen --113-- gefüllt sind, wenn die Trommel in Umlauf ist. Die Abdeckung --126-- dient dazu, in den Aussparungen --113-- vorhandene Mischung in diesen zurückzuhalten.
Eine Rolle --127-- ist vorgesehen, um den Strang der Trommel --122-- nächst der Berührungsstelle der Trommel --120, 122-- zuzuführen.
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des Trichters --121-- befinden. Die Anordnung ist so getroffen, dass in den Aussparungen --113-- vorhandeneMischung lediglich zu denAussparungen --123-- der Trommel--122-- gelangt und dann in der mit Bezug auf Fig. 15 beschriebenen Weise auf den Strang aufgetragen wird.
In der weiter oben mit Bezug auf die Fig. 15 und 16 beschriebenen Ausführungsweise ist das Harz ein Harz das durch Lösungsmittel weichgemacht werden kann. Es soll jetzt mit Bezug auf Fig. 19 eine Ausführungsform beschrieben werden, in der das verwendete Harz thermoplastisch ist, wie z. B. Polyäthylen.
Die in Fig. 19 gezeigte Vorrichtung wird an Stelle der Pfropfherstellungsvorrichtung-3-in der in
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Fig. 15 gezeigten Vorrichtung oder der inFig. 16 gezeigten Vorrichtung mit den in Fig. 17 und 18 gezeigten Abänderungen verwendet.
Ein Strang, gebildet aus kontinuierlichen Celluloseacetatfäden wird vom Ballen --40-- abgezogen, gestreckt, zu einem Band geformt und mit einem Weichmacher für die Celluloseacetatfäder besprüht, wonach auf bestimmte Abschnitte des Stranges Material aufgetragen wird. In diesem Fall ist das Ma- terial eine homogeneMischung von aktivierter Kohle und Polyäthylen in Teilchenform, wobei die Teil- chen so bemessen sind, dass die Kohleteilchen durch ein 85 Maschen Britisch-Standard-Sieb und die
Teilchen von Polyäthylen durch ein 300 Maschen Britisch-Standard-Sieb durchgetrieben werden können.
Der in Fig. 19 mit dem Bezugszeichen --130-- versehene Strang gelangt dann durch eine Form - -131--, die eine trichterförmige Einmündung --132-- aufweist, um dem Strang eine stabähnliche Form zu verleihen. Diese Einmündung ist neben einem rohrförmigenDurchgang angeordnet, durch welchen ein poröses Band --138-- den Strang führt und in dem dieser mit einer Hülle versehen wird. Der Faden wird in einer Vorrichtung --139-- gereinigt. Ein unter Druck durch eine Leitung --134-- aus einer Quelle (nicht gezeigt) zugeführter Dampf strömt durch eine Kammer --135-- und dann durch die Leitungen --136-- und das Band --138-- in den Strang. Durch die Hitze des Dampfes wird das Schmelzen des Poly- äthylens und hiedurch der Zusammenhalt der Mischung und das Haften der Mischung an dem Strang bewirkt.
Die Fäden des Stranges werden durch die Lösungsmittelwirkung des in der Sprühvorrichtung-36- aufgetragenen Weichmachers aneinander gebunden. Der aus der Form --131-- austretende, kontinuierlich gebildete Stab wird durch eine rotierende Schneidvorrichtung --137-- inMehrfilterstäbe von vielfacher Länge geschnitten.
Gewünschtenfalls kann der aus der Form --131-- austretende Stab durch eine dieser Form ähnliche Form gebracht werden, in der kühle Luft auf den Strang gerichtet wird, um sowohl die Schmelz- als auch dieSolvatationsbindungen schnell zu erhärten und zu fixieren. Der dann aus einer solchen weiteren Form austretende Stab wird zu Stäben --5 -- geschnitten.
