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Montagevorrichtung für den Anschluss von Heizkörpern aller Art, wie Radiatoren od. dgl.
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Seite zwei mit gebräuchlichen Schraubfittings und gegebenenfalls mit einem Absperrventil versehene
Rohrstutzen angeordnet sind, deren Lage der Lage der Anschlussstutzen des fertig montierten Heizkörpers entspricht und die durch ein Überströmrohr miteinander verbunden sind.
Mit Vorteil kann das Verbindungsrohr mit einem Entlüftungshahn oder mit einem Stutzen für den Anschluss eines Entlüftungshahnes versehen sein.
Die erfindungsgemässe Montagevorrichtung wird gleich bei der Verlegung des Rohrnetzes statt der eigentlichen Radiatoren an die betreffenden Anschlüsse der Vor- und Rücklaufleitung angeschlossen und an der Mauer, gleichgültig, ob diese fertig verputzt oder noch roh ist, befestigt. Es kann dann sofort das Abdrücken der Anlage erfolgen, u. zw. mit den für die Rohrleitung zulässigen hohen Drücken von etwa 15 atü.
Ferner kann das Probeheizen unter Zirkulation des Heizungsmediums erfolgen. Die Heizkörper kön- nen bereits vor der Anlieferung und Montage fertig gestrichen werden, wodurch ebenfalls wesentliche
Kosten eingespart werden. Da die erfindungsgemässe Montagevorrichtung nur einen kleinen Raum ein- nimmt, können alle Arbeiten zur Fertigstellung der Decke, des Fussbodens und der Wände des Raumes ohne Behinderung durch montierte Radiatoren vorgenommen werden. Selbstverständlich kommt es hie- bei nicht wie bisher zu einem Verschieben der Rohranschlüsse und diese passen bei der endgültigen Mon- tage der Heizkörper genau an die Anschlüsse der Radiatoren, da die benutzte Montagevorrichtung auch die Funktion einer Montagelehre hat.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung wird nachstehend an Hand der Zeich- nungen näher erläutert. in. denen Fig. l eine Ansicht der Vorrichtung von vorne und Fig. 2 diese von der
Seite in montiertem Zustand zeigt.
In den Zeichnungen ist mit 1 eine Grundplatte bezeichnet, die an der verputzten oder unver- putzten Wand eines Raumes montiert wird. Falls die Wand noch keinen Putz aufweist, kann man zwi- schen der Platte und der Wand eine Distanzplatte vorsehen, die der Dicke des Mauerputzes entspricht.
An der Platte 1 sind zwei Stutzen 2 angeschweisst, die ein an seinen Enden verschlossenes Rohr- stück 3 tragen.
Das Rohrstück 3 weist zwei angeschweisste Rohrstutzen 4 auf, die es flüssigkeitsdicht mitein- ander verbindet und die mit einem Innengewinde 5 für den Anschluss handelsüblicher Schraubfit- tings 6 mit Überwurfmutter 7 versehen sind. Aus den Zeichnungen ist zu entnehmen, dass der Ab- stand a zwischen den Rohrstutzen 4 dem Abstand der Vorlaufleitung 8 von der Rücklauflei- tung 9 entspricht. Zwischen der Vorlaufleitung 8 und der Verschraubung 5, 6, 7, ist ein Absperr- ventil 10 angeordnet.
Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, dass der Abstand b der Achsen der Rohrstutzen 4 von der Wand des
Raumes dem Abstand der Vorlauf-und Rücklaufleitung von der Wand entspricht. Zweckmässig ist das Verbin- dungs-oder Überströmrohr 3 miteinerEntlüfungversehen, alsomiteinemStutzen 11 für einen (in den
Zeichnungen nicht dargestellten) Entlüfungshahn. Die erfindungsgemässe Radiatorenmontagevorrichtung er- möglicht somit die Herstellung der Zentralheizung und deren Überprüfung auf Baustellen auch im Winter ohne Radiatoren, wobei der Anschluss der Radiatoren unter Einsparung von zahlreichen Zwischenarbei- ten möglich ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Montagevorrichtung für den Anschluss von Heizkörpern aller Art, wie Radiatoren od. dgl., andie
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zwei mit gebräuchlichen Schraubfittings (6) und gegebenenfalls mit einem Absperrventil versehene Rohrstutzen (4) angeordnet sind, deren Lage der Lage der Anschlussstutzen des fertigmontierten Heizkörpers entspricht, und die durch ein Überströmrohr (3) untereinander verbunden sind.