AT260506B - Fräsmaschine zur Herstellung von Aussparungen für Beschläge, insbesondere für Fenster und Fenstertüren - Google Patents

Fräsmaschine zur Herstellung von Aussparungen für Beschläge, insbesondere für Fenster und Fenstertüren

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AT260506B
AT260506B AT353766A AT353766A AT260506B AT 260506 B AT260506 B AT 260506B AT 353766 A AT353766 A AT 353766A AT 353766 A AT353766 A AT 353766A AT 260506 B AT260506 B AT 260506B
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control
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transversely
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Striffler Max Kg
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  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description


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  Fräsmaschine zur Herstellung von Aussparungen für Beschläge, insbesondere für Fenster und Fenstertüren 
Die Erfindung betrifft eine Fräsmaschine zur Herstellung von Aussparungen für Beschläge, insbe- sondere in Rahmen von Fenstern und Fenstertüren. Eine solche Fräsmaschine weist ein Gestell mit einer Einspannvorrichtung für den Rahmen, auf Wagen angeordnete, je aus Motor und Werkzeug bestehende
Fräsaggregate, eine waagrechte Führungsbahn für die Wagen und eine Anschlageinrichtung zur Begrenzung des Arbeitsweges der Wagen auf. 



   Es sind Maschinen dieser Art bekannt, die zwei Wagen mit je einem Fräsaggregat aufweisen. Der Weg jedes Wagens in der Längsrichtung eines Rahmens ist mittels Rasten begrenzbar, die an der Führungsbahn einstellbar angeordnet sind, und das Fräsaggregat ist, abgesehen von der Tiefeneinstellung des Fräsers, auf dem Wagen in   Längs- und   Querrichtung bewegbar. 



   Bei einer solchen bekannten Maschine wird das Fräsaggregat während des   Fräsens   in der Längsrichtung der Führungsbahn auf dem Wagen verschoben, soweit der Verschiebebereich für die gewünschte Länge des Schlitzes ausreicht. In diesem Falle wird der Wagen während des   Fräsens   mittels an der Führungsbahn vorgesehener Nocken festgestellt. Für den Fall, dass längere Schlitze gefräst werden sollen, ist eine besondere Anschlagführungsschiene vorgesehen, auf der verstellbare Anschläge angeordnet sind innerhalb deren ein am Wagen angeordneter Gegenanschlag läuft. 



   Diese bekannten Maschinen haben den Nachteil, dass ohne Auswechslung von Fräsern und ohne besondere Einstellarbeiten nur zwei Arten von Schlitzen gefräst werden können. Ausserdem ist die Umstellung auf verschiedene Schlitzlängen sehr umständlich. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Fräsmaschine zur Herstellung von Aussparungen für Beschläge, insbesondere für Fenster und Fenstertüren, zu schaffen, mittels deren die üblicherweise an einem Fensterflügel, insbesondere an einem Flügel für Verbundfenster mit Kantengetriebe vorgesehenen Aussparungen für Beschläge, also im Gegensatz zu bekannten Fräsmaschinen der in Rede stehenden Art mehr als zwei Arten von Schlitzen, ohne Werkzeugwechsel und ohne Umstellarbeiten ausgefräst werden können. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Fräsmaschine so ausgebildet, dass auf zwei Wagen je zwei Fräsaggregate und eine Steuereinrichtung vorgesehen sind, von denen jede Steuereinrichtung zwei parallel zur Führungsbahn für die Wagen verlaufende Führungen für verschiebbare und feststellbare Anschläge und zwei am Wagen angeordnete Gegenanschläge aufweist, die abwechselnd auf die Anschläge der zugeordneten Führung mittels eines Einstellorganes einstellbar sind, mittels diesen auch das zugeordnete Aggregat in seine Arbeitsstellung verschiebbar ist. 



   Dabei ist zweckmässigerweise das Einstellorgan einer Steuereinrichtung als Steuerwelle ausgebildet, auf der diametral einander gegenüber und unsymmetrisch die Gegenanschläge für die beiden Fräsaggregate und ein Nocken angeordnet sind, der abwechselnd mit diametral einander gegenüber neben der Steuerwelle angeordneten Steuerteilen zur Verschiebung der beiden Fräsaggregate in Arbeitsstellung kuppelbar ist. 