Wenn gewünscht, kann der aus der Form --131-- oder aus der vorstehend genannten weiteren Form austretende Stab in einer herkömmlichen Pfropfherstellungsvorrichtung, z. B. der Vorrichtung --3--, mit einer Hülle versehen werden. In diesem Falle ist es von Vorteil, wenn der aus der Form austretende Stab einen Querschnitt aufweist, der grösser ist, als der für die mit einer Hülle versehenen Stäbe --5-- er- forderliche Querschnitt. Beispielsweise kann der mit Dampf behandelte Stab einen Durchmesser von 15 mm aufweisen. Dieser Stab wird dann in einer Pfropfherstellungsvorrichtung weiter geformt, so dass der mit einer Hülle versehene Stab einen Durchmesser von 8 mm aufweist.
Es können ausser Polyäthylen und Celluloseacetat auch andere Harze verwendet werden. Zu solchen Harzen zählen Polyesterharze. Polymethylmethacrylat und Polyvinylacetat.
An Stelle eines Fadenstranges oder Garns kann natürlich auch Papier verwendet werden. In der in Fig. 20 gezeigten Vorrichtung wird eine Papierbahn von einer Walze --1-- abgenommen und auf die Bahn einKlebemittel mit Hilfe einer Vorrichtung --140-- streifenweise aufgebracht, deren Bauweise der mit Bezug auf Fig. 6 beschriebenen Auftragsvorrichtung --37-- entspricht.
Die mit dem Klebstoffstreifen versehene Papierbahn gelangt dann zu einer Vorrichtung, die der mit Bezug auf Fig. 15 oder Fig. 17 und 18 beschriebenen gleicht und mit der auf die Klebstoffstreifen bestimmte Mengen. einer homogenen Mischung von Aktivkohle und einem thermoplastischen Harz aufgetragen werden. Der Klebstoff dient dazu, die aus Teilchen gebildete Mischung an das Papier, während sich dieses von der Trommel --111-- entfernt, zu binden. Ein in einer zweckentsprechenden Entfernung von der Trommel --111-- oberhalb des Papieres angeordneter Strahlungsheizer --141-- dient dazu, Harz zu schmelzen und hiedurch die Teilchen der Mischung aneinander und die Mischung an das Papier zu
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wird.
Die Klebstoffmenge, die streifenweise auf das Papier aufgetragen wird, wird natürlich geringer sein als jene, die erforderlich wäre, wenn das Material, im vorliegenden Fall Kohle, nicht nachträglich durch ein Harz an das Papier gebunden wird. Es wurde festgestellt, dass, wenn die Kohle an das Papier lediglich durch Leim gebunden wird, der erforderliche Anteil an Leim so hoch liegt, dass die Absorptionswirkung der Kohle bzw. eines andern Materials in unerwünschtem Ausmass herabgesetzt werden kann.
Fig. 21 zeigt eine Anordnung, die an Stelle der in Fig. 14 gezeigten Auftragsvorrichtung --105-und des Heizers --106-- eingesetzt werden kann. Der Strang wird vom Ballen -40-- abgezogen, gestreckt, zu einem Band geformt und mit einem Weichmacher für das Material des Fadenstranges versehen, z. B. mit Triacetin für Celluloseacetatfäden. Nachdem der zu einem Band geformte Strang mit einem Weichmacher versehen und erhitzt worden war, wird er durch den Spalt zwischen einer Rolle
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z. B. eine Umfangbegrenzung von 15 mm aufweisen und in einem gegenseitigen Abstand von 15 mm ge- halten sein, wenn gewünscht wird, Streifen mit einer Breite von 15 mm und in einem Abstand von
15 mm auf dem Band --149-- zu bilden.
Eine Leitung --150-- mit einer Ausmündung --151-- ist innerhalb des Zylinders --147-- angeord- net, wobei deren Ausmündung in Oberflächenberührung mit der Innenseite des in Fig. 21 ge- zeigten Zylinders --147-- steht. Die Ausmündung-151-ist gegen die Innenseite eines Teiles des Zy- linders --147-- gerichtet, dessen Aussenfläche, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, durch das Band - -149-- bedeckt ist.
