AT26329B - Anordnung von Schneefängen. - Google Patents

Description

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  Anordnung von   Schneefangen.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft jene Art von   Schneefängen,   bei welchen am Unterrande der Dachfläche ein am   Kopfe   mit einem aufwärts gebogenen Fangblech versehener Fangrahmen drehbar angeordnet ist, der durch den abrutschenden Schnee in eine durch Anschläge oder durch von seinem Kopfe zum Dache führende Ketten begrenzte, aufrechte Stellung aufgerichtet wird. Die bisher   bekannten Schneofänge   dieser Art zeigen die Nach- 
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 gehaltenen   Schneemassen   beansprucht werden, und dass andererseits der Schnee liegen bleiben   muss,   bis er abtaut. 



   Die vorliegende Erfindung besteht in einer Anordnung, welche diese Nachteile dadurch vermeidet, dass kleinere   Schneefange   am   Dachsaume nebeneinander   und darüber am Dache in Reihen, gegeneinander versetzt, angeordnet werden, wobei die die bewegung der einzelnen Fangrahmen begrenzenden Seile durch das Dach geführt und über den   Haltepunkt an   demselben verlängert sind, damit nach dem Lösen ihrer Befestigung   hpi gleichzeitigpm   Nachlassen ein   Vorwärtskippen   der einzelnen Rahmen und dadurch das Ablassen des aufgofangenen Schnees von der   Dachfläche bewirkt werden kann.   



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 2 die Einrichtung in Vorder-, bezw. Seitenansicht, Fig. 3 stellt einen einzelnen Rahmen in Vorder-und Fig. 4 in Seitenansicht dar. 



   Die bekannten Fangrahmen a sind am Kopfe aufgebogen und beispielsweise durch einen Blechstreifen b in einen mit einem Fangbleche c ausgekleideten oberen Teil und einen mit Drahtgeflecht d, Eternitplatten oder dgl. ausgefüllten unteren Teil geteilt und   um   Zapfen e in an den Dachsparren A befestigten Lagern   9 drehbar.   Mit dem Kopfe jedes solchen   Rahmens   ist ein Seil l verbunden, selches in gleichfalls bekannter Weise die Bewegung des Rahmens begrenzt, der durch den abrutschenden und unter die   Fangfläche   c dringenden Schnee gehoben, bezw. in die Stellung I und II (Fig. 1 und 2) aufgerichtet wird. 



   Diese Rahmen mussten, wie erwähnt, bisher sehr gross und stark gebaut werden,   um   den Schnee der ganzen Dachfläche aufzuhalten ; gemäss der vorliegenden Erfindung er werden unten am Dachsaume eine Reihe kleiner Schneefänge und darüber, am   Dache veizeilt,   mehrere Reihen ebenfalls kleiner   Schneefänge   angeordnet, wobei die Rahmen der einzelnen Reihen voneinander je eine Rahmenlänge entfernt und gegen jene der nächsten Reihe versetzt sind. Infolgedessen hat jeder Rahmen nur eine kleine Schneemenge aufzuhalten, so dass nicht nur die grossen Aufbauten der bisherigen   Scbneefänge auf dem Dache ver-   mieden werden, sondern auch eine gleichmässigere Belastung des Daches nach dem Auffangen des abrutschenden Schnees stattfindet. 



   Die mit den Rahmen verbundenen Seile l sind durch Blechkapseln m in den Raum unterhalb der   Dachdecknng   geführt und an der Innenseite des Daches an Haken k von in   Lagern h gehaltenen Stangen i   oder dgl. mittels'Schlingen zu befestigen, wodurch das Aufrichten der Rahmen begrenzt wird.   Diese Seile sind nach   der Dachinnenseito zu   \1 über   die Schlingen hinaus verlängert, so dass sie nach dem Lösen derselben von den Haken k auch weiter nachgelassen werden können und dann der Rahmen unter der Wirkung des 
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 abgelassen wird. Hiebei ermöglicht die Anordnung mehrerer Reihen von Rahmen auch ein   nllm. ilhliches Ablassen   des Schnees in kleinen Mengen.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Anordnung von mittels durch den vom Dach abrutschenden Schnee aufzurichtender Schneefangrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass am Dachsaumo eine ununterbrochene Reihe solcher Schneefänge und darüber am Dache mehrere Reihen derselben angeordnet sind, wobei die Rahmen jeder oberen Reihe je eine Rahmenlänge voneinander entfernt und gegenüber den Rahmen der nächsten Reihe versetzt sind, und ferner das das Aufrichten jedes einzelnen Schneefanges zu begrenzende Seil durch die Dachdeclung gefiihrt und über seine Befestigungsstelle an der Innenseite des Daches verlängert ist, so dass nach dem Lösen der Befestigung ein Vorwärtskippen des Rahmens und dadurch das Ablassen des Schnees ermöglicht ist. EMI2.2