   Damit ein Wagen gegebenenfalls aus dem Bereich seiner durch die zugeordneten Anschläge begrenzten Bahn herausgebracht, also an einem gerade in Arbeitsstellung befindlichen Anschlag vorbeifahren kann, kann die Anordnung so getroffen werden, dass die Gegenanschläge am Ende eines Hebels angeordnet sind, der an der Steuerwelle schwenkbar in einer zu einer Achsebene der Steuerwelle parallelen Ebene angelenkt ist, und dass an der Steuerwelle eine parallel zu ihr angeordnete, von Hand betätigbare Zugstange vorgesehen ist, mittels derer der die Gegenanschläge tragende Hebel so schwenkbar ist, dass die Gegenanschläge mit den festen Anschlägen der ihnen zugeordneten Anschlagreihe in oder ausser Eingriff treten. 



   Für die vier Aggregate sind vier Anschlagreihen waagrecht angeordnet, von denen jede einem Aggregat zugeordnet ist. Die Steuerwellen der beiden Wagen tragen je eine Platte mit zwei Gegenanschlägen, die in verschiedenenen Abständen von der Steuerwellenachse so angeordnet sind, dass in einer Enddrehstellung der Steuerwelle des ersten Wagens der erste Gegenanschlag in einer ersten Anschlagreihe steht, hingegen 

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 der zweite Gegenanschlag nicht in einer Anschlagreihe, und dass in der anderen Enddrehstellung der Steuer- welle der zweite Gegenanschlag in einer zweiten Anschlagreihe steht, hingegen der erste Gegenanschlag nicht in einer Anschlagreihe. Die Gegenanschläge des zweiten Wagens sind entsprechend der dritten und vierten Anschlagreihe zugeordnet. 



   Die Steuerteile zur abwechselnden Verschiebung der beiden Fräsaggregate eines Wagens in oder ausser Arbeitsstellung können durch einen Block gebildet werden, der quer zur Führungsbahn verschiebbar und feststellbar angeordnet ist und auf dem zu beiden Seiten der Steuerwelle je ein Schieber quer zur Führungsbahn verschiebbar und feststellbar ist. Die Schieber weisen der Steuerwelle zugekehrt Nuten auf, die bei Drehung der Steuerwelle um   1800 abwechselnd   mit dem Nocken der Steuerwelle in Eingriff treten. 



   Auf jedem Block ist eine schräg im Raum stehende Steuerfläche quer zur Führungsbahn verschiebbar und feststellbar, an der der Nocken, unter Bewegung des Blockes quer zur Führungsbahn, während einer Drehung der Steuerwelle um 900 entlanggleitet. 



   An jedem Block sind zwei Fräsaggregate in der Höhe verstellbar angeordnet. Sie sind auf Winkelstücken gelagert, die durch Federwirkung in einer oberen Endstellung gehalten sind und mittels eines Zahnsegmentes, das bei Betätigung abwechselnd mit einer Zahnstange des einen oder anderen Winkelstückes in Eingriff tritt, in die tiefste Arbeitsstellung verschiebbar sind. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. 



   Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 3 einen Schnitt durch den oberen Teil der Maschine ohne Wagen, Fig. 3 a und 3 b verschiedene Stellungen der den Aggregaten eines Wagens zugeordneten Gegenanschläge in zwei Stellungen der Steuerwelle, die Fig. 3 c und 3 d verschiedene Stellungen der dem anderen Wagen zugeordnete Gegenanschläge in zwei Stellungen der Steuerwelle, die Fig. 4,5 und 6 Ansicht, Grundriss und teilweise geschnittene Seitenansicht eines Wagens, Fig. 7 die Ansicht eines Anschlages, Fig. 8 eine Ansicht zweier miteinander verstellbar verbundener Anschläge, die Fig. 9 a, 9 b, 9 c Seitenansicht, Stirnansicht einer Steuerwellennocke und eine Draufsicht auf eine solche, Fig. 10 einen Schnitt durch die Steuerwelle und deren Kopf, die Fig.

   11 a und 11 b eine   Stimteilansicht   eines Verbundfensterflügelrahmens bzw. einen Schnitt durch einen solchen, die Fig. 12 a und 12 b die entgegengesetzte Stirnteilansicht desselben Flügelrahmens bzw. einen Schnitt durch denselben, und die Fig. 13 a und 13 b eine Stirnansicht eines anderen Flügelrahmens und einen Schnitt durch diesen. 



   Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht die Maschine aus einem Gestell   1,   auf dem mittels Stützen 2 eine Führungsbahn 3 für zwei. je zwei Fräsaggregate 6 tragende Wagen 4 sowie eine Anschlageinrichtung 5 zur Begrenzung des Arbeitsweges der Wagen 4 angeordnet sind. 



   An der Führungsbahn 3 sind zwei waagrechte Laufschienenpaare 7 aufgehängt, an denen Spannvorrich- 
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   Zwischen den Laufschienenpaaren 7 ist eine Bohrmaschine   10,   vorzugsweise mit drei etwa waagrecht angeordneten Spindeln 12 auf dem Gestell 1 in der Höhe und in Richtung der Stärke des Flügelrahmens verschiebbar und feststellbar angeordnet. Der Vorschub in Achsrichtung der Bohrspindeln 12 wird durch eine pneumatische Einrichtung 13 bewirkt. Diese Bohrmaschine dient zur Herstellung der Bohrungen für die Olive eines Kantengetriebes. 



   Auf jedem Wagen 4 sind zwei Fräsaggregate 6, je bestehend aus Motor und Fräser, sowie eine Steuereinrichtung angeordnet, mittels deren eines der beiden Aggregate auswählbar und auf zugeordnete Anschläge 
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 können von Hand mittels eines am Block 17 vorgesehenen Handgriffes 18 erfolgen. 



   Auf dem Wagen 4 ist quer zur Führungsbahn 3 eine Steuerwelle 14 mit ihrem einen Ende gelagert, deren anderes Ende in einem Lager 19 gelagert ist, das am Ende eines der drei   Führungsbolzen. M,   nämlich   eines durch den Block. hindurchgehenden Führungsbolzens 7ss', befestigt ist. Mittels dieser Steuerwelle74    kann der Block 17 in Richtung der Führungsbolzen 16 verschoben werden. 



    Zu diesem Zweck sitzt eine Nocke 20 fest auf der Steuerwelle 14. Auf dem Block 17 sind zu beiden Seiten    der Steuerwelle 14 und parallel zu ihr Führungsbolzen 21 mittels Böckchen 22 befestigt. Auf den Führungsbolzen 21 sind längsverschiebbar und mittels Schrauben 23 feststellbar je ein Schieber 24 angeordnet. 



  Auf einem der Führungsbolzen 21 ist ferner eine Steuerplatte 25 längsverschiebbar und mittels einer Schraube 23'feststellbar angeordnet. Diese von der Steuerwelle 14 beeinflussten Teile dienen zur abgemessenen Bewegung des Blockes 17 auf dem Wagen 4 quer zur Führungsbahn 3. 



   Die Steuerwelle 14 ist dadurch drehbar, dass auf ihrem einem Ende eine Schelle 26 befestigt ist, in der bei 27 ein doppelarmiger, als Handgriff ausgebildeter Hebel 28 gelagert ist, dessen eines Ende 28'bei 29 an das Ende einer Zugstange   30   angelenkt ist, die konzentrisch in der als Hohlwelle ausgebildeten Steuerwelle 14 angeordnet ist. 

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   Die auf der Steuerwelle 24 sitzende Nocke 20 besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen, die Steuerwelle 14 umgebenden Teil und einem Ansatz 20', der sich senkrecht und tangential zu dem ringförmigen Teil erstreckt und im senkrechten, parallel zur Steuerwellenachse gelegten Schnitt etwa rautenförmig ausgebildet ist. 



   Der Ansatz   20'der   Nocke 20 sitzt in einem Schlitz 31 des einen Schiebers 24. Damit ist für das eine Fräsaggregat 6 a, das in dem Sitz 32 des Blockes 17 sitzt, der Abstand von der Führungsbahn 3 festgelegt, wodurch der Fräser dieses Aggregates für seine Aufgabe in Bezug auf den Flügelrahmen eingestellt ist, so dass er zur Durchführung seiner Aufgabe nur noch parallel zur Führungsbahn 3 bewegt werden muss. 