Innerhalb der Trommel kann auch eine weitere Leitung --152-- mit einer Ausmündung --155-- an- geordnet sein, die gegen die Innenfläche des Zylinders unterhalb der Ausmündung --151-- der Leitung - gerichtet ist.
Eine Suspension vonAktivkohleteilchen in Luft, gewünschtenfalls mit einem Zusatz von Cellulose- acetatpulver, wird unter Druck der Leitung --150-- zugeführt, um durch die Ausmündung --151-- und durch die Schlitze --148-- zu strömen, wenn sie der Ausmündung --151-- gegenüber gelegen sind. Die
Kohle wird auf den Fäden des zu einem Band geformten Stranges festgehalten, wobei die Luft durch das Band --149-- hindurchströmt.
Wenn das Band sich, wie in Fig. 21 gezeigt, mit der im Sinne des Uhrzeigers rotierenden Trommel - mitbewegt, gelangen der vorstehend genannte Schlitz und der Kohlestreifen auf dem Band --149-- in Ausrichtung mit der Ausmündung-155-der allenfalls vorgesehenen Leitung --152--, in die Dampf unter Druck eingeleitet wird. Der Dampf strömt durch die Ausmündung --155-- und durch denSchIitz --148-- sowie durch den Teil des sich oberhalb des Schlitzes --148-- befindlichen, zu einem
Band geformten Stranges. Der Dampf dient dazu, die Fäden des weichgemachten Strangteiles aneinander zu binden, wobei die Kohleteilchen von dem Strang an der Oberfläche der Strangfäden bzw. von diesen umgeben, zurückgehalten werden.
Ohne Dampfzuleitung werden die Fäden des mit einem Weichmacher versehenen Stranges langsamer aneinander gebunden. Der mit den an diesem haftenden Kohleteilchenstreifen versehene Strang kommt von der Trommel zu der Pfopfherstellungsvorrichtung --3-- (s. Fig. 14) in der er geformt, mit einer Hülle versehen und in Mehrfachfilter --5-- von vielfacher Länge geschnitten wird.
Es wurde festgestellt, dass bei einigen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen das auf die Abschnitte der Bahn, des Stranges oder des Garns aufgetragene Material von diesen Abschnitten auf Bereiche der Bahn, des Stranges oder Garns gelangt, die ein solches Material nicht tragen sollen. Das Material kann von den Abschnitten durch Kontakt mit Teilen der Pfropfherstellungsvorrichtung weggebracht werden, bevor der Stab gebildet und mit einer Hülle versehen wird. Es soll jetzt auf Fig. 22 Bezug genommen werden, in der ein Teil einer Propfherstellungsvorrichtung --160-- schematisch gezeigt ist.
Die Bahn, der Strang oder das Garn mit den mit dem Auftragsmaterial versehenen Abschnitten ist mit - gezeigt. Die untere Fläche und zumindest Teile der Seitenflächen der Bahn, des Stranges oder Garns werden mit von der Rolle --162-- abgenommenemHüllenmaterial bedeckt, wenn der Strang zu dem ersten Zungenstück --163-- gelangt. Jedoch ist die obere Seite der Bahn, des Stranges oder Garns nicht hinreichend von einem Kontakt mit den Innenflächen der Pfropfherstellungsvorrichtung geschützt und wird daher diese Seite mit Teilen der Innenflächen der Pfropfherstellungsvorrichtung in Berührung kommen.
Um den Kontakt der oberen Seite der Bahn, des Stranges oder des Garns mit den Innenflächen der Pfropfherstellungsvorrichtung zu verhindern, wird eine Bahn eines porösen Papiers oder eines nicht gewebten Stoffes od. dgl. auf die obere Fläche der Bahn, des Stranges oder des Garns aufgebracht, um mit der Bahn, dem Strang oder Garn mitbewegt und dann mit dem gebildeten Stab der Bahn, des Stranges oder Garns mit einer Hülle versehen zu werden. Die Papierbahn wird von einer Rolle --164-- zugeführt und mittels einer Rolle --165-- in der gewünschten Ausrichtung in das erste Zungenstück-163-ge- bracht.
In jenen Fällen, bei welchen das zuzusetzende Material auf die Unterseite der Bahn, des Stranges oder des Garns aufgebracht wird, werden die mit Bezug auf Fig. 22 beschriebenen Vorrichtungen nicht verwendet werden müssen.
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Fig. 23 ist eine schematische Ansicht in Axialschnitt eines Teiles eines nach einer beliebigen der oben beschriebenen Verfahrensweisen gebildeten kontinuierlichen Stabes. Die strichlierten Teile --170-des Stabes zeigen jene Abschnitte des Stabes, die ein Material tragen, das mit Bezug auf Tabakrauch eine Filterwirkung oder eine andere erwünschte Wirkung hat ; die nicht strichlierten Teile --171-- sind jene Abschnitte des Stabes, die ein solches Material zusätzlich zu der Bahn, dem Strang oder dem Garn nicht aufweisen und kontinuierlich über die Länge des Stabes verlaufen, so dass die einzelnen Abschnitte miteinander eine Einheit bilden.
Die gebrochenen Linien --172-- zeigen an, wo Schnitte mit Hilfe der Schneideinrichtung der Pfropfherstellungsvorrichtung durchgeführt werden können, um Zweifachfilterstäbe von vierfacher Länge, wie die weiter oben genannten Stäbe --5--, herzustellen.
Die Stäbe von vierfacher Länge werden einer Maschine zur Herstellung von Filtermundstücken für Zigaretten zugeführt, die jeden Stab von vierfacher Länge längs der Linie --173-- durchschneidet, um zwei Zweifachfilterstäbe --174-- mit zweifacher Länge zu bilden, die in axialer Ausrichtung mit zwei
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--175-- an- vorgenommen um zwei Zweifachfilterzigaretten zu bilden.
Die Zweifachfilter jeder Zigarette haben einen stabähnlichenAbschnitt --178-- nächst dem Tabak, der frei ist von zusätzlichem Material, einen stabähnlichen Abschnitt --179-- neben dem Abschnitt - -178--, mit dem zusammen der Abschnitt --179-- eine Einheit bildet, mit zusätzlichem Material
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Es ist ersichtlich, dass bei der vorstehend beschriebenen Folge der Schneidvorrichtungen Schnitte durch einen Teil des Stabes, der zusätzliches Material enthält, nicht vorgenommen werden. Dies ist von
Vorteil, in jenen Fällen, bei welchen dieses Material eine Abriebswirkung aufweist, welche die Schneid- klinge abstumpfen.
Wenn erwünscht ist, ein Zweifachfilter --174-- von 15 mm Länge herzustellen, haben die in Fig. 23 gezeigten Abschnitte --170-- des Stabes vorzugsweise eine Länge von ungefähr 7, 5 mm, wobei die
Abschnitte --171-- vorzugsweise eine Länge von ungefähr 7,5 mm aufweisen. Die Abschnitte --178, 180--haben beide eine Länge die der Hälfte der Länge eines Abschnittes --171-- entspricht, wobei die
Länge des Abschnittes --179-- der Länge eines Abschnittes --170-- entspricht.
In jenen Fällen, bei denen ein Durchschneiden der Abschnitte --170-- nicht unerwünscht ist, kann nachstehende Schneidfolge eingehalten werden. Die Schneideinrichtung der Pfropfherstellungsvorrichtung durchschneidet den Stab (s. Fig. 23) längs der Linien --181--, um Zweifachfilterstäbe --5 -- von sechsfacher Länge zu bilden. Diese Stäbe werden einer Filterzigarettenvorrichtung zugeführt, in der zwei Schnitte längs der Linien --182-- ausgeführt werden, so dass drei Zweifachfilter von zweifacher Länge gebildet werden, die zwischen den Tabakstäbenpaaren --183--, wie mit Bezug auf Fig. 24 beschrieben, angeordnet werden können (s. Fig. 25). Schliesslich wird längs der Linie-184- geschnitten, um zwei Zweifachzigaretten mit zweifachen Filtern vorzusehen.