   Soll, sobald das Fräsaggregat 6 a seine Aufgabe erfüllt hat, das Fräsaggregat 6 b in seine Arbeitsstellung gebracht werden, die unter Umständen einen anderen Abstand der Fräserachse von der Führungsbahn 3 erfordert, so geschieht dies, sofern ein anderer Abstand erforderlich ist, in folgender Weise :
Der zweite Schieber   24'wird   auf dem zugeordneten Führungsbolzen   21'so   eingestellt, dass das zweite Aggregat 6 b sich in der richtigen Stellung befindet, wenn der Ansatz   20'der   Nocke 20 bei entsprechender Drehstellung der Steuerwelle 14 an der Fläche   34'des   Schlitzes 34 des Schiebers 24' anliegt.

   Damit der Block 17 entsprechend quer zur Führungsbahn 3 bewegt wird, weist die Steuerplatte 25 eine schräg im Raum stehende Steuerfläche 33 auf, an der, bei Drehung der Steuerwelle 14 um etwa 90  , der Ansatz 20/ entlangläuft, wodurch der Block 17 quer zur Führungsbahn 3 bewegt wird. Sobald der Ansatz   20'den   Scheitel   33'der   Steuerfläche 33 erreicht hat, wird er weiter frei durch Drehung der Steuerwelle um weitere   90   in   den Schlitz 34 hineinbewegt, so dass er an der Fläche   M' anliegt.   Für den Fall, dass das Aggregat 6 b dann noch eine Bewegung quer zur Führungsbahn 3 ausführen muss, beispielsweise im Falle der Ausführung einer Unterfräsung, ist die Breite des Schlitzes 34 des Schiebers 24'einstellbar,

   indem die Gegenfläche zur Fläche   34'durch   die Stirnfläche einer Stellschraube 35 gebildet wird. Wird der nächste Flügelrahmen bearbeitet, dann wird durch Drehung der Steuerwelle 14 der Anschlag   20'wieder   in den Schlitz 31 des Schiebers 24 zurückgeführt. Damit der Ansatz 20'einwandfrei in den Schlitz 31 zurückgeführt werden kann, sind die oberen Teile   36'der   Begrenzungswände 36 des Schlitzes 31 abgeschrägt. 



   Zur Höheneinstellung der Aggregate 6 a und 6 b sind zwischen einer oberen Deckplatte 37 und einer unteren Deckplatte 38 des Blockes   17   vier Säulen 39 angeordnet, u. zw. je zwei in einer senkrechten Ebene quer zur Führungsbahn 3, rechts und links von der Steuerwelle 14. An je zwei Säulen ist ein Winkelstück 40 bzw. 41 in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet. Parallel zur Bohrung für die Säulen 39 weist jedes Winkelstück 40 bzw. 41 zwei Bohrungen 42 auf, in deren jeder eine Druckfeder 43 angeordnet ist, die nach unten aus dem Winkelstück 40 herausragt und deren unteres Ende auf einem Bolzen 44 sitzt, der auf der unteren Deckplatte 38 des Blockes 17 angeordnet ist. Die Federn 43 haben das Bestreben, die Winkelstücke 40, 41 und damit die Aggregate 6 a, 6 b in ihrer oberen, d. h. in Ihrer Ausgangsstellung, zu halten. 
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 ausgebildet.

   An der unteren Abdeckplatte 38 des Blockes   17   sind Schutzringe 45 vorgesehen, die den Fräser in dessen Ruhestellung umgeben. 



   Auf dem Schaft des am Block 17 befestigten Handgriffes 18 ist ein Zahnsegment 46 drehbar angeordnet, das durch einen Hebel 47 betätigt werden kann. An jedem Winkelstück 40, 41 ist eine Zahnstange 48 befestigt. Das Zahnsegment 46 kann abwechselnd mit der einen oder anderen Zahnstange 48 in Eingriff treten, u. zw. derart, dass durch entsprechende Drehung des Zahnsegmentes 46 das betreffende Winkelstück 40 oder 41 nach unten bewegt wird. In der Mittelstellung, in der das Zahnsegment 46 mit keiner der Zahnstangen 48 in Eingriff steht, ist es gesichert durch eine unter Wirkung einer Feder 49 stehende Kugel 50, die in eine Ausnehmung 51 der Stirnfläche des Zahnsegmentes 46 eintreten kann. 



   Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Aggregate 6 a, 6 b tragen die Winkelstücke 40, 41 je einen in einer Bohrung verschiebbaren und mittels einer Stellschraube 53 feststellbaren Anschlagbolzen 52, dessen eine Stirnfläche in seiner tiefsten Stellung auf die untere Abdeckplatte 38 des Blockes 17 auftrifft. 