Jedes Zweifachfilter besteht aus einem stabähnlichen Abschnitt --185--, der nächst dem Tabakstab --183-- gelegen ist und ein zusätzliches Material trägt, sowie aus einem stabähnlichen Abschnitt --186-- an dem exponierten Filterende, der frei von zusätzlichem Material ist.
Wenn gewünscht wird, Zweifachfilter von 15 mm Länge herzustellen und die gerade vorstehend beschriebene Schneidfolge eingehalten wird, haben die Abschnitte --170-- des in Fig. 23 gezeigten Stabes eine Länge von ungefähr 15 mm und die Abschnitte --171-- eine Länge von ungefähr 15 mm.
Zur Herstellung eines in Fig. 24 gezeigten Zweifachfilters mit einer Länge von 15 mm werden daher die mit einem zusätzlichen Material versehenen Abschnitte der Bahn, des Stranges oder des Garns, in der Richtung der Bewegung der Bahn, des Stranges oder des Garns zu und durch die Pfropfherstellungsvorrichtung, eine Abmessung von 7,5 mm haben und 7,5 mm voneinander entfernt sein. Zur Herstellung eines in Fig. 25 gezeigten Zweifachfilters, werden die gerade angegebenen Abmessungen beide 15 mm betragen.
Das Verfahren gemäss der Erfindung wurde vorstehend an Hand von Ausführungsformen mit Vorrichtungen zur Herstellung von Zweifachfiltern beschrieben. Jedoch ist vorliegendes Verfahren auch zur Herstellung von Dreifachfiltern und andern Mehrfachfiltern anwendbar. Solche Dreifachfilter und andere Mehrfachfilter können gebildet werden, indem auf eine Bahn, einen Strang oder ein Garn verschiedene Materialien nacheinander aufgetragen werden, die mit Bezug auf Tabakrauch eine erwünschte Filterwirkung oder eine andere Wirkung aufweisen. Diese Materialien werden, gewöhnlich in Form von Strei-
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fen, mit einem bestimmten Abstand voneinander auf die Bahn, den Strang oder das Garn abschnittsweise aufgetragen.
Natürlich kann auch auf die Teile einer Bahn, eines Stranges oder eines Garns und daher die Ab- schnitte des gebildeten Stabes, die vorstehend als Abschnitte angegeben wurden, die frei von zusätzlichem Material sind, ein Material aufgetragen sein, das eine Filterwirkung oder eine andere erwünschte
Wirkung mit Bezug auf Tabakrauch aufweist.
Obgleich in vielen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen Aktivkohle als das Material an- gegeben wurde, das mit Bezug auf Tabakrauch eine Filterwirkung oder auch eine andere erwünschte
Wirkung vorsehen kann, sei darauf hingewiesen, dass Kohle lediglich als ein Beispiel genannt worden ist, und dass auch andere Materialien, wie z. B. flüssiger Polyäthylenglykol, Sepiolith oder Kieselgur, als zu- sätzliches Material verwendet werden können.
In manchenFällen ist es erwünscht, einMehrfachfilter herzustellen, das drei oder mehr stabähnliche
Abschnitte, gebildet aus zwei getrennten Filterstäben, aufweist, wobei zumindest einer der Stäbe zwei
Abschnitte hat, die mit einem andern eine Einheit bilden und auf Tabakrauch verschiedene Filterwirkun- gen oder andere Wirkungen haben.
Es mag erwünscht sein, ein solches Mehrfachfilter herzustellen, weil es z. B. als zweckmässig fest- gestellt wurde, ein zusätzliches Material oder Materialien auf eine erste Art einer Bahn, eines Stranges oder Garns aufzubringen, die bzw. der, wenn an dem exponierten Ende des Filters gelegen, unerwünschte
Eigenschaften hat. Solche unerwünschte Eigenschaften können z. B. auf Grund der Textur, der Absorptions- fähigkeit, des Aussehens od. dgl. gegeben sein.
Fig. 26 zeigt einen Teil eines ersten kontinuierlichen Zweifachfilterstabes, hergestellt nach dem erfindungsgemässen Verfahren. Der Stab weist abwechselnd Abschnitte --244 und 243-- auf, die Ma- terialien --A bzw. B-tragen.
Fig. 27 zeigt einen Teil eines zweiten kontinuierlichen Zweifachfilterstabes, hergestellt nach dem erfindungsgemässen Verfahren. Der Stab hat abwechselnd Abschnitte --246 und 245--, die Materialien - C bzw. D-tragen.
Der in Fig. 26 gezeigte Stab ist längs der Linien --240-- durchschnitten, um eine Mehrzahl von Stä- ben zu bilden, von denen jeder an seinem Ende einen Abschnitt aufweist, der ein Material --A-- trägt, sowie einen mittleren Abschnitt mit einem Material --B--.
Der in Fig. 27 gezeigte Stab ist längs der Linien --241-- durchschnitten, um eine Mehrzahl von
Stäben zu bilden, von denen jeder an seinem Ende einen Abschnitt mit einem Material --C-- und einen
Mittelabschnitt mit einem Material --D-- aufweist.
Die Stäbe, gebildet durch Schnitte durch die in Fig. 26 und 27 gezeigten kontinuierlichen Stäbe, werden abwechselnd auf einer kontinuierlichen zweifachen Pfrofherstellungsvorrichtung bekannter Art angeordnet und zusammen mit einer Hülle versehen, um einen kontinuierlichen Stab zu bilden, von dem ein Teil in Fig. 28 gezeigt ist.
Der in Fig. 28 gezeigte kontinuierliche Stab wird längs der Linien --242-- geschnitten, um Vier- fachfilterstäbe von vierfacher Länge zu bilden, die einer Filtermundstückzigarettenmaschine zugeführt werden, in der zwei Vierfachfilterstäbe von doppelter Länge gebildet werden. Jeder Vierfachfilterstab von zweifacher Länge wird, wie aus Fig. 29 ersichtlich, in axialer Ausrichtung mit zwei Tabakstäben --222, 223-- und an diese anstossend angeordnet.
Das Vierfachfilter von zweifacher Länge wird mittels einer Umhüllung --224-- mit den Tabakstäben --222, 223-- vereinigt, wobei ein Schnitt auf der Maschine längs der Linie --225-- ausgeführt wird, um zwei Vielfachfilterzigaretten zu bilden.
Wie aus Fig. 29 zu ersehen, besteht jede Vierfachfilterzigarette aus einem Tabakstab --222 oder 223-- mit einem ersten stabähnlichen Körper --226-- nächst einem Ende desselben und einem zweiten stabähnlichen Körper --235--, der an dem von dem Tabakstab --222 oder 223-- entfernt gelegenen Ende des stabähnlichen Körpers --226-- angeordnet ist.
Der Körper --226-- hat eine Grenzfläche mit dem Tabakstab und eine Grenzfläche --229-- mit dem Körper --235--.
Das Vierfachfilter enthält, beginnend bei dem Tabakstab, einen Abschnitt mit Material --D-- und einen Abschnitt mit Material-C-, beide im Körper --226--, einen Abschnitt mit Material --B-- und einen Abschnitt mit Material --A--, beide im Körper --235--.
Wenn auch mit Bezug auf die Fig. 26 bis 29 angegeben ist, dass vier Materialien-A, B, C und D-in dem Vierfachfilter sind, kann selbstverständlich ein oder das andere Material weggelassen sein ; so können z. B. das Material --A-- oder die Materialien --A und B-indem in Fig. 26 gezeigten Stab weggelassen sein.
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Ein Vorteil, der dem Verfahren und den Produkten, die mit Bezug auf die Fig. 26 bis 29 beschrieben sind, zukommt, besteht in der Möglichkeit, Dreifachfilter oder andere Mehrfachfilter herzustellen, die
Materialien tragen, die miteinander nicht verträglich sein können, wenn sie in der Form vorliegen, in der sie auf die Bahn, den Strang oder das Garn aufgetragen werden, oder die verschiedene Bedingungen ! hinsichtlich der Temperatur, der Feuchtigkeit u. dgl. erfordern, um mit Erfolg auf die Bahn, den Strang oder das Garn aufgebracht zu werden.