   Zur Anschlageinrichtung 5 gehören unter anderem vier parallel und waagrecht angeordnete Prismenführungen   54,   in denen Anschläge 55 mittels Aufspannschrauben 56 verschiebbar und feststellbar geführt sind. Die Köpfe   55'der   Anschläge 55 weisen eine Anschlagfläche 55 a auf, die in einer senkrechten Ebene quer zur Führungsbahn 3 steht und eine Anlauffläche 55 b, die in der Laufrichtung des Wagens 4 ansteigt. 



  Jeder Werkzeugweg wird durch zwei symmetrisch zu einer senkrechten Ebene angeordnete Anschläge 55 begrenzt, die in einer und derselben Prismenführung 54 sitzen. 



   Für Fälle, in denen erfahrungsgemäss der Werkzeugweg gleichbleibt, ist es zweckmässig,   zwei Anschläge 55   durch einen Bolzen 57 zu verbinden, der mit Rechts- und Linksgewinde in die Anschläge 55 eingreift, deren Stellung durch Gegenmuttern 58 gesichert wird. 
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 angeordnet, auf dem zwei Skalen angeordnet sind, die sich, in der Mitte der Maschine mit Null beginnend, nach rechts und links erstrecken. 



   Von den mit den Anschlägen 55 zusammenarbeitenden Gegenanschlägen 60 sind je zwei an einer Platte 61 angeordnet, die von einem Hebel 62 getragen wird, der bei 63 an einem von dem einen Ende der Steuerwelle 14 getragenen Kopf 64 gelagert ist und in einer zu einer Achsebene der Steuerwelle parallelen Ebene schwenkbar ist. In einer Bohrung 65 des Steuerwellenkopfes 64 ist eine auf den Hebel 62 wirkende Druckfeder 66 angeordnet, die den jeweils in Funktion befindlichen Gegenanschlag 60 gegen die zugeordnete 

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Prismenführung 54 hin zu bewegen sucht. Diese Bewegung wird begrenzt durch einen am Steuerwellen- kopf 64 angeordneten Bolzen 67, gegen den ein auf dem Hebel 62 sitzender Bolzen 68 schlägt. 



   Entgegen der Wirkung der Druckfeder 66 kann auf dem Hebel 62 mittels der Zugstange 30 gewirkt werden durch Schwenkung des Hebels 28 in einer Achsebene der Steuerwelle 14. Die Zugstange 30 greift am Hebel 62, im dargestellten Beispiel mittels einer Gabel 69, an. Durch Betätigung des Hebels 28 kann also ein zwischen zwei Anschlägen 55 befindlicher Gegenanschlag 60 aus dem Anschlagsbereich hinaus- gebracht werden. 



   Die Gegenanschläge 60 sitzen auf der Platte 61 so, dass der eine Gegenanschlag 60'zwischen zwei
Anschläge 55 einer horizontalen Anschlagreihe, die beispielsweise dem Aggregat 6 a zugeordnet sein kann, treten kann, während der andere Gegenanschlag 60" oberhalb der obersten Reihe von Anschlägen 55 sitzt, also in dieser Stellung nicht mit Anschlägen in Eingriff treten kann. Die Gegenanschläge   60', 60" sind   in einer Achsebene des Aggregates 6 a angeordnet. 



   Soll statt des Aggregates 6 a das Aggregat 6 b arbeiten, dann wird die Steuerwelle 14 mittels des Hebels 28 
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 gedreht,; u. zw. in umgekehrter Stellung, nämlich so, dass der vorher unten befindliche Gegenanschlag 60'nunmehr oben und der vorher oben befindliche Gegenanschlag 60" nunmehr unten ist. Da die Gegenanschläge verschiedene Abstände von der Steuerwellenachse haben, hat sich durch das Schwenken der Steuerwelle 14 um   180  nicht   nur die Stellung der Gegenanschläge 60',   60" geändert,   sondern auch ihre Höhenlage. 



   Diese ist jetzt so, dass der Gegenanschlag 60" auf die unterste Anschlagreihe eingestellt ist, während der , Gegenanschlag 60'zwischen den beiden obersten Anschlagreihen sitzt. 