Als ein Beispiel für ein Dreifachfilter gemäss einem der vorstehend mit Bezug auf die Fig. 26 bis 29 beschriebenen Verfahren sei folgendes angegeben :
Der in Fig. 27 gezeigte stabähnliche Körper wird aus kontinuierliche Einprägungen aufweisendem Papier gebildet, wobei die Abschnitte --245-- ein Material --D--, nämlich alkalische Materialien zur
Entfernung saurer Bestandteile des Tabakrauches und die Abschnitte --246-- ein Material --C--, näm- lichKohleteilchen zur Entfernung von im dampfförmigen Zustand vorliegenden Bestandteilen des Tabak- rauches, tragen. Der in Fig. 26 gezeigte kontinuierliche Stab besteht aus einem Filtermaterial, das aus
Celluloseacetatfäden gebildet ist.
Somit enthält eine Dreifachfilterzigarette, hergestellt wie mit Bezug auf die Fig. 26 bis 29 beschrieben, einen Tabakstab --222 oder 223-- mit einem mit diesem verbundenen
Dreifachfilter und einen erstenKörper-226-aus mit kontinuierlichen Einprägungen versehenem Papier, der einen ersten Abschnitt mit alkalischen Materialien und einen zweiten Abschnitt --229-- mit Kohle- teilchen trägt, und einen zweiten Körper --235-- der aus einem aus Celluloseacetatfäden gebildeten
Filtermaterial besteht, das zusätzliche Materialien nicht enthält und an dem freien Filterende liegt.
Wenn die alkalischen Materialien und die Kohleteilchen jederzeit verträglich sind, können die al- kalischen Materialien über die ganze Länge des Körpers --226--, das ist über die ganze Länge des in
Fig. 27 gezeigten Körpers vorgesehen sein und die Kohleteilchen auf den alkalischen Materialien in in
Abstand gehaltenen Abschnitten, wie z. B. den Abschnitten --246--, getragen sein.
Bei der Herstellung von Mehrfachfiltern, wie sie vorstehend beschrieben wurde, ist es natürlich nicht notwendig, sich zu bemühen, ein Vielfachfilter von mehrfacher Länge durch eine der Grenzflächen, die in dem Mehrfachfilter von vielfacher Länge zwischen benachbarten stabähnlichen Körpern vorhanden sind, durchzuschneiden, so dass die Schwierigkeit bei der Vermeidung einer falschen Ausrichtung, die zu stabähnlichen Körpern von geringer axialer Länge führen kann, welche aus dem Filter herausfallen könn- ten, nicht auftritt.
PA TENT ANS PRUCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Tabakrauchfiltern, nach welchem ein Trägermaterial in Form einer Bahn, eines Stranges oder eines Garns kontinuierlich zugeführt wird, auf das Trägermaterial ein zusätzliches Material, das auf den Tabakrauch eine Filter- oder eine andere erwünschte Wirkung hat, in
Form von Teilchen oder in flüssiger oder suspendierter Form aufgetragen, das Trägermaterial vor, wäh- rend oder nach dem Auftragen des zusätzlichen Materials zu einem stabähnlichen Körper verformt, ge- faltet oder gebündelt und der stab ähnliche Körper in bestimmte Längenabschnitte geschnitten wird, da- durch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Material auf getrennte Abschnitte des Trägerma- terials so aufgetragen wird, dass nach erfolgter Verformung die Abschnitte, auf denen das Material auf- getragen ist,
axial voneinander getrennte Teile des stabförmigen Körpers bilden, und dass das Träger- material zumindest während des Zeitabschnittes zwischen der Auftragung des Materials und des Schnei- dens des stabförmigen Körpers in Längsrichtung nicht dehnbar oder zusammenziehbar ist bzw. gemacht wird.