   Beim Wagen 4 a ist die entsprechende Anordnung dann so getroffen, dass die dort vorgesehenen Gegen- anschläge   60 a'und 60 a" je   mit einer der beiden obersten Anschlagreihen in Eingriff treten können. Die
Höhenlage der Gegenanschläge 60   a'und   und   60 ahan   der Platte 61 a ist dann so, dass der eine Gegenanschlag beispielsweise mit der zweiten Anschlagreihe von oben in Eingriff steht, während der andere Gegen- anschlag zwischen den beiden untersten Anschlagreihen steht, und dass bei Drehung der Steuerwelle um 180   der Gegenanschlag, der vorher zwischen den beiden untersten Anschlagreihen stand, nunmehr mit der obersten Anschlagreihe in Eingriff steht, während der Gegenanschlag, der bisher mit der zweiten
Anschlagreihe von oben in Eingriff stand, nunmehr zwischen der zweiten und dritten Anschlagreihe steht.

   
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 Flügelteil 70 a unterfräst wird (Fig. 12 a und 12 b). Das Aggregat 6 c kann eine zweistufige Nut 73 für die Schiene des Kantengetriebes in die Stirnseite eines Flügelrahmens 74 fräsen, während das Aggregate die kürzere, aber tiefere Nut 75 für den Kasten des Kantengetriebes fräst (Fig. 13 a und 13 b). 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Fräsmaschine zur Herstellung von Aussparungen für Beschläge, insbesondere für Fenster und Fenstertüren, deren Gestell eine Einspannvorrichtung für den Flügelrahmen, auf Wagen angeordnete, je aus Motor und Werkzeug bestehende Fräsaggregate, eine waagrechte Führungsbahn für die Wagen und eine Anschlageinrichtung zur Begrenzung des Arbeitsweges der Wagen aufweist, dadurch gekennzeichnet, 
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 gesehen sind, von denen jede Steuereinrichtung zwei parallel zur Führungsbahn (3) für die Wagen   (4)   verlaufende Führungen   (54)   für verschiebbare und feststellbare Anschläge (55) und zwei am Wagen   (4)   angeordnete Gegenanschläge (60) aufweist, die abwechselnd auf die Anschläge   (55)   der zugeordneten Führung   (54)

     mittels eines Einstellorganes   (14)   einstellbar sind, mittels dessen auch das zugeordnete Aggregat   (6)   in seine Arbeitsstellung verschiebbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellorgan einer Steuereinrichtung als Steuerwelle (14) ausgebildet ist, auf der diametral einander gegenüber und unsymmetrisch EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5>
    5. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vier Anschlagreihen (54, 55) in gleichen senkrechten Abständen voneinander waagrecht angeordnet sind und dass die Steuer- EMI5.1 gegen der erste Gegenanschlag (60') nicht in einer Anschlagreihe, und dass die Gegenanschläge (60 a' und 60 a") des zweiten Wagen (4 a) der dritten und vierten Anschlagreihe entsprechend zugeordnet sind.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerteile zur abwechselnden Verschiebung der beiden Aggregate (6) eines Wagens (4, 4 a) in oder ausser Arbeitsstellung durch einen Block (17) gebildet sind, der quer zur Führungsbahn (3) verschiebbar und feststellbar angeordnet ist und auf dem zu beiden Seiten der Steuerwelle (14) je ein Schieber (24, 24') quer zur Führungsbahn (3) verschiebbar und feststellbar ist, und dass die Schieber (24, 24') der Steuerwelle (14) zugekehrte Nuten (31 bzw. 34) aufweisen, die bei Drehung der Steuerwelle (14) um 1800 abwechselnd mit dem Nocken (20) der Steuerwelle (14) in Eingriff treten.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Block (17) eine schräg im Raum stehende Steuerfläche (33) quer zur Führungsbahn (3) verschiebbar und feststellbar angeordnet EMI5.2 entlanggleitet.(14) einstellbar begrenzt quer zur Führungsbahn verschiebbar ist, beispielsweise zum Zwecke des Unterfräsens. EMI5.3 und mittels eines Zahnsegmentes (46), das bei Betätigung abwechselnd mit einer Zahnstange (48) des einen oder anderen Winkelstückes (41) in Eingriff tritt, in die tiefste Arbeitsstellung verschiebbar sind.
AT353766A 1965-04-24 1966-04-14 Fräsmaschine zur Herstellung von Aussparungen für Beschläge, insbesondere für Fenster und Fenstertüren AT260506B (de)